Quecksilberverbot sofort!

Beiträge im Diskussionsforum # 15450 zum Verbot von Amalgam-Zahnfüllungen

(Befürworter der Petition erhalten ein pro, Gegner ein kontra - Zitate kursiv, sonst unkorrigiert belassen)

Silbermond11  kontra

« am: 01. Dezember 2010, 12:27:08 »

Amalgan-Füllungen sind immer noch die haltbarsten und preiswertesten, vor allem im Unterkieferbereich, wo große Kräfte und Dauerbeanspruchung wirken. Es sollte jeder Mensch frei!!! entscheiden können, wo und wie er sein Geld ausgibt. Seine Gesundheit liegt auch in seiner Verantwortung. Wenn Yogis und Möche Literweise Quecksilber zu sich nehmen können  ;)als eine Deminstration menschlicher Fähigkeiten, sollten wir darauf unser Hauptaugenmerk richten, auf unsere Möglichkeiten, nicht immer mehr verbieten.
Ich selbst lebe sehr gesund, seit 2 Monaten hauptsächlich von Prana
, reinige ständig meinen Emotionalkörper und entscheide mich nach Bedarf selbstverantwortlich für die jeweilige Füllung, habe seit Bekanntwerden der Schädlichkeit 4 neue Amalganfüllungen einbringen lassen  ;Dund mir geht es auch geistig sehr gut. Wir sind und werden, was wir glauben wollen.

Venom   pro

« Antworten #1 am: 01. Dezember 2010, 12:44:57 »

Mit fernöstlicher Esoterik kommt man gerade bei diesem Thema nicht weiter. Es wäre kein großes Problem, eine quecksilberfreie Alternative zu ungefähr gleichen Kosten anzubieten, die ähnlich gut haltbar ist. Der Wille dazu war einfach nicht vorhanden.

In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.

Schildi_1985 - kontra

« Antworten #2 am: 01. Dezember 2010, 13:05:06 »

Amalgam ist eben nicht so leicht zu ersetzen, wie man vielleicht glauben mag. Es gibt nicht sehr viele Möglichkeiten, eine metallische Legierung bei Raumtemperatur anzumischen, die dann auch noch bei Raumtemperatur fest wird und sich so wenig zusammenzieht, dass das Loch auch komplett abgeschlossen ist und sich keine feinen Risse/Undichtigkeiten an den Rändern bilden.
Abgesehen davon bringt man damit kein Quecksilber in den Mund ein, sondern eine chemisch äußerst stabile Quecksilber-Verbindung, nämlich eine Legierung aus Silber und Quecksilber. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Nur die wenigsten Menschen nehmen wohl gern äußerst giftiges Chlor zu sich, aber Natriumchlorid in Form von normalem Speisesalz verweigert wohl niemand in seinem Essen.
Natürlich ist es richtig, dass aus der Amalgam-Legierung auch Quecksilber ausdiffundiert, aber die Diffusionsraten sind so gering, dass sie messtechnisch nur mit einigem Aufwand überhaupt nachzuweisen sind und auf den menschlichen Körper, wenn überhaupt, nur einen minimalen Einfluss haben. Ich denke, der Einfluss des Rauchens, falscher Ernährung, zu viel Alkohol, Stress, Schlafmangel usw. wirken sich wesentlich, wesentlich stärker auf die Gesundheit aus als minimale, kaum messbare Quecksilbermengen.
Ich habe noch nie von einem einzigen Fall gehört, bei dem jemand nachgewiesenermaßen wegen einer Quecksilbervergiftung aufgrund von Amalgam-Füllungen gestorben ist oder gesundheitlich
beeinträchtigt wurde.
Deshalb zeichne ich diese Petition hier auch nicht mit.
Dennoch verbleibe ich mit freundlichem Gruß
Schildi_1985

Wuttier   pro

« Antworten #3 am: 01. Dezember 2010, 13:17:54 »

Hmmm, ich habe immer zugezahlt und dann eine weiße Füllung bekommen. Auch sehr haltbar.
Ich glaube, daß waren um die 17,-€ oderso 

Venom  pro

« Antworten #4 am: 01. Dezember 2010, 13:41:46 »

"Seit einiger Zeit wird Zahnersatz auch im CAD/CAM-Verfahren hergestellt. Dies garantiert eine hohe, gleichbleibende Qualität und Passgenauigkeit bei annehmbaren Kosten.
Zahnersatz aus Titanlegierungen wird schon relativ lange im Gussverfahren hergestellt. Die computergestützte Fertigung ermöglicht es nun, Kronen in sehr guter Qualität bei gleichzeitig günstigen Preisen herzustellen.
Ein relativ neues Material für festsitzenden Zahnersatz ist Zirkoniumdioxid (Kurzbezeichnung: Zirkonoxid). Das Zirkoniumdioxid dient als Gerüst für Vollkeramikkronen und Vollkeramikbrücken. Darauf wird eine weichere, kiefergelenkfreundliche Keramikmasse in der passenden Zahnfarbe aufgebrannt. So lassen sich natürliche Zähne deutlich besser nachahmen als es bei Kronen und Brücken mit Metallgerüst erreichbar war. Die Kosten sind etwas höher als bei Verblend-Metall-Keramik-Arbeiten (VMK). Weil aber Goldlegierungen in den letzten Jahren zunehmend teurer werden, fällt die Entscheidung inzwischen oftmals zugunsten einer Keramikrestauration aus Zirkoniumdioxid aus." (Quelle: Wikipedia)

Wieviel Quecksilber aus Amalgam ausdiffundiert ist eine Sache, aber die Amalgammischung muß zunächst hergestellt werden, wobei bereits Quecksilber freigesetzt wird. Angesichts der von mir zitierten Informationen halte ich eine Weiterverwendung von Amalgam für nicht sinnvoll.

In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.

Marty14 pro

« Antworten #5 am: 01. Dezember 2010, 13:47:35 »

Jeder sollte sich hierzu erst richtig informieren, bevor er eine falsche Aussage macht.
Leider verdampft das Quecksilber aus den Amalgamfüllungen ständig beim kauen oder wenn man was heisses trinkt. Und es sind beträchtliche Dämpfe die man da einatmet. Das kann man ganz gut auf dem Video bei youtube    Smoking Teeth, deutsche Version
sehen. Bitte erst Mal ansehen.
Auch kann man auf dem Video (youtube) How Mercury Causes Neurodegeneration (Brain Damage) sehen was das Quecksilber dann im Körper anrichtet. Dieses 2 Videos sollte jeder ansehen.
Auch hat man bei Obduktionen von verstorbenen Alzheimerpatienten beträchtliche Mengen von Quecksilberablagerungen im Gehirn entdeckt.
Quecksilber ist einfach zu gefährlich um es beim Menschen in den Kopf einzupflanzen. Andere Länder sind da schon weiter und haben es bereits verboten (z.B. Schweden)  Es ist höchste Zeit dass man auch bei uns dieses Material verbietet.

Schildi_1985   kontra

« Antworten #6 am: 01. Dezember 2010, 14:08:21 »

Das Problem bei den meisten Alternativen ist, dass die Füllung dann nicht vor Ort vom Zahnarzt hergestellt werden kann. Amalgam kann der Zahnarzt vor Ort direkt am Patienten exakt anpassen, indem er es einfach reindrückt und formt und dann einfach aushärten lässt.
Bei Titan-Legierungen und Keramik (auch Zirkonoxid) geht das nicht. In diesen Fällen muss der Zahnarzt einen Abdruck machen, diesen in ein Fertigungslabor schicken, in dem dann das passende Gegenstück angefertigt wird, entweder durch Gießen wie beispielsweise bei Titan-Legierungen oder durch Schleifen und Fräsen im Fall von Keramiken.
Da selbst beim Anfertigen des Abdrucks diese Abdrucksform durch den Wasserverlust beim Trocknen um etwa 10% einschrumpft, dasselbe nochmal passiert bei der eigentlichen Zahnkeramik oder dem Titan-Gussstück und man das nicht alles 100%ig im Voraus mit einberechnen kann, kommt es sehr oft vor, dass der Patient zwei bis drei mal zur Anprobe zum Zahnarzt kommen muss, weil die Keramiken oder andere vorgefertigte Füllungen zwei bis drei mal wieder eingeschickt und nachbearbeitet werden müssen, weil sie einfach nicht richtig passen.
Dafür sehen Keramiken aber am Ende optisch besser aus .... hat halt alles seine Vor- und Nachteile.
Ich verbleibe mit freundlichem Gruß

Schildi_1985

Suse45  kontra

« Antworten #7 am: 01. Dezember 2010, 14:13:57 »

@Schildi_1985
Klasse Erklärungen von ihnen. Deshalb sehe ich auch keinen Grund zu zeichnen.

ddenbrok  kontra

« Antworten #8 am: 01. Dezember 2010, 16:00:06 »

Wenn ich folgenden Absatz aus dem Wikipedia-Artikel zu "Amalgamfüllung" richtig deute:

"Im Februar 2009 einigten sich die Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi darauf, ab spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu verwenden, da es ein tödliches Gift ist.[19] Der Beschluss soll in eine Verordnung umgesetzt werden, die 2011 in Nairobi beim Treffen des UNEP-Verwaltungsrates (UN-Umweltprogramm) beschlossen werden soll. Entscheidend war, dass die USA ihre bisherige Blockade eines Quecksilberverbotes aufgegeben hatten."

ist man Ihnen bereits zuvorgekommen.

Johann Schinder    kontra

« Antworten #9 am: 01. Dezember 2010, 17:57:48 »

Es gibt interessante Untersuchungen zur Persönlichkeitsstruktur von Leuten, denen Amalgam Probleme bereitet. Deshalb kann ich diese Petition nicht unterstützen.
Es gibt Heilpraktiker, die sich ein gutes Einkommen durch die "Folgen" von Amalgam sichern.

Die Bürde des Menschen ist untragbar.


Johann Schinder   kontra

« Antworten #10 am: 01. Dezember 2010, 18:00:39 »

Zitat von: ddenbrok am 01. Dezember 2010, 16:00:06

Wenn ich folgenden Absatz aus dem Wikipedia-Artikel zu "Amalgamfüllung" richtig deute:
Im Februar 2009 einigten sich die Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi darauf, ab spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu verwenden, da es ein tödliches Gift ist.[19] Der Beschluss soll in eine Verordnung umgesetzt werden, die 2011 in Nairobi beim Treffen des UNEP-Verwaltungsrates (UN-Umweltprogramm) beschlossen werden soll. Entscheidend war, dass die USA ihre bisherige Blockade eines Quecksilberverbotes aufgegeben hatten.
ist man Ihnen bereits zuvorgekommen.“

Amalgam ist kein Quecksilber. Salz ist kein Natrium. Bronze ist kein Kupfer. usw.

Die Bürde des Menschen ist untragbar.

X-Taraxacum-X   pro

« Antworten #11 am: 01. Dezember 2010, 20:42:52 »

Zitat von: Johann Schinder am 01. Dezember 2010, 17:57:48

Es gibt interessante Untersuchungen zur Persönlichkeitsstruktur von Leuten, denen Amalgam Probleme bereitet. ...

Worum handelt es sich dabei und wo kann man diese einsehen?

X-Taraxacum-X   pro

« Antworten #12 am: 01. Dezember 2010, 20:51:29 »

Zitat von: Johann Schinder am 01. Dezember 2010, 17:57:48

... Deshalb kann ich diese Petition nicht unterstützen.
Es gibt Heilpraktiker, die sich ein gutes Einkommen durch die "Folgen" von Amalgam sichern.“

Ich finde ihre Aussage widersprüchlich. Wäre das im Gegenteil nicht eher ein weiterer Grund um Amalgam zu verbieten?
Oder wollen Sie, sehr geehrter Herr Johann Schinder, damit zum Ausdruck bringen, daß Sie lieber diese Heilpraktiker verbieten wollten?

Nutzer500313 eher pro

« Antworten #13 am: 01. Dezember 2010, 21:51:41 »

Zur Gefährlichkeit von Amalgam-Zahnfüllungen weiß ich leider auch zu wenig. Würde mich freuen, wenn hier jemand objektiv und wissenschaftlich berichten könnte.
Der hier mehrfach angeführte Vergleich von Amalgam mit Natriumchlorid hinkt allerdings gewaltig. Amalgam ist eine Legierung, d.h. ein Gemisch aus metallischem Quecksilber und metallischem Silber. Es ist hier also durchaus denkbar, dass metallisches Quecksilber durch mechanische oder thermische Einwirkung entweicht. Dahingegen handelt es sich beim Kochsalz um ein Salz, d.h. eine Verbindung aus Natrium-IONEN und Chlorid-IONEN, die sich nur unter sehr hohem Energieaufwand (den der menschliche Körper bei der Verdauung nicht aufbringt) in Natrium bzw. Chlor überführen lassen.

Curiosus   kontra

« Antworten #14 am: 01. Dezember 2010, 23:10:04 »

Quecksilber ist vor allem in seinen gut resobierbaren organischen Verbindungen extrem giftig. Das Metall selbst wird kaum resobiert und ist daher relativ harmlos (also genau die Ionen, die im Amalgam eben nicht vorliegen, sind gefährlich). Besonders unangenehm an Schwermetallen wie Quecksilber ist, dass sie sich im Fettgewebe anreichert und bei Abbau desselben, z.B. im Zuge einer Schwangerschaft, freigesetzt werden.
Doch die Menge macht das Gift. Und die von einer Amalgamfüllung freigesetzten Quecksilber- (ionen)mengen sind so extrem gering, dass eine Gesundheitsgefährdung durch ein fachgerecht hergestelltes Amalgamteil schlichtweg nicht plausibel ist.
(Einzige realistische Ausnahmen: Bei Kontakt einer Amalgamfüllung mit einer Edelmetalllegierung bildet sich ein sogenanntes Lokalelement, das die Quecksilberfreisetzung um etliche Zehnerpotenzen steigert. Extrem schlecht angemischte oder inhomogene Amalgame können Restmengen ungebundenen Quecksilbers enthalten. Keiner dieser Fehler sollte in Deutschland heutzutage vorkommen.)
Des weiteren bezichtige ich hiermit den Ersteller der beiden angeführten Youtube-Videos der arglistigen Täuschung oder äußerst schlechter Sachkenntnis. Quecksilberdämpfe sind deutlich schwerer als Luft. Sie steigen keinesfalls wie gezeigt auf. Es handelt sich hier wohl nur um aufsteigende warme Luft, wie auch daran ersichtlich, dass die Schlieren auch vor blauem Hintergrund (keine Absorbtionslinie des Quecksilbers!) im Video deutlich zu erkennen sind. Des Weiteren ist die Freisetzung von Quecksilber aus Amalgamen bei Raumtemperatur endergonisch, also physikalisch ebenfalls nicht möglich. Beides kann jeder naturwissenschaftlich (aus-)gebildete Mensch sich mit Hilfe des Satzes von Avogadro und der Atommassen bzw. für letzeres mit Hilfe der Bildungsenergien und -entropien ausrechnen.
Dass der Mensch große Mengen Quecksilberverbindungen doch erstaunlich gut verträgt, beweisen leider Teile der traditionellen asiatischen Medizin, die diese als Heilmittel einsetzt. Heilpraktiker, die ihre Kunden heutzutage noch Derartiges antun, gehören aus meiner Sicht durchaus verboten.
Amalgame sind also bei richtiger Herstelllung bewährte und absolut ungefährliche zahnmedizinische Werkstoffe, kein "giftiges Material" (und meiner Erinnerung nach ist Beryllium als (nichtradioktives) Element  übrigens deutlich giftiger als Quecksilber). Eine gleichwertige kostenneutrale Alternative gibt es entgegen anderslautender Meinungen eindeutig (noch) nicht. Es wäre erfreulich gewesen, wenn sich der Urheber dieser Petition zuerst umfassend informiert hätte, statt einen solchen - mit Verlaub - Unsinn ernsthaft zu fordern.                                      

Keine Mitzeichnung.                                                                Gruß  Curiosus

 

X-Taraxacum-X   pro

« Antworten #15 am: 01. Dezember 2010, 23:28:12 »

Zitat von: Nutzer500313 am 01. Dezember 2010, 21:51:41

Zur Gefährlichkeit von Amalgam-Zahnfüllungen weiß ich leider auch zu wenig. Würde mich freuen, wenn hier jemand objektiv und wissenschaftlich berichten könnte.
Der hier mehrfach angeführte Vergleich von Amalgam mit Natriumchlorid hinkt allerdings gewaltig. Amalgam ist eine Legierung, d.h. ein Gemisch aus metallischem Quecksilber und metallischem Silber. Es ist hier also durchaus denkbar, dass metallisches Quecksilber durch mechanische oder thermische Einwirkung entweicht. Dahingegen handelt es sich beim Kochsalz um ein Salz, d.h. eine Verbindung aus Natrium-IONEN und Chlorid-IONEN, die sich nur unter sehr hohem Energieaufwand (den der menschliche Körper bei der Verdauung nicht aufbringt) in Natrium bzw. Chlor überführen lassen.

In der Ärzte Zeitung vom 17.12.2004, Autor Thomas Müller (auch online nachlesbar) wurde diesbezüglich ein Artikel veröffentlicht:

Zitat

Wer viele Amalgam-Füllungen hat und unablässig Kaugummis kaut, der kann seine Quecksilberbelastung um das Zehn- bis Zwanzigfache steigern. Damit erreicht er Werte, wie sie sonst nur bei Industriearbeitern gemessen werden, die mit dem Schwermetall Kontakt haben.
...
Allerdings, so die Autoren, fehlt es noch an Langzeitdaten, mit denen sich eine Gesundheitsgefährdung durch Amalgam sicher ausschließen läßt.
...

Auf der Webseite des Toxcenter e.V. steht (auch online nachlesbar):

Zitat

Weil das Bundesumweltamt (Prof. J. Hahn) der Ansicht ist, dass Quecksilber aus dem Amalgam aus Zahnarztpraxen und dem Stuhl der Patienten mit Amalgam im Mund den Klärschlamm so stark mit Quecksilber vergiftet, dass er nicht mehr auf die Felder aufgebracht werden kann, müssen die Zahnärzte seit dem 1.1.1990 teure Amalgamabscheider in ihre Behandlungsstühle einbauen.
...

Johann Schinder   kontra

« Antworten #16 am: 02. Dezember 2010, 13:02:45 »

Zitat von: X-Steffen-X am 01. Dezember 2010, 20:51:29

Zitat von: Johann Schinder am 01. Dezember 2010, 17:57:48

... Deshalb kann ich diese Petition nicht unterstützen.
Es gibt Heilpraktiker, die sich ein gutes Einkommen durch die "Folgen" von Amalgam sichern.

Ich finde ihre Aussage widersprüchlich. Wäre das im Gegenteil nicht eher ein weiterer Grund um Amalgam zu verbieten?

Oder wollen Sie, sehr geehrter Herr Johann Schinder, damit zum Ausdruck bringen, daß Sie lieber diese Heilpraktiker verbieten wollten?

"Folgen" hatte ich mit Anführungszeichen versehen, um klar zu machen, dass es keine Folgen gibt, es sich also um eine Fiktion handelt.
Es gibt Heilpraktiker, die verboten werden müssten, übrigens zu Ihrer Beruhigung auch verbotswürdige Ärzte.

Die Bürde des Menschen ist untragbar.


Sindbad_Seefahrer    pro

« Antworten #17 am: 02. Dezember 2010, 19:29:59 »

Mitgezeichnet!

Frage an die Befürworter von Amalgan!
Warum muss das entfernte Amalgan aus dem Mund des Patienten vom Zahnarzt im Sondermüll entfernt werden? 

Wenn Amalgan doch nicht gefährlich ist, könnte man das auch gleich im normalen Abfall entsorgen 

Marty14 pro

« Antworten #18 am: 03. Dezember 2010, 13:54:53 »

Dem muss ich zustimmen. Jeder der Amalgamzahnfüllungen hat, läuft mit seiner eigenen Sondermülldeponie durch die Gegend.
Es gibt viele Amalgam-Geschädigte und zahlreiche Amalgamgeschädigten Selbsthilfegruppen. Leider wird man vom Staat und der Krankenkasse allein gelassen, da es ja angeblich keine chronische Amalgamvergiftung gibt. Es gibt auch keinen Diagnoseschlüsel ICD hierzu.
Nur eine chronische Quecksilbervergiftung durch nicht medizinische Materialien wird bei der Kasse anerkannt. Das ist ein Hohn und ein Unverantwortlichkeit gegenüber den Betroffenen. 

Nutzer230931   pro

« Antworten #19 am: 03. Dezember 2010, 21:07:14 »

Zitat von: Sindbad_Seefahrer am 02. Dezember 2010, 19:29:59

Frage an die Befürworter von Amalgan!
Warum muss das entfernte Amalgan aus dem Mund des Patienten vom Zahnarzt im Sondermüll entfernt werden? 


Wenn Amalgan doch nicht gefährlich ist, könnte man das auch gleich im normalen Abfall entsorgen 

Auch für Batterien gibt es (zu Recht) spezielle Entsorgungsmöglichkeiten. Schon mal darüber nachgedacht? Sogar Ihr Urin und der Kot von Ihnen, ist für die Umwelt gefährlich. Deswegen wird dieser "Sondermüll" in Kläranlagen aufbereitet.


Nutzer150299 kontra

« Antworten #20 am: 04. Dezember 2010, 13:43:04 »

Zitat von: Sindbad_Seefahrer am 02. Dezember 2010, 19:29:59

Mitgezeichnet!

Frage an die Befürworter von Amalgan!
Warum muss das entfernte Amalgan aus dem Mund des Patienten vom Zahnarzt im Sondermüll entfernt werden? 


Wenn Amalgan doch nicht gefährlich ist, könnte man das auch gleich im normalen Abfall entsorgen 

Schon aus grundsätzlichen Erwägungen will ich eine Petition, die die Menschen auch gegen ihren Willen zum Glück zwingen will, nicht mitzeichnen.
Im weiten Bekannten- und Verwandtenkreis gibt es eine Menge Rentner, die seit Jahren auf die "Dritten" umgestellt sind. Es ist sicher, daß besagte Rentner über Jahrzehnte mit Amalgan behandelt wurden. An Quecksilbervergiftung ist keiner gestorben.
Ich will ausdrücklich zugestehen, daß es u.U. Menschen gibt, die auf Amalgan reagieren und zumindest für die sollte es eine Alternative geben.
Ein Verbot aber, nur um andere Leute zu beglücken, notfalls gegen deren Willen ist m.E. indiskutabel. Wer Amalgan will, sollte es auch bekommen dürfen.

Nutzer176  pro

« Antworten #21 am: 04. Dezember 2010, 13:55:42 »

Zitat von: Nutzer230931 am 03. Dezember 2010, 21:07:14

Zitat von: Sindbad_Seefahrer am 02. Dezember 2010, 19:29:59

Frage an die Befürworter von Amalgan!
Warum muss das entfernte Amalgan aus dem Mund des Patienten vom Zahnarzt im Sondermüll entfernt werden? 


Wenn Amalgan doch nicht gefährlich ist, könnte man das auch gleich im normalen Abfall entsorgen 
  Auch für Batterien gibt es (zu Recht) spezielle Entsorgungsmöglichkeiten. Schon mal darüber nachgedacht? Sogar Ihr Urin und der Kot von Ihnen, ist für die Umwelt gefährlich. Deswegen wird dieser "Sondermüll" in Kläranlagen aufbereitet.

Und sie tragen Batterien, Urin und Kot in Ihrem Mund?

 

NewAlaska   pro

« Antworten #22 am: 04. Dezember 2010, 18:45:25 »

Die Kommentare die ich hier teilweise lese sind für mich sehr deprimierend, da ich sehe wie leichtgläubig manche Menschen sind und sich ganz schön für dumm verkaufen lassen.
Amalgam kann sehr krank machen. Nicht jeder wird natürlich schwer krank, aber wie bei anderen Krankheiten auch, erkrankt ja auch nicht jeder an Krebs. Ob und wie schwer man durch Amalgam geschädigt wird, hängt mit verschiedenen Faktoren zusammen.
Ein großer Anteil spielen die Entgiftungsmechanismen für Schwermetalle, mit denen jeder Mensch genetisch anders bestückt ist.
Wenn man unter solchen Voraussetzungen zu der Generation zählt, die schon als Kind Amalgamfüllungen bekam und über die Jahre auch noch Viele, dann ist man ganz schön mies dran. Es werden bekanntlich keine Untersuchungen gemacht, ob man zu den Menschen mit den negativen genetischen Dispositionen zählt, bevor der Zahnarzt die Füllungen in die Löcher stopft.  
Überall ist nachzulesen, dass die chronischen Krankheiten ständig zunehmen. Quecksilber schädigt an vielen verschiedenen Stellen im Körper, da ein bisschen.....dort ein bisschen usw., und über die Jahre der Einlagerung werden Ursachen und Wirkung von Ärzten nicht mehr erkannt, weil es im Studium nicht gelernt wird.
Es stimmt schlichtweg nicht, was hier geschrieben wurde, dass keine Quecksilberdampf aus Füllungen  nicht  herausgelöst wird.
 Das kann jeder der Amalgamfüllungen hat nachweisen, wenn er einen Speicheltest machen lässt oder einem Mobilisationstest mit DMPS. Da Quecksilber ein Speichergift ist, hat es sich über die Jahre und Jahrzehnte in den Organen und dem Gehirn abgelagert. Durch DMPS wird es aus den Zellen mobilisiert. Bei diesen Test zeigen ist in der Regel bei Amalgamträgern erschreckend hohe Werte, und wer da noch behauptet, das ist doch alles nicht schlimm, hat nicht begriffen um was es geht.
Amalgam wird nicht verboten, weil die Verantwortlichen ihre Versäumnisse nicht zugeben wollen, denn dann wäre unsere marodes Gesundheitssystem vollends bankrott, wenn die Amalgamentfernung unter den richtigen Sicherheitsmaßnahmen die Krankenkassen übernehmen müssten. So ist es eben in unserer Zweiklassenmedizin so, dass sich der der finanziell besser gestellte, und dazu gehören die Verantwortlichen im Gesundheitswesen und der Politik allemal, eine Amalgamsanierung locker leisten können, und der kleine Harz IV Empfänger oder soziale Schwache haben das Nachsehen.

Wer wirklich über den Tellerrand blicken will kann hier vieles an Informationen finden.


Die Links (URLs) wurden vom Moderator gelöscht, da Links (URLs) nicht zulässig sind. Bitte beachten Sie die Richtlinie.

anita15    pro

« Antworten #23 am: 04. Dezember 2010, 19:02:04 »

ich finde das toll, was NewAlaksa schreibt, das kann ich nur bestätigen. Viele chronische Erkrankungen wie Herzrasen , Bluthochdruck. ja sogar Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Rheuma usw. entstehen laut einem Forschungsbericht der Bundesregierung von 1995 durch Schwermetalle, hauptsächlich Amalgam.
Aber die Pharmaindustrie verdient an den Kranken Menschen gewaltig mit.
Lest doch mal im Internet den Bericht von Torsten Engelbrecht Kontroverse Amalgam.

 

NewAlaska    pro

« Antworten #24 am: 04. Dezember 2010, 19:04:40 »

Ein weiteres Problem ist das Galvanische Element, wenn zu den Amalgamfüllungen noch andere Metalle hinzukommen.
Wahrscheinlich ist die Dunkelziffer an solchen Fällen hoch, wenn die Patienten Ärzteodysseen durchlaufen, weil die Ursachen der Beschwerden nicht erkannt werden.
Selten gehen  die Menschen mit ihren Beschwerden an die Öffentlichkeit und schildern wie im nachfolgenden Fall, was alles schief läuft.

Der Link (URL) wurde vom Moderator wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie.


Nutzer265  pro

« Antworten #25 am: 04. Dezember 2010, 20:19:24 »

Hier zeichne ich gerne!


Marty14  pro

« Antworten #26 am: 05. Dezember 2010, 14:29:11 »

Hallo,

ich erschrecke immer wieder über die Aussage einiger Leute, die anscheinend überhaupt kein Wissen oder Kenntnisse über die Gefährlichkeit von Amalgamfüllungen aufweisen. Leider sind es immer Leute die sich anscheinend auch stur weigern sich Fachwissen hierüber mal anzueignen bevor sie ihre Aussagen machen.

Ich für meinen Teil glaube es ist nach wie vor unverantwortlich hochgiftiges Material im menschlichen Kopf einzupflanzen. Das ist vergiftung auf Kassenschein !!!! 

Aber na klar, die Ärzteschaft und die Pharmaindustrie machen da ja ein gutes Geschäft mit der Krankheit! Wahrscheinlich hält man deswegen solange an einer giftigen Substanz im Krankenkassenwesen fest.
Dass unzählige Menschen hierdurch in Siechtum geschickt wurden und noch immer werden (siehe plötzlicher Kindstod, Autoimmunkrankheiten, Alzheimer usw.) scheint die Amalgam-Befürworter ja nicht zu stören.

Marty14 pro

« Antworten #27 am: 05. Dezember 2010, 14:37:42 »

Sondermülldeponie Mund = Amalgam in Zahnfüllungen

Amalgam besteht rund zur Hälfte aus Quecksilber. Quecksilber ist persistent und kann in der Umwelt zu Methyl-Hg umgewandelt werden, die toxischste Form überhaupt, die plazentagängig ist und auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. Es akkumuliert im menschlichen Körper und in der Tierwelt und reichert sich auch in der Nahrungskette an (Fische, Pilze etc.). Besonders risikoreich ist dies für Schwangere und Kinder, die kontaminierten Fisch essen.

"Mit Umweltgiften belastete Frauen können nicht schwanger werden (z.B. Zahnarzthelferinnen). Frauen mit einer maximalen Ausscheidung von 500 bis 36.000 mcg Quecksilber/g Kreatinin nach 2 Stunden, hatten anovulatorische, therapieresistente Zyklusstörungen oder Gelbkörperinsuffizienzen; wiederum andere haben schon nach 1-3 Monaten einen Abort [3] oder die Kinder werden tot geboren. Kommen sie lebend zur Welt, so gibt es nachgeburtlich Probleme, die man meist nicht in Zusammenhang mit dem Quecksilber sieht, weil man nicht gezielt danach sucht. Frühgeborene oder Totgeborene werden, wenn überhaupt, auf Gendefekte und Toxoplasmose untersucht, andere Ursachen werden außer acht gelassen."[2] "Mütter entgiften sich mit 60% ihrer Quecksilbermenge über die Plazenta und während des Stillens an das Erstgeborene Kind, auch wenn die Amalgamplomben entfernt sind, ist immer noch genügend Quecksilber in den Depots vorhanden, um eine Schädigung des Kindes zu bewirken. Besonders organische Quecksilberverbindungen (Fischverzehr) werden leicht über die Plazenta und mit der Muttermilch auf das Kind übertragen. Bei plötzlichem Kindstod fand man im Gehirn hohe Quecksilberkonzentrationen und in der Kernspinntomographie Veränderungen durch Metalleinlagerungen. Bei anderen geschädigten Kindern fand man Veränderungen durch Quecksilber im Gehirn wieder, und zwar in höheren Konzentrationen als beim Erwachsenen mit 7-8 Amalgamplomben. Die Folgen: Lernstörungen, Autismus, Hyperaktivität, Neurodermitis, werden heute meist mit psychischen Ursachen in Verbindung gebracht, auch mit praenatal oder überhaupt gestörter Mutter-Kind-Beziehung. Was das Quecksilber betrifft, ist dies sicher korrekt." [4]

Nach Dr.Klinghardt ist Quecksilber im Gehirn verantwortlich für diverse Erkrankungen. Sie können unter Anderem mittels Kernspinntomographie leicht nachgewiesen werden:

1.Nervenerkrankungen: M.Alzheimer, multiple Sklerose, amyotrophe Lateralsklerose, M.Parkinson, Gedächtnisstörung, Schwindel, Depressionen, Wutanfälle, Schüchternheit bei Jugendlichen, Stottern, Lernstörungen, Legasthenie, Seh- und Hörstörungen mit Tinnitus.
2.Organische Erkrankungen: Nieren und Leber, im Knochenmark (Leukämie) auch in Form gutartiger und bösartiger Tumore; jeder der untersuchten Tumore hatte einen hohen Quecksilbergehalt.
3.Immunschwäche und gleichzeitige Antibiotikaresistenz durch das Quecksilber.
4.Gelenkprobleme, Rheuma und Fibromyalgie.
5.Darmsymptome mit Verstopfung und Candidainfektionen
Dr.med Walter Wortberg, Arzt für Allgemein- Umwelt und Tropenmedizin, stellte anhand der "Tübinger Studie" fest: "Quecksilber wird während der Schwangerschaft von der Mutter über die Plazenta auf den Feten übertragen. Eigene Untersuchungen von Müttern, die Amalgamträgerinnen waren, ergaben, dass sie noch zum Zeitpunkt der Untersuchung mit Schwermetallen belastet waren."[5]

anita15  pro

« Antworten #28 am: 05. Dezember 2010, 15:51:31 »

Das Gemeine an der Amalgamthematik ist ja, dass die Krankenkassen keinen Nachweis einer Amalgamvergiftung zulassen.
Der DMPS Test wird als Nachweis einer Vergiftung nicht akzeptiert.
Die Krankenkassen bestehen auf den Epikutantest. Dieser beruft sich auf die Leitlinienen der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft.
Darin heißt es unter anderem : Bei unspezifischen Symptomen die sich nicht auf der Haut befinden ist dieser Test nicht anzuwenden.
Amalgam Kranke haben unspezifische Symptome, Amalgam befindet sich im Mund nicht auf der Haut. deshalb dürfte dieser Test zum Nachweis einer Allergie gar nicht angewendet werden.

Der sichere LTT Test wird von den Krankenkassen nicht akzeptiert.

Der einzige von den Krankenkassen akzeptierte Epikutantest hat keinerlei Aussagekraft. Aus diesem Grund gibt es keine Offizielle Amalgamkranke oder Nachweise.
Das wird von den Krankenkassen extra so gehandhabt.


NewAlaska    pro

« Antworten #29 am: 05. Dezember 2010, 16:53:13 »

Da keine URL Links zugelassen sind, möchte ich darauf aufmerksam machen , dass man viele gute Informationen über Amalgam unter den Suchworten, "wenn Metalle im Mund krank machen", "Amalgam-Informationen", "Dr. Joachim Mutter" oder "BBFU- Bundesverband der Beratungsstellen für Umweltgifte" finden.

"anita15" hat es schon beschrieben, Amalgamvergiftungen werden nicht diagnostiziert, weil die Richtlinien im G-BA (Gemeinsamen Bundesausschuss der Ärzte) und im Gesundheitsministerium so gestaltet werden, dass Untersuchungen die eine Amalgamintoxikation erkennen lassen keine Kassenärztliche Leistung sind.
Die "wissenschaftliche Forschung" wird in der Regel von den Amalgambefürwortern gestaltet, wo "Außenseiter" keine Chance haben und andersdenkende Ärzte abgestraft werden und in den ärztlichen Hierarchien gegängelt werden oder an Universitäten keine Karriere mehr machen können.
Jeder Student oder Doktorand wird wissen, dass er in seiner Laufbahn nicht sehr weit kommt, wenn er andere Gedankenrichtungen als der lehrende Professor an der Uni einschlägt. Die Hierarchien im Gesundheitswesen gestalten sich nicht anderes.
Amalgamvergiftungen werden von Ärzten nicht an die Gesundheitsbehörde gemeldet, wie das gesetzlich eigentlich der Fall sein müsste.
Will man als Patient eine Bescheinigung oder ein Attest von einem Zahnarzt, dass man Beschwerden durch Amalgam hat, so bekommt man zu hören, "das kann ich nicht machen, da bekomme ich Ärger oder verliere meine Kassenzulassung".
Wo man hier hinhört, zeigen sich Zustände die eigentlich nicht tragbar sind.

 

anita15   pro

« Antworten #30 am: 05. Dezember 2010, 17:55:57 »

Hoffentlich bekommt der Petitionsausschuss das auch alles aud dem Forum  zu Lesen und sieht,dass hier dringent Handlungsbedarf ist.

Das schlimme ist ja auch noch, dass an den Studien schon seit Jahren immer die gleichen Herren beteiligt sind, Die können doch nicht plötzlich ihre Meinung ändern.

Hier gehören einmal unabhängige Gutachter zu Amalgam herangezogen. Wie Umweltmediziner und Toxikologen.

 

Johann Schinder  kontra

« Antworten #31 am: 06. Dezember 2010, 15:16:42 »

Nimand wird dazu gezwungen sich Amalgamfüllungen machen zu lassen. Alle Zahnärzte verdienen sich gerne ein bescheidenes Zubrot durch andere Materialien.

Wo liegt das Problem?

Amalgam ist ein Quell dauernder Freude für die finazielle Ausstattung von unsauberen Heilpraktikern, die durch die "Entgiftung" der "stark geschädigten" Amalgamträger bezahlt wird. Soll man den "Naturheillkundigen" wirklich die goldene Sichel aus der Hand schlagen?

Wenn Amalgam verboten wird, ist die Beseitigung vorhandener Füllungen ein Wasserfall der Freude.

 

Die Bürde des Menschen ist untragbar.


vori  kontra

« Antworten #32 am: 06. Dezember 2010, 16:04:53 »

Zitat von: anita15 am 04. Dezember 2010, 19:02:04

ich finde das toll, was NewAlaksa schreibt, das kann ich nur bestätigen. Viele chronische Erkrankungen wie Herzrasen , Bluthochdruck. ja sogar Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Rheuma usw. entstehen laut einem Forschungsbericht der Bundesregierung von 1995 durch Schwermetalle, hauptsächlich Amalgam.


Zumindest was Morbus Crohn angeht ist das nicht bewiesen sondern nur eine der vielen vielen vielen vermuteten Ursachen.

Also bitte bei den Tatsachen bleiben und jetzt nicht wild drauf los raten was alles durch Amalgan ausgelöst werden könnte. Das hilft nämlich niemanden.

Auch Behauptungen wie Unterdrückung von Untersuchungen wegen Amalganvergiftungen sollten vielleicht auch ein paar Belege haben. Denn SO kann ich das nur als hysterische Paranoia wahrnehmen.

NewAlaska     pro

« Antworten #33 am: 06. Dezember 2010, 16:08:54 »

Zitat von: Johann Schinder am 06. Dezember 2010, 15:16:42

Nimand wird dazu gezwungen sich Amalgamfüllungen machen zu lassen. Alle Zahnärzte verdienen sich gerne ein bescheidenes Zubrot durch andere Materialien.

Wo liegt das Problem?

Amalgam ist ein Quell dauernder Freude für die finazielle Ausstattung von unsauberen Heilpraktikern, die durch die "Entgiftung" der "stark geschädigten" Amalgamträger bezahlt wird. Soll man den "Naturheillkundigen" wirklich die goldene Sichel aus der Hand schlagen?

Wenn Amalgam verboten wird, ist die Beseitigung vorhandener Füllungen ein Wasserfall der Freude. Natürlich braucht sich heute niemand mehr Amalgamfüllungen legen zu lassen, das ist ja auch nicht das Problem. Es geht darum, dass Amalgam auch heute noch das einzige Material ist, welches zuzahlungsfrei von den Krankenkassen bezahlt wird.

Sozial schwache oder Harz IV Empfänger sind bestimmt nicht in der Lage eine Zuzahlung für andere Füllstoffe leisten oder gar eine Amalgamsanierung und Entgiftung zu bezahlen. Das bedeutet eine Zweiklassenmedizin, also gesunde Füllstoffe für die Reichen, giftige für die Armen.

Weiter geht es um die Spätfolgen der Amalgamvergiftungen, für die niemand die Verantwortung übernehmen will. Vor den 70ger Jahren wurden noch die korrosionsanfälligen und giftigeren gamma-2-haltigen Amalgam genommen. Die Generation, die heute schon 30, 40 oder 50 Jahre Amalgam im Mund hat, konnte sich damals wohl kaum die Füllungen wählen. Mir wurde das Amalgam schon als Kind in den Mund gestopft und ich hatte bestimmt keine Wahlmöglichkeit.

NewAlaska    pro

« Antworten #34 am: 06. Dezember 2010, 16:18:12 »

Zitat von: vori am 06. Dezember 2010, 16:04:53

Zitat von: anita15 am 04. Dezember 2010, 19:02:04

ich finde das toll, was NewAlaksa schreibt, das kann ich nur bestätigen. Viele chronische Erkrankungen wie Herzrasen , Bluthochdruck. ja sogar Autoimmunerkrankungen wie Morbus Crohn, Rheuma usw. entstehen laut einem Forschungsbericht der Bundesregierung von 1995 durch Schwermetalle, hauptsächlich Amalgam.

Zumindest was Morbus Crohn angeht ist das nicht bewiesen sondern nur eine der vielen vielen vielen vermuteten Ursachen.
Also bitte bei den Tatsachen bleiben und jetzt nicht wild drauf los raten was alles durch Amalgan ausgelöst werden könnte. Das hilft nämlich niemanden.

Auch Behauptungen wie Unterdrückung von Untersuchungen wegen Amalganvergiftungen sollten vielleicht auch ein paar Belege haben. Denn SO kann ich das nur als hysterische Paranoia wahrnehmen.

Mit einer "normalen" Blutuntersuchung kann keine Amalgamvergiftung diagnostiziert werden.
Krankenkassen zahlen weder einen DMPS Test noch Untersuchungen der Glutathions-S-Transferasen oder andere Parameter, die zeigen, dass Schwermetalle nicht entgiftet werden können.
Das sind Tatsachen..........kann jeder bei seiner Krankenkasse oder bei seinem Arzt erfragen und hat nichts mit Paranoia zu tun.


Johann Schinder    kontra

« Antworten #35 am: 06. Dezember 2010, 19:17:09 »

Zitat von: NewAlaska am 06. Dezember 2010, 16:08:54

Zitat von: Johann Schinder am 06. Dezember 2010, 15:16:42

Nimand wird dazu gezwungen sich Amalgamfüllungen machen zu lassen. Alle Zahnärzte verdienen sich gerne ein bescheidenes Zubrot durch andere Materialien.

Wo liegt das Problem?

Amalgam ist ein Quell dauernder Freude für die finazielle Ausstattung von unsauberen Heilpraktikern, die durch die "Entgiftung" der "stark geschädigten" Amalgamträger bezahlt wird. Soll man den "Naturheillkundigen" wirklich die goldene Sichel aus der Hand schlagen?

Wenn Amalgam verboten wird, ist die Beseitigung vorhandener Füllungen ein Wasserfall der Freude.

Natürlich braucht sich heute niemand mehr Amalgamfüllungen legen zu lassen, das ist ja auch nicht das Problem.
Es geht darum, dass Amalgam auch heute noch das einzige Material ist, welches zuzahlungsfrei von den Krankenkassen bezahlt wird. Sozial schwache oder Harz IV Empfänger sind bestimmt nicht in der Lage eine Zuzahlung für andere Füllstoffe leisten oder gar eine Amalgamsanierung und Entgiftung zu bezahlen.

Das bedeutet eine Zweiklassenmedizin, also gesunde Füllstoffe für die Reichen, giftige für die Armen.

Weiter geht es um die Spätfolgen der Amalgamvergiftungen, für die niemand die Verantwortung übernehmen will. Vor den 70ger Jahren wurden noch die korrosionsanfälligen und giftigeren gamma-2-haltigen Amalgam genommen. Die Generation, die heute schon 30, 40 oder 50 Jahre Amalgam im Mund hat, konnte sich damals wohl kaum die Füllungen wählen.
Mir wurde das Amalgam schon als Kind in den Mund gestopft und ich hatte bestimmt keine Wahlmöglichkeit.


Amalgamvergiftungen sind eine Fiktion!

Mein Zahnarzt macht Kunststofffüllungen ohne Aufpreis, also auch für Menschen ohne große Einkommen erschwinglich. Bei Leuten, die erkennbar besser gestellt sind, kostet ein Kunststofffüllung 20 Euro mehr, das führt auch nicht in die Insolvenz. Warum macht er das? Weil seine Patienten von dem  Amalgamwahnsinn befallen sind, nicht weil es besser ist.

Ich warte auf die ersten Patienten, die durch den Kunststoffabrieb vergiftet werden und dann mühseelig und sehr teuer entgiftet werden müssen. Bei Verbrennungen nach deren sicherem Tod ist bestimmt eine Problemmüllentsorgung notwendig.

Die Bürde des Menschen ist untragbar.


Marty14 pro

« Antworten #36 am: 06. Dezember 2010, 19:20:04 »

Ich verstehe nicht dass es heutzutage immer noch Amalgambefürworter gibt. Anscheinend rauschen an diesen Personen alle bereits publizierten Forschungsergebnisse vorbei. Es ist traurig dass so viele Menschen lieber der Pharmaindustrie und deren finanzierten und frisierten Studien glauben.

Alle die Amalgam befürworten kann ich nur empfehlen mal 10 Minuten sich Zeit zu nehmen und die 2 Videos auf youtube anzusehen :

smoking teeth, deutsche Version und How Mercury Destroys the Brain - University of Calgary
Desweiteren gibt es seit Jahren tonnenweise Forschungsarbeiten welche die Gefährlichkeit von Amalgamfüllungen aufzeigen.

1.Quecksilber (Hg) ist das giftigste nicht radioaktive Element

2.Schwermetalle (Hg, Cu, Sn u.a.) werden aus Amalgam freigesetzt durch Kauen, Knirschen aber insbesondere durch Zähneputzen mit herkömmlichen Zahnpasten

3.Die freigesetzten Mengen überschreiten bei korrekter Messtechnik die Grenzwerte der WHO (Weltgesundheitsorganisation) deutlich

4.Schwermetalle werden in Dampfform sehr schnell und fast vollständig über die Schleimhäute aufgenommen (Mund, Nase, Lunge, Darm)

5.Schwermetalle sind im Körper nachweisbar in Organen, Bindegewebe, Nervengewebe, Gehirnstrukturen, Kieferknochen und im Gewebe Neugeborener von Müttern mit Amalgamfüllungen

6.Schwermetalle belasten den Stoffwechsel, das Immunsystem und die Enzymtätigkeit im Körper

7.Schwermetall-Belastungen oder -Vergiftungen lassen sich durch gezielte, wohl überlegte und umfassende ganzheitliche Maßnahmen minimieren oder sogar ganz beseitigen

8.Nach amerikanischen Studien gibt es einen Zusammenhang zwischen Quecksilber aus Amalgam und Impfstoffen und Mobilfunk und ADS

9.In der Alzheimer-Forschung (Dr. Boyd Haley) wurde Methylquecksilber (Kombination aus Quecksilber (Hg) und Stoffwechselprodukten aus toten/wurzelbehandelten Zähnen) als giftigste jemals im Menschen gefunden Substanz gefunden

10.Schwermetalle wie Quecksilber haben eine besondere Affinität zu neurologischen Strukturen (MS und andere Erkrankungen)

11.Schwermetallvergiftungen können somit auch zu allgemeinmedizinischen Symptomen führen

Was in Schweden machbar war, sollte auch bei uns schnellstmöglich durchgeführt werden. In Schweden besteht seit 01. Juni 2009 ein Amalgamverbot.

NewAlaska    pro

« Antworten #37 am: 06. Dezember 2010, 20:57:27 »

Zitat von: Johann Schinder am 06. Dezember 2010, 19:17:09

Zitat von: NewAlaska am 06. Dezember 2010, 16:08:54

Zitat von: Johann Schinder am 06. Dezember 2010, 15:16:42


Amalgamvergiftungen sind eine Fiktion!

Mein Zahnarzt macht Kunststofffüllungen ohne Aufpreis, also auch für Menschen ohne große Einkommen erschwinglich. Bei Leuten, die erkennbar besser gestellt sind, kostet ein Kunststofffüllung 20 Euro mehr, das führt auch nicht in die Insolvenz. Warum macht er das? Weil seine Patienten von dem  Amalgamwahnsinn befallen sind, nicht weil es besser ist.

Ich warte auf die ersten Patienten, die durch den Kunststoffabrieb vergiftet werden und dann mühseelig und sehr teuer entgiftet werden müssen. Bei Verbrennungen nach deren sicherem Tod ist bestimmt eine Problemmüllentsorgung notwendig.


Warum sollen Amalgamvergiftungen eine Fiktion sein?
Es gibt genügend Umweltärzte die Amalgamvergiftungen diagnostiziert haben.

Noch Mitte des 20sten Jahrhunderts war man so verblendet, dass man dachte Zigaretten rauchen schadet nicht, Asbest ist nicht gefährlich, Pestizide machen nichts und die Treibhausgase auch nicht.
Heute weiß man genau, dass das eben nicht stimmt.
Es ist zweifelsfrei belegt, dass Studien von der Zigarettenindustrie manipuliert wurden und wenn man sich informiert kann man genauso
sehen, dass die Pharmaindustrie auch genügend Dreck am Stecken hat.
Wer den Studien "pro Amalgam" traut ist in meinen Augen ganz einfach weltfremd.
Wer in der Forschung arbeitet, weiß genau, dass man das Forschungsdesign so gestalten kann, dass am Ende so ziemlich
herauskommt was man haben möchte, Contergan war lt. Studie des Herstellers auch unbedenklich.

Die Zahnärzte, die Kunststofffüllungen ohne Aufpreis machen sind sicher die Ausnahme, das ist nicht die Regel und man kann davon ausgehen, dass es keine mehrfach gehärteten Füllungen sind, denn die einfach gehärteten geben jede Menge Restmonomere ab.

 

vori    kontra

« Antworten #38 am: 06. Dezember 2010, 23:39:21 »

Zitat von: NewAlaska am 06. Dezember 2010, 16:18:12

Mit einer "normalen" Blutuntersuchung kann keine Amalgamvergiftung diagnostiziert werden.
Krankenkassen zahlen weder einen DMPS Test noch Untersuchungen der Glutathions-S-Transferasen oder andere Parameter,
die zeigen, dass Schwermetalle nicht entgiftet werden können.
Das sind Tatsachen..........kann jeder bei seiner Krankenkasse oder bei seinem Arzt erfragen und hat nichts mit Paranoia zu tun.


Wenn die Vergiftung also nicht mit "normalen" Blutuntersuchungen diagnostiziert werden können, woher wissen sie dann davon?

Vermutlich von der "alternativen" Blutuntersuchung beim Heilpraktiker der dann das passende Mittelchen dagegen anbietet, welches natürlich nicht von den Kassen bezahlt wird....

 

Sindbad_Seefahrer   pro

« Antworten #39 am: 07. Dezember 2010, 02:11:55 »

Zitat von: Johann Schinder am 06. Dezember 2010, 15:16:42

Nimand wird dazu gezwungen sich Amalgamfüllungen machen zu lassen. Alle Zahnärzte verdienen sich gerne ein bescheidenes Zubrot durch andere Materialien.


Hierbei geht es nicht um das Zubrot von Zahnärzten!

Als ich vor 40 Jahren zum Zahnarzt ging, bekam ich Amalgan
Als ich vor 30 Jahren zum Zahnarzt ging, bekam ich Amalgan.
Als ich vor 20 Jahren als Privat Patient zum Zahnarzt ging, wurde alles Amalgan entfernt.
Als ich vor 15 Jahren in die Psychatrie ging, wurden mir wiederum Amalgan eingepflanzt.

Alles im Rahmen des Gesetzes.

Es ist schon toll, wenn man privat versichert ist und Alles bezahlt wird.....der Grossteil der Bevölkerung dies aber nicht hat und darüber herzuziehen, was man "Alles schon so toll selbst",  geschaft hat

Und noch was Hr. Schindler: stellen Sie sich vor, so ein Gesetz käme wirklich.......Mist! Dann könnten Sie nicht mehr über Ihre so geliebten Heilpraktiker her ziehen!!!!

p.s. Amalganfüllungen wurden früher schon immer - ohne Wenn und Aber - gemacht,
den Zahnärzten möchte ich dies nicht anlasten,

 höchstens unserer Regierung, die .... achso viel und gesundheitsbewusst für die Bevölkerung steht!!!


NewAlaska   pro

« Antworten #40 am: 07. Dezember 2010, 09:12:35 »

Zitat von: vori am 06. Dezember 2010, 23:39:21

Zitat von: NewAlaska am 06. Dezember 2010, 16:18:12

Mit einer "normalen" Blutuntersuchung kann keine Amalgamvergiftung diagnostiziert werden.
Krankenkassen zahlen weder einen DMPS Test noch Untersuchungen der Glutathions-S-Transferasen oder andere Parameter,
die zeigen, dass Schwermetalle nicht entgiftet werden können.
Das sind Tatsachen..........kann jeder bei seiner Krankenkasse oder bei seinem Arzt erfragen und hat nichts mit Paranoia zu tun.


Wenn die Vergiftung also nicht mit "normalen" Blutuntersuchungen diagnostiziert werden können, woher wissen sie dann davon?

Vermutlich von der "alternativen" Blutuntersuchung beim Heilpraktiker der dann das passende Mittelchen dagegen anbietet, welches natürlich nicht von den Kassen bezahlt wird....

Die Antwort ist für mich ein gutes Beispiel von Unkenntnis das den medizinischen Laien suggeriert wird um Amalgamvergiftungen zu leugnen.
Dazu sollte man natürlich erst einmal wissen, dass Quecksilber ein Speichergift ist, welches sich in den Organen und dem Gehirn ablagert und nur im akuten Zustand kurzzeitig im Blutkreislauf verweilt.
Das hat z.B. Prof. Drasch bei Obduktionen bewiesen. Amalgamträger haben erhöhte Quecksilbermengen in Organen und dem Gehirn.
Bei einer Studie an der Universität Calgary wurden 12 Schafen radioaktives markiertes Amalgam verlegt und so konnte man sehen, dass sich das Quecksilber in kürzester Zeit in den Nieren, der Leber und dem Gehirn abgelagert hatte.
Mit einer DMPS Mobilisation kann man das Quecksilber wieder aus den Zellen schwemmen, so dass es im Urin und Stuhl nachgewiesen werden kann.
Wie ich schon geschrieben hatte...........jeder Amalgamträger kann mit einem Speicheltest nachweisen, dass ständig Quecksilber aus seinen Füllungen freigesetzt wird, und das in Höhen die weit über den Grenzwerten liegen.


NewAlaska    pro

« Antworten #41 am: 07. Dezember 2010, 09:58:05 »

Was Sindbad schreibt, kann ich nur bestätigen!
Ich kenne 2 Menschen die in der Psychiatrie waren und nichts anderes als Amalgamopfer sind, wenn man sich die Mühe machen würde und psychiatriesierte Menschen hinsichtlich einer Amalgamvergif-tung untersuchen würde, kann ich mir gut vorstellen was dabei herauskommt.
Ich möchte hier ein Interview unseres Gesundheitsministers benennen:

Zitat

Einstiegsfrage der Ostsee-Zeitung: “Muss sich die deutsche Gesundheitswirtschaft auf kräftige Einsparungen einstellen, weil den gesetzlichen Krankenkassen im kommenden Jahr sieben bis acht Milliarden Euro fehlen?”

    Antwort des Gesundheitsministers Dr. Philipp Rösler: “Wir betrachten Gesundheit nicht nur als Kostenfaktor, sondern auch als Wirtschaftsfaktor und damit als Chance für mehr Wachstum und Beschäftigung. Das Gesundheitswesen ist mit fünf Millionen Beschäftigten der Arbeitgeber Nummer eins in Deutschland. In der Pflege arbeiten fast so viele Menschen wie in der Autoindustrie. Es wird Zeit, dass der Gesundheitswirtschaft endlich dieselbe Bedeutung zugemessen wird wie anderen wichtigen Wirtschaftsbereichen.“

Schlussfrage der Ostsee-Zeitung: “Welches Potenzial steckt in der Gesundheitswirtschaft Deutschlands?”

    Antwort des Gesundheitsministers Dr. Philipp Rösler: “Für realistisch halte ich eine Umsatz-steigerung um rund 50 Prozent in den nächsten 20 Jahren. Zurzeit liegen wir bei 263 Milliarden Euro im Jahr. Bei den Arbeitsplätzen sind die Zuwachsraten, etwa in der Pflege, auf jeden Fall zweistellig. Wir haben es mit einem enormen Wachstumspotenzial zu tun.”

Das zeigt ganz deutlich um was es geht, um das "liebe Geld", nämlich um viel Geld.
An den Folgeschäden durch Amalgam, den vielen chronischen Erkrankungen verdient der Moloch "Gesundheitsmaschinerie". Die Pharmaindustrie und alle mitverdienenden sind meiner Meinung nach nicht an einem Verbot von Amalgam interessiert. Zu viel gesunde Menschen würde einen Einbruch der Gesundheitswirtschaft bedeuten und viele Arbeitsplätze vernichten, von dieser
Seite sollte man das ruhig auch mal betrachten und sich die Frage stellen, warum kein Amalgamverbot kommt.


NewAlaska    pro

« Antworten #42 am: 07. Dezember 2010, 10:14:27 »

Zitat von: ddenbrok am 01. Dezember 2010, 16:00:06

Wenn ich folgenden Absatz aus dem Wikipedia-Artikel zu "Amalgamfüllung" richtig deute:

"Im Februar 2009 einigten sich die Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi darauf, ab spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu verwenden, da es ein tödliches Gift ist.[19] Der Beschluss soll in eine Verordnung umgesetzt werden, die 2011 in Nairobi beim Treffen des UNEP-Verwaltungsrates (UN-Umweltprogramm) beschlossen werden soll. Entscheidend war, dass die USA ihre bisherige Blockade eines Quecksilberverbotes aufgegeben hatten."

ist man Ihnen bereits zuvorgekommen.

Das wird nichts nützen..........bei Amalgam werden wieder Ausnahmeregelungen getroffen.


anita15    pro

« Antworten #43 am: 07. Dezember 2010, 11:02:03 »

NewAlaska hat Recht, sicher gibt es wieder eine eine Sonderregelung für Amalgam.
Die Zahnärzteschaft hat doch ihre Patente darauf, verdient hier gewaltigt mit. Niemand in der oberen Etage ist daran gelegen Amalgam zu verbieten. Der Staat kassiert doch mit der Mehrwertsteuer durch die vielen Medikamente die die kranken Menschen brauchen gewaltig mit.

Auch haben wir einen Weltzahnmediziner aus Greifswalt Herr Professor Meyer der Amalgam gleich mit Kochsalz vergleicht.
Die FDI die die gleichen Interessen vertritt und Amalgam verteidigt.

Hier wird doch nur nur auf Kosten der Mitbürger gelogen und betrogen. Geld regiert die Welt
Der Patient der sich wehrt wird eingeschüchtert ,oder kommt in die Psychatrie.


Johann Schinder    kontra

« Antworten #44 am: 07. Dezember 2010, 13:58:46 »

Ich nehme mal zwei Argumente auf:
1. Amalgam ist sehr giftig und zerstört wegen seines Quecksilberanteils die Gesundheit.
2. Alternativen zum Amalgam werden von den Kassen aus finanziellen Gründen nicht finanziert.

Meine Frage.
Warum spart die Krankenkasse nicht das vilele Geld, das auf Grund der desolaten Gesundheit von Amalgamträgern ausgegeben werden muss?

 

Die Bürde des Menschen ist untragbar.

 

Großer    pro

« Antworten #45 am: 07. Dezember 2010, 15:36:55 »

Zitat

Dass die Krankenkasse nur ein giftiges Material (Amalgam) als Kassenleistung bezahlt, ist unverantwortlich.

Genau da liegt das Problem.


Marty14    pro

« Antworten #46 am: 08. Dezember 2010, 16:30:16 »

Zur Info

Studie des Institus für Naturheilkunde Marburg

3. Wie entsteht eine Amalgamvergiftung und welche Schäden bewirkt sie im Körper?

Amalgam ist eine Mischung von flüssigem Quecksilber (ca. 50% Anteil) mit einem Legierungspulver (ca. 50% Anteil), wobei dieses Pulver wiederum aus verschiedenen Metallen besteht, welches etwa: 3% Quecksilber, ca. 16% Zinn (in alten Plomben bis zu 30%), ca. 12% Kupfer und ca. 20% Silber sowie kleine Beimischungen von Nickel, Cadmium u.a. Metallen enthält. Bei den neueren Non-gamma-2-Legierungen enthält das Legierungspulver 1,5% Quecksilber, d.h. die Gesamtlegierung dann 51,5% Quecksilber.

Durchschnittlich haben Bundesbürger etwa 12 Amalgamplomben im Mund; das entspricht, je nach dem Volumen der Plomben, ca. 3 - 4 Gramm reinem Quecksilber. Würde man einem Menschen nur 1 Gramm reines Quecksilber einspritzen, wäre dies schon eine tödliche Menge. Wir vertragen die größere Menge nur, weil sie zunächst im Metallgemisch gebunden ist und nur sehr langsam aus den Plomben in den Körper abgegeben wird, ein gesunder Körper auch einen Teil davon nicht aufnimmt, sondern ausscheidet. Unser Mund ist ein Labor, in dem mechanische, chemische und elektrolytische Prozesse ständig ablaufen. Der Speichel ist ein Elektrolyt, d.h. eine elektrisch leitende Flüssigkeit. Früher oder später werden alle Plomben durch Korrosion angegriffen, nach 10 Jahren sind dies ca. 80% aller Plomben. Durch die Korrosion werden Metallverbindungen aus den Plomben herausgelöst und können so unbehinderter in den Körper hineindiffundieren, hineinwandern. Verschiedene Legierungen im Mund (Amalgam-, Gold-, Palladiumplomben u.a.) nebeneinander verursachen noch höhere Mundströme und beschleunigen die Korrosionsvorgänge.

Im Durchschnitt nimmt ein Mensch mit 12 Amalgamplomben im Verlauf eines Jahres etwa 560 mg Quecksilber auf. Man errechnete und maß pro Tag eine Abgabe von Quecksilber von ca. 20 µg pro cm² Füllungsoberfläche. Nach 10 Jahren, wenn ein Großteil der Plomben korrodiert ist, ist etwa die Hälfte des Quecksilbers aus dem Amalgam verschwunden. Angenommen, man hatte ´nur´ 2 g Amalgam im Mund, davon ca. 1 g reines Quecksilber. Von diesem 1 g sind dann 0.5 g verdampft oder abgekaut worden in diesem Zeitraum.

Nicht nur das Quecksilber, sondern auch die anderen Amalgammetalle sind giftig: Silber und Kupfer sind toxisch, das Zinn ist ein sehr toxisches Zell- und Nervengift, dessen Auswirkungen auf den Körper in Verbindung mit Amalgam noch wenig erforscht sind. Eine Amalgamvergiftung ist eine Mischvergiftung, bei der sich die schädigenden Auswirkungen der Einzelmetalle im Körper gegenseitig verstärken. Das Hauptproblem ist jedoch die Quecksilbervergiftung, weil Quecksilber, ein leicht flüchtiges Metall, mengenmäßig dominant ist und schon bei 20°C verdampft. In der Mundhöhle herrschen manchmal Temperaturen von 40 - 60°C, was die Abdampfung erheblich vergrößert. Daher konzentrieren wir uns im folgenden auf das Hauptproblem Quecksilber, die toxischen Auswirkungen der anderen Metalle sollten dennoch nicht vergessen werden bei der Therapie der Vergiftung.

Auch Toxikologen haben ihre Regeln, z.B. die Habermann´sche Regel, die auch für Quecksilber gilt. Sie besagt, daß die Dosierung eines Gifts, multipliziert mit der Zeit, in der man diesem Gift ausgesetzt ist, eine Konstante ist. D.h. einfach gesagt, daß man mit kleinen, aber langfristigen Dosen von Quecksilber eine ebenso schwere Vergiftung erleiden kann wie bei kurzfristigen, hohen (akuten) Vergiftungen.

Quecksilber wird ständig aus den Plomben verdampft und freigesetzt, besonders stark beim Kauen und Trinken heißer Getränke. Es gelangt zu einem Teil in Form von beim Kauen abgeriebenen, kleinen Teilchen in den Speichel und von dort aus in Magen und Darm. Zum anderen Teil gelangt es in verdampfter Form in den Speichel und in die Nasen- und Mundhöhle und wird von dort aus in die Lungen eingeatmet. Über die Nasenhöhle kann es auch direkt ins Gehirn gelangen. Durch Diffusion gelangt das Quecksilber durch die Zahnwurzeln in die Kieferknochen, über die Zahnnerven in das zentrale Nervensystem (ZNS) und ins Gehirn (siehe Abb.1).

Solange das Quecksilber in seiner metallischen Form verbleibt, ist es ungefährlich für den Körper, es kann so nicht aufgenommen werden. Das metallische Quecksilber kann aber sehr schnell, innerhalb von Sekunden, durch Abgabe von Elektronen oxidieren, das Produkt nennt man Quecksilberionen. Diese sind sehr gefährlich, weil sie im Körper Verbindungen eingehen können. Im Blut dringt Quecksilber in die roten Blutkörperchen und wird dort oxidiert, im Blutplasma passiert das gleiche. Was im Blut noch nicht oxidiert wurde, kann mit dem Blut in alle Gewebe und Organe gelangen und dort oxidiert werden. Einerseits können also Quecksilberdämpfe und abgeriebene Teilchen im Körper in giftige Ionen umgewandelt werden, andererseits können sie mit Hilfe von vielen Bakterien und Pilzen, die wir im Körper haben, in sogenanntes Methylquecksilber, welches ebenfalls sehr giftig ist, umgewandelt werden. Dies passiert schon in der Mundhöhle oder auch später im Magen und Darm.

Verbindungen von Methylquecksilber können ihrerseits im Körper wieder aufgenommen werden, wobei wieder Quecksilberionen und außerdem hochgiftige, freie Methylradikale entstehen.

Radikale werden Stoffe genannt, die sich sehr leicht mit anderen organischen Substanzen verbinden und dadurch deren Funktion im Körper stören können.

Quecksilberionen verbinden sich im Körper besonders leicht mit Substanzen, welche Schwefel-Sulfur-hydryl - Verbindungen enthalten. Sie werden auch Thiol- (SH-) Verbindungen genannt, und solche enthält unser Körper haufenweise, in Form von verschiedenen Proteinen, Enzymen, Hormonen, Transmittersubstanzen u.a..

Unsere Körperproteine, von denen die meisten Thiolverbindungen enthalten, werden aus Aminosäuren aufgebaut. Aminosäuren mit Thiolverbindungen sind z.B. das Cystein, Cystin, Methionin und Taurin. Quecksilberionen können sozusagen huckepack mit den Thiolverbindungen bis in jede Körperzelle gelangen und dort die lebenswichtigen Proteinfunktionen stören. Sie können langfristig in Zellproteine eingelagert werden und immer weitere Schäden bewirken. Eine Körperzelle nimmt bestimmte Aminosäuren auf, wandelt sie um und lagert sie, um sie bei Bedarf zum Reparieren geschädigter Zellen oder zur Neubildung von Zellen durch Zellteilung zu benutzen. Die Steuerung aller Zellprozesse wird von den Proteinen der DNA - Moleküle geregelt. Da die Zellmembran aus Fettmolekülen und Proteinen aufgebaut ist, können Quecksilberionen, die an die Zellmembran gelangen, mit den dortigen Proteinen reagieren und die Zellmembran, welche die Zelle vor Schadstoffen schützen soll, so nachhaltig schädigen, daß die Schutzfunktion längerfristig herabgesetzt wird und Giftstoffe nunmehr in die Zelle eindringen können. Die Membranschädigung bewirkt weiterhin, daß eine größere Menge Kalziumionen in die Zelle eindringen kann, und mehr Magnesium- und Kalziumionen abgegeben werden. Diese Veränderung der Elektrolytbalance kann die Zellfunktionen so stören, daß bei größeren Schäden die Zelle abstirbt. Sind Quecksilberionen erst einmal in den Zellkern gelangt, können sie dort gewisse Atome aus dem DNA - Molekülverbund verdrängen und sich statt dessen einlagern. Dann ist der Fortbestand der Zelle bedroht, es kann zu Zelltod oder Zellmutationen (z.B. Krebs) kommen.

Der Körper hat bestimmte Enzyme, mit deren Hilfe er sich vor den Angriffen durch freie Radikale (welche es immer in einem gewissen Maß im Körper gibt, sie werden z.B. bei der Verdauung in Verbindung mit Sauerstoff gebildet) schützt. Quecksilber kann auch diese Enzyme so schädigen, daß das Immunsystem des Körpers geschwächt wird und langfristige Immunsystemschäden entstehen.

Forscher fanden heraus, daß Quecksilberionen besonders dem Zellenzym Glutathion - Peroxid und dem Körperprotein Glutathion, aus welchem dieses Enzym aufgebaut ist, bei großer Sauerstoffzufuhr, schaden. Das Enzym enthält die drei Aminosäuren Cystein, Glycin und Glutaminsäure sowie pro Molekül 4 Atome Selen. Diesem Enzym kommt bei Quecksilbervergiftungen eine Schlüsselrolle zu, weil es sich in großen Mengen im ganzen Körper, ja in jeder Körperzelle, befindet. Es ist ein Enzym, welches Thiolverbindungen enthält, an welche sich Quecksilberionen leicht anbinden. Daher spielt es auch bei der Entgiftung des Körpers eine ganz zentrale Rolle.

Nach diesem kleinen Ausflug in die Zellebene nun zu den Schadwirkungen des Quecksilbers in Organen und Geweben, die allerdings so zahlreich sind, daß hier nur eine Auswahl dargestellt werden kann. Das Quecksilber gelangt in den Körper:
und Nasenhöhle entlang von Nerven und Venen direkt ins Gehirn (siehe Abb. 2)
von der Mund-
über die Luftwege in die Lungen und von dort in den allgemeinen Blutkreislauf (siehe Abb. 3)
über den Speichel in den Magen- und Darmkanal und von dort aus weiter in die Leber und Galle (siehe Abb. 4)
Verteilt wird das Gift dann über die Lymphwege, die arterielle Blutzirkulation, die Nervenbahnen, das vertebrale venöse System im Gehirn und über das Gehirn- und Rückenmarksspinalwasser (cerebro-spinal). Die verschiedenen Organe im Körper funktionieren wie Blutfilter, die das proteingebundene Quecksilber zurückhalten und langsam ansammeln. Neben dem Gehirn und zentralen Nervensystem werden im Körper all jene Organe am stärksten betroffen, welche im Körper normalerweise für die Entgiftung zuständig sind, wie die Leber, die Galle, die Nieren, der Darm, das endokrine Drüsensystem. Da sowohl Quecksilber als auch Zinn starke Nervengifte sind, wird das gesamte zentrale Nervensystem, in schweren Vergiftungsfällen auch das periphere Nervensystem sowie das Gehirn geschädigt. (Das ZNS besteht aus den Nervensystemen des Gehirns und des Rückenmarks.) Quecksilber aus Amalgam kann über drei verschiedene Wege in das Gehirn und ZNS gelangen:
der indirekte Weg über den Blutkreislauf. Im Gehirn befindet sich am Ende der feinen Kapillaren der Blutbahnen ein Filter, die Blut - Gehirn - Schranke. Diese Barriere soll das Gehirn vor schädlichen Stoffen schützen und regelt auch den Zufluß nötiger Versorgungsstoffe, den Stoffaustausch zwischen Gehirn und Blut. Forschungen wiesen nach, daß Quecksilber diese Schutzschranke überwinden und so schädigen kann, daß Giftstoffe in das Gehirn eindringen können.
der direkte Weg über das klappenlose (cranio-vertebrale) venöse Blutsystem, eine Art Notblutversorgung des Gehirns. Dieses venöse System hat keine Klappen in den Venen, was bedeutet, daß das Blut in beide Richtungen fließen kann. Es bildet ein zusammenhängendes Netz innerhalb des Schädels und Rückrats. In seinem oberen Teil steht es direkt mit dem venösen System des Gehirns, des Gesichts, der Zähne und der Kieferknochen im Zusammenhang, im unteren Teil gibt es direkte Verbindungen zu den Geschlechtsorganen und zum kleinen Becken.
der direkte Weg über die Geruchsnerven der Nasenhöhle und die Geschmacksnerven der Mundhöhle. Quecksilberdämpfe schlagen sich an den Schleimhäuten nieder, werden von den Nerven aufgenommen und ins Gehirn transportiert. Dort gelangen sie über den Hypothalamus in die Hypophyse und weiter.
Da die Zähne und das Gehirn nahe Nachbarn sind, sind besonders die beiden direkten Wege 2 und 3 sehr gefährlich, weil Quecksilber über diese Wege unter Umgehung sowohl der Blut - Gehirn - Schranke als auch unter Umgehung aller Entgiftungsmöglichkeiten, die der Körper z.B. in der Leber, Niere und im Darm hat, so ungefiltert direkt ins Gehirn gelangt. Erst seit man diese beiden Direktverbindungen herausfand, ist erklärlich geworden, warum besonders das Gehirn so geschädigt wird und erheblich höhere Quecksilberanreicherungen aufweist als andere Gebiete im Körper.

Im Gehirn verteilt sich das Gift dann entlang den venösen Blutbahnen und den zahlreichen Nervenverbindungen. Das Quecksilber verbindet sich mit den Proteinen im Gehirn und kann in dieser gebundenen Form das Gehirn nur noch schwer verlassen. Es hat dort eine Halbwertszeit von 18 - 27 Jahren, d.h. erst dann hat sich die Menge des Giftstoffs auf die Hälfte reduziert, falls man keine gezielte Entgiftung macht. Obduktionen ergaben, daß die Menge an Quecksilber im Gehirn, besonders in der Hypophyse, proportional zu der Menge an Zahnamalgam war, welches die Toten in den Zähnen hatten. Je mehr Amalgamplomben, desto größer war die Gehirnvergiftung, wobei man bei solchen Untersuchungen inzwischen sehr genau unterscheiden kann zwischen Quecksilber aus Amalgam und Quecksilber aus anderen Quellen, welches kaum im Gehirn gefunden wurde. Was man fand waren eindeutig Quecksilber - Amalgame.

Im Gehirn kann Quecksilber auch das gesamte limbische System schädigen, welches das Schlaf - Wach - Zentrum beinhaltet, für die Fixierung des Gedächtnisses zuständig ist sowie für die Verarbeitung von Emotionen. Das Gift schädigt in hohem Maße die Hypophyse und den Hypothalamus, die wichtigsten Regel- und Steuerzentren des Körpers.

Im Nervensystem verteilt sich das Gift entlang der Nervenbahnen, längs den spinalen Nerven in das Rückenmark und entlang den Trigeminusnerven in das Gehirn und Rückenmark. Zahlreiche Nervenkrankheiten, wie Multiple Sklerose oder Parkinsonsche Krankheit, können so ihren Ursprung in einer Amalgamvergiftung haben.

Toxische Gehirnschäden und Quecksilberanreicherungen im Gehirn sind bisher am lebenden Menschen schwer nachweisbar. Eventuell wäre dies durch ein Kernspintogramm möglich. Anzeichen eines Hypophysenschadens durch Quecksilber ist eine extrem gesteigerte Aussonderung von Urin, häufiges Wasserlassenmüssen, auch nachts.

In den Nieren, einem kompliziertem Filterapparat zur Reinigung des Körpers, verbindet sich Quecksilber ebenfalls mit bestimmten Proteinen und kann dadurch schwere Nierenschäden verursachen. Im Extremfall kann es Nierenzellen zerstören und zu Nierenschwund führen. Quecksilber kann Proteinurie (das Vorkommen von Eiweiß im Urin), dadurch Verminderung des Bluteiweißes und Vermehrung des Cholesterols im Blut bewirken.

Eine weitere Entgiftungszentrale des Körpers ist die Leber. Das im Blutfett gelagerte Quecksilber wird in der Leber frei und verbindet sich dort mit Leberproteinen. Dies führt zu einer Störung des komplexen Leberstoffwechsels mit, je nach Vergiftungsgrad, vielfältigen Schäden. Alle Giftstoffe und Abfallprodukte, die durch die Leber ausgefiltert wurden, müssen weiter durch die Galle ausgesondert werden und gelangen dann in den Darm. Bei chronischen Vergiftungen ist daher auch die Galle betroffen. Es kann zur Bildung von Gallensteinen oder zu Mißbildungen kommen.

Der Körper entgiftet hauptsächlich über den Darm. Die Aussonderung von Quecksilber über den Stuhl ist ca. 5 - 10 mal höher als über den Urin. Kein Wunder, daß daher auch die Darmflora leidet, Darmschleimhautentzündungen entstehen können u.v.m..

Die roten Blutkörperchen haben u.a. die Aufgabe des Sauerstofftransports im Blut. Das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen ist ebenfalls ein Protein der Thiolgruppe, mit dem sich Quecksilber so leicht verbindet.

Herz und Kreislauf werden durch die Aufnahme von Quecksilberverbindungen in ihrer Aktivität gestört. Das Herz ist ein Muskel, der während der Muskelarbeit (Kontraktion/Expansion) Kaziumionen abgibt bzw. wieder aufsaugt. Diese Prozesse werden von Nervenimpulsen gesteuert. Und auch hier im Herzmuskel, wie überall im Körper, verbindet sich Quecksilber mit Proteinen, die Thiolverbindungen enthalten und diese können indirekt die Wiederaufnahme von Kalziumionen in die Muskelzellen behindern.

Werden Nervenimpulse zwischen Muskel - und Nervenzellen weitergegeben, so geschieht dies u.a. durch die Signalsubstanz Acetylcholin. Das Enzym, welches Acetylcholin aufbaut, kann ebenfalls durch Quecksilber gebunden und geschädigt werden. In der Folge kommt es zu Herzproblemen wie Herzrhythmusstörungen u.a..

Quecksilber stört nicht nur die Kalziumbalance des Herzmuskels, sondern auch die aller anderen Körpermuskeln. Zwei wichtige Proteine in den Muskeln, Myosin und Aktin, enthalten ebenfalls Thiolverbindungen. Die Regelung der An- und Entspannung der Muskeln wird gestört.

In den endokrinen Drüsen (endokrin heißt, daß die Sekretion nach innen geht) wie der Hypophyse, Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Geschlechtsdrüsen werden Hormone produziert, die teilsweise ins Blut und teilweise in die Lymphflüssigkeit abgesondert werden. Die innere Sekretion dieser Hormone beeinflußt und kontrolliert fast alle Körperprozesse und wird ihrerseits von Nerven geregelt. In den endokrinen Drüsen, ganz besonders in Schilddrüse und Hypophyse, welche eine besonders große Speicherfähigkeit für Quecksilber haben, wird die Hormonproduktion durch Quecksilber empfindlich gestört, was zu Über- oder Unterproduktion einiger Hormone führt und den gesamten Hormonhaushalt durcheinander bringen kann. Die Folge können z.B. vermindertes Körperwachstum, Diabetes, Schilddrüsenvergrößerung oder herabgesetzte Fruchtbarkeit sein.

Die Anreicherung von Quecksilber in den Unterleibsorganen kann zur Verhärtung von den Geweben, zur Bildung von Zysten, Polypen u.ä. führen. Bei schwangeren Frauen überwindet Quecksilber die Placentabarriere, welche normalerweise das Kind vor schädlichen Einflüssen schützen soll. Forscher konnten im Blut eines Fötus ca. 20% höhere Quecksilberwerte messen als bei der Mutter. Das Nervensystem des Kindes kann schon vor der Geburt geschädigt werden. Bei Schafen, denen Amalgamplomben eingesetzt worden waren, fand man nicht nur im Gehirn und den Organen der Mutterschafe erhöhte Werte, sondern auch in der Hypophyse und Leber des Ungeborenen. Die Zivilisationskrankheit Amalgamvergiftung schädigt so nicht nur eine Generation, sondern die Schäden werden weitergegeben, so daß es inzwischen schon mehrere Generationen Amalgamgeschädigter gibt. Bereits vorgeschädigte Kinder reagieren später, wenn sie Amalgame in die Zähne bekommen, besonders sensibel.

Last, but not least: unser Immunsystem. Es besteht aus vielen verschiedenen Arten von Blutkörperchen, die den Körper vor schädlichen Einflüssen schützen sollen, u.a. gibt es dort die B- und die T-Lymphozyten. Die B-Lymphozyten können Antikörper bilden, mit denen ungeliebte Eindringlinge abgewehrt werden. Von den T-Lymphozyten gibt es zwei Arten, die Helfer (sie zeigen anderen Zellen im Immunsystem, welche Stoffe bekämpft werden sollen) und die Unterdrücker (welche aufpassen, daß die Antikörperbildung rechtzeitig gestoppt wird, so daß keine körpereigenen Substanzen angegriffen werden). Damit uns das Immunsystem gut schützen kann, müssen sowohl die B- und die T-Lymphozyten wie auch die Anzahl der Helfer und Unterdrücker in einem ausgewogenen Mengenverhältnis zueinander stehen. Bei gesunden Menschen beträgt das Verhältnis der T- zu den B- Lymphozyten etwa 7:3, bei Menschen mit Amalgamvergiftungen fand man häufig ein Verhältnis von 5:5, und die Zahl der Unterdrückerzellen im Vergleich zu den Helferzellen war vermindert. Dies bewirkt z.B. eine vielfältige allergische Sensibilisierung.

Die T-Lymphozyten werden in der Thymusdrüse gebildet, die B-Lymphozyten, soweit man es bisher weiß, im Knochenmark.

Johann Schinder    kontra

« Antworten #47 am: 08. Dezember 2010, 18:52:28 »

Im Internet gefunden:
PRIVATES INSTITUT FÜR NATURHEILVERFAHREN E.V., natürlich ohne Impressum.
Wer sich mit diesem "Istitut" näher befasst, kann schnell feststellen, dass die übliche Quacksalberei und Beutelschneiderei der Szene betrieben wird. Schade, Naturheilkunde kann so viel bewirken.

Die Bürde des Menschen ist untragbar.


Marty14    pro

« Antworten #48 am: 08. Dezember 2010, 19:21:56 »

Info :

Naturheilkunde AG Marburg

Das Hauptziel unserer Arbeit ist neben der Öffentlichkeitsarbeit die Realisierung von Studien zu Naturheilverfahren und Umweltmedizin.

Sollten Sie übergreifende Informationen, z.B. über Selbsthilfegruppen, spezielle Naturheilverfahren und Behandlungsweisen / Orte oder auch ausführliche Artikel benötigen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.

Eine kurzfristige Beratung ist per Telefon möglich

Wir möchten Ihnen einerseits eine "Sammelstelle" für vielfältige Informationen zur Verfügung stellen, andererseits auch aktiv Verbindungen zwischen Menschen, Organisationen und Vertretern verschiedener Behandlungsansätze knüpfen. Wir würden uns freuen, wenn Sie sich in der einen oder anderen Form an dieser Vernetzung beteiligen möchten. Vorschläge, Anregungen und weitere Wünsche nimmt unsere Redaktionsleitung gerne entgegen.

Wir hoffen auf reges Interesse und Nutzung unserer Bibliothek und wünschen uns eine gute Kommunikation mit allen Nutzern und Lesern.

Dr. Bernhard Weber und die Redaktion der naturmednet.de





Impressum:

Naturheilkunde Tagesklinik AG
V.i.s.d.P.: Dr. Bernhard Weber  
Strasse: Deutschhausstr. 28
Ort: 35037 Marburg
Telefon: 0 64 21 - 69 00 74
Fax: 0 64 21 - 69 00 72
E-Mail: nhk-ag@gmx.de
Internet: Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1

 

NewAlaska  pro

« Antworten #49 am: 08. Dezember 2010, 21:48:41 »

Es sollte eigentlich jedem zu denken geben, dass 3 Mitarbeiter der Firma DEGUSSA (Amalgamhersteller) in der Verfügung des Ermittlungsverfahrens v. 31.05.1996  Nr. 65 Js 17084.4/91zusammen 250 000 DM zahlen mussten.
Die Firma DEGUSSA hatte sich in den Sinn freigekauft, dass Sie zusätzlich 1,2 Mio. DM für ein Amalgamforschungsprojekt zur Verfügung stellte.
Dieses Geld ist leider für die sogenannte GAT-Studie der TU München verwendet worden. Dass diese Studie von Amalgambefürwortern geleitet wurde, findet in der Öffentlichkeit leider wenig Interesse.

1500 Betroffene hatten in einer Sammelklage gegen die DEGUSSA geklagt. Ich denke nicht, dass 1500 Menschen aus Jux so etwas tun und sicher hätte auch der Staatsanwalt Dr. Erich Schöndorf nicht ermittelt, wenn diese Menschen verrückte Spinner oder unglaubwürdig gewesen wären.
In dem Jahresbericht 07_08 der TU München, heißt es zu Amalgam auf Seite 24,

Zitat: „Eine eindeutige Aussage, ob Amalgam gefährlich oder harmlos ist, ist nicht möglich".

Ist es nicht höchst verwunderlich, das man nach der 12 Jahre dauernden GAT-Studie trotz allem keine eindeutige Aussage machen kann, dass Amalgam harmlos ist?

In der Presse gibt die TU München allerdings überall Entwarnung für Amalgam und einer der Autoren der Studie, der Prof. Stefan Halbach verbreitet in der Presse, dass die Aufnahme von Quecksilber aus Fischen wesentlich höher ist als aus  Amalgamfüllungen.
Dass das nicht so ist, wurde mit dem Kieler Amalgamgutachten widerlegt.

Meiner Meinung nach "stinkt" hier etwas ganz gewaltig!

Christine L.  pro

« Antworten #50 am: 08. Dezember 2010, 21:55:04 »

Viele Zahnärzte bieten gar kein Amalgam mehr an (wie meiner). Sicher auch nicht "ohne Grund" ....!

Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.
(Noel Coward)


Curiosus  pro

« Antworten #51 am: 08. Dezember 2010, 22:48:37 »

Zitat von: Sindbad_Seefahrer am 02. Dezember 2010, 19:29:59

Mitgezeichnet!

Frage an die Befürworter von Amalgan!
Warum muss das entfernte Amalgan aus dem Mund des Patienten vom Zahnarzt im Sondermüll entfernt werden? 


Wenn Amalgan doch nicht gefährlich ist, könnte man das auch gleich im normalen Abfall entsorgen 


Normaler Abfall wird gewöhnlich verbrannt, bei den dabei herrschenden sehr hohen Temperaturen gelangt das Quecksilber dann durchaus in die Luft, was nicht wünschenswert ist. Des weiteren enthalten Amalgame oft große Anteile an Silber, das man natürlich nicht unbedingt wegwerfen will, sondern zurückgewinnen.

Zitat von: Marty14 am 05. Dezember 2010, 14:37:42

Sondermülldeponie Mund = Amalgam in Zahnfüllungen

Amalgam besteht rund zur Hälfte aus Quecksilber. Quecksilber ist persistent und kann in der Umwelt zu Methyl-Hg umgewandelt werden, die toxischste Form überhaupt, die plazentagängig ist und auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann. Es akkumuliert im menschlichen Körper und in der Tierwelt und reichert sich auch in der Nahrungskette an (Fische, Pilze etc.). Besonders risikoreich ist dies für Schwangere und Kinder, die kontaminierten Fisch essen.

"Mit Umweltgiften belastete Frauen können nicht schwanger werden (z.B. Zahnarzthelferinnen). Frauen mit einer maximalen Ausscheidung von 500 bis 36.000 mcg Quecksilber/g Kreatinin nach 2 Stunden, hatten anovulatorische, therapieresistente Zyklusstörungen oder Gelbkörperinsuffizienzen; wiederum andere haben schon nach 1-3 Monaten einen Abort [3] oder die Kinder werden tot geboren. Kommen sie lebend zur Welt, so gibt es nachgeburtlich Probleme, die man meist nicht in Zusammenhang mit dem Quecksilber sieht, weil man nicht gezielt danach sucht. Frühgeborene oder Totgeborene werden, wenn überhaupt, auf Gendefekte und Toxoplasmose untersucht, andere Ursachen werden außer acht gelassen."[2]

Ein Amalgam, bei dem so gigantische Quecksilbermengen freigesetzt werden, gab es vielleicht früher einmal, heute aber definitiv nicht mehr (wie schon in meinem letzen Beitrag erwähnt). Dass eine Frau, die derartige Quecksilbermengen wie auch immer aufzunehmen geschafft hat, deutliche Vergiftungserscheinungen zeigt, ist selbstverständlich. Methylquecksilber ist zwar eine der in der Natur häufiger vorkommenden, aber definitiv nicht  die giftigste Quecksilberverbindung, Quecksilberiodid z.B. müsste deutlich giftiger sein; Quecksilbercyanat ist es auf jeden Fall.

Zitat von: Marty14 am 08. Dezember 2010, 16:30:16

Durchschnittlich haben Bundesbürger etwa 12 Amalgamplomben im Mund; das entspricht, je nach dem Volumen der Plomben, ca. 3 - 4 Gramm reinem Quecksilber. Würde man einem Menschen nur 1 Gramm reines Quecksilber einspritzen, wäre dies schon eine tödliche Menge. .... Nach 10 Jahren, wenn ein Großteil der Plomben korrodiert ist, ist etwa die Hälfte des Quecksilbers aus dem Amalgam verschwunden. Angenommen, man hatte ´nur´ 2 g Amalgam im Mund, davon ca. 1 g reines Quecksilber. Von diesem 1 g sind dann 0.5 g verdampft oder abgekaut worden in diesem Zeitraum ...


Wenn man einem Menschen auch nur 1 ml (was nur einem kleinen Bruchteil eines Gramms enstpricht) lebensnotwendigen Sauerstoff spritzt, ist er mit Sicherheit genauso Tod.

Ich kenne einen ganzen Haufen Leute, die ihre Amalgamplomben schon seit Jahrzehnten haben. Nach obiger Darstellung dürften von diesen nur noch ein paar Krümel übrig sein, aber erstaunlicherweise weisen die Plomben noch keine erkennbaren Gewichtsverluste auf, wie soeben anhand einer unlängst ausgetauschten knapp dreißig Jahre alten Amalgamplombe meines Vaters durch Wägen und Vergleich mit den Gewichtsangaben auf den alten Zahnartztrechnungen sicherheitshalber selbst überprüft. Seltsam, wie Marty14 solche drastisch anderen Werte kommt (die Studie habe ich übrigens so nicht im Web gefunden). Und erzählt mir nicht, ich hätte falsch gewogen; die verwendete Anaysenwage war geeicht und ich habe so ein Ding unter anderem während meines Chemiestudiums auch schon ein paar mal verwendet.

Und dass einmal aufgenommenes Quecksilber in entsprechender Dosierung schädlich ist, muss nicht jeder nochmal wiederholen, das bestreitet niemand und jeder Leser hat das schon mehrmals, unter anderem auch von mir, im Verlauf der Diskussion gelesen.

Gruß

Curiosus

Nutzer387223    kontra

« Antworten #52 am: 09. Dezember 2010, 09:45:36 »

Zitat von: Marty14 am 08. Dezember 2010, 16:30:16

Zur Info

Amalgam ist eine Mischung von flüssigem Quecksilber (ca. 50% Anteil) mit einem Legierungspulver (ca. 50% Anteil), wobei dieses Pulver wiederum aus verschiedenen Metallen besteht, welches etwa: 3% Quecksilber, ca. 16% Zinn (in alten Plomben bis zu 30%), ca. 12% Kupfer und ca. 20% Silber sowie kleine Beimischungen von Nickel, Cadmium u.a. Metallen enthält. Bei den neueren Non-gamma-2-Legierungen enthält das Legierungspulver 1,5% Quecksilber, d.h. die Gesamtlegierung dann 51,5% Quecksilber.

Durchschnittlich haben Bundesbürger etwa 12 Amalgamplomben im Mund;...

Hallo,
Wer rechnen kann ist klar im Vorteil. 50% + 1,5% von 50% sind 50+1,5*0,5 = 50,75%
Durchschnittlich 12 Amalgamfüllungen - d.h. wir nehmen an, auch Eckzähne werden mit Amalgam gefüllt, hat der Durchschnittsbürger mit Weisheitszähnen in jedem 2. Zahn eine Füllung. Oder rechnen wir mal ohne Weisheits- und Eckzähne (die werden meistens nicht mit Amalgam gefüllt) - dann hätten 75% der Zähne eine Amalgamfüllung!

Bei solchen offensichtlichen Fehlern bzw. Unsinn braucht man auf der Seite, von der Sie buchstäblich kopiert haben gar nicht weiterlesen, schon gar nicht wenn sie (die Seite) sich als wissenschaftlich bezeichnet.

Übrigens werden die "neuen" Legierungen seit 1980 verwendet.


NewAlaska  pro

« Antworten #53 am: 09. Dezember 2010, 10:11:16 »

Zitat von: Curiosus am 08. Dezember 2010, 22:48:37

Ich kenne einen ganzen Haufen Leute, die ihre Amalgamplomben schon seit Jahrzehnten haben. Nach obiger Darstellung dürften von diesen nur noch ein paar Krümel übrig sein, aber erstaunlicherweise weisen die Plomben noch keine erkennbaren Gewichtsverluste auf, wie soeben anhand einer unlängst ausgetauschten knapp dreißig Jahre alten Amalgamplombe meines Vaters durch Wägen und Vergleich mit den Gewichtsangaben auf den alten Zahnartztrechnungen sicherheitshalber selbst überprüft. Seltsam, wie Marty14 solche drastisch anderen Werte kommt (die Studie habe ich übrigens so nicht im Web gefunden). Und erzählt mir nicht, ich hätte falsch gewogen; die verwendete Anaysenwage war geeicht und ich habe so ein Ding unter anderem während meines Chemiestudiums auch schon ein paar mal verwendet.

Und dass einmal aufgenommenes Quecksilber in entsprechender Dosierung schädlich ist, muss nicht jeder nochmal wiederholen, das bestreitet niemand und jeder Leser hat das schon mehrmals, unter anderem auch von mir, im Verlauf der Diskussion gelesen.

Gruß

Curiosus


Ich habe selbst mit eigenen Augen 2 Goldbrücken gesehen, die vom Amalgam ganz schwarz waren, also muss sehr wohl Quecksilber aus den Füllungen herausgelöst worden sein und sich an das Gold angelagert haben.


NewAlaska  pro

« Antworten #54 am: 09. Dezember 2010, 10:42:55 »

Im Internet ist eine Stellungnahme von Dr. Joachim Mutter zur Münchner Amalgamstudie zu finden, "Ist Amalgam unschädlich?".
Die Stellungnahme arbeitet wichtige Ergebnisse der verschiedenen Teilbereiche der Studie heraus, die die Schädlichkeit von Amalgam belegen.

Zitat

Projekt I:
Wirkungen niedrigdosierten Amalgams auf verschiedene Zelltypen
Es wurden in vitro menschliche Monozyten und Lymphozyten niedrigen Konzentrationen (0,27 μM - 2,72 μM) von anorganischem Hg2+ ausgesetzt. Lymphozyten „reagierten durchwegs mit Suppression“ (7). Leber-, Nieren- und Nervenzellen, welche niedrigen Konzentrationen von Hg2+ oder Ag2+ ausgesetzt wurden, zeigten deutlich verminderte Resistenz gegenüber Stressreizen wie Umweltgiften (z.B. Kadmium (Cd)), Alkohol, Fiebertemperaturen oder oxidativem Stress (7).
Kommentar In dieser Studie wurde HgCl2 verwendet. Dies ist wesentlich weniger toxisch als aus ZA-Füllungen aufgenommener Hg-Dampf.
Das elektrisch geladene anorganische Hg2+ gelangt deutlich schlechter durch die Zellmembran in das sensible Zellinnere als elektrisch ungeladener Hg-Dampf. Anorganisches Hg wird zu weniger als 15 % im Gastrointestinaltrakt resorbiert, während der aus Amalgamfüllungen austretende Hg-Dampf zu 100 % über die Lungenalveolen ins Blut gelangt; er durchdringt auch Schleimhäute und Bindegewebe des Mund-, Nasen- und Rachenraums. Der sich nach Aufnahme in der Lunge im Blut befindliche
Hg-Dampf überwindet - im Gegensatz zu anorganischem Hg - die Blut-Hirn-Schranke und gelangt so ins Zellinnere des ZNS.
Innerhalb der Zelle wird Quecksilberdampf durch Enzyme (z.B. Katalase) zu dem anorganischem Hg-Ion (Hg2+) oxidiert. Dieses tritt mit intrazellulären (z.B. Tubulin) und -nukleären Strukturen in
Verbindung und zerstört oder hemmt sie.
Es macht daher einen großen Unterschied, ob sich anorganisches Hg außerhalb oder innerhalb von Zellen befindet: Außerhalb ist es weniger toxisch, da es nicht ohne weiteres in die Zelle gelanget; innerhalb ist es hochgiftig. Bei ZA-Trägern spielt jedoch die Belastung mit Hg-Dampf, der innerhalb der Zellen zu einer der giftigsten Hg-Formen umgewandelt wird, die Hauptrolle. (Intrazellulär gebundenes anorganisches Hg wird extrem langsam ausgeschieden.)

Dennoch zeigte Projekt I toxische Effekte von anorganischem Hg - sogar in sehr niedrigen Konzentrationen. Die Resistenz gegenüber Umweltgiften bei Nieren-, Nerven- und Leberzellen
vermindert. Analoge Beobachtungen werden seit Jahrzehnten an Tausenden von Patienten gemacht: ZA-Träger (auch ehemalige) vertragen andere Noxen - etwa Zigarettenrauch oder elektromagne-tische Felder - schlechter. Ob bei Langzeitexposition den „Low-dose“-Effekten chronische Leiden entsprechen, z.B. neurodegenerative Erkrankungen oder Krebs, ist aus Münchener Kurzzeitstudie natürlich nicht erkennbar.

Giftige Hg-Konzentrationen in Geweben von Amalgamträgern?
Die von den Münchener Forschern applizierten Hg-Konzentrationen (0,27 - 2,72 μM) sind teilweise niedriger, als Hg-Konzentrationen in Organen von ZA-Trägern. Die durchschnittliche Hg-Konzentra-tion im Gehirngewebe von ZA-Trägern ( > 12 Füllungen)betrug z.B. 1,5 μM, die von Personen mit < 4 Amalgamfüllungen jedoch 0,1 μMol (13). Zudem handelt es sich um Mittelwerte; im Einzelfall sind die Konzentrationen höher. Noch höhere Werte finden sich in intrazellulären Kompartimenten, insbesondere nach Exposition gegenüber Hg-Dämpfen (14). Im Nierengewebe von ZA-Trägern ( > 10 Füllungen) wurden im Mittel 2,52 μM Hg gefunden, bei Personen mit < 3 Füllungen dagegen 0,27 μMol (15). Bei in-vitro-Studien an Nervenzellen führte die Zugabe von anorganischem Hg schon bei einer Konzentration von 0,1 μM Hg zu Axondegeneration und Bildung von Neurofibrillen (16). Die
Zugabe von nur 0,18 μM Hg führte zur Sekretion von ß-Amyloid, verstärktem oxidativen Stress und Hyperphosporylierung des t-Proteins; dies wird auch bei M. Alzheimer beobachtet (17).

Fazit
Im Einklang mit anderen Untersuchungen belegt dieses Experiment Zellschäden durch Hg-onzentrationen unterhalb der in Organen (z.B. Niere, Gehirn) vieler ZA-Träger nachweisbaren. Auf Grund derartiger Ergebnisse würde ein Arznei- oder Nahrungsmittel sofort verboten (oder erst gar nicht zugelassen) werden. Dass die verwendete Hg-Verbindung weniger toxisch ist als der aus ZAFüllungen austretende Hg-Dampf, legt Unterschätzung der Hg-Toxizität nahe. Zudem wurde die Potenzierung der Giftwirkung von Hg durch andere ZA-Bestandteile wie Ag, Sn, Cu, Zn (18) sowie
weitere Noxen ignoriert.

Merkwürdigerweise relativieren die Autoren ihre Ergebnisse mit der Bemerkung, diese seien nicht auf die in-vivo-Situation - für die zahlreiche entsprechende Befunde existieren - übertragbar. Hier scheint eine Unterschätzung der Bedeutung der eigenen Befunde vorzuliegen.

Zitat

Projekt II: Retrospektive Aanalyse von Falldarstellungen „Amalgamgeschädigter“

Bisher liegt nur der Pressetext vor (7). Analysiert wurden die durch die Kläger ausgefüllten Fragebögen der Staatsanwaltschaft Frankfurt (6). Aus 1.500 Fällen wurden nach dem Zufallsprinzip
250 ausgewählt. Die am häufigsten genannte Beschwerden (aus einer Liste von 300) waren: Kopfschmerzen (60 %), Konzentrationsschwäche (39 %), Depression (38 %), Müdigkeit (34 %),
Sehstörungen (34 %). Das Alter bei erster Amalgamversorgung und das bei erstem Auftreten der Beschwerden korrelierten signifikant (r = 0,48). Der Gesundheitszustand besserte sich nach
Amalgamsanierung eindeutig. Die Zahl der Beschwerden korrelierte schwach (r = 0,15) mit jener der Füllungen. (Es werden keine p-Werte angegeben.) Die bei Amalgamträgern genannten Beschwerden decken sich mit anderweitig (z.B. 19) ermittelten.
In zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Erfahrungsberichten wurde gleichfalls dauerhafte Besserung nach geschützter Amalgamentfernung beschrieben (z.B. 19-21). Die Autoren kritisieren - leider nur global - methodische Mängel der von der Staatsanwaltschaft Frankfurt sorgfältig entwickelten Fragebögen. Dennoch liefert die Studie - im Einklang mit anderen
Veröffentlichungen - weitere Belege dafür, dass ein Zusammenhang zwischen ZA-Füllungen und Beschwerden besteht.
Dennoch liefert die Studie - im Einklang mit anderen Veröffentlichungen - weitere Belege dafür, dass ein Zusammenhang zwischen ZA-Füllungen und Beschwerden besteht.

Zitat

Projekt III: Wirkungen von Amalgamentfernung: prospektive Längsschnittstudie
In Zeiträumen bis zu 12 Monaten untersuchte man (5) den Gesundheitszustand von 137 Patienten (Ø-Alter 39 Jahre), denen man in 27 Zahnarztpraxen ZA entfernt hatte (7, . Für die Auswertung
waren nur Daten von 61 (für die 1-Jahres–Nachbeobachtung nur von 30) Personen verfügbar (. Die Patienten hatten im Ø 18,6 ZA-Füllungen und klagten im Ø über 23 Beschwerden, am häufigsten über allgemeine Mattigkeit (59 %), rasche Ermüdung (44 %), Kopfschmerzen (36 %), Stimmungsschwan-kungen (34 %).
Für die ZA-Sanierung wurden Kofferdam bei 36 %, Spezialabsauger bei 37 % und Hg-Filter in 4 % der Fälle verwendet.

Zitat

Projekt IV: Fall-Kontrollstudie zur Diagnostik der „subtoxischen Amalgamschädigung“
Bei diesem in zwei Zeitschriften publizierten Projekt wurden 27 ZA-Träger mit Beschwerden („Fälle“), 27 ZA-Träger ohne Beschwerden (KG I) und 27 gesunde ZA-freie Personen (KG II) untersucht (9, 10). „Fälle“ und KG I hatten signifikant höhere Hg-Werte als KG II bezüglich der meisten Werte in Speichel, Blut, Sammelurin vor und nach DMPS. Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen „Fällen“ und „KG I“. Auch im Lymphozyten-Transformationstest auf Hg und in den Messwerten eines bioelektronischen Messgerätes (Prognos) unterschieden sich die drei Gruppen nicht.

Kommentar
Der sozioökonomische Status der „Fälle“ war mit 30 % Sekundarstufe wesentlich geringer gegenüber 85 % und 96 % bei KG I bzw. II. Die „Fälle“ waren 12 Jahre älter (40 Jahre), als KG I (28) und 17 Jahre älter als KG II (23). Sie trugen Amalgamfüllungen 12 Jahre länger als KG I (Median 27 vs. 15); zudem bestanden signifikante Unterschiede in den Verteilungen auf die Geschlechter. Allein auf Grund der ungleichen Gruppenzusammensetzung ist die Studie relative wertlos. Zudem verwundert, dass eine nicht validierte Testmaschine (Prognos) zur Diagnostik von ZABelastung Verwendung fand. Ferner sind die Gruppen zu klein, um ein Mindestmaß statistischer Treffsicherheit zu ermöglichen.

Trotz dieser Schwächen fällt auf, dass die „Fälle“ - obwohl 12 Jahre länger dem Hg-Dampf ausgesetzt - nach DMPS im Urin tendenziell weniger Hg ausschieden: 7,77 μg/24h gegenüber 12,69 μg/24h
bei KG I (kein p-Wert angegeben). Die Frage, ob die „Fälle“ deswegen Beschwerden haben, weil sie infolge höherer Belastung Hg schlechter ausscheiden können, wurde nicht gestellt. Diese Möglichkeit wurde aber in anderen Studien aufgezeigt (22, 23). Die volle Würdigung des Projekts IV erfordert die Erörterung der beiden folgenden Themen.

Zur Ausscheidung von Quecksilber:
Es wäre sinnvoll gewesen, anstelle des Prognos-Geräts wissenschaftlich gesicherte Verfahren zur Unterscheidung „amalgamsensibler“ und „nicht sensibler“ Personen anzuwenden. Derartige
Verfahren basieren auf der Messung körpereigener Substanzen, welche Hg-Ausscheidung fördern:

A. Urin-Porphyrin-Profil. Ein erheblicher Anteil amalgamexponierter Personen weist ein pathologisches Porphyrinprofil im Urin auf (24, 25).

B. Polymorphismus des Enzyms Coproporphyrinoxidase
(CPOX4), welches zu erhöhter Empfindlichkeit gegenüber Hg und zu Hemmung der Synthese des Proteins Häm. Dieses ist als Bestandteil aller P450-Enzyme wichtig für die Entgiftung; es hat die Fähigkeit, Alzheimer- typische ß-Amyloid-Ablagerungen aus dem Gehirn zu entfernen (26).

C. Polymorphismen des BDNF (brain derived neurotropic factor), welches auch die Hg-Empfindlichkeit erhöht (27).


D. Apolipoprotein E-Genotyp, da amalgamtragende Personen mit Beschwerden überzufällig häufig Träger des Apolipoprotein E4-Allels (ApoE4) sind (28). ApoE4 ist der bedeutsamste genetische Risikofaktor für M. Alzheimer, da es im Gegensatz zu ApoE3 und ApoE2 vermutlich Hg nicht entgiften
kann (29). ApoE4-Träger reagieren auch empfindlicher auf Pb-Belastung (30).

E. Beeinträchtigungen der Glutathionproduktion, welche zu erhöhter Hg-Speicherung führen könnte. Nur an Glutathion (oder andere thiolhaltigen Verbindungen) gebundenes Hg kann ausgeschieden werden (31).


Zur Hg-Belastung durch Fischkonsum
In dieser Studie zeigte sich bezüglich des Gesamt-Hg in den roten Blutkörperchen kein Unterschied zwischen Amalgamträgern und amalgamfreien Personen. Deshalb könnten die relativ hohen Hg-
Werte bei den Amalgamfreien auch durch deren möglicherweise höheren Fischkonsum erklärt werden. Auch organisch gebundenes Hg war bei den drei Gruppen gleich hoch. Die Münchener
Autoren schließen fälschlicherweise, dass Methylierung von Hg aus Amalgam nicht stattfinde. Indes wurde Fischkonsum nicht gemessen. Dieser könnte zwischen den Gruppen infolge des sehr
unterschiedlichen Alters und Bildungsgrades variieren. Studien mit Amalgamträgern haben durchaus Methylierung von Hg aus Amalgam nachgewiesen (32). Amalgamträger können also bei weniger Fischkonsum trotzdem gleich hohe organische Hg-Anteile im Blut haben wie als die amalgamfreie Gruppe mit potentiell höherem Fischkonsum.

Die Verfasser schreiben: „...only 1/3 of the relevant internal Hg exposure...is due to absorption of dental amalgam, while the remaining 2/3 is due to dietary organic Hg...“ (10). Jedoch fanden alle
Autopsiestudien - die aussagekräftigsten zur Abschätzung der Körperbelastung - vielfach erhöhte Hg-Konzentrationen in den Organen von Amalgamträgern. Die Belastung durch Ernährung ist offensicht-lich untergeordnet, die obige Aussage unzutreffend.
Toxikologisch besteht ein erheblicher Unterschied zwischen aus Amalgamfüllungen gebildetem und in Fisch vorhandenem Methyl-Hg. Ersteres ist ungebunden - es hat somit sein volles Reaktions-potential, ist also giftiger als in Fisch vorhandenes Hg, welches dort zum Schutz der Organismen durch Proteine oder Selen abgebunden wird. Hg-Dampf, der ständig aus Amalgamfüllungen frei wird, ist wesentlich giftiger als ungebundenes Methyl-Hg (33), welches selbst etwa 20-mal giftiger ist als
in Fisch vorkommendes Methyl-Hg (34).

Schließlich ergaben Lymphozyten-Transformationstestungen auf Hg ergabkeine Unterschiede zwischen den Gruppen. Selbst die amalgamfreie KG II erwies sich in den - von den Autoren selbst
durchgeführten - Tests auf Hg sensibilisiert. Dies wird von ihnen nicht diskutiert, steht aber im Widerspruch zur wissenschaftlichen Literatur (34).

Fazit:

Mit dieser methodisch mängelbehafteten Studie kann – entgegen der Meinung der Autoren - die Sicherheit von Amalgam nicht bewiesen werden. Schließlich ist seit langem bekannt, dass zwischen
Hg-Belastung und -Ausscheidung keine lineare Beziehung besteht. Man stelle sich den analogen Fall vor: Wenn etwa in einer Studie zu Risiken des Rauchens die Rauchergruppe mit Beschwerden 12 Jahre älter wäre, 12 Jahre länger rauchte und deutlich niedrigere Schulbildung, aber niedrigere Nikotin-Werte im Urin aufwiese als eine Rauchergruppe ohne Beschwerden, würde niemand den Schluss ziehen, Rauchen sei unschädlich. Die Beschwerden besserten sich durch ZA-Sanierung hinsichtlich Anzahl (Abnahme von 23 auf 16) und Intensität (7). Es wurden „fast ausschließlich Verbesserungen des Befundes“ erhoben (. Bei einer Teilgruppe konnten bis zu 12 Monate nach
ZA-Sanierung dokumentiert werden. Dabei zeigte sich, dass die nach Amalgamentfernung beobachtete Besserung dauerhaft war, z.T. sogar zunahm. Der Anteil der Patienten mit starker
Ausprägung des Faktors „Mattigkeit, Muskel-, Konzentrations- und Gedächtnisschwäche“ reduzierte sich am stärksten (von 70 auf 28 %); für den Faktor Stressanfälligkeit am wenigsten (von 47 auf
38 %; . (81% der Patienten führten auch eine sog. „Ausleitung“ durch. Diese bestand aber nicht in der Gabe von Chelatbildnern sondern nur in der von Se, Zn, Knoblauch und Vitaminen (7)).

Die Münchener Autoren halten - korrekterweise - Selektionseffekte für nicht ausgeschlossen.
Wegen des Fehlens einer Kontrollgruppe (KG) könne man nicht auf kausale Beziehungen schließen;
jedoch sind Placebo-Effekte in anbetracht der langfristig stabilen Verbesserung der Beschwerden wenig plausibel.

Diese prospektive Studie gibt weitere (s.o.) Hinweise darauf, dass ZA-Entfernung verschiedene Beschwerden dauerhaft bessern kann. Angesichts der unzureichenden Schutzmaßnahmen bei
der Sanierung (s.o.) ist dies erstaunlich. Auch andere Studien berichten über in langen Beobachtungs-zeiträumen dauerhafte Besserungen nach ZA-Sanierung (s.o.). Meist nehmen die Beschwerden während und kurz nach der Sanierung sogar zu, was gegen Placebo-Effekte spricht.


NewAlaska  pro

« Antworten #55 am: 09. Dezember 2010, 10:46:17 »

Letzter Teil der Studie

Zitat

Projekt V: kontrollierte, klinische Studie zum Vergleich dreier Therapiestrategien Hier wurden Patienten, welche den Verdacht äußerten, ZAbedingte Beschwerden zu haben, zufällig drei Behandlungsgruppen zugewiesen (11, 12):

Gruppe A: ZA-Entfernung, Ersatz durch Gold, Komposites oder Keramik.
Gruppe B: Wie A, zusätzlich Gabe von Vit. B6 100mg, Vit. C 1 g, Vit. E 300mg, Ca 500mg, Se 200μg, Zn 12,6 mg, Knoblauchpräparat 100-300mg / Tag (fälschlich „Ausleitung“ genannt).
Gruppe C: Gesundheitstraining (Ernährungsumstellung, Sport, Mentales Training wie Achtsamkeits-meditation) ohne ZA-Entfernung.

Es wurden nur Patienten in die Studie aufgenommen, die nicht an körperlichen oder seelischen Krankheiten (z.B. Autoimmunerkrankungen, Bluthochdruck, M. Alzheimer, Krebs, MS, M. Parkinson,
Depression) litten. Aus 1.200 interessierten Personen wurden 90 ausgewählt. Zuletzt blieben in Gr. A 25, in Gr. B und C je 21 Patienten. Im Mittel betrugen das Alter 34 Jahre, die Zahl der ZA-Füllungen 21, die der Beschwerden 23, die Dauer von deren Bestehen 12 Jahre. Die wichtigsten Beschwerden – mittels Fragebögen skaliert - waren Hautprobleme, Kopfschmerzen, seelische Probleme (z.B. Nervosität, Schlaflosigkeit), Müdigkeit, Schwäche, Infektionsanfälligkeit. Die Patienten wurden bis zu 18 Monate lang untersucht.

Therapieergebnisse:

Beschwerden und Hg-Gehalte Innerhalb von 12 Monaten gingen die Beschwerden bei Gr. A und B im Mittel um 3,5 Punkte zurück, bei Gr. C um 2,5. Die Besserungen waren bei A und B tendenziell größer als bei C (p < 0,10). Die Veränderungen in den folgenden 6 Monaten waren unerheblich.
Fast alle Hg-Werte in Körperflüssigkeiten sanken innerhalb von 12 Monaten nach Therapiebeginn: in den Erythrocyten bei Gr. A um -0,06, bei Gr. B um 0,42, bei Gr. C um 0,73 ng/ml; Das heißt, bei Gruppe C reduzierte sich der gesamte Hg-Gehalt in den Erythrozyten (und somit auch in anderen Blutzellen) am stärksten.
Im Urin nahm Hg bei Gr. A um 1,15, bei Gr. B um 1,86, bei Gr. C um 0,48 ng/ml ab. Organisches Hg in Erythrozyten nahm kurz nach ZA-Entfernung ab, danach tendenziell wieder zu.

Kommentar
ZA-Entfernung reduzierte die Hg-Werte in Körperflüssigkeiten und die subjektiven Beschwerden innerhalb von 12 Monaten signifikant auf ca. 50 % - und dies ohne echte Ausleitung (z.B. mit
DMPS). Dies steht in Einklang mit umfangreicher Forschung (36) und ist umso eindrucksvoller, als die Eingriffe - in der Universitäts-Zahnklinik München - sicher nicht alle optimalen Schutzmaßnahmen
(Atemmaske, Kofferdam usw.) umfassten. Als Ersatz wurden auch Goldlegierungen eingebaut, die u.a. Pt (Platin) oder Pd (Palladium) enthalten und nach ZA-Entfernung Beschwerden verschlimmern können.
Die Beschwerden blieben auch nach 18 Monaten niedrig; bei Gr. A und B nahmen sie weiter ab. In der Gruppe C, bei welcher die Amalgamfüllungen belassen wurden, jedoch eine Lebensstiländerung
durchführt wurde (gesündere Ernährung, mentales und körperliches Training), nahmen die Beschwerden ab, aber nur um etwa ein Drittel. Ferner sanken bei Gruppe C die Hg-Werte in
den Körperflüssigkeiten deutlich. Bei der Hg-Konzentration im Urin gab es keinen signifikanten Unterschied mehr zu A und B.

Die Autoren versuchen, mittels Regressionsmodellen abzuschätzen, wie viel Hg aus ZA und wieviel aus der Nahrung aufgenommen wurde. Dies ist - abgesehen von der Kleinheit der Stichproben
und hoher Ausfall-Raten - jedoch aus mehreren Gründen prinzipiell nicht möglich.

1) Es standen nur Hg-Werte in Körperflüssigkeiten zur Verfügung, welche die tatsächlich in Körperorgane aufgenommene Hg- Mengen keinesfalls widerspiegeln (37).

2) Unter Umgehung des Blutkreislaufs stattfindende direkte Hg-Aufnahme in Körpergewebe (Schleimhaut, Nerven, Kiefer, Gehirn) kann nicht im Blut oder Urin gemessen werden (z.B.
38, 39).
3) Daten über Fischverzehr wurden nicht gesammelt, so dass keine Aufschlüsse über die Herkunft von organischem Hg oder über die Hg-Verteilung zu gewinnen sind.

Fazit
Die Autoren folgern aus der Besserung bei Gr. C, ZA sei nicht Ursache der Beschwerden. Indes war die Besserung durch ZAEntfernung (Gr. A und B) stärker als die durch Lebensstiländerung (Gr. C). Außerdem hatte Letztere zu signifikanter Hg-Reduktion in den Körperflüssigkeiten geführt. Es wird oft beobachtet, dass Lebensstiländerung Beschwerden lindert, auch wenn die Ursache weiter besteht. Schwächen sich Symptome von Pollenallergie nach Ernährungsumstellung deutlich ab, obwohl die Pollen noch allergen wirken (40), würde niemand daraus schließen, Pollen lösten keine Allergie aus.
————————————————————— Ausblick
Die Münchener Studie erlaubt keine Aussagen über die Rolle von ZA etwa bei neurodegenerativen oder Autoimmunerkrankungen, Bluthochdruck, Immunschwäche, Polyneuropathie, Depression,
Entwicklungsstörungen im Kindesalter (z.B. Autismus, Sprachstörungen), AD(H)S, Herzrhythmus-störungen und -insuffizienz, Unfruchtbarkeit, Krebs - Personen mit derartigen Diagnosen wurden ausgeschlossen. Indes bestehen Hinweise, dass Hg bei diesen Leiden mitursächlich sein kann. Auch darum kann die Studie keinesfalls „Entwarnung“ geben.
Zukünftig sollten

1) bei einer ZA-Entfernungstudie auch Personen mit o.g. Krankheiten teilnehmen; ferner alle Schutzmassnahmen zur Verringerung der HG-Belastung angewandt, keine Metalle mehr implantiert, Ausleitung mittels Chelatbildnern durchgeführt, und Verläufe über längere Zeiträume dokumentiert werden. Zu messen sind

2) zur Ermittlung von ZA-Sensitiven geeignetere Parameter (z.B. Polymorphismen der Phase-2-Entgiftung, ApoE-Genotypisierung, Coproporphyrin-Synthetase-Polymorphismen, methyltetrahydro-folsäure-Reduktase), desgleichen

3) subtilere Indikatoren der Hg-Belastung (z.B. Porphyrinprofil im Urin, Mikroalbuminurie, dazu Fischkonsum) und

4) müssen zwischen den Gruppen soziale Merkmale lege artis konstant gehalten werden.
5) Es bedarf der Fortsetzung der Children-Amalgam-Trails über ca. 40 Jahre zur Erfassung der Langzeitwirkungen von ZAVersorgung, schließlich

6) weiterer Autopsiestudien, welche Hg-Gehalt und -Art (z.B. Segebunden und damit ungiftig) in Organen von Kranken im Vergleich zu Gesunden ermitteln und endlich

7) differenzierte Vergleiche zwischen dem Gesundheitszustand von ZA-Trägern mit Menschen, welche nie ZA trugen.

Nutzer387223 pro

« Antworten #56 am: 09. Dezember 2010, 11:40:22 »

Zitat von: NewAlaska am 09. Dezember 2010, 10:11:16

Ich habe selbst mit eigenen Augen 2 Goldbrücken gesehen, die vom Amalgam ganz schwarz waren, also muss sehr wohl Quecksilber aus den Füllungen herausgelöst worden sein und sich an das Gold angelagert haben.

Dann können Sie diesen chemischen/physikalischen Prozess sicherlich erläutern in dem sich das Quecksilber, was ausdampft, die Goldbrücken sucht.


anita15 pro

« Antworten #57 am: 09. Dezember 2010, 11:59:19 »

ich habe auch schon Goldinlays gesehen die ganz schwarz waren, dazu noch Goldbrücken  die ganz grau waren, das Gold an den Zahnbrücken konnte man nur noch erahnen.
Ganz schlimm ist es ja wenn unter einer solchen Brücke noch Amalgam verwendet wurde, was ja früher Standart war.
Dann ist das Galvanische Element besonders groß.
Viele Zahnärzte haben ja bei der Zahnsanierung noch Amalgamreste  unter den Goldfüllungen belassen.
Welchen Leidensdruck diese Menschen hatten und zum Teil noch haben ist gar nicht zu beschreiben. Ich kenne da einige.
 
Siehe doch auch im Internet den Film von Dr. Mutter Supergifte.
Oder den Bericht Amalgam unspezifisch aber nachweisbar.


biokosmetik    pro

« Antworten #58 am: 09. Dezember 2010, 13:10:31 »

Zitat von: ddenbrok am 01. Dezember 2010, 16:00:06

Wenn ich folgenden Absatz aus dem Wikipedia-Artikel zu "Amalgamfüllung" richtig deute:

"Im Februar 2009 einigten sich die Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi darauf, ab spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu verwenden, da es ein tödliches Gift ist.[19] Der Beschluss soll in eine Verordnung umgesetzt werden, die 2011 in Nairobi beim Treffen des UNEP-Verwaltungsrates (UN-Umweltprogramm) beschlossen werden soll. Entscheidend war, dass die USA ihre bisherige Blockade eines Quecksilberverbotes aufgegeben hatten."

ist man Ihnen bereits zuvorgekommen.

und warum sind jetzt die Energiesparlampen zur Pflicht geworden, die ja bekanntlich sehr viel Quecksilber enthalten?
Ich habe diese Petition gezeichnet, weil ich selbst Amalgamgeschädigte bin.
Seit die Plomben draußen sind geht es mir nach einer gigantischen Erstverschlimmerung erheblich besser.
Ich habe vieles während der Behandlung nicht verstanden, warum bestimmte Dinge nicht bezahlt werden!!!! Und der eine sagt, das dies oder jenes  nur Einbildung sei. Man steht eben ganz alleine da!
Deshalb ist es das beste, das Quecksilber kommt raus aus der Medzin auch aus den Spritzen (Impfstoffe etc.)


Johann Schinder    Kontra

« Antworten #59 am: 09. Dezember 2010, 13:31:53 »

Zitat von: Marty14 am 08. Dezember 2010, 19:21:56

Impressum:

Naturheilkunde Tagesklinik AG
V.i.s.d.P.: Dr. Bernhard Weber  

 

Eine Studie von
PRIVATES INSTITUT FÜR NATURHEILVERFAHREN E.V.
wird von
Naturheilkunde AG Marburg
erstellt, oder wie sehe ich das.
E.V. ist ein eingetragener Verein, eine AG eine Aktiengesellschaft.
Komisch, oder?

Die Bürde des Menschen ist untragbar.

 

Ringerarmin    pro

« Antworten #60 am: 09. Dezember 2010, 15:08:23 »

Ich selbst habe meinem Zahnarzt nicht geglaubt, dass es gesundheitliche Verbesserungen verursacht, wenn ich meine Amalgamplomben entfernen lasse. Bin eben Skeptiker und glaube nur was ich selbst gesehen habe. Habe die Plomben entfernen lassen - 14 Stück - und danach eine Quecksilberausleitung gemacht und bei mir selbst ein wirkliches Wiederaufleben von meiner Fitness und Wachheit her bemerkt. Wieder mehr Energie gehabt und tagsüber wesentlich fitter und nicht mehr so müde. Habe auch in meinem engeren Bekanntenkreis mitbekommen, dass chronische Zustände wie Erschöpfung und Migräne durch diese Aktion verschwunden sind oder so erleichtert wurden, dass sie auszuhalten waren. Kann es jedem nur empfehlen.

 

Venom    pro

« Antworten #61 am: 09. Dezember 2010, 16:21:32 »

Da z.B. Säuren Metalle wie Quecksilber angreifen und Lebensmittel wie Bier oder Essig, aber auch die in Obst enthaltenen Fruchtsäuren definitiv nicht pH-neutral sind, ist davon auszugehen, dass durch solche und andere Lebensmittel dieser Bestandteil von Amalgam herausgelöst wird. Dadurch gelangt es in die Verdauungsorgane und wird entsprechend vom Körper aufgenommen.

Zitat von: Johann Schinder am 09. Dezember 2010, 13:31:53

...
E.V. ist ein eingetragener Verein, eine AG eine Aktiengesellschaft.
Komisch, oder?


AG = Arbeitsgemeinschaft

In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.


NewAlaska    pro

« Antworten #62 am: 09. Dezember 2010, 18:02:59 »

Zitat von: Nutzer387223 am 09. Dezember 2010, 11:40:22

Zitat von: NewAlaska am 09. Dezember 2010, 10:11:16

Ich habe selbst mit eigenen Augen 2 Goldbrücken gesehen, die vom Amalgam ganz schwarz waren, also muss sehr wohl Quecksilber aus den Füllungen herausgelöst worden sein und sich an das Gold angelagert haben.


Dann können Sie diesen chemischen/physikalischen Prozess sicherlich erläutern in dem sich das Quecksilber, was ausdampft, die Goldbrücken sucht.

Ich bin kein Chemiker...........aber das sollten Chemiker wirklich erklären können, den eine Erklärung dafür muss es ja geben!

Auch Zahnwurzeln von gezogenen Amalgamzähnen sind teilweise gräulich oder schwarz verfärbt.
Bei meiner Bekannten war das fast bei allen Amalgamzähnen.
Der Kieferchirurg hatte ihr geantwortet, dass er diese Zähne seinen Studenten zeigen würde.


NewAlaska   pro

« Antworten #63 am: 09. Dezember 2010, 18:12:44 »

Die Autoren von "Die Alzheimer-Krankheit: Quecksilber als pathogener Faktor und Apolipoprotein E als Moderator",
Joachim Mutter, Johannes Naumann, Catharina Sadaghiani ,Rainer Schneider & Harald Walach schreiben folgendes:

Zitat

Die Ätiologie der meisten Fälle der Alzheimer Krankheit (AD) ist bisher unbekannt. Epidemiologische
Studien lassen vermuten, dass neben genetischen Risikofaktoren auch Umweltfaktoren beteiligt
sein könnten. Einige Studien haben höhere Quecksilberkonzentrationen im Gehirn verstorbener
und im Blut lebender Alzheimer-Patienten aufzeigen können. Experimentelle Studien fanden, dass
sogar kleinste Mengen von Quecksilber - nicht jedoch andere Metalle in geringen Konzentrationen
- in der Lage waren, all die Veränderungen in Nervenzellen hervorzubringen, die typisch sind für die
Alzheimer Krankheit. Der wichtigste genetische Risikofaktor für die sporadische Alzheimer
Krankheit ist die Anwesenheit des Apolipoprotein Ee4-Allels, während das Apolipoprotein Ee2-Allel
das Risiko, die Alzheimer Krankheit zu entwickeln, senkt. Einige Forscher legten nahe, Apolipoprotein
Ee4 habe eine verringerte Fähigkeit Metalle wie Quecksilber zu binden, und erklärten damit
das höhere Risiko für die Alzheimer Krankheit. Therapeutische Ansätze schließen daher
Medikamente ein, die Metalle im Gehirn des Alzheimer- Patienten binden. In der Summe weisen die
Ergebnisse der epidemiologischen und demographischen Studien, die Häufigkeit von Amalgamanwendungen
in industrialisierten Ländern, klinische Studien, experimentelle Studien und der
Zahnstatus von AD-Patienten im Vergleich zu Kontrollgruppen darauf hin, dass anorganisches
Quecksilber eine entscheidende Rolle in der Ätiologie der Alzheimer Krankheit spielt.


Nutzer905043  pro

« Antworten #64 am: 10. Dezember 2010, 14:13:38 »

 
Das Quecksilber-Stammbuch liest sich ganz anders als von den Nicht-Mitzeichnern bisher kundgetan:

- löst mit anderen Metallen in Mund- und KörperMundbatterie-Effekte aus, also unkontrollierbare galvanische Ströme, zumal es tausende verschiedener Matalllegierungen allein für den Dentalbereich gibt.
- solche Korrosionseffekte bilden eine Kette verschiedenster Körperbelastungen
- am gefürchtetsten ist Quecksilber als gefährliches Neurotoxin, das eine ganze Reihe unkontrollierbarer multisystemischer Erkrankungen verursacht, für die jede Menge medizinischer Fachbezeichnugnen im Umlauf sind
- allein der Verdacht, dass schon Quecksilberdämpfe, wie sie aus jeder Amalgamfüllung laufend entweichen, eingeatmet, für die Zunahme der Demenzerkrankungen hauptverantwortlich zeichnen, dürfte für ein Verbot sorgen
- auch Leute, die sich momentan bester Gesundheit erfreuen, unterschätzen die langfristige Wirkung der im Körper methylierten, ethylierten etc. Quecksilberformen, die über Jahrzehnte eine potenzierte Giftwirkung entfalten
- Die Tierversuche des Deutschkanadiers Professor Lorscheider an der Universität Calgary sollten auch von Amalgam-Befürwortern endlich zur Kenntnis genommen werden.
- Nicht ohne Grund fand in Frankfurt in den 90er Jarhend ein Amalgam-Prozess statt, der zu Verurteilungen der Hersteller führte in Form von Zahlungen an gemeinsnützige Einrichtungen und der Finanzierung der Münchner GAT-Studie, die ebenfalls mehrfach die Schädlichkeit von Quecksilber-Amalgamen feststellt.

Deshalb befürworte ich mit meiner gesamten Familie ein sofortiges Quecksilberverbot nach norwegischem(2008) und schwedischem (2009) Vorbild

und zeichne auch diese Petition mit   

Johann Schinder    kontra

« Antworten #65 am: 10. Dezember 2010, 15:17:18 »

Zitat von: Venom am 09. Dezember 2010, 16:21:32

Da z.B. Säuren Metalle wie Quecksilber angreifen und Lebensmittel wie Bier oder Essig, aber auch die in Obst enthaltenen Fruchtsäuren definitiv nicht pH-neutral sind, ist davon auszugehen, dass durch solche und andere Lebensmittel dieser Bestandteil von Amalgam herausgelöst wird. Dadurch gelangt es in die Verdauungsorgane und wird entsprechend vom Körper aufgenommen.
Zitat von: Johann Schinder am 09. Dezember 2010, 13:31:53

...
E.V. ist ein eingetragener Verein, eine AG eine Aktiengesellschaft.
Komisch, oder?


AG = Arbeitsgemeinschaft

AG ist die gebräuchliche Abkürzung für Aktiengesellschaft. Arbeitsgemeinschaften machen klar, dass sie keine AG sind, sonst liegt der Verdacht nah, dass Unredliches vertuscht werden soll.
Was bleibt ist der Unterschied zwischen e.V. und AG. Das Impressum des e.V. fehlt noch immer!

 

Die Bürde des Menschen ist untragbar.

 

Johann Schinder   kontra

« Antworten #66 am: 10. Dezember 2010, 15:19:51 »

Ich nehme mal zwei Argumente auf:
1. Amalgam ist sehr giftig und zerstört wegen seines Quecksilberanteils die Gesundheit.
2. Alternativen zum Amalgam werden von den Kassen aus finanziellen Gründen nicht finanziert.

Meine Frage.
Warum spart die Krankenkasse nicht das vilele Geld, das auf Grund der desolaten Gesundheit von Amalgamträgern ausgegeben werden muss? Kann mir mal jemand das überzeugend erklären?

 

Die Bürde des Menschen ist untragbar.


Nutzer176   pro

« Antworten #67 am: 10. Dezember 2010, 15:59:31 »

Zitat von: Johann Schinder am 10. Dezember 2010, 15:19:51

Ich nehme mal zwei Argumente auf:
1. Amalgam ist sehr giftig und zerstört wegen seines Quecksilberanteils die Gesundheit.
2. Alternativen zum Amalgam werden von den Kassen aus finanziellen Gründen nicht finanziert.

Meine Frage.
Warum spart die Krankenkasse nicht das vilele Geld, das auf Grund der desolaten Gesundheit von Amalgamträgern ausgegeben werden muss? Kann mir mal jemand das überzeugend erklären?

weil die Kosten für teureres Material jetzt, die Kosten für Gesundheitsprobleme jedoch erst später auftreten. Was macht sich also in der Bilanz aktuell besser?
Ausserdem hat man oft genug auch "Glück" und der Versicherte stirbt aus jegwelchen anderen Gründen, bevor Gesundheitsfolgen des Almagan Behandlungskosten verursachen...


Johann Schinder    kontra

« Antworten #68 am: 10. Dezember 2010, 16:11:48 »


Zitat von: Nutzer176 am 10. Dezember 2010, 15:59:31

Zitat von: Johann Schinder am 10. Dezember 2010, 15:19:51

Ich nehme mal zwei Argumente auf:
1. Amalgam ist sehr giftig und zerstört wegen seines Quecksilberanteils die Gesundheit.
2. Alternativen zum Amalgam werden von den Kassen aus finanziellen Gründen nicht finanziert.

Meine Frage.
Warum spart die Krankenkasse nicht das vilele Geld, das auf Grund der desolaten Gesundheit von Amalgamträgern ausgegeben werden muss? Kann mir mal jemand das überzeugend erklären?


weil die Kosten für teureres Material jetzt, die Kosten für Gesundheitsprobleme jedoch erst später auftreten. Was macht sich also in der Bilanz aktuell besser?
Ausserdem hat man oft genug auch "Glück" und der Versicherte stirbt aus jegwelchen anderen Gründen, bevor Gesundheitsfolgen des Almagan Behandlungskosten verursachen...


Aufwendungen und Erträge gleiten zeitlich, d.h. die Erträge heute sind die Aufwendungen von gestern. Insoweit ist Ihre Antwort nicht überzeugend.
Wenn Menschen mit einem Durchschnittsalter von 80 Jahren sterben und bis dahin keine Gesundheitsfolgen von Amalgam aufgetreten sind, spricht das doch für Amalgam.

Die Bürde des Menschen ist untragbar.


Nutzer176 pro

« Antworten #69 am: 10. Dezember 2010, 16:21:28 »

Zitat von: Johann Schinder am 10. Dezember 2010, 16:11:48

Aufwendungen und Erträge gleiten zeitlich, d.h. die Erträge heute sind die Aufwendungen von gestern. Insoweit ist Ihre Antwort nicht überzeugend.


die Aufwendungen für Folgeerkrankungen aus Almaganeinsatz in der Vergangenheit lassen sich nicht durch Einsatz anderer Materialien jetzt vermeiden.
die Aufwendungen für Folgeerkrankungen aus Almaganeinsatz jetzt schlagen sich erst dann in den Bilanzen nieder, wenn die derzeitigen Entscheidungsträger schon abgelöst/in Pension sind.

Das ist der ganz normale Wahnsinn, den man auch in der Politik, in den Vorständen vieler Firmen etc. findet: nachhaltiges Wirtschaften muss hinter dem Ziel kurzfristig besseren Bilanzen zurückstehen, da die Beurteilung eines Verantwortlichen nicht anhand der Nachwirkungen seiner Entscheidungen in 20 Jahren, sondern anhand der Quartalsbilanz jetzt erfolgt---


NewAlaska    pro

« Antworten #70 am: 10. Dezember 2010, 16:28:11 »

Zitat von: Johann Schinder am 10. Dezember 2010, 15:19:51

Ich nehme mal zwei Argumente auf:
1. Amalgam ist sehr giftig und zerstört wegen seines Quecksilberanteils die Gesundheit.
2. Alternativen zum Amalgam werden von den Kassen aus finanziellen Gründen nicht finanziert.

Meine Frage.
Warum spart die Krankenkasse nicht das vilele Geld, das auf Grund der desolaten Gesundheit von Amalgamträgern ausgegeben werden muss? Kann mir mal jemand das überzeugend erklären?


Die Frage habe ich mir auch schon oft genug gestellt!

Ich denke hier wird zu kurzfristig gedacht, da eine Amalgamsanierung erst mal Kosten verursacht, aber auf lange Sicht sicher zu einer Kostensenkung führen würde. Ich habe das Argument auch schon gebracht, dass die vielen Lobbyisten der Gesundheitsmaschinerie kein Interesse an gesunden
Menschen haben.

Einer der Faktoren ist sicher die Aufstellung der Mitglieder des G-BA (Gemeinsamer Bundesausschuss der Ärzte). Darunter sind Mitglieder die starke Amalgamverfechter sind und sicher ihren Einfluss innerhalb des G-BA geltend machen. Der G-BA ist im Prinzip die Institution die alle wichtigen Entscheidungen im Gesundheitswesen trifft.


NewAlaska    pro

« Antworten #71 am: 10. Dezember 2010, 16:33:35 »

Zitat von: Johann Schinder am 10. Dezember 2010, 16:11:48


Aufwendungen und Erträge gleiten zeitlich, d.h. die Erträge heute sind die Aufwendungen von gestern. Insoweit ist Ihre Antwort nicht überzeugend.
Wenn Menschen mit einem Durchschnittsalter von 80 Jahren sterben und bis dahin keine Gesundheitsfolgen von Amalgam aufgetreten sind, spricht das doch für Amalgam.


Hier liegt doch ein weiteres Problem. Es ist ständig in den Medien, dass die Krebserkrankungen, Alzheimer (damit wird bis 2030 mit einem enormen Anstieg gerechnet) und viele Erkrankungen ständig zunehmen. Kaum ein Mensch ist ab einem Gewissen Alter noch Gesund und schluckt bis an sein Lebensende irgendwelche Pillen. Die Folgeerkrankungen werden doch von der Schulmedizin nicht diagnostiziert und falsch eingeordnet und das ganze Bild verfälscht.


anita15   pro

« Antworten #72 am: 10. Dezember 2010, 19:12:38 »

Ich denke auch dass die Krankenkassen falsche Berater haben, der Gemeinsame Bundesausschuss bestimmt was dem Patienten zusteht oder bezahlt bekommt. Zum Bespiel diese IGEL Leistungen.
So auch mit Amalgam. Da niemand die Ursachen erforscht.
Die Ganzheitlichen Zahnmediziner verdienen hier ihr Geld. Entfernen den Patienten die Amalgamfüllungen machen teure Ausleitungen.
Aber keiner macht eine Meldung über Nebenwirkungen  von Amalgam oder einer Besserung der Beschwerden nach einer Ausleitung.
Alle Zahnmediziner die eine Ausleitung empfehlen oder machen, müßten zu einer Meldung an das Bundesgesundheitsministerium verpflichtet werden.Besser noch gleich die Meldungen nachholen

Vor allem der KV sollte man nachgehen,da diese die Ärzte unter Druck setzt, die Kassenzulassung zu entziehen wenn diese eine Amalgamkrankheit diagnostiziern.
Vor allem der MDK schreibt hier nur Falschgutachten.


vori   kontra

« Antworten #73 am: 10. Dezember 2010, 22:53:00 »

Zitat von: anita15 am 10. Dezember 2010, 19:12:38

Vor allem der KV sollte man nachgehen,da diese die Ärzte unter Druck setzt, die Kassenzulassung zu entziehen wenn diese eine Amalgamkrankheit diagnostiziern.

Ach? Haben sie da Beweise für diese Behauptung?

Das ist doch totale Paranoia und Verschwörungstheorie. Die natürlich munter unterstützt wird von den Leuten die "Entgiftungen" anbieten....

 

michelvoss    kontra

« Antworten #74 am: 11. Dezember 2010, 00:06:30 »


Zitat von: Ringerarmin am 09. Dezember 2010, 15:08:23

Ich selbst habe meinem Zahnarzt nicht geglaubt, dass es gesundheitliche Verbesserungen verursacht, wenn ich meine Amalgamplomben entfernen lasse.

Warum dann die Amalgamplomben entfernen lassen ?

Zitat

Bin eben Skeptiker und glaube nur was ich selbst gesehen habe.

Solches Verhalten widerlegt den Skeptiker.

Zitat

Habe die Plomben entfernen lassen - 14 Stück - und danach eine Quecksilberausleitung gemacht und bei mir selbst ein wirkliches Wiederaufleben von meiner Fitness und Wachheit her bemerkt. Wieder mehr Energie gehabt und tagsüber wesentlich fitter und nicht mehr so müde.

Wahrscheinlich ausgeprägter Placebo-Effekt.

 

Zitat

Habe auch in meinem engeren Bekanntenkreis mitbekommen, dass chronische Zustände wie Erschöpfung und Migräne durch diese Aktion verschwunden sind oder so erleichtert wurden, dass sie auszuhalten waren. Kann es jedem nur empfehlen.

Habe selbst einige Amalgam-Füllungen (teilweise seit 36 Jahren die selben!). Keine einzige Kunststoff-Füllung hat bisher länger als 10 Jahre gehalten. Weil Amalgam etwas plastisch ist, füllt es kleine kariöse Läsionen am Rand der Füllung wieder aus und dichtet sie ab, so das Karies nicht weiterfressen kann. Niemand meiner Vorfahren hatte Migräne, alle hatten Amalgam-Füllungen, die meisten sind über 94 geworden.
Beweisen tut das natürlich genauso wenig wie die Aussagen von Ringerarmin.
Migräne (ICD-10 G43)  ist nach Definition der Internationalen Klassifikation von Kopfschmerzerkrankungen kein chronischer Zustand, sondern dauert bis maximal 72 Stunden. Länger dauernder Kopfschmerz ist meistens Spannungskopfschmerz (ICD-10 G44.2).

Michel Voss
Hausarzt
Graf-Adolf-Str.18
51065 Köln-Mülheim

anita15 pro

« Antworten #75 am: 11. Dezember 2010, 08:15:50 »

Hallo Vori,
dass die KV die Ärzte wegen Amalgam unter Druck setzt ist allgemein bekannt, ich kenne da einige Fälle, wo gesagt wurde ich darf Iihnen kein Attest geben, da würde ich ja meine Kassenzulassung verlieren.
Auch habe ich mit einer Ärztin von einer Uni Klinik  wegen Amalgam telefoniert, diese sagte mir,ich kann auch nicht schreiben was ich will, ich werde von oben kontroliert.


anita15 pro

« Antworten #76 am: 11. Dezember 2010, 08:35:38 »

Wie der MDK mit Amalgamkranken umgeht, können Sie auch an dem Fall einer Frau, die leider kein Einzelfall ist erkennen.
Im Internet: Amalgam Geschichte Marinne S.
Ubrigens auch mir sagte mein damaliger Zahnarzt, meine Beschwerden kommem vom Amalgam, als ich um ein Attest bat, sagte er mir eiskalt, das darf ich nicht ,da würde ich ja meine Kassenzulassung verlieren.


NewAlaska  pro

« Antworten #77 am: 11. Dezember 2010, 08:52:53 »

Zitat von: vori am 10. Dezember 2010, 22:53:00

Zitat von: anita15 am 10. Dezember 2010, 19:12:38

Vor allem der KV sollte man nachgehen,da diese die Ärzte unter Druck setzt, die Kassenzulassung zu entziehen wenn diese eine Amalgamkrankheit diagnostiziern.

Ach?
Haben sie da Beweise für diese Behauptung?

Das ist doch totale Paranoia und Verschwörungstheorie. Die natürlich munter unterstützt wird von den Leuten die "Entgiftungen" anbieten....

Das ist keine Paranoia, mir wurde von verschiedenen Zahnärzten bestätigt, dass sie ständig Probleme mit der der KV und den Krankenkassen bekämen, wenn es um die Bestätigung einer Amalgamvergiftung ging.
Ein Zahnarzt hatte zu mir gesagt, als ich einen schriftlichen Bericht wollte.........."Sie müssen verstehen, ich kann mich da nicht so weit aus dem Fenster lehnen, ich habe eine Familie zu ernähren".


NewAlaska   pro

« Antworten #78 am: 11. Dezember 2010, 09:00:56 »

Zitat von: michelvoss am 11. Dezember 2010, 00:06:30

Zitat von: Ringerarmin am 09. Dezember 2010, 15:08:23

Ich selbst habe meinem Zahnarzt nicht geglaubt, dass es gesundheitliche Verbesserungen verursacht, wenn ich meine Amalgamplomben entfernen lasse.

Warum dann die Amalgamplomben entfernen lassen ?

Zitat

Bin eben Skeptiker und glaube nur was ich selbst gesehen habe.

Solches Verhalten widerlegt den Skeptiker.

Zitat

Habe die Plomben entfernen lassen - 14 Stück - und danach eine Quecksilberausleitung gemacht und bei mir selbst ein wirkliches Wiederaufleben von meiner Fitness und Wachheit her bemerkt. Wieder mehr Energie gehabt und tagsüber wesentlich fitter und nicht mehr so müde.

Wahrscheinlich ausgeprägter Placebo-Effekt.

Zitat

Habe auch in meinem engeren Bekanntenkreis mitbekommen, dass chronische Zustände wie Erschöpfung und Migräne durch diese Aktion verschwunden sind oder so erleichtert wurden, dass sie auszuhalten waren. Kann es jedem nur empfehlen.

Habe selbst einige Amalgam-Füllungen (teilweise seit 36 Jahren die selben!). Keine einzige Kunststoff-Füllung hat bisher länger als 10 Jahre gehalten. Weil Amalgam etwas plastisch ist, füllt es kleine kariöse Läsionen am Rand der Füllung wieder aus und dichtet sie ab, so das Karies nicht weiterfressen kann. Niemand meiner Vorfahren hatte Migräne, alle hatten Amalgam-Füllungen, die meisten sind über 94 geworden.
Beweisen tut das natürlich genauso wenig wie die Aussagen von Ringerarmin.
Migräne (ICD-10 G43)  ist nach Definition der Internationalen Klassifikation von Kopfschmerzerkrankungen kein chronischer Zustand, sondern dauert bis maximal 72 Stunden. Länger dauernder Kopfschmerz ist meistens Spannungskopfschmerz (ICD-10 G44.2).


Sehr geehrter Herr Voss,

dann seien Sie dem lieben Gott dankbar, dass ihre Genetik, sprich Entgiftungsenzyme funktionieren!
Ich denke nicht, dass Sie bei ihren Patienten GST, NAT2, SOD2, S-100 oder andere Parameter untersuchen, die zeigen dass man Schwermetalle und andere Toxine schlecht entgiften kann.
Nicht jeder bekommt durch Amalgam schwerwiegende gesundheitliche Probleme, aber die Palette der Abstufungen von kleinen Wehwehchen und Befindlichkeitsstörungen ist sehr groß, wo Mediziner meist keine Ursache finden oder eben nicht danach suchen.
Nicht jeder Mensch erkrankt z.B. an Krebs, aber dennoch gibt es Auslöser die Krebs verursachen.


NewAlaska   pro

« Antworten #79 am: 11. Dezember 2010, 17:33:04 »

Im Internet gibt es ein gute Zusammenfassung von H. Beck, unter dem Titel, "Schwermetallbelastungen durch Amalgam -  Hindernisse bei der Verwirklichung von Leistungsansprüchen in der gesetzlichen Krankenversicherung" in der treffend die Probleme mit den Krankenkassen, Behörden und dem MDK geschildert wird

Zitat daraus:
In einer Entschließung von 29.04.94 forderte der Bundesrat, dass die Verwendung von Quecksilber
auch in medizinischen Anwendungen weiter eingeschränkt und in Fällen, bei denen Quecksilber in
Folge seiner Anwendung vom Menschen aufgenommen wird, der Gebrauch auf das unbedingt
notwendige Maß reduziert wird. Verbote des Einsatzes gamma-2-haltiger Amalgame oder Beschränkungen bei der Anwendung von Amalgam bei bestimmten Bevölkerungs- oder Risiko-gruppen (Kleinkindern, Patienten mit bestimmten Nierenfunktionsstörungen) seien als Maßnahme unzureichend. Trotz der Forderung des Bundesrats und der für den Gesundheitsschutz der Bevölkerung zuständigen obersten Bundesbehörde auf Reduzierung der Quecksilberbelastung entschied der Vorsitzende des „Erweiterten Bewertungsausschusses“ gegen die Stimmen der Krankenkassen, aber mit den Stimmen der Zahnärzte, dass ab 01.07.96 im Seitenzahnbereich
Kompositfüllungen nur zu 1 v.H. der Gesamtzahl der Füllungen medizinisch indiziert, d.h. in 99 v.H. Amalgamfüllungen ausreichend seien. Als Sachverständige waren u.a. Prof. Staehle (Heidelberg)
und Prof. Ott (Münster) gehört worden (Die Zahnarzt Woche (DZW), Ausgabe 17/96). Die Behauptung zahnärztllcher Wissenschaftler und Standesvertreter, dass Amalgam toxikologisch unbedenklich sei, hat bisher nicht nur ein Amalgamverbot oder weitergehende Anwendungsein-schränkungen verhindert. Sie hat auch zur Folge, dass Krankenkassen den nachweislich oder mit großer Wahrscheinlichkeit durch Amalgam Geschädigten die erforderlichen Behandlungsmaß-nahmen verweigern. Dabei hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) in seinem Informationsblatt „Amalgam-Füllungen und Amalgam-Ersatz“ sowie in weiteren schriftlichen Stellungnahmen zumindest seit 1995 immer wieder eine Leistungspflicht der gesetzlichen
Krankenversicherung für notwendige Entgiftungsmaßnahmen betont. Auch der Petitionsausschuss
des Deutschen Bundestages bestätigte einen Leistungsanspruch der Versicherten. In einer Beschlussempfehlung, die der Deutsche Bundestag in seiner 224. Sitzung am 26.03.98 an das BMG überwies, führte er u.a. aus:
„Der Petitionsausschuss kann keine abschließende Bewertung der Toxizität von Amalgam vornehmen. Der Ausschuss stellt indes fest, dass ernstzunehmende Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass durch Amalgam-Füllungen in Einzelfällen gesundheitliche Beeinträchtigungen entstehen
können. Der Ausschuss spricht sich daher für eine Vermeidung von Amalgam, wann immer es möglich ist, aus ... Sofern eine Schwermetallvergiftung, also auch eine durch Amalgam bedingte Vergiftung, durch geeignete Testmethoden nachgewiesen ist, muss die gesetzliche Kranken-versicherung die Kosten einer anerkannten Entgiftungsmaßnahme tragen.“
Der Petitionsausschuss verweist dann auf die Richtlinienkompetenz des Bundesausschusses der Ärzte
und Krankenkassen und stellt weiter fest:

 „Der Petitionsausschuss befürwortet, dass in besonders gelagerten Einzelfällen die gesetzliche
Krankenversicherung auch von der Schulmeinung abweichende Diagnose- und Behandlungsverfahren
vergüten muss, hält jedoch insoweit eine gesetzliche Regelung für wünschenswert. Die derzeitige
Verfahrensweise, dass vor Inanspruchnahme von Leistungen außerhalb der vertragsärztlichen Versorgung die Krankenkassen nach § 275 Abs. 1 Sozialgesetzbuch – Fünftes Buch – SGB V) gehalten
sind, insbesondere zur Prüfung von Voraussetzungen, Art und Umfang der Leistung eine gutachterliche Stellungnahme des medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) einzuholen, lässt nach Ansicht des Petitionsausschusses zuviel Raum für Ungleichbehandlungen.“


vori   kontra

« Antworten #80 am: 11. Dezember 2010, 23:40:05 »

"Im Internet" gibt es auch Berichte und Videos über Authopsien an Außerirdischen und dergleichen.
Sorry, aber im Netz kann jeder alles mögliche veröffentlichen und es muß nicht im geringsten der Wahrheit entsprechen.

Gibt es denn auch Studien die diese ominösen Vergiftungen nachweisen, die von richtigen Universitäten stammen?

Aber was frag ich eigentlich, die werden mit Sicherheit auch vom MDK und den Men in Black unter Verschluß gehalten....

NewAlaska   pro

« Antworten #81 am: 12. Dezember 2010, 09:21:06 »

Zitat von: vori am 11. Dezember 2010, 23:40:05

"Im Internet" gibt es auch Berichte und Videos über Authopsien an Außerirdischen und dergleichen.
Sorry, aber im Netz kann jeder alles mögliche veröffentlichen und es muß nicht im geringsten der Wahrheit entsprechen.
Gibt es denn auch Studien die diese ominösen Vergiftungen nachweisen, die von richtigen Universitäten stammen?
Aber was frag ich eigentlich, die werden mit Sicherheit auch vom MDK und den Men in Black unter Verschluß gehalten.... „

Natürlich wird im Internet jede Menge Blödsinn veröffentlicht und die "evidenzbasierte Wissen-schaftlichkeit" wird immer gern vorgeschoben um andere Erkenntnisse oder Forschungen ins lächerliche zu ziehen?
Aber oft wird mit Steinen geworfen, obwohl man doch selbst im Glashaus sitzt.

Für mich persönlich ist das kein Kriterium, das sieht man alleine daran, wie oft Studien auch gerade in der Pharmaindustrie unter Verschluss gehalten werden.
So hat das selbst der Sawicki von IQWiG im Fall Pfizer geäußert,

Zitat

"Besonders tückisch ist, dass Ärzte und Forscher oft nicht einmal davon wissen, dass unveröffent-lichte Studien existieren. Um dieses Problem aus der Welt zu schaffen, hat das IQWiG mit dem Verband forschender Arzneimittelhersteller (VFA) bereits 2005 eine grundsätzliche Einigung zur Übergabe solcher Daten vereinbart. Darüber hinaus haben die internationalen Verbände der pharmazeutischen Industrie im Januar 2005 eine Selbstverpflichtung zur Offenlegung von Informationen zu klinischen Studien abgelegt"

Was nicht genehm ist, wird da auch gerne mal unter den Tisch fallen lassen.
Ich persönlich bin nicht so naiv und denke, dass man Studien absolut vertrauen kann.
Das hat man außerdem beim Contergan- oder Bluterskandal gesehen, was hier alles unter Verschluss gehalten wurden, und lächerlich finde ich das nun nicht, weil es unzähligen Menschen das Leben gekostet hat.

anita15 pro

« Antworten #82 am: 12. Dezember 2010, 10:31:44 »

Hallo Vori
Sie haben wohl noch nie eine Reha, Rentenantrag oder dergleichen gestellt,die meisten die mit dem MDK in Kontakt kommen können ein Lied darüber singen.
Ich war auch mal naiv und glaubte an Gerechtigkeit, bis ich selbst davon betroffen wurde.
Bei mir weigerte sich der MDK trotz mehrerer Aufforderungen mich persönlich zu Untersuchungen,  meine Schleimhäute zu begutachten.
Stellte nur Ferndiagnosen.
Da sande ich Bilder an den MDK, als Antwort bekam ich zurück, der MDK darf keine Bilder begutachten.
Das kann ich auch dem Petitionsausschuss vorlegen.
Als ich die Medizinhotline einer Krankenkassen anruf bekam ich zu Antwort: Sie werden hier wohl nienmand finden der Ihnen ein Gutachten schreibt.

 

Marty14 pro

« Antworten #83 am: 12. Dezember 2010, 11:48:17 »

an Teilnehmer vori

Es gibt Forschungsarbeiten der Universität Calgary die im Netz sind (the smoking teeth) auf youtube und HOW MERCURY DESTROYS THE BRAIN: Die sollte man sich mal ansehe um zu verstehen wie gefährlich Amalgam ist.

Auch kann man bei angesehen Toxikologen und Ärzten sich Fakten holen.

Hier nur ein paar bekannte Namen :

Dr. med. habil. Dr. med. Max Daunderer (Toxikologe, Umweltmediziner) Kämpft seit Jahren gegen die Amalgamverwendung und hat viele Bücher und STudien veröffentlicht

Dr. Joachim Mutter

Dr. med. Joachim Mutter, verheiratet, zwei Kinder, absolvierte zuerst eine Berufsausbildung zum Elektroniker. Durch eigene Betroffenheit mit Amalgam und typischen Symptomem einer unerkannten chronischen Schwermetallvergiftung beschäftigt er sich seit mehr als zwei Jahrzehnten mit verschiedenen Therapiemethoden. Medizinstudium und Promotion in Freiburg im Breisgau. Praktisches Jahr in Deutschland und der Schweiz in Innerer Medizin, Chirurgie und Neurologie. Arzt im Praktikum in Innerer Medizin. An der Universitätsklinik in Freiburg arbeitet er inzwischen am Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene. Dort begleitet er seit Juli 2004 eine klinische Studie, welche "Die Rolle von Quecksilber bzw. Amalgam bei der Entstehung der Alzheimer-Demenz" klären soll. Seine Interessenschwerpunkte liegen im Bereich Ernährungsmedizin, Umweltmedizin, Lichtbiologie, Sportmedizin und Naturheilverfahren. Ausbildung in Regulationsdiagnostik und Psychokinesiologie bei Dr. Dietrich Klinghardt.

Dr. med. Dietrich Klinghardt geb. 1950 in Berlin studierte Medizin und Psychologie in Freiburg und spezialisierte sich auf die Behandlung chronischer Schmerzen. Seit 1982 lebt und arbeitet er als Arzt in den USA (Seattle). Er setzt sich für die ganzheitliche Medizin ein und verbindet den wissenschaftlichen mit dem spirituellen Ansatz. Dr. Klinghardt gibt regelmäßig weltweit Vorlesungen und Workshops, u. a. auch an mehrern Hochschulen (Chicago, USA; Adelaide, Australien). Er ist Mitglied der Fakultät der American Academy of Neural Therapy, AM. Academy of Pain Management, International Academy of Biological Dentistry und der Academy of Orthopedic Medicine.



Doktorarbeit: Autonomes Nervensystem und Gefäßerkrankungen, Medizinalassistenzzeit Uni Freiburg und Krankenhaus Herbolzheim, 1980 - 81als Arzt in Indien. Seit 1982 als Arzt in den USA (Seattle), Präsident derAmerican Academy of Neuraltherapy, Leiter des Institutes für Neurobiologienach Dr. Klinghardt in Stuttgart (INK).

u.v.a.

Also wenn man mehr über die Gefährlichkeit von Amalgam von FAchleuten wissen will, kann man sich hier informieren.

NewAlaska   pro

« Antworten #84 am: 12. Dezember 2010, 14:36:03 »

Untersuchungen und wissenschaftliche Beweise für die Schädlichkeit von Amalgam gibt nun wirklich genug.

Zitat

Gerhard, I. et al. Grenzen der Hormonsubstitution bei Schadstoffbelastung und Fertilitätsstörungen 1992

Lohmann, K. et al.   Neurotoxische Gesundheitsstörungen und andere Beeinträchtigungen durch Umweltschadstoffe
Schriftenreihe d. Inst. Für Toxikologie der Uni Kiel Heft 35 1996
Zeitschrift für Umweltmedizin 5/1998  S. 252-255

Uni Duisburg-Essen  -Untersuchung humaner Körperflüssigkeiten und Ausscheidungsprodukte auf metall- und metalloidorganische Verbindungen mittels HG/Lt-GC/ICP-MS

Aufgrund ihrer hohen Lipidlöslichkeit werden Methy—und andere Organoquecksilberverbindungen im allg. sehr gut aus dem Magen-Darm Trakt resorbiert .(Burg 1991, Henschler 1996 , WHO 1991)

Bei genetischer Disposition können bereits sehr geringe Hg- Konzentrationen zu immunologischen Reaktionen führen. Es ist grundsätzlich schwierig für solche Effekte eine Schwellendosis anzugeben.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass Hinweise darauf existieren, dass bei genetisch disponierten Personen immunologische Reaktionen durch Amalgamfüllungen ausgelöst werden können.
Neben Hg kommen auch andere Amalgambestandteile infrage.
Die frühsten durch Hg verursachten Effekte werden für die Nierenfunktion und das Nervensystem beschreiben.
Umfangreiche Studien an Personen aus der Allgemeinbevölkerung liegen nicht vor.

Quelle:  Bundesgesundheitsblatt  42 (6) 1999 / 522-532  Stoffmonographie Quecksilber- Kommission „Human-Biomonitoring“ des Umwelt-Bundesamtes Berlin

(Skare u. Enggvist 1994)
fanden eine signifikante Korrelation zwischen der Gesamtqueck-silberkonzentration im Stuhl und der Anzahl der Amalgamfüllungen.

Eine ebenso signifikate Beziehung zwischen der Anzahl der Amalgamfüllungen und dem Quecksilbergehalt im Urin wurde von (Weiner u. Nylander 1995) nachgewiesen.

Größtenteils begründet sich die Toxizität der organischen Quecksilberverbindungen in ihrer hohen Thiophilie, die ihnen eine Bindung an Proteine ermöglicht, welche zu einer Blockierung von Enzymen führen kann (Griefhahn 1996).

Wie einige In-vitro-Studien zeigen, sind die Keime der Mund- und Darmflora (Yannai u. Berdicevsky 1991) des Menschen in der Lage, anorganisches Hg durch dessen Methylierung in organisch gebundenes Quecksilber zu überführen.

(Zalups 2000) berichtet ausführlich über die Bindungsformen und Reaktionen des HG in der Niere, wobei die Anreicherung hauptsächlich in der Nierenrinde stattfand.

Es gibt keine von anerkannten, kritischen Epidemiologen durchgeführten umfangreichen Studien, die die Unschädlichkeit der Anwendung von Amalgam in der Zahnmedizin belegen.
Dagegen liegen genügend Hinweise auf mögliche Gesundheitsstörungen durch Amalgam vor, die uns sehr schnell zu einem Umdenken veranlassen sollten.

Quelle:  Jutta Altmann-Brewe 1993 Vorwort:  Prof. Dr. med. Carsten Alsen-Hinrichs Drasch, G. et al.: Einfluß von Amalgamfüllungen auf die Quecksilberko nzentration in menschlichen Organen,
Dtsch Zahnärztl Z 47 1992, S. 490-496;


Echeverria, D. et al
. Neurobehavioral effects from exposure to dental amalgam 1998

 Whole-body imaging of the distribution of mercury released from dental fillings into monkey tissues
LESZEK J. HAHN, REINHARD KLOIBER, RONALD W. LEININGER,* MURRAY J. VLMY,T AND FRITZ L. LORSCHEIDER*'1
Departments of Radiology, *Pathology, 'Mediane and ^Medical Physiology, University qf Calgary, Faculty of Mediane, Calgary, Alberto, Canada T2N 4N1


Sickinger pro

« Antworten #85 am: 13. Dezember 2010, 08:28:04 »

Der edle Mönch Martin Luther sagte: "der Teufel ist der Welt Gott, und wo Gottes Wort nicht ist, kann er alles machen, nicht allein bei den Schwachen, sondern auch bei den Starken. Gott helfe uns, armen."

Die Pharmazie und Medizin ruht auf dem Wort des Paracelsus "die Dosis macht das Gift." Paracelsus war Alchemist und nach ihm ist der dritte Grund auf dem die Arznei steht die Alchemie. Der berühmte Satz viel in einem Streit mit dem damaligen Ärzten und ich gebe hier einmal den Abschnitt wieder:

"Ihr straft mich in meinen Rezepten, - beseht doch die euren, wie sie sind! Nämlich zum ersten, mit euerm Purgieren. Wo ist in allen euern Büchern eine purgatio, die nicht Gift sei? Oder nicht zum Tode diene? Oder, wo dosis im rechten Gewicht nicht beachtet würde, ohne Ärgernis gebraucht werde? Nun merkt auf den Punkt, was dieses sei: es ist ein 'nicht zu viel' noch ein 'nicht zu wenig'. Der das Mittel trifft, der empfängt kein Gift. Und wenn ich gleichwohl Gift brauchte, was ihr nicht beweisen könnt, aber, so ichs brauchte und gäbe seine dosin, bin ich dafür auch strafwürdig oder nit? Das will ich männiglich urteilen lassen. Ihr wißt, daß Thiriak von der Schlange thyro gemacht wird, - warum scheltet ihr nicht auch euer Theriak, weil das Gift der Schlange in ihm ist? Aber darum, weil ihr seht, daß er nützlich und nit schädlich ist, schweigt ihr. Wenn denn meine Arznei nit schlechter als der Theriak befunden wird, warum soll sie das entgelten, daß sie neu ist? Warum soll sie nit ebenso gut sein wie eine alte? Wenn ihr jedes Gift recht auslegen wollt, was ist, das nit Gift ist? Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die dosis machts, daß ein Ding kein Gift sei. Zum Exempel: eine jegliche Speise und ein jeglich Getränk, wenn es über seine dosis eingenommen wird, so ist es Gift; das beweist sein Ausgang. Ich gebe auch zu, daß Gift Gift sei; daß es aber darum verworfen werden solle, das darf nicht sein. Weil nun nichts ist, das nit Gift sei, warum corrigiert ihr? Allein darum, daß das Gift keinen Schaden tue. Und ob ichs dermaßen auch corrigierte, war das unleidlich? Warum straft ihr mich dann? Ihr wißt, daß argenium vivum nichts als allein Gift sei, und die tägliche Erfahrung beweist das."

Pracelsus sagt also "der das Mittel trifft, der empfängt kein Gift." Das nun die Dosen, die unterhalb "dem Mittel" liegen ungiftig seien, das hat er nicht behauptet. Sondern ganz im Gegenteil, daß die Kunst der Alchemie darin besteht, daß man die "goldene" mittlere Dosis finde. Ferner steht dort, daß Quecksilber in jeder Dosis Gift ist! Die Bundesregierung bzw. das Parlament, die Justiz und alle Behörden folgen nicht dem Wort Gottes, sondern Satan. Jedes Wort das sie verkünden ist ins Gegenteil verdreht. Gott steh uns bei, was da kommen wird.

MS

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


NewAlaska pro

« Antworten #86 am: 13. Dezember 2010, 08:53:00 »

Paracelsus wird immer gerne angeführt, um zu argumentieren, dass Gift in der richtigen Dosis ja nicht schadet.

Ich denke, der arme Paracelsus "würde sich im Grabe herumdrehen" wenn er wüsste, wie sein Satz missbraucht wird.
Mit den heutigen Erkenntnissen würde Paracelsus sicher seinen Satz, "die Dosis macht das Gift" in Hinsicht auf manche Stoffe, wie auch bei radioaktives Material, vielen Pestiziden und anderen Giften revidieren.
Von Vielem was im Mittelalter als der Stand der Wissenschaft angesehen wurde nimmt man heute schließlich auch Abstand.


Eulenpapi  absolut kontra

« Antworten #87 am: 13. Dezember 2010, 11:06:08 »

Oje....... Wenn ich so etwas lese....   In der ganzen Diskussion fehlt bis heute jeglicher wissenschaftliche Beweis, daß Amalgam auch nur irgend eine gesundheitliche Störung der beschriebenen Art auslöst. Gerhard Lehnert schrieb über die Herren Daunderer und Mutter schon im Jahre 1996, daß hier mit teilweise fragwürdigen und nicht einmal therapeutisch zugelassenen Methoden gearbeitet wird. Über die von Herrn Daunderer regelmäßig publizierten "Fachbücher" schreiben die Herren Thomas Zilke und Axel Hahn im Bundesgesundheitsblatt bzw. im Deutschen Ärzteblatt, daß "....es nicht möglich sei, den Unsinn des Herrn Daunderer in seinen Büchern zu widerlegen, da man hierüber ein Buch in doppeltem Umfang schreiben müsse...." .

Ich gestehe ein, daß es ÄSTHETISCHE Gründe geben mag, auf Amalgam zu verzichten; sonstige Gründe gibt es jedoch nicht!

Ich habe dieses Material seit 37 Jahren im Mund und noch nie Probleme damit !!!   

 

Rene von Neumann kontra

« Antworten #88 am: 13. Dezember 2010, 11:56:26 »

Zitat von: Eulenpapi am 13. Dezember 2010, 11:06:08

Oje....... Wenn ich so etwas lese....   In der ganzen Diskussion fehlt bis heute jeglicher wissenschaftliche Beweis, daß Amalgam auch nur irgend eine gesundheitliche Störung der beschriebenen Art auslöst. Gerhard Lehnert schrieb über die Herren Daunderer und Mutter schon im Jahre 1996, daß hier mit teilweise fragwürdigen und nicht einmal therapeutisch zugelassenen Methoden gearbeitet wird. Über die von Herrn Daunderer regelmäßig publizierten "Fachbücher" schreiben die Herren Thomas Zilke und Axel Hahn im Bundesgesundheitsblatt bzw. im Deutschen Ärzteblatt, daß "....es nicht möglich sei, den Unsinn des Herrn Daunderer in seinen Büchern zu widerlegen, da man hierüber ein Buch in doppeltem Umfang schreiben müsse...." .

Ich gestehe ein, daß es ÄSTHETISCHE Gründe geben mag, auf Amalgam zu verzichten; sonstige Gründe gibt es jedoch nicht!
Ich habe dieses Material seit 37 Jahren im Mund und noch nie Probleme damit !!!   

Das kann ich nur genauso wiedergeben. Bei mir sind die Füllungen zwar erst seit 18 Jahren drin - aber Probleme gab's damit nie.

Wir wissen nicht wo's lang geht, aber wir beeilen uns.
Arm trotz Arbeit

 

 

NewAlaska   pro

« Antworten #89 am: 13. Dezember 2010, 12:24:26 »

Oje..........manchmal hilft es auch einige Beiträge durchzulesen!

Es gibt z.B. genetische Dispositionen, bei denen man prädestiniert ist durch Amalgam zu erkranken.
Nicht jeder erkrankt an Krebs............warum ist das so.
Warum werden durch Menschen durch Amalgam sehr krank und andere nicht?
Es ist meiner Meinung nach ein falsche Kriterium das als einen Beweis anzusehen, weil man selbst nicht erkrankt ist.

Und bei Prof. Lehnert könnt ich lachen, da dieser hinlänglich als "Ablehnert" bekannt ist und ihm in der Sendung vom 7.1.1998 schon ein schöner Beitrag in der Sendung "Gesucht wird die Moral der Gutachter" gewidmet wurde.

Im Internet findet man übrigens einen Brief  "von Frau M.O-S vom 20.10.1998 an Prof. Zilker".........................................

 

anita15 pro

« Antworten #90 am: 13. Dezember 2010, 13:01:16 »

 Warum hat sich noch niemand die Mühe gemacht, die Theorie von Daunderer zu widerlegen?
Wohl deshalb weil er dann zugeben muss dass es stimmt, was er schreibt.

Nur wer Amalgam Krankheiten schon am eigenen Leib gespürt hat, kann hier wirklich mitreden.                   


Sickinger pro

« Antworten #91 am: 13. Dezember 2010, 13:37:12 »

Zitat von: Eulenpapi am 13. Dezember 2010, 11:06:08

Ich gestehe ein, daß es ÄSTHETISCHE Gründe geben mag, auf Amalgam zu verzichten; sonstige Gründe gibt es jedoch nicht!

Ich habe dieses Material seit 37 Jahren im Mund und noch nie Probleme damit !!!   


Das Sie keine Probleme damit haben, kann man an Ihrem Beitrag erkennen. Ich gebe einmal wieder, was Eliphas Levi dazu gesagt hat.

"....aber es gibt keinen Fortschritt für den -Unwissenden- , denn er glaubt, er habe nichts mehr zu lernen, Er will die anderen gängeln und zurechtweisen, und niemals werdet ihr recht bei ihm haben. Er lacht euch ins Gesicht und sagt, daß das, was er nicht versteht, überhaupt unverständlich ist. Warum sollte ich es nicht verstehen, sagt er mit bewunderungswürdiger Sicherheit. Und ihr könnt nichts darauf antworten...." usw.

Die Herren Professoren Xaver Reichl, Schiele, Halbach, Hickel, Schmalz, Zilker zitieren Paracelsus auf falscher Weise. Da nun Quecksilber im Hirn eingelagert wird, hängt daran die Gesundheit einer ganzen Nation und ebenso ihre Intelligenz. Wie Sie sehen, ist diese Angelegenheit sehr verfänglich, aber diese Professoren müssen den "Beweiß" liefern, daß die Dosis das Gift macht. Ich darf davon ausgehen, das diese Gelehrten in der Lage sind zu begreifen, was Paracelsus ausdrücken wollte. Die Professoren sind in der Pflicht etwas wissenschaftlich zu belegen, nicht ich oder ein Patient! Aber ich bin in der Lage so etwas zu beurteilen. Wissenschaft bedeutet nicht,  irgendeinen Satz aus einem alten Buch herauszuschneiden und als medizinischen oder toxikologischen Standard zu verkünden!

Was Sie betrifft, können Sie mit der optimalen Zahnversorgung herumlaufen, aber es gibt Menschen, die sagen: "seht her dieser Mensch will nach seinem Verständnis und Fähigkeiten anderen Menschen ihr Lebensglück aufzwingen. Und diese Menschen müssen weg!" D. h. es gibt Personen die sehr viel Macht haben und diese moralischen Argumente vortragen. Sie haben ihre Macht dadurch erreicht, daß sie Gift verwendet haben und das ist niederträchtig! Man kann von einem Menschen, den man in ein Becken voller Exkremente geschmissen hat nicht verlangen, daß er nach Rosen duftet. Das gilt ebenso für das Quecksilber im Gehirn. Da wird nichts schönes herauskommen.

MS

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Rene von Neumann  kontra

Armut ist kein Zufall - Widerstand auch nicht !
« Antworten #92 am: 13. Dezember 2010, 14:55:21 »

Zitat von: NewAlaska am 13. Dezember 2010, 12:24:26

Oje..........manchmal hilft es auch einige Beiträge durchzulesen!

Es gibt z.B. genetische Dispositionen, bei denen man prädestiniert ist durch Amalgam zu erkranken.
Nicht jeder erkrankt an Krebs............warum ist das so.
Warum werden durch Menschen durch Amalgam sehr krank und andere nicht?
Es ist meiner Meinung nach ein falsche Kriterium das als einen Beweis anzusehen, weil man selbst nicht erkrankt ist.

Und bei Prof. Lehnert könnt ich lachen, da dieser hinlänglich als "Ablehnert" bekannt ist und ihm in der Sendung vom 7.1.1998 schon ein schöner Beitrag in der Sendung "Gesucht wird die Moral der Gutachter" gewidmet wurde.

Im Internet findet man übrigens einen Brief  "von Frau M.O-S vom 20.10.1998 an Prof. Zilker".........................................


Spezifische Allergien oder Krankheits-Vorgeschichten, kann man natürlich nichts machen, wenn man es nicht vorher weiß. Aber deswegen grundsätzlich für Alle diese Füllungen zu verbieten ist doch etwas zu riegeros. Ich meine wieviel Prozent der Deutschen sind denn von sowas betroffen - weiß das Jemand genau ?

Wir wissen nicht wo's lang geht, aber wir beeilen uns.
Arm trotz Arbeit


anita15 pro

« Antworten #93 am: 13. Dezember 2010, 15:11:51 »

An Teilnehmer Rene
Sie reden hier am Ziel vorbei. Er geht darum, dass die Krankenkasse Amalgam als einzige Füllung als Kassenleistung zugelassen hat.
Wer will kann sich doch auf eigene Kosten Amalgam legen lassen.
In der Diskusion geht es auch darum, dass Nebenwirkungen nicht beim Bundesgesundheits-ministerium gemeldet werden. Deswegen gibt es nur eine Dunkelziffer.


Marty14 pro

« Antworten #94 am: 13. Dezember 2010, 16:02:41 »

Auszug aus einer unabhängigen Studie :

Seit 1992 führt das private Marburger Institut für Naturheilverfahren in mehreren Städten Amalgamberatungen durch und bietet seit 1994 eine bundesweite telefonische Amalgamberatung an (Tel.o6421 66379 ).
Bei der Untersuchung von über 1200 Patienten wurde eine chronische Quecksilbervergiftung aus Amalgamfüllungen festgestellt. Von diesen haben ca. 50 % eine Amalgamentfernung durchgeführt.
130 Patienten haben bisher anschließend die notwendige Entgiftungstherapie durchgeführt und wurden jetzt bezüglich Verbesserung der Beschwerden nachbefragt und nachuntersucht.

Je nach Intensität der Entgiftungstherapie zeigten sich dabei in über 80 % gute bis sehr gute Therapieerfolge. Die Gefährlichkeit von Amalgamfüllungen konnte dadurch deutlich nachgewiesen werden.

Die Studie zu Allergien bei Amalgamvergiftung zeigte 1994 schon bei 15-jährigen eine hohe Wahrscheinlichkeit für einen Zusammenhang zwischen Allergien und Amalgamfüllungen.

In über 95 % konnten zur Therapie naturheilkundliche, sanfte Medikamente zur Schwermetallausleitung eingesetzt werden.

Überraschend war die hohe Zahl schwer chronisch kranker Patienten auch in der Altersgruppe der 20-40-jährigen. Nicht nur die kostentreibende, explosionsartige Zunahme der oft amalgambedingten Allergien, sondern auch chronische Erkrankungen des Immunsystems und des Nervensystems stellen einen der Hauptgründe der Kostenzunahme im Gesundheitswesen dar. 


Eulenpapi absolut kontra

« Antworten #95 am: 13. Dezember 2010, 17:48:15 »

Richtig..... Das Institut für NATURHEILVERFAHREN !!! OMG !!! 

Aus Gründen der Geldmacherei werden Patienten ohne jegliche medizinische Indikation intakte Amalgamfüllungen entfernt und danach das "Quecksilber" mit obskuren Verfahren aus der Gruselkiste der Hokuspokus-Medizin "ausgeleitet".

Diejenigen, die so laut nach einem Amalgamverbot brüllen, mögen sich einmal vor Augen halten, welche Inhaltsstoffe die sogenannte "Alternative" Komposit (zudem noch viel weniger haltbar) enthält:

Formaldehyd, Bisphenol A, Benzophenol usw. ....... Mmh !!! Lecker !!! 

Würden die sogenannten Amalgamgegner, die sich selbstverständlich bei der Schweinegrippe-impfung Thiomersal spritzen ließen, sich einmal mit den Fakten beschäftigen bzw. würden sie auch nur rudimentär etwas von Chemie und Metallurgie verstehen, würden sie einsehen, daß von Amalgam keinerlei Gefahr ausgehen KANN !!! 


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #96 am: 13. Dezember 2010, 17:58:05 »

Es wird auch der Film "Smoking Teeth=Poison Gas" des Herrn David Kennedy (auch Anti-Amalgam-Fraktion) erwähnt: Ich habe ihn mir auf youtube mal angesehen und Herrn Kennedy angeschrieben, wo seine wissenschaftlichen Beweise für seine Theorien wären. Die Antwort die ich bekam, war bemerkenswert: "Dafür braucht man keine wissenschaftlichen Beweise, das ist halt eben so!" - sagt doch eigentlich alles aus.....

Auch hat die neueste Studie der Charité Berlin vom Oktober 2010 an 25.000 Patienten, die sich vor 10 Jahren Amalgam entfernen ließen, ergeben, daß sich KEINERLEI Veränderungen an ihrem Zustand ergeben hatten, sofern sie an chronischen Krankheiten litten.

Köstlich ist es jedoch, Herrn Daunderers "Ergüsse" über Amalgam zu lesen, besonders wenn wieder solch obskure Thesen aufgestellt werden wie "Mörder haben besonders viel Amalgam" oder "Amalgam verführt zum Rauchen" und "Alkoholismus und Drogensucht: Ursache Amalgam".......

Daß es wirklich erwachsene, geistig gesunde Menschen gibt, die solch einen Unfug glauben, finde ich bedenklich.....

Venom   pro

« Antworten #97 am: 13. Dezember 2010, 18:07:56 »

Da Sie sich so überragend mit Metallurgie und Chemie auskennen, behaupten Sie sogleich, dass die keineswegs pH-neutralen Nahrungsbestandteile, die ein Mensch zu sich nimmt, aus dem völlig säurebeständigen Amalgam nichts herauslösen können, obwohl dies bei anderen Legierungen, je nach Zusammensetzung, definitiv möglich ist.  
Es gibt mittlerweile, da die Entwicklung in den letzten Jahren nicht stehengeblieben ist, sehr wohl günstige Alternativen zu Amalgam- und Plastikzahnersatz, obgleich Ihnen das bisher unbekannt war. Anscheinend ist Ihr Informationsfluß auch nicht der beste.

In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #98 am: 13. Dezember 2010, 18:33:54 »

Von Nahrungsbestandteilen habe ich zwar nichts erwähnt, aber bitte:

Was sich da möglicherweise "abreibt" oder "herauslöst" ist im atomaren Bereich und weit davon entfernt, einen Effekt verursachen zu können.

Bei Komposit z. B. entstehen durch die Polymerisation des Materials unweigerlich Randspalten, die zu Karies unter der Füllung führen, bei Amalgam geschieht dies nicht, da sich dieses plastische Material AUSDEHNT !!! Aber keine Angst: Ich bin über alle Neuerungen, die z. B. 3 M ESPE, Voco, Heraeus Kulzer oder Dentsply anbieten, allerbestens informiert.

Ich kann mich nur über diese Leute wundern, die Tausende von Euro zu obskuren "Therapeuten" schleppen, sich sämtliche Zähne ziehen lassen oder sich den Kiefer ausfräsen lassen, um eine Krankheit behandeln zu lassen, die gar nicht existiert........ Höchst bemerkenswert, wozu man die Leute durch Autosuggestion und Osmose so alles bewegen kann..... Wenn  man denen noch erzählt, sie sollen sich eine Bierflasche über den Schädel hauen, damit durch die blutende Kopfwunde dann das "Amalgam" ausgeleitet wird, machen die das auch noch..... Unfaßbar..... Wäre so etwas nicht so traurig, müßte man darüber lachen !!! Höchste Zeit, daß der Gesetzgeber einmal gegen solche pseudomedizinischen Maßnahmen vorgeht und hier mal einen Riegel vorschiebt !!! DAS wäre echt mal eine Petition wert !!!

Wie sagte schon Benjamin Franklin so treffend: "Auf naive Menschen ist immer Verlass - sie sterben niemals aus"

Wenn ich zu einem Zahnarzt gehe und er mir mitteilt, daß er kein Amalgam mehr verwendet, mache ich etwas ganz Einfaches: Ich stehe vom Stuhl auf, verabschiede mich höflich und gehe. Die 10€ Praxisgebühr verbuche ich dann auf dem Konto "Lehrgeld"

 

anita15 pro

« Antworten #99 am: 13. Dezember 2010, 18:53:33 »

Hallo Eulenpapi
Es hat bestimmt niemand etwas dagegen, wenn Sie sich freiwillig den Mund mit Amalgam füllen.
Das ist Ihr Geld und Ihre Gesundheit.
Aber für einen Betroffenen wie mich, der Jahre Krank und in Frührente ist.
nach dem Entfernen des Amalgams plötzlich wieder fast gesund.
Kann das keine Einbildung sein.
Nur weil man selber nicht daran glaubt, soll man andere nicht für dumm verkaufen.


NewAlaska   pro

« Antworten #100 am: 13. Dezember 2010, 19:43:13 »

Kunststofffüllungen sind keine ideale Lösung, aber trotzdem nicht zu vergleichen mit dem hochgiftigen Neurotoxin Quecksilber. Meist werden die weiteren giftigen Komponenten wie Silber zu Zinn vergessen, sowie dessen Wechselwirkungen im Körper, die man gar nicht abschätzen kann. Und der Arzt der mit gutem Wissen sagt er kann das, mit dessen Gewissen könnte ich jedenfalls nicht leben.
Die letzten 40 Jahre hat sich die Zahnmedizin schön auf dem Amalgam ausgeruht und gehofft, es geht immer so weiter, dass man den
Menschen etwas vormachen kann, aber irgendwann macht es auch beim Dümmsten mal "klick".
Man hätte sich in der Zeit lieber anstrengen soll, und nach einem einigermaßen verträglichen Füllstoff forschen sollen.

Mich verwundert immer wieder, dass Menschen sich trauen und beurteilen wollen, was in anderer Leute Körper vorgeht.
Das ist so, wenn ein Gesunder einem Krebskranken sagen will, dass er doch gar nichts hat und irgendwelchen Scharlatanen auf den Leim geht, die ihm jetzt eine Chemotherapie andrehen wollen oder gar wissen wollen was solche Menschen aushalten und welche Schmerzen sie erdulden.

Und in der Tat ist es so, dass es vielen Menschen nach der Entfernung von Amalgam erst schlechter geht, da die Füllungen ohne den erforderlichen Schutz entfernt werden und zu der chronischen Belastung noch eine akute hinzukommt.
Heute mögen es einige "schlaue Mediziner" sehr wichtig haben, die umfangreichen Erfahrungen und Erkenntnisse eines Dr. Daunderers ins Lächerliche zu ziehen, aber für mich steht fest, dass Daunderers Werke in der Zukunft Bestand haben und gewürdigt werden und die anderen "Schlauen" im Nichts der Geschichte verschwinden. Nur nützt es im Hier und Jetzt den Geschädigten gar nichts, wenn sich die Zahnmedizin in der Sache Amalgam in mittelalterlichen Gefilden bewegt.
Beim Amalgamhersteller Dentsply Caulk von 3/97 heißt es in der Gebrauchsinformation
zu Amalgam  ausdrücklich, 

 

Zitat

daß das darin enthaltene Quecksilber u.a. als „Nephrotoxin und Neurotoxin“ agieren kann.

Und bei Wassermann, O.et al steht im Kieler Amalgam-Gutachten, S. 41 f.

Zitat

Die mit Universitätsprofessoren besetzte B9-Kommission des Bundesgesundheitsamtes
bewertete die Aussage eines – durch einen Professorentitel – ebenfalls wissenschaftlich
ausgewiesenen Mitarbeiters eines Amalgamherstellers, daß Metallionen aus Amalgamfüllungen
freigesetzt werden und lokale bzw. systemische Auswirkunge


Ich würde jedem einmal empfehlen das Kieler Amalgamgutachten zu lesen, da ist genau beschrieben wie und wo die Einschätzungen der Wissenschaftler mit Fehler behaftet sind.

 

Sickinger   pro

« Antworten #101 am: 13. Dezember 2010, 21:25:39 »

Zitat von: Eulenpapi am 13. Dezember 2010, 17:58:05

Es wird auch der Film "Smoking Teeth=Poison Gas" des Herrn David Kennedy (auch Anti-Amalgam-Fraktion) erwähnt: Ich habe ihn mir auf youtube mal angesehen und Herrn Kennedy angeschrieben, wo seine wissenschaftlichen Beweise für seine Theorien wären. Die Antwort die ich bekam, war bemerkenswert: "Dafür braucht man keine wissenschaftlichen Beweise, das ist halt eben so!" - sagt doch eigentlich alles aus.....


In einem Rechtstaat hätte Ihr Auftreten natürlich Konsequenzen, denn Sie dürfen in unserem Staat bestimmen, mit welcher Intelligenz die Politik bei ihren Bürgern rechnen darf. Und Herr Schäuble hat bestimmt großes Interesse, an den Amalgamfüllungen. Denn in Zukunft dürfen wir die Schulden und Zinsen anderer Staaten bezahlen. Das bedeutet, daß durch den Euro nicht nur die Bürger in Griechenland, Irland, Spanien usw. verarmen, sondern auch die leistungsstarken Industriestaaten wie Deutschland und Frankreich. Das ist für jemanden viel leichter verständlich, der Amalgamfüllungen hat und der sagt mir macht das nichts. Ich bin überzeugt davon, das Sie ein Zahnarzt sind. Für Sie scheint die Wissenschaft eine Angelegenheit zu sein, die sehr kompliziert und geheimnisvoll ist. Der rauchende Zahn soll einem nur zeigen, daß etwas aus dem Zahn entweicht und das wird sicherlich nicht Kupfer oder Silber sein. Man muß natürlich wissen, daß Hochschulabsolventen und Professoren behauptet haben, daß Amalgam eine stabile Legierung ist und daraus nichts entweichen kann.
 
Professor Schiele hat gesagt, daß der Quecksilbergehalt in den Organen im wesentlichen von den Amalgamfüllungen bestimmt wird. Professor Dr. Franz-Xaver Reichl schreibt in seinem Buch "Taschenatlas der Pharmakologie und Toxikologie für Zahnmediziner": Amalgamfüllungen tragen meßbar, aber nur geringfügig zur Gesamtbelastung bei. Ein paar Seiten weiter widerlegt er diese Behauptung selber, in dem er ein Balkendiagramm abbildet, indem dargestellt wird, daß der Quecksilbergehalt in der Niere um den Faktor 10 zunimmt, wenn die Anzahl der Amalgamfüllungen um eine Größenordnung steigt.

Ich hoffe daher für Sie, daß Sie ihre Patienten dahingehend aufgeklärt haben, daß sie sich um das Quecksilber keine Sorgen mehr machen brauchen, da Sie als Zahnarzt jetzt bestimmen, wie hoch der Quecksilbergehalt in ihren Organen sein wird.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #102 am: 13. Dezember 2010, 21:42:11 »

Zitat von: anita15 am 13. Dezember 2010, 13:01:16

Warum hat sich noch niemand die Mühe gemacht, die Theorie von Daunderer zu widerlegen?
Wohl deshalb weil er dann zugeben muss dass es stimmt, was er schreibt.

Nur wer Amalgam Krankheiten schon am eigenen Leib gespürt hat, kann hier wirklich mitreden.                  

Da die Theorie Daunderers jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehrt, möchten wirklich seriöse Wissenschaftler keine Zeit oder kostbares Papier mit den Ergüssen des Herrn Daunderer vergeuden. Hatten Sie wirklich Probleme mit Amalgam oder nur einen rhetorisch geschickten Arzt oder Therapeuten, der Ihnen die ganze Sache solange eingeredet hatte, bis Sie davon überzeugt waren?
Es wird auch der Film "Smoking Teeth=Poison Gas" des Herrn David Kennedy (auch Anti-Amalgam-Fraktion) erwähnt: Ich habe ihn mir auf youtube mal angesehen und Herrn Kennedy angeschrie-ben, wo seine wissenschaftlichen Beweise für seine Theorien wären. Die Antwort die ich bekam, war bemerkenswert: "Dafür braucht man keine wissenschaftlichen Beweise, das ist halt eben so!" - sagt doch eigentlich alles aus.....


In einem Rechtstaat hätte Ihr Auftreten natürlich Konsequenzen, denn Sie dürfen in unserem Staat bestimmen, mit welcher Intelligenz die Politik bei ihren Bürgern rechnen darf. Und Herr Schäuble hat bestimmt großes Interesse, an den Amalgamfüllungen. Denn in Zukunft dürfen wir die Schulden und Zinsen anderer Staaten bezahlen. Das bedeutet, daß durch den Euro nicht nur die Bürger in Griechenland, Irland, Spanien usw. verarmen, sondern auch die leistungsstarken Indusriestaaten wie Deutschland und Frankreich. Das ist für jemanden viel leichter verständlich, der Amalgamfüllungen hat und der sagt mir macht das nichts. Ich bin überzeugt davon, das Sie ein Zahnarzt sind. Für Sie scheint die Wissenschaft eine Angelegenheit zu sein, die sehr kompliziert und geheimnisvoll ist. Der rauchende Zahn soll einem nur zeigen, daß etwas aus dem Zahn entweicht und das wird sicherlich nicht Kupfer oder Silber sein. Man muß natürlich wissen, daß Hochschulabsolventen und Professoren behauptet haben, daß Amalgam eine stabile Legierung ist und daraus nichts entweichen kann.
 
Professor Schiele hat gesagt, daß der Quecksilbergehalt in den Organen im wesentlichen von den Amalgamfüllungen bestimmt wird. Professor Dr. Franz-Xaver Reichl schreibt in seinem Buch "Taschenatlas der Pharmakologie und Toxikologie für Zahnmediziner": Amalgamfüllungen tragen meßbar, aber nur geringfügig zur Gesamtbelastung bei. Ein paar Seiten weiter widerlegt er diese Behauptung selber, in dem er ein Balkendiagramm abbildet, indem dargestellt wird, daß der Quecksilbergehalt in der Niere um den Faktor 10 zunimmt, wenn die Anzahl der Amalgamfüllungen um eine Größenordnung steigt.

Ich hoffe daher für Sie, daß Sie ihre Patienten dahingehend aufgeklärt haben, daß sie sich um das Quecksilber keine Sorgen mehr machen brauchen, da Sie als Zahnarzt jetzt bestimmen, wie hoch der Quecksilbergehalt in ihren Organen sein wird.

Ach ja, die Eurokrise.... hatte ich vergessen.... wird wohl auch durch Amalgam ausgelöst. Ja, ich komme aus diesem Fachbereich aber ich halte mich nur an belegbare Fakten, nicht an Gefasel oder Propaganda. Richtig: Meßbar aber nur geringfügig, also ist die sogenannte "Belastung" ohne Folgen für den Betroffenen.


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #103 am: 13. Dezember 2010, 21:50:18 »

Zitat von: NewAlaska am 13. Dezember 2010, 19:43:13

Kunststofffüllungen sind keine ideale Lösung, aber trotzdem nicht zu vergleichen mit dem hochgiftigen Neurotoxin Quecksilber. Meist werden die weiteren giftigen Komponenten wie Silber zu Zinn vergessen, sowie dessen Wechselwirkungen im Körper, die man gar nicht abschätzen kann. Und der Arzt der mit gutem Wissen sagt er kann das, mit dessen Gewissen könnte ich jedenfalls nicht leben.

Die letzten 40 Jahre hat sich die Zahnmedizin schön auf dem Amalgam ausgeruht und gehofft, es geht immer so weiter, dass man den Menschen etwas vormachen kann, aber irgendwann macht es auch beim Dümmsten mal "klick". Man hätte sich in der Zeit lieber anstrengen soll, und nach einem einigermaßen verträglichen Füllstoff forschen sollen.

Mich verwundert immer wieder, dass Menschen sich trauen und beurteilen wollen, was in anderer Leute Körper vorgeht.
Das ist so, wenn ein Gesunder einem Krebskranken sagen will, dass er doch gar nichts hat und irgendwelchen Scharlatanen auf den Leim geht, die ihm jetzt eine Chemotherapie andrehen wollen oder gar wissen wollen was solche Menschen aushalten und welche Schmerzen sie erdulden.

Und in der Tat ist es so, dass es vielen Menschen nach der Entfernung von Amalgam erst schlechter geht, da die Füllungen ohne den erforderlichen Schutz entfernt werden und zu der chronischen Belastung noch eine akute hinzukommt.
Heute mögen es einige "schlaue Mediziner" sehr wichtig haben, die umfangreichen Erfahrungen und Erkenntnisse eines Dr. Daunderers ins Lächerliche zu ziehen, aber für mich steht fest, dass Daunderers Werke in der Zukunft Bestand haben und gewürdigt werden und die anderen "Schlauen" im Nichts der Geschichte verschwinden. Nur nützt es im Hier und Jetzt den Geschädigten gar nichts, wenn sich die Zahnmedizin in der Sache Amalgam in mittelalterlichen Gefilden bewegt.Beim Amalgamhersteller Dentsply Caulk von 3/97 heißt es in der Gebrauchsinformation zu Amalgam  ausdrücklich,  

Zitat

daß das darin enthaltene Quecksilber u.a. als „Nephrotoxin und Neurotoxin“ agieren kann.

Und bei Wassermann, O.et al steht im Kieler Amalgam-Gutachten, S. 41 f.

Zitat

Die mit Universitätsprofessoren besetzte B9-Kommission des Bundesgesundheitsamtes
bewertete die Aussage eines – durch einen Professorentitel – ebenfalls wissenschaftlich
ausgewiesenen Mitarbeiters eines Amalgamherstellers, daß Metallionen aus Amalgamfüllungen
freigesetzt werden und lokale bzw. systemische Auswirkunge


Ich würde jedem einmal empfehlen das Kieler Amalgamgutachten zu lesen, da ist genau beschrieben
wie und wo die Einschätzungen der Wissenschaftler mit Fehler behaftet sind.

Klar schreibt Dentsply einen solchen Kommentar in seinen Beipackzettel...... MUSS man ja.... Auch bei Arzneimitteln (und Medizinprodukten, wie Amalgam eines ist) müssen alle Nebenwirkungen aufgenommen werden, auch wenn sie bisher maximal 1x weltweit vorgekommen sind. Damit will man sich vor Schadenersatzprozessen schützen. Außerdem: Dentsply macht seinen Umsatz mittlerweile zu 95% mit Komposit.....

Richtig, es werden maximal MetallIONEN frei, also Partikel im atomaren Bereich. Und reiten Sie bitte nicht so sehr auf dem Titel eines Professors zum Untermauern Ihrer Anti-Amalgamthesen herum: Es ist ein akademischer Ehrentitel, der verliehen wird. Nicht mehr. Man hat noch nicht mal einen Anspruch darauf (im Gegensatz zum Dokotortitel) ihn in den Personalausweis eingetragen zu bekommen......

Außerdem: ich zitiere mal Ihren Satz: ".... daß Menschen beurteilen wollen, was in anderer Leute Körper vorgeht....." Genau dies wird doch hier gerade versucht: Man will dem Patienten vorschreiben was "gut" und "richtig" für ihn ist, über seinen Kopf hinweg. Nur hat dies nichts mit Meiningsfreiheit oder Demokratie zu tun.....


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #104 am: 13. Dezember 2010, 21:59:44 »

Zitat von: anita15 am 13. Dezember 2010, 18:53:33

Hallo Eulenpapi
Es hat bestimmt niemand etwas dagegen, wenn Sie sich freiwillig den Mund mit Amalgam füllen.
Das ist Ihr Geld und Ihre Gesundheit.
Aber für einen Betroffenen wie mich, der Jahre Krank und in Frührente ist.
nach dem Entfernen des Amalgams plötzlich wieder fast gesund.
Kann das keine Einbildung sein.
Nur weil man selber nicht daran glaubt, soll man andere nicht für dumm verkaufen.

Och nee... bitte nicht wieder so eine Wunderheilungsgeschichte, wie man sie in der Yellow Press fast täglich liest...... Vom Frührentner zur vollwertigen Gesundheit? Ich freue mich, daß Sie wieder fast genesen sind (wodurch auch immer, durch Amalgamentfernen mal nicht) aber halte es für sehr dubios.... Außerdem: Was ich glaube, ist irrelevant. Die seriöse Wissenschaft orientiert sich an beweisbaren und belegbaren Tatsachen, für den Glauben zeichnet die Kirche verantwortlich und bewiesen wurde bisher nichts !!!


NewAlaska   pro

« Antworten #105 am: 13. Dezember 2010, 22:26:32 »

Zitat von: Eulenpapi am 13. Dezember 2010, 21:59:44

Zitat von: anita15 am 13. Dezember 2010, 18:53:33

Hallo Eulenpapi
Es hat bestimmt niemand etwas dagegen, wenn Sie sich freiwillig den Mund mit Amalgam füllen.
Das ist Ihr Geld und Ihre Gesundheit.
Aber für einen Betroffenen wie mich, der Jahre Krank und in Frührente ist.
nach dem Entfernen des Amalgams plötzlich wieder fast gesund.
Kann das keine Einbildung sein.
Nur weil man selber nicht daran glaubt, soll man andere nicht für dumm verkaufen.

Och nee... bitte nicht wieder so eine Wunderheilungsgeschichte, wie man sie in der Yellow Press fast täglich liest......
Vom Frührentner zur vollwertigen Gesundheit? Ich freue mich, daß Sie wieder fast genesen sind (wodurch auch immer, durch Amalgamentfernen mal nicht) aber halte es für sehr dubios....


Diese Ferndiagnosen sind schon sehr beeindruckend und seriös!!!!  


NewAlaska    pro

« Antworten #106 am: 13. Dezember 2010, 22:29:58 »

Wie schon geschrieben, können die Ungläubigen Amalgamträger gerne den  Kaugummitest machen um zu sehen, wie viel Mikrogramm Quecksilber im Speichel vorhanden ist.
Lt. Trinkwasserverordnung liegt der Grenzwert bei 1Mikrogramm/l.
Amalgamträger haben je nach Anzahl der Füllungen ca. 100 Mikrogramm und teilweiße 200 oder 300 Mikrogramm Quecksilber im Speichel.
Hätte unser Trinkwasser, das aus den Leitungen fließt pro Liter so einen hohen Quecksilberwert, wäre es ungenießbar und als Trinkwasser verboten.. Den eigenen Speichel mit so hohen Werten darf man natürlich jede Minute, Stunde für Stunde, Tag und Nach, quasi sein Leben lange hinunterschlucken ohne irgendwelche Auswirkungen befürchten zu müssen.

Je nach gleichwertiger Entgiftungsfähigkeit können Amalgamträger und Personen die keine Amalgamfüllungen hatten einen Mobilisationstest (DMPS) machen lassen und dann wird sich zeigen, dass Amalgamträger signifikant hohe Quecksilberwerte aufweisen.
Jetzt sollen die klugen Köpfe einmal erklären wo denn das Quecksilber herkommt und ob es in den Organen und vor allem im Gehirn, wo es die ganze Zeit abgespeichert war (auch Zahnärzten könnte bekannt sein, dass Hg ein Speichergift ist) keine Schäden verursachen kann?

Ich könnte jedem empfehlen von Prof. Bolt, „Toxikologie von Arbeitsstoffen“ zu lesen, darin
wird sehr genau beschrieben, welch schlimme Schäden Quecksilber verursacht, wie es Enzyme, Nerven, Hormone und vieles mehr schädigt.

Es wäre auch von Nöten einmal eine Petition einzureichen, dass die Ausbildung im Studium von Zahnärzten dahingehend geändert wird, dass ein umfangreiches Wissen an Toxikologie hinzukommen sollte.
Zahnärzte sind die Berufsgruppe die durchweg mit giftigen Stoffen arbeiten und nicht genügend Kenntnisse über Toxikologie besitzen.


NewAlaska    pro

« Antworten #107 am: 14. Dezember 2010, 09:03:28 »

Woher will man eigentlich so genau wissen, dass Quecksilberionen nicht alle Möglichen Prozesse im Körper stören?

Schon Falchuk et al 1977, Henschler 1989 und Kuschinsky/Lullmann 1989 beschreiben solche Zusammenhänge. Auch heute,  trotz moderner Wissenschaft, ist man sich über viele  Mechanismen warum Krankheiten entstehen noch nicht im Klaren. Aber bei Amalgam will man plötzlich mit Gewissheit sagen können, dass es keine Beschwerden verursachen kann.
Bei Invitroversuchen mit Quecksilber hat sich gezeigt, dass sich bei allerkleinsten Quecksilbermengen keine Synapsen mehr im Gehirn bilden können.

Die Untersuchen von Prof. Drasch an Goldminenarbeitern haben gezeigt, dass die Arbeiter augenscheinlich schwer erkrankt waren (Ataxie etc.) aber lt. BAT Werten lagen 70 % der Untersuchten mit ihren Werten an Hg unter den zulässigen angesetzten Grenzwerten, innerhalb dessen man Erkrankungen erwarten sollte.
Das zeigt schon wie absurrt irgendwelche willkürlich festgesetzten Grenzwerte sind, die in der Regel von Land zu Land variieren, denn ganz offensichtlich richtet sich der menschliche Körper nicht nach solchen Grenzwerten.

 

 

 

Sickinger   pro

« Antworten #108 am: 14. Dezember 2010, 09:43:31 »

 

Zitat von: Eulenpapi am 13. Dezember 2010, 21:42:11

Zitat von: anita15 am 13. Dezember 2010, 13:01:16

Ach ja, die Eurokrise.... hatte ich vergessen.... wird wohl auch durch Amalgam ausgelöst. Ja, ich komme aus diesem Fachbereich aber ich halte mich nur an belegbare Fakten, nicht an Gefasel oder Propaganda. Richtig: Meßbar aber nur geringfügig, also ist die sogenannte "Belastung" ohne Folgen für den Betroffenen.


Jemand der chronisch krank ist und der Ausfallerscheinungen durch sein vergiftetes Gehirn hat, der wird sich nicht um die großen Geschehnisse kümmern, sondern der hat mit sich selber genug zu tun! Auch der Mensch ist dem Gestz der Kausalität unterworfen, nicht nur durch die chemisch-biologischen Funktionen des Organismus, sondern auch sein Handeln ist davon betroffen. Jeder Bürger in Europa wird verarmen und man wird Ihnen durch die Wirtschaftsweisen oder durch Wissenschaftler erklären, daß das so sein muß. Wenn Sie das Wort Wissenschaft hören, werden Sie nur die Hacken zusammenschlagen und es für wahr und richtig halten. Im Jahre 2007 stand im Handelsblatt die Meldung, daß die 30 größten deutschen Unternehmen ausländischen Investoren gehören. Der Deutsche, der für den allgemeinen Wohlstand gearbeitet hat besitzt nichts mehr. Weltweit erfolgt zur Zeit der größte Raub in der Geschichte der Menschheit, durch das Finanzsystem, um die Menschen zu zwingen den Tyrannen gefügig zu sein. Die meisten Menschen werden sterben und Sie mit ihren Amalgamfüllungen werden dafür kein Auge haben.
Keiner der davon weiß will mehr auf dieser Erdenhölle leben und ich bete zu Gott, daß er mich nicht mehr zu den Lebenden zurückholt. Diese ganze Gesellschaft ist ein einziger selbstgeiler Mob, der sich um seine Mitmenschen nicht mehr kümmern will.

Nach Lorscheider hat ein Embryo in der Hypophyse 100ng Hg/g, von der Mutter. Wenn die Herren der Justiz, der Politik und auch Sie als Zahnarzt auf einen solchen Menschen treffen, dann werden Sie bemerken, daß Sie ihm in allen Belangen überlegen sind (vorausgesetzt, Sie haben von Ihrer Mutter weniger erhalten). Das wird Ihr Selbstgefühl richtig stärken und Sie sehen es vielleicht, daß alles auf dieser Welt dem Teufel dienlich ist. Der Teufel liebt Sie und er wird auch Sie zu guter letzt, in den brennenden Pfuhl werfen. Sie leben hier unter der Herrschaft der Priester und wissen sollen sie gar nichts. Alles was Sie wissen, erfolgt nur durch Ihre eigene Initiative! Und nun überlegen Sie einmal, wieviel das in der Vergangenheit war. Der Vatikan Satans sagt, das jemand der Quecksilber im Gehirn hat nicht krank ist. Aber bei 2ng Hg/g im Wasser ist es unverkäuflich. Alles was Sie wissen hängt davon ab, ob Sie denken können oder nicht. Und man umhült Sie mit Regeln und Richtlinien, daß Sie nicht mehr denken wollen oder können. Überlegen Sie einmal, was der Artikel 2 des Grundgesetzes wert ist, nichts! Mit der heiligen Inquisition der Wissenschaft können Sie aus einem Menschen mit der Begabung eines Goethes oder Kant, einen dummen Menschen machen mit Wortfindstörungen und Gehirnschrumpfung. Alles passiert unsichtbar unter der Schädeldecke.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)

 

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #109 am: 14. Dezember 2010, 09:44:21 »

Zitat von: NewAlaska am 13. Dezember 2010, 22:29:58

Wie schon geschrieben, können die Ungläubigen Amalgamträger gerne den  Kaugummitest machen um zu sehen, wie viel Mikrogramm Quecksilber im Speichel vorhanden ist.
Lt. Trinkwasserverordnung liegt der Grenzwert bei 1Mikrogramm/l.
Amalgamträger haben je nach Anzahl der Füllungen ca. 100 Mikrogramm und teilweiße 200 oder 300 Mikrogramm Quecksilber im Speichel.
Hätte unser Trinkwasser, das aus den Leitungen fließt pro Liter so einen hohen Quecksilberwert, wäre es ungenießbar und als Trinkwasser verboten.. Den eigenen Speichel mit so hohen Werten darf man natürlich jede Minute, Stunde für Stunde, Tag und Nach, quasi sein Leben lange hinunterschlucken ohne irgendwelche Auswirkungen befürchten zu müssen.

Je nach gleichwertiger Entgiftungsfähigkeit können Amalgamträger und Personen die keine Amalgamfüllungen hatten einen Mobilisationstest (DMPS) machen lassen und dann wird sich zeigen, dass Amalgamträger signifikant hohe Quecksilberwerte aufweisen.
Jetzt sollen die klugen Köpfe einmal erklären wo denn das Quecksilber herkommt und ob es in den Organen und vor allem im Gehirn, wo es die ganze Zeit abgespeichert war (auch Zahnärzten könnte bekannt sein, dass Hg ein Speichergift ist) keine Schäden verursachen kann?

Ich könnte jedem empfehlen von Prof. Bolt, „Toxikologie von Arbeitsstoffen“ zu lesen, darin
wird sehr genau beschrieben, welch schlimme Schäden Quecksilber verursacht, wie es Enzyme, Nerven, Hormone und vieles mehr schädigt.

Es wäre auch von Nöten einmal eine Petition einzureichen, dass die Ausbildung im Studium von Zahnärzten dahingehend geändert wird, dass ein umfangreiches Wissen an Toxikologie hinzukommen sollte.
Zahnärzte sind die Berufsgruppe die durchweg mit giftigen Stoffen arbeiten und nicht genügend Kenntnisse über Toxikologie besitzen.

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen: Bei Amalgam handelt es sich nicht um Elementarquecksilber, sondern um eine Legierung. Wird hier etwas abgerieben, sind die Partikel zu groß, um vom menschlichen Organismus resorbiert werden zu können. Aus diesem Grund ist der Kaugummitest auch nicht aussagekräftig. Ich z. B. müßte nach der Rechnung des Kaugummitests (auch von Herrn Daunderer initiiert) durch die aufgenommene Quecksilbermenge meiner zahlreichen Amalgamfüllungen längst tot sein - ich lebe immer noch !!!

Aber halt: Ich dachte, das Quecksilber verdunstet ?

Würden alle Zahnärzte im Studium in Toxikologie ausgebildet werden, wäre Komposit längst vom Markt bei seinen Inhaltsstoffen.....

 

anita15  pro

« Antworten #110 am: 14. Dezember 2010, 10:59:58 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er offensichtlich unsachlich war. Die Motivation anderer Diskussionsteilnehmer ist nicht Gegenstand der Petition.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


NewAlaska    pro

« Antworten #111 am: 14. Dezember 2010, 14:37:09 »

Zitat von: Eulenpapi am 14. Dezember 2010, 09:44:21

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen: Bei Amalgam handelt es sich nicht um Elementarquecksilber, sondern um eine Legierung. Wird hier etwas abgerieben, sind die Partikel zu groß, um vom menschlichen Organismus resorbiert werden zu können. Aus diesem Grund ist der Kaugummitest auch nicht aussagekräftig. Ich z. B. müßte nach der Rechnung des Kaugummitests (auch von Herrn Daunderer initiiert) durch die aufgenommene Quecksilbermenge meiner zahlreichen Amalgamfüllungen längst tot sein - ich lebe immer noch !!!

Aber halt: Ich dachte, das Quecksilber verdunstet ?

Würden alle Zahnärzte im Studium in Toxikologie ausgebildet werden, wäre Komposit längst vom Markt bei seinen Inhaltsstoffen.....


Elementares Quecksilber schädigt in jeder Forum!!!

Anscheinend ist es nicht für jeden zu verstehen........man kann sich aber beim Nationalen Genomforschungsnetzt informieren, dass viele Krankheiten mit genetischer Disposition zu tun haben. Wenn eine Gruppe von Menschen gut Schwermetalle ausscheiden kann und weniger vergiftet wird, bedeutet das nicht, dass es bei anderen Menschen genauso ist.

 Im Kursbuch Arbeitsmedizin. Kurs B, von Gerd Enderle,Hans-Joachim Seidel heißt es:

Zitat

Das elementare Quecksilber lagert sich in den Eryhtrozyten ein, wird dort zu HG (II) oxidiert
Und an Proteine gebunden. In dieser Verbindung ist eine nur langsame Ausscheidung – v.a. über den Harn- möglich (biolog. Halbwertzeit 60 Tage). Der geringe nicht oxidierte Teil des metallischen HG gelangt über die Blut-Hirn-Schranke in das ZNS und akkumuliert dort (biologische Halbwertzeit im Gehirn mehrere Jahre).
Die organischen Quecksilberverbindungen sind lipophil und reichern sich in den entsprechenden Organen ein.


Im Kieler Amalgamgutachten steht:

Zitat

Verschiedene Studien (Trevors 1986, Heintze et al. 1983, Goolvard et al. 1979, Cross et al. 1978, Edwards/McBride 1975, Rowland et al. 1975) sprechen dafür, dass das Quecksilber anorganischer Hg-Verbindungen – also von Verbindungen z. B. positiv geladener Hg-Ionen mit negativ geladenen Ionen eines anderen Elementes- durch bakterielle Vorgänge in der Mundhöhle oder durch Darmbakterien in Methylquecksilber umgewandelt werden kann.


Es wird erwähnt, dass andere Wissenschaftler diese Feststellung nicht gemacht haben.
Da  wäre wieder zu fragen, warum nicht? Wurde überhaupt danach gesucht?

Im Kieler Amalgamgutachten ist ebenfalls zu lesen, dass Prof. Stock (Chemiker) schon 1928 berichtet, wie gravierend Amalgam die Gesundheit schädigt.

Zitat

„Auf einen schwerden Fall werden Hunderte, vielleicht Tausende oder Zehntausende der leichtesten kommen. Aufmerksame ärztliche Beobachtung, die auf die Zusammenhänge zwischsen den Amalgamfüllungen und den Erscheinungen der chronischen Quecksilbervergiftungen achtet, dürfte bald wertvolles Material zu Tage bringen.


Dr. A. Masche veröffentlicht in der Zahnärztliche Rundschau Nr. 5; Jahrgang 1934; Seite 173-180, Die Beeinflussung geistiger Leistungen durch Amalgamzahnfüllungen  -Experimental-psychologische Untersuchungen-.
Dazu steht ebenfalls im Kieler Amalgamgutachten,

Zitat

weitere mehrmonatige, von der Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft geförderte Tests Maschkes (1934) erfolgten an 11 – 13jährigen Schülern, denen erstmals Amalgamfüllungen gelegt wurden. In sechs von elf Fällen trat im Anschluß an die Behandlung mit Amalgam eine Verschlechterung  der geistigen Leistung ein. Dieser Effekt war nach dem legen von Silberamalgamfüllungen deutlicher erkennbar als nach der Verwendung von Kupferamalgam.


Ähnliches schrieb Borinski 1931, Direktor des chemischen Inst. im Hauptgesundheitsamt der Stadt Berlin.

Zitat

Auf Grund einer Untersuchung an 52 Schuldindern kam Borinski des weiteren zu der Schlussfolgerung, dass zwischen Kupferamalgam und Edelamalgam hinsichtlich der Hg-Abgabe kein Unterschied besteht.


Ebenso wies Rebel 1955, Direktor des Zahnärztlichen Inst. der Univ. Tübingen darauf hin,

Zitat

dass die Häufigkeit lokaler und allgemeiner krankhafter Störungen, die als Folge von zahnärztlich verwendetem Amalgam auftreten, uneinheitlich beurteilt wird. Fest stand jedoch im Zusammenhang mit Amalgam auch für ihn, „dass es Metallvergiftungen gibt, die auf längere oder dauernde Korrosion im Munde zurückzuführen sind“.

Bei Worldlingo kann man im Lexikon folgendes nachlesen:

Zitat

Quecksilbervergiftung (alias mercurialism, hydrargyria, Jäger-Russell Syndromoder acrodynia wenn, Kinder ist zu beeinflussen) a Krankheit verursacht durch Aussetzung zu Quecksilber oder sein giftig Mittel. Quecksilber ist a kumulativ Schwermetall Gift welches in seiner elementaren Form auftritt, anorganisch wie Salzeoder organisch wie Organoquecksilber Mittel; die drei Gruppen schwanken in die Effekte wegen der Unterschiede bezüglich ihres Absorption und Metabolismus, unter anderen Faktoren.Jedoch mit genügender Belichtung beschädigen alle Quecksilber-gegründeten giftigen Mittel Zentralnervensystem und anderes Organe oder Organsysteme wie Leber oder gastro-intestinale Fläche.


Egal in welcher Forum, alle 3 Formen des elementaren Quecksilber schädigen


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #112 am: 14. Dezember 2010, 18:27:30 »

Amalgam ist KEIN elementares Quecksilber, sondern eine Legierung, die durch Amalgamisieren (deswegen heißt das Material auch so) von Quecksilber mit bestimmten Metallen entstehen.

Die Ergebnisse des Kieler Amalgamgutachten werden im Allgemeinen als überholt angesehen.

Über die Einlassungen des NSDAP-Mitgliedes und überzeugten Antisemiten Dr. Alfred Stock möchte ich mich nicht äußern.

Ansonsten sind die vorgebrachten Quellen Einzelmeinungen und noch nie Gegenstand der allgemeinen Lehre gewesen.


anita15   pro

« Antworten #113 am: 14. Dezember 2010, 20:49:21 »

Zitat von: Eulenpapi am 14. Dezember 2010, 18:27:30

Amalgam ist KEIN elementares Quecksilber, sondern eine Legierung, die durch Amalgamisieren (deswegen heißt das Material auch so) von Quecksilber mit bestimmten Metallen entstehen.

Die Ergebnisse des Kieler Amalgamgutachten werden im Allgemeinen als überholt angesehen.

Über die Einlassungen des NSDAP-Mitgliedes und überzeugten Antisemiten Dr. Alfred Stock möchte ich mich nicht äußern.

Ansonsten sind die vorgebrachten Quellen Einzelmeinungen und noch nie Gegenstand der allgemeinen Lehre gewesen.

Es gibt heute noch  den Alfred Stock Gedächtnispreis.
Dieser Preis wird seit 1950 für hervorragende wissenschaftliche Experimentalarbeiten auf dem Gebiet der anorganischen Chemie vergeben.
Am 29.09. 2010 wurde in Freiburg der 34. Preisträger geehrt.

NewAlaska     pro

« Antworten #114 am: 14. Dezember 2010, 22:00:40 »

Zitat von: Eulenpapi am 14. Dezember 2010, 18:27:30

Amalgam ist KEIN elementares Quecksilber, sondern eine Legierung, die durch Amalgamisieren (deswegen heißt das Material auch so) von Quecksilber mit bestimmten Metallen entstehen.

Die Ergebnisse des Kieler Amalgamgutachten werden im Allgemeinen als überholt angesehen.

Über die Einlassungen des NSDAP-Mitgliedes und überzeugten Antisemiten Dr. Alfred Stock möchte ich mich nicht äußern.

Ansonsten sind die vorgebrachten Quellen Einzelmeinungen und noch nie Gegenstand der allgemeinen Lehre gewesen.

Wenn man sich mit Leuten unterhält die die Hitlerzeit miterlebt haben, so hat fast ganz Deutschland "heil Hitler" geschrien, warum wäre er sonst an die Macht gekommen. Viele Menschen waren Mitläufer um keinen Repressalien ausgesetzt zu sein, aber nicht weil sie etwas für Hitler übrig hatten. Ich glaube da würde so mancher staunen, wenn man hinterfragen würde, wer alles in NSDAP war.

Und warum sollte das Kieler Amalgamgutachten überholt sein??? Wer sagt das?  Die Amalgambefürworter?
?
Demnach solle die Verwendung von Amalgam, die noch auf das 19te Jahrhundert zurückzuführen ist, schon lange verboten sein.

Und in welcher Forum liegt demnach das Quecksilber in Amalgam vor?
Wenn es eine Legierung ist, wie kommt es dann in den Körper?
Chemisch gesehen ist Amalgam ein Eutektikum, fälschlicherweise wird es ohne zu hinterfragen als Legierung bezeichnet, dabei sind die einzelnen Bestandteile nach wie vor reaktionsfähig.

Im Kieler Amalgamgutachten heißt es weiter:

Zitat

Besonders signifikant ist der Anstieg der Hg-Konzentration nach dem Legen einer Amalgamfüllung. Bei den 23 Probanden einer Studie am Zentrum für Rechtsmedizin der Universität Frankfurt/M. (Schneider 1976) zeigte sich eine Erhöhung des Hg-Gehalts im Urin auf durchschnittlich mehr als das 7fache des Ausgangswerts. Der festgestellte Spitzenwert (31,8 µg Hg/l Urin) lag um das 39 fache über dem Ausgangswert (0,8 µg Hg/l Urin).
Auch bei Forschungen am Medizinsischen Institut für Umwelthygiene der Uni. Düsseldorf zeigte sich, dass das Legen einer Amalgamfüllung den Quecksilbergehalt im Urin signifikant erhöht. Die Autoren Zander et al. 1990, stellen des weiteren fest: "Die Quecksilberausscheidung wies bei diesen Personen über einen Zeitraum von 14 Tagen keinen statistisch signifikanten Trend zu abfallenden Werten auf".


Selbst der Prof. Hickel, ein "Hardliner" unter den Amalgambefürwortern schreibt folgendes:

Zitat

"Die Quecksilberbelastung von Zahnmedizinstudenten nach beruflicher Exposition"
Nach siebenmonatiger beruflicher Tätigkeit mit Amalgam ergab die Auswertung von Urinanalysen auf Quecksilber bei den 51 Probanden:
"Die Zahl der eigenen Amalgamfüllungen hatte einen größeren  Einfluß als die noch kurze berufliche Exposition der Studenten"
Sowohl vor als auch nach diesem siebenmonatigen beruflichen Umgang mit Amalgam bestand im Gesamtkollektiv ein Korrelation zwischen der Zahl der eigenen Amalgamfüllungen und der Hg-Belastung des Urins. Zu beiden Zeitpunkten war der Unterschied zwischen Probanden mit und ohne eigene Amalgamfüllungen "hoch signifikant".


Sickinger    pro

« Antworten #115 am: 14. Dezember 2010, 23:28:56 »

Zitat von: Eulenpapi am 14. Dezember 2010, 18:27:30

Über die Einlassungen des NSDAP-Mitgliedes und überzeugten Antisemiten Dr. Alfred Stock möchte ich mich nicht äußern.

Der jüdische Toxikologe Dr. Louis Lewin sagte folgendes über Amalgam: "Aus Amalgamplomben, zumal aus Kupferamalgamblomben kann sich das Metall in die Mundhöhle hinein verflüchtigen, bzw. In irgendeiner Umwandlungsform, von der Zahnhöhle aus in den Säftebahnen aufgenommen werden und eine chronische Vergiftung erzeugen, die sich, abgesehen von örtlichen Veränderungen, im Munde durch die verschiedensten Organstörungen, besonders durch Ausfallssymptome von normalen Gehirn-und Nervenfunktionen darstellt. Nicht immer gehört zum zustandekommen solcher Störungen eine besondere Empfindlichkeit für Quecksilber. Ich habe schon seit Beginn des Jahrhunderts nicht nur in meinen Vorlesungen gelehrt, sondern die Konsequenzen dieser Erkenntnis an solche Blomben tragenden Menschen bestätigt, die sich an mich wegen dunkler, nervöser Krankheitssymptome gewendet haben. Ich ließ stets solche Plomben entfernen und erziehlte dadurch Heilungen, sogar an Professoren. Außer mir haben auch andere z. B. Speichelfluß, Geschwüre im Munde, Fötor ex ore (Mundgeruch), Diarrhöen auch mit Blut, Fieber, Abgeschlagenheit, Abmagerung, Schwäche u. a. m. bei Trägern von Amalgamplomben, zumal aus Kupferamalgam, gesehen."

Einer der Professoren war Dr. Alfred Stock. Ob Stock nun Antisemit war oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall hatte er keine Berührungsängste, um den Ratschlag von Professor Dr. Louis Lewin zu befolgen. Lewin hat sehr interessante Dinge gesagt in seinem Hauptwerk. Er hat gesagt: "kurz alles, was Krankheit heißt, fällt auch in die Erzeugungsmacht von Giften." Wenn man als Patient behauptet, daß ein Gift die Ursache der eigenen Krankheit ist, kann man in der Psychartrie landen. Unter den Juden gibt es eine Ethik, sie vergiften ihre Landsleute nicht. Dort wird auch kein Amalgam verwendet. Aber in Deutschland ist man in einem Tollhaus, wo die Regierung ihre Bevölkerung ausraubt, die Medizin die Patienten tötet und die Justiz über das Recht philosophiert und nicht weiß was das ist. Hier gibt es Menschen, die meinen hartnäckig darüber diskutieren zu müssen, ob 7mg Hg/kg in der Niere oder 100ng Hg/g in der Hypophyse nun Schäden setzt oder nicht. Das ganze Nervensystem, d. h. daß was den Menschen eigentlich ausmacht ist betroffen. Artikel 1 des Grundgesetzes: die Würde des Menschen ist unantastbar. Ein Mensch der andere Menschen bei lebendigen Leibe die Haut abzieht steht in voller Würde eines Menschen vor dem Richter, gnauso wie der rollstuhlfahrende Alzheimerpatient, der die 3 nicht von der 2 unterscheiden kann. Wem nutzt dieser Artikel eigentlich? Nur den Verbrechern. Wo ist die Würde des Menschen zu finden? In den Knochen? Der ganze kathegorische Imperativ ist völlig weltfremd, denn der Philosoph Spinoza sagte: "Ein jeder hat soviel Recht, als er Macht hat." Dagegen hat sich das Gesetz als erstes zu richten. Der kathegorische Imperativ steht gegen die Rechtsauffassung des Philosophen Spinoza, wie eine Faltencreme gegen die Beulenpest. Die Politik ist in diesem Land völlig handlungsunfähig und sieht nur zu, wie man die Seelen der Kinder vergiftet.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Nutzer550406 pro

« Antworten #116 am: 15. Dezember 2010, 08:56:34 »

Ich selbst bin Amalgam-Befürworter.

Warum liegt ganz klar auf der Hand. Ich habe erblich bedingte Kariesprobleme.
Diese habe ich von meiner Mutter übernommen....

Ich bin 23 Jahre jung und keiner meiner Backen/Mahl-Zähne ist in seinem Leben lückenlos gewesen.
Aufgewachsen bin ich in den neuen Bundesländern. Dort war es zu meiner Kindeszeit gängige Praxis Amalgam einzupassen. Somit bin ich mit diesen Füllungen aufgewachsen. Als ich dann mit 18 Jahren in die alten Bundesländer ging, musste ich wie so oft zu einem neuem Zahnarzt. Dieser hat aus diversen Gründen den Einsatz von Amalgam abgelehnt und wir haben uns auf eine alternative geeinigt welche ähnlich wie Amalgam aussah aber keines war. (Ich weiss nichtmehr genau was es war)
Der besagte Zahnarzt meinte es dann auch gut und insgesamt entfernte er 4 alte Amalgamfüllungen aus den hier diskutierten Fürsprecher-Gründen. Aufgrund eines weiteren Ortwechsels in den hohen Norden unserers Landes, konnte die Behandlung(entfernung aller amalgamfüllungen) dann nicht fortgesetzt werden. Kurze Zeit später stellte sich dann heraus, dass der Amalgam-Ersatz (welcher der einzige Zuzahlungsfreie war) am Ende garnichts taugte. Alle 4 Füllungen brachen mit der Zeit durch. Die anderen viel älteren Amalgamfüllungen hielten noch lange stand.
Somit suchte ich mir am Ende wieder einen Zahnarzt der mir wieder Amalgamfüllungen einpasste.

Für mich persönlich als chronischer Karriespatient gibt es einfach keine Alternative. Ich verstehe die Gesichtspunkte der der Kritiker. Jedoch sollte man erst einmal über Alternativen nachdenken. Eine Füllung mit Zuzahlung ist sicher kein Problem. Aber bei 10 Stück sieht das dann schon anders aus.

Achja zu meiner körperlichen Verfassung: Seltenst krank, keine Kopfschmerzen, BMI von 25 und geistig total klar... meistens ;-)

Unterzeichnung ohne Alternative die Qualtativ gleich und kostengünstig ist: NO WAY!!!


Nutzer7262 pro

« Antworten #117 am: 15. Dezember 2010, 09:49:56 »

Ich möchte hier auch auf einen sehr angagierten Kämpfer gegen das Amalgam verweisen.
Es ist der Toxikologe Dr.Dr. Daunderer in München.
Zu finden über seine Webseite Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #118 am: 15. Dezember 2010, 10:02:12 »

Dann würde ich einmal darum bitten, die Thesen auf seiner Seite zu lesen.......


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #119 am: 15. Dezember 2010, 10:07:46 »

Zitat von: Nutzer550406 am 15. Dezember 2010, 08:56:34

Ich selbst bin Amalgam-Befürworter.

Warum liegt ganz klar auf der Hand. Ich habe erblich bedingte Kariesprobleme.
Diese habe ich von meiner Mutter übernommen....

Ich bin 23 Jahre jung und keiner meiner Backen/Mahl-Zähne ist in seinem Leben lückenlos gewesen.
Aufgewachsen bin ich in den neuen Bundesländern. Dort war es zu meiner Kindeszeit gängige Praxis Amalgam einzupassen. Somit bin ich mit diesen Füllungen aufgewachsen. Als ich dann mit 18 Jahren in die alten Bundesländer ging, musste ich wie so oft zu einem neuem Zahnarzt. Dieser hat aus diversen Gründen den Einsatz von Amalgam abgelehnt und wir haben uns auf eine alternative geeinigt welche ähnlich wie Amalgam aussah aber keines war. (Ich weiss nichtmehr genau was es war)
Der besagte Zahnarzt meinte es dann auch gut und insgesamt entfernte er 4 alte Amalgamfüllungen aus den hier diskutierten Fürsprecher-Gründen. Aufgrund eines weiteren Ortwechsels in den hohen Norden unserers Landes, konnte die Behandlung(entfernung aller amalgamfüllungen) dann nicht fortgesetzt werden. Kurze Zeit später stellte sich dann heraus, dass der Amalgam-Ersatz (welcher der einzige Zuzahlungsfreie war) am Ende garnichts taugte. Alle 4 Füllungen brachen mit der Zeit durch. Die anderen viel älteren Amalgamfüllungen hielten noch lange stand.
Somit suchte ich mir am Ende wieder einen Zahnarzt der mir wieder Amalgamfüllungen einpasste.

Für mich persönlich als chronischer Karriespatient gibt es einfach keine Alternative. Ich verstehe die Gesichtspunkte der der Kritiker. Jedoch sollte man erst einmal über Alternativen nachdenken. Eine Füllung mit Zuzahlung ist sicher kein Problem. Aber bei 10 Stück sieht das dann schon anders aus.

Achja zu meiner körperlichen Verfassung: Seltenst krank, keine Kopfschmerzen, BMI von 25 und geistig total klar... meistens ;-)

Unterzeichnung ohne Alternative die Qualtativ gleich und kostengünstig ist: NO WAY!!!

Das war dann dieses quecksilberreduzierte Allergiker-Amalgam, das ist richtig, das bricht leichter, weil der Anteil der sonstigen Metalle höher ist und weniger Quecksilber vorhanden ist, um sich an die einzelnen Metalle zu binden.

Außerdem: Man stelle sich mal vor, man wollte JEDES Medikament oder JEDEN Werkstoff auf der Erde verbieten, den irgendwo jemand nicht verträgt: An einem Tag wären sämtliche Krankenhäuser und Apotheken geschlossen......

Ich hätte dann aber den Zahnarzt gewechselt, wenn er eine Behandlung mit Amalgam verweigert hätte !

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #120 am: 15. Dezember 2010, 10:12:59 »

Zitat von: NewAlaska am 14. Dezember 2010, 22:00:40

Zitat von: Eulenpapi am 14. Dezember 2010, 18:27:30

Amalgam ist KEIN elementares Quecksilber, sondern eine Legierung, die durch Amalgamisieren (deswegen heißt das Material auch so) von Quecksilber mit bestimmten Metallen entstehen.

Die Ergebnisse des Kieler Amalgamgutachten werden im Allgemeinen als überholt angesehen.

Über die Einlassungen des NSDAP-Mitgliedes und überzeugten Antisemiten Dr. Alfred Stock möchte ich mich nicht äußern.

Ansonsten sind die vorgebrachten Quellen Einzelmeinungen und noch nie Gegenstand der allgemeinen Lehre gewesen.


Wenn man sich mit Leuten unterhält die die Hitlerzeit miterlebt haben, so hat fast ganz Deutschland "heil Hitler" geschrien, warum wäre er sonst an die Macht gekommen. Viele Menschen waren Mitläufer um keinen Repressalien ausgesetzt zu sein, aber nicht weil sie etwas für Hitler übrig hatten. Ich glaube da würde so mancher staunen, wenn man hinterfragen würde, wer alles in NSDAP war.

Und warum sollte das Kieler Amalgamgutachten überholt sein??? Wer sagt das?  Die Amalgambefürworter?
?
Demnach solle die Verwendung von Amalgam, die noch auf das 19te Jahrhundert zurückzuführen ist, schon lange verboten sein.

Und in welcher Forum liegt demnach das Quecksilber in Amalgam vor?
Wenn es eine Legierung ist, wie kommt es dann in den Körper?
Chemisch gesehen ist Amalgam ein Eutektikum, fälschlicherweise wird es ohne zu hinterfragen als Legierung bezeichnet, dabei sind die einzelnen Bestandteile nach wie vor reaktionsfähig.

Im Kieler Amalgamgutachten heißt es weiter:

Zitat

Besonders signifikant ist der Anstieg der Hg-Konzentration nach dem Legen einer Amalgamfüllung. Bei den 23 Probanden einer Studie am Zentrum für Rechtsmedizin der Universität Frankfurt/M. (Schneider 1976) zeigte sich eine Erhöhung des Hg-Gehalts im Urin auf durchschnittlich mehr als das 7fache des Ausgangswerts. Der festgestellte Spitzenwert (31,8 µg Hg/l Urin) lag um das 39 fache über dem Ausgangswert (0,8 µg Hg/l Urin).
Auch bei Forschungen am Medizinsischen Institut für Umwelthygiene der Uni. Düsseldorf zeigte sich, dass das Legen einer Amalgamfüllung den Quecksilbergehalt im Urin signifikant erhöht. Die Autoren Zander et al. 1990, stellen des weiteren fest: "Die Quecksilberausscheidung wies bei diesen Personen über einen Zeitraum von 14 Tagen keinen statistisch signifikanten Trend zu abfallenden Werten auf".


Selbst der Prof. Hickel, ein "Hardliner" unter den Amalgambefürwortern schreibt folgendes:

Zitat

"Die Quecksilberbelastung von Zahnmedizinstudenten nach beruflicher Exposition"
Nach siebenmonatiger beruflicher Tätigkeit mit Amalgam ergab die Auswertung von Urinanalysen auf Quecksilber bei den 51 Probanden:
"Die Zahl der eigenen Amalgamfüllungen hatte einen größeren  Einfluß als die noch kurze berufliche Exposition der Studenten"
Sowohl vor als auch nach diesem siebenmonatigen beruflichen Umgang mit Amalgam bestand im Gesamtkollektiv ein Korrelation zwischen der Zahl der eigenen Amalgamfüllungen und der Hg-Belastung des Urins. Zu beiden Zeitpunkten war der Unterschied zwischen Probanden mit und ohne eigene Amalgamfüllungen "hoch signifikant".

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #121 am: 15. Dezember 2010, 10:28:16 »

Quecksilber kommt in atomarer Form im Körper vor. Auch durch Fischkonsum oder beim morgendlichen Zähneputzen (selbst wenn man kein Amalgam im Mund hat) kann über das Trinkwasser Quecksilber aufgenommen werden. Die Legierung befindet sich nicht im Körpe als solche, sie ist nur im Zahn. Die aufgenommene Menge ist aber viel zu gering, um einen Effekt bewirken zu können.

 

DBT_Moderator 6

« Antworten #122 am: 15. Dezember 2010, 10:49:08 »

Hinweis der Moderation:

Bitte diskutieren Sie das Thema der Petition sachlich. Nutzen Sie die Zitierfunktion in korrekter Weise und schreiben Sie Ihre Kommentare nicht in das Zitat, da ansonsten die Lesbarkeit der Beiträge nicht mehr gegeben ist. Danke.

Moderator 6


Sickinger    pro

« Antworten #123 am: 15. Dezember 2010, 11:50:32 »

Zitat von: Nutzer550406 am 15. Dezember 2010, 08:56:34

Ich selbst bin Amalgam-Befürworter.

Warum liegt ganz klar auf der Hand. Ich habe erblich bedingte Kariesprobleme.
Diese habe ich von meiner Mutter übernommen....

Ich bin 23 Jahre jung und keiner meiner Backen/Mahl-Zähne ist in seinem Leben lückenlos gewesen.
Aufgewachsen bin ich in den neuen Bundesländern. Dort war es zu meiner Kindeszeit gängige Praxis Amalgam einzupassen. Somit bin ich mit diesen Füllungen aufgewachsen. Als ich dann mit 18 Jahren in die alten Bundesländer ging, musste ich wie so oft zu einem neuem Zahnarzt. Dieser hat aus diversen Gründen den Einsatz von Amalgam abgelehnt und wir haben uns auf eine alternative geeinigt welche ähnlich wie Amalgam aussah aber keines war. (Ich weiss nichtmehr genau was es war)
Der besagte Zahnarzt meinte es dann auch gut und insgesamt entfernte er 4 alte Amalgamfüllungen aus den hier diskutierten Fürsprecher-Gründen. Aufgrund eines weiteren Ortwechsels in den hohen Norden unserers Landes, konnte die Behandlung(entfernung aller amalgamfüllungen) dann nicht fortgesetzt werden. Kurze Zeit später stellte sich dann heraus, dass der Amalgam-Ersatz (welcher der einzige Zuzahlungsfreie war) am Ende garnichts taugte. Alle 4 Füllungen brachen mit der Zeit durch. Die anderen viel älteren Amalgamfüllungen hielten noch lange stand.
Somit suchte ich mir am Ende wieder einen Zahnarzt der mir wieder Amalgamfüllungen einpasste.

Für mich persönlich als chronischer Karriespatient gibt es einfach keine Alternative. Ich verstehe die Gesichtspunkte der der Kritiker. Jedoch sollte man erst einmal über Alternativen nachdenken. Eine Füllung mit Zuzahlung ist sicher kein Problem. Aber bei 10 Stück sieht das dann schon anders aus.

Achja zu meiner körperlichen Verfassung: Seltenst krank, keine Kopfschmerzen, BMI von 25 und geistig total klar... meistens ;-)

Unterzeichnung ohne Alternative die Qualtativ gleich und kostengünstig ist: NO WAY!!!

Bei Amalgam handelt es sich um eine chronische Vergiftung. Die Folgen treten erst später auf und sind abhängig von der "Mitgift" der Mutter und den Wohngiften. Karies hat eine Ursache und die liegt darin, daß Sie ähnlichen Giften exponiert waren, wie Ihre Eltern. Amalgam ist das Gift mit Inkubationszeit. Wenn Sie nicht nach der Ursache suchen, dann werden Sie in Deutschland vergiftet. Die Ärzte sorgen dafür, daß Sie schneller unter die Erde kommen, denn sie suchen nicht nach den Ursachen.
Ich will Sie nicht beleidigen, aber dieses Thema zu behandeln ist schwer. Der Gesetzgeber hat nicht ohne Grund die Würde des Menschen als erstes in das Gesetz eingetragen. Lichtenberg sagte: "Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstoßen und es klingt hohl, ist das allemal im Buch?" Das hat er nicht gesagt, um andere zu beleidigen! Sie sind viel zu jung, um soetwas zu beurteilen. Erst wenn die eigene Lebenserfahrung dazu kommt versteht man, was ein Autor sagen wollte. In einem Staat, wo die Staatsführung charakterlich und menschlich Vorbildfunktion ausübt, wäre diese Angelegenheit kein Thema. Da würden die Bürger nicht alle das Geld zusammentragen (Krankenkassen) und Industrie-abfall bekommen.
Aber Sie dürfen mit Ihrer Meinung und der Stimmabgabe bei den Wahlen mit entscheiden, daß der Intelligenzgrad weiter abnimmt. Denn letztendlich sagen die sogenannten Wissenschaftler, der sagt ihm geht es gut und das ist der Beweiß. Sie können das Gehirn voll mit Quecksilber haben und Ihre Eitelkeit wird Ihnen verbieten Selbstkritik zu üben. Sie werden immer egozentrischer und können es nicht mehr erkennen, was vor sich geht. Denken Sie nach!
Selbst Franz Beckenbauer hat Eigentore geschossen. Und gerade bei der schwersten Tätigkeit, dem Denken, soll man alles richtig machen? Hier hat der Teufel den Menschen etwas eingepflanzt, damit sie in die Grube fallen. Die meisten verteidigen nur ihre Eigentore bis zum letzten und das wird ihre Gesundheit und Lebensqualität sehr schaden. Ich bin auch nur ein Mensch und ich spreche aus Erfahrung! Das war bei mir nicht anders als bei Ihnen. Wenn Sie sich nicht  selber um Ihre Gesundheit kümmern, dann werden Sie in diesen Staat zu Grunde gerichtet!


Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)

 

NewAlaska   pro

« Antworten #124 am: 15. Dezember 2010, 14:30:33 »

Zitat von: Nutzer550406 am 15. Dezember 2010, 08:56:34

Ich selbst bin Amalgam-Befürworter.

Warum liegt ganz klar auf der Hand. Ich habe erblich bedingte Kariesprobleme.
Diese habe ich von meiner Mutter übernommen....

Ich bin 23 Jahre jung und keiner meiner Backen/Mahl-Zähne ist in seinem Leben lückenlos gewesen.
Aufgewachsen bin ich in den neuen Bundesländern. Dort war es zu meiner Kindeszeit gängige Praxis Amalgam einzupassen. Somit bin ich mit diesen Füllungen aufgewachsen. Als ich dann mit 18 Jahren in die alten Bundesländer ging, musste ich wie so oft zu einem neuem Zahnarzt. Dieser hat aus diversen Gründen den Einsatz von Amalgam abgelehnt und wir haben uns auf eine alternative geeinigt welche ähnlich wie Amalgam aussah aber keines war. (Ich weiss nichtmehr genau was es war)
Der besagte Zahnarzt meinte es dann auch gut und insgesamt entfernte er 4 alte Amalgamfüllungen aus den hier diskutierten Fürsprecher-Gründen. Aufgrund eines weiteren Ortwechsels in den hohen Norden unserers Landes, konnte die Behandlung(entfernung aller amalgamfüllungen) dann nicht fortgesetzt werden. Kurze Zeit später stellte sich dann heraus, dass der Amalgam-Ersatz (welcher der einzige Zuzahlungsfreie war) am Ende garnichts taugte. Alle 4 Füllungen brachen mit der Zeit durch. Die anderen viel älteren Amalgamfüllungen hielten noch lange stand.
Somit suchte ich mir am Ende wieder einen Zahnarzt der mir wieder Amalgamfüllungen einpasste.

Für mich persönlich als chronischer Karriespatient gibt es einfach keine Alternative. Ich verstehe die Gesichtspunkte der der Kritiker. Jedoch sollte man erst einmal über Alternativen nachdenken. Eine Füllung mit Zuzahlung ist sicher kein Problem. Aber bei 10 Stück sieht das dann schon anders aus.

Achja zu meiner körperlichen Verfassung: Seltenst krank, keine Kopfschmerzen, BMI von 25 und geistig total klar... meistens ;-)

Unterzeichnung ohne Alternative die Qualtativ gleich und kostengünstig ist: NO WAY!!!


Amalgam ist in der Tat haltbar, verzeiht viele Fehler beim Verlegen, wirkt antibakteriell und hält sehr lang.
Traurig ist, dass Kunststoffe die von den Krankenkassen bezahlt werden, in der Regel nicht vom Zahnarzt mehrfach gehärtet werden, was zeitaufwendiger wäre. Gut gemachte Kunststofffüllungen halten vielleicht nicht so lange wie Amalgamfüllungen, aber bestimmt annähernd so lange.
Du bist jetzt noch jung, in diesem Alter hatte ich mit meinen Amalgamfüllungen vordergründig auch noch keine Probleme, mein gesundheitliches Fass ist mit 40 gekippt. Je länger die Amalgamfüllungen liegen, umso großer die Schädigungen, besonders bei genetisch disponierten Personen. Ob du dazu gehörst, weißt du sicher nicht, weil die Schulmedizin solche Untersuchen prophylaktisch nicht anbietet.
Meiner Meinung erkauft man sich die unproblematische Verarbeitung und lange Haltbarkeit oft mit chronischen Erkrankungen, die sich mit zunehmenden Alter einstellen.
Mit 23 Jahre habe ich mir über 20 oder 30 Jahre später leider auch noch nicht so viele Gedanken gemacht.........was ich aus heutiger Sicht sehr bereue.


NewAlaska   pro

« Antworten #125 am: 15. Dezember 2010, 14:43:37 »

Zitat von: Eulenpapi am 15. Dezember 2010, 10:28:16

Quecksilber kommt in atomarer Form im Körper vor. Auch durch Fischkonsum oder beim morgendlichen Zähneputzen (selbst wenn man kein Amalgam im Mund hat) kann über das Trinkwasser Quecksilber aufgenommen werden. Die Legierung befindet sich nicht im Körpe als solche, sie ist nur im Zahn. Die aufgenommene Menge ist aber viel zu gering, um einen Effekt bewirken zu können.

Der Meinung bin ich nicht.......wie schon geschrieben, wurde das lt. Kieler Amalgamgutachten eindeutig belegt

Ich zitiere hier nochmals aus meinen vorherigen Beiträgen:

Zitat
Besonders signifikant ist der Anstieg der Hg-Konzentration nach dem Legen einer Amalgamfüllung. Bei den 23 Probanden einer Studie am Zentrum für Rechtsmedizin der Universität Frankfurt/M. (Schneider 1976) zeigte sich eine Erhöhung des Hg-Gehalts im Urin auf durchschnittlich mehr als das 7fache des Ausgangswerts. Der festgestellte Spitzenwert (31,8 µg Hg/l Urin) lag um das 39 fache über dem Ausgangswert (0,8 µg Hg/l Urin).
Auch bei Forschungen am Medizinsischen Institut für Umwelthygiene der Uni. Düsseldorf zeigte sich, dass das Legen einer Amalgamfüllung den Quecksilbergehalt im Urin signifikant erhöht. Die Autoren Zander et al. 1990, stellen des weiteren fest: "Die Quecksilberausscheidung wies bei diesen Personen über einen Zeitraum von 14 Tagen keinen statistisch signifikanten Trend zu abfallenden Werten auf".

Selbst der Prof. Hickel, ein "Hardliner" unter den Amalgambefürwortern schreibt folgendes:
Zitat
"Die Quecksilberbelastung von Zahnmedizinstudenten nach beruflicher Exposition"
Nach siebenmonatiger beruflicher Tätigkeit mit Amalgam ergab die Auswertung von Urinanalysen auf Quecksilber bei den 51 Probanden:
"Die Zahl der eigenen Amalgamfüllungen hatte einen größeren  Einfluß als die noch kurze berufliche Exposition der Studenten"
Sowohl vor als auch nach diesem siebenmonatigen beruflichen Umgang mit Amalgam bestand im Gesamtkollektiv ein Korrelation zwischen der Zahl der eigenen Amalgamfüllungen und der Hg-Belastung des Urins. Zu beiden Zeitpunkten war der Unterschied zwischen Probanden mit und ohne eigene Amalgamfüllungen "hoch signifikant".


Amalgamträger weisen wesentlich höhere Quecksilberwerte auf, das bestätigen sogar die Amalgambefürworter, wie Prof. Hickel.
Und die Menge ist nach Ansicht vieler Ärzte eben doch groß genug um Schäden zu verursachen, Quecksilber ist so hochtoxisch, dass es bereits in kleinsten Mengen schädigt.

Bei der US-amerikanische Chemikerin und Professorin Karen Wetterhahn am Dartmouth College in Hanover (New Hampshire) haben wenige Tropfen Dimethylquecksilber genügt, dass sie innerhalb kurzer Zeit einen qualvollen Tod sterben musste.


Nutzer960476 pro

« Antworten #126 am: 15. Dezember 2010, 17:27:04 »

Zitat von: Eulenpapi

Quecksilber kommt in atomarer Form im Körper vor. Auch durch Fischkonsum oder beim morgendlichen Zähneputzen (selbst wenn man kein Amalgam im Mund hat) kann über das Trinkwasser Quecksilber aufgenommen werden. Die Legierung befindet sich nicht im Körpe als solche, sie ist nur im Zahn. Die aufgenommene Menge ist aber viel zu gering, um einen Effekt bewirken zu können.

Leider nicht (mehr) korrekt aus heutiger toxikologischer Sicht.

Hier die Fakten:

1. Amalgamtraeger scheiden im Stuhl im Schnitt 10-20 mal mehr Quecksilber aus als Leute ohne  Amalgam.
2. Laut WHO stammt fast alles Quecksilber in unserem Koerper aus Amalgamfuellungen.
3. Amalgam ist im wissenschaftlichem Sinne nicht stabil und verdampft staendig.
4. Die Aufnahme von Quecksilber aus Amalgam ist oft ein vielfaches von der Aufnahme von Wasser, Luft und Nahrung zusammen.
5. Laut modernen Sicherheitslimits fuer Quecksilber die zb. mittlerweile schon von den kanadischen Gesundheitsbehoerden(Health Canada) eingefuehrt werden kann aus Amalgam bis zu 20(!!!) mal mehr Quecksilber entweichen als vertretbar waere. Auch die aelteren Sicherheitslimits anderer Behoerden koennen regelmaessig ueberschritten werden.

zb. 1.Kann Amalgam mehr Quecksilber in den Koerper bringen als laut alten WHO gaben fuer Schwangere sicher waere.
 2. Amalgam kann 4.5 mal mehr Quecksilber in den Koerper freisetzen als laut der  zustaendigen amerikanischen Behoerde EPA sicher waere.
3. Amalgamtraeger scheiden im Schnitt im Stuhl mehr Quecksilber aus als sie mit der Nahrung zu sich nehmen duerften  sogar laut den veralterten WHO Richtlinien von 1972.
4. Amalgam setzt fast 6 Mal mehr Quecksilberdampf in den Koerper frei als laut den alten Soviet Richtlinien fuer die Bevoelkerung zulaessig waere.
5. Amalgam setzt bis zu 40(!!) mal mehr Quecksilberdampf in den Koerper frei als laut den modernen toxikologischen Richtlinien der kalifornischen Behoerden sicher waere.

Daraus folgt:

Die Aufnahme von Quecksilber durch Amalgam ist signifikant und mit keiner anderen Quelle vergleichbar, Amalgam bringt mehr Quecksilber in den Koerper als nach neueren wissenschaftlichen Erkenntnissen sicher waere d.h Amalgam kann kein sicheres Zahnfuellmaterial sein.

Referenzen folgen:   Eindeutig wissenschaftliche Referenzen wurden vom Moderator gelöscht. (??)

Die Links (URLs) wurden vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1


Hamburger222   unentschieden

« Antworten #127 am: 16. Dezember 2010, 01:32:26 »

Hallo!
Ich verfolge gerade die interessante Diskussion da ich nächste Woche drei Füllungen bekommen werde.
Meine Zahnärztin wies mich darauf hin, dass sie auch Amalgamfüllungen machen würden, wenn ich das wünschte. Kunststofffüllungen würden mich 37+37+26 = 100 Euro kosten.
Da ich Student bin und von meinen 524 Euro Einkommen eh schon 141 Euro Krankenkasse abdrücken muss etc... habe ich praktisch keine Kohle.
Nun habe ich die ganzen Argumente pro und kontra hier gelesen und habe auch keine Zweifel daran dass es eine Menge (vor allem älter) Menschen gibt die unter ihren vielen alten Amalgamfüllungen leiden.

Aber es stellt sich mir noch eine Frage:

Kann es sein dass man ganz deutlich zwischen Amalgamfüllungen, die vor etwa 1980 gemacht wurden, und denen die heute gesetzt werden, unterscheiden muss? Denn wie in jedem Bereich der Werkstoff- oder Materialkunde gibt es stetig Verbesserungen. Diese Frage ist hier m.E. nicht diskutiert worden.

Gruß, Felix


NewAlaska    pro

« Antworten #128 am: 16. Dezember 2010, 07:26:02 »

Hallo Felix,

die bis teilweise in die 1980er Jahre verwendeten Kupferamalgame waren korrosionsanfälliger als die nachfolgenden Silberamalgame,
aber an dessen Giftigkeit ändert das nichts.

Im Kieler Amalgamgutachten steht dazu:

Zitat

[Zu weiche Kupferamalgame]

Amalgame sind flüssige, knetbare oder feste Legierungen des Quecksilbers mit anderen Metallen. Bis in das erste Drittel dieses Jahrhunderts hinein waren Kupferamalgame in Deutschland weit verbreitet.
 
Degussa, Logo einer Giftfirma, die für die "medizinische Forschung" die Menschen mit Amalgam krankmacht, ganz legal...
Degussa, Logo einer Giftfirma, die für die "medizinische Forschung" die Menschen mit Amalgam krankmacht, ganz legal...
Von seiten der Amalgamhersteller (z.B. Degussa-Fachautor Kropp 1985) wurde ihre medizinische Indikation (im Milchgebiss) noch bis in die 80er Jahre hinein bejaht (vgl. auch Nuoffer-Dieterle 1985 S.9: Kupferamalgam "wird in einigen Praxen noch zum Füllen von Milchzähnen verwandt"; Sauerwein 1985 S.8: Kupferamalgam "kommt als fertiges Amalgam ... in den Handel"; Künzel (S.1) 1985: "Speziell zur Versorgung von Milchzähnen empfiehlt man auch heute noch Kupferamalgam").

Kupferamalgam enthielt 64 % Quecksilber (Hg), 35 % Kupfer (Cu) und etwas Zinn oder Zinki. Dieses Amalgam wirkte antikariös und bakterizid. Aus ihm konnten jedoch - dies ist unter Zahnmedizinern allgemein anerkannt - beachtliche Mengen von Kupfer in Lösung gehen. Ausserdem setzten Kupferamalgamfüllungen auch Quecksilber frei, das als Dampf dem Organismus einverleibt wurde (Wannenmacher 1969). Bereits während die Hersteller Kupferamlgam produzierten und Zahnärzte dieses Material anwendeten, war es Standardwissen, dass bei Kupferamalgamfüllungen infolge der Metallfreisetzung aus den Füllungsoberflächen "die Gefahr einer Vergiftung" (Diehl 1974 S.2 m.w.N.) existierte bzw. "verschiedene Möglichkeiten der Schädigung bestehen" (Wannenmacher 1969) und "Vergiftungen" (Häupl 1953 S.451) sowie "Intoxikationserscheinungen" (Harndt 1955) auftreten konnten. Gleichzeitig war bekannt, dass "das Cu-Amalgam ohne weiteres durch andere Füllungswerkstoffe zu ersetzen ist, also leicht entbehrlich ist." (Wannenmacher 1969)

Insbesondere der Chemiker Stock (1926) wies ab dem Jahre 1926 eindringlich auf die Toxizität u.a. dieser Art von Amalgamfüllungen hin. Zustimmung erhielt Stock bereits frühzeitig nicht nur von Praktikern (Lichtwarck 1926; Werkenthin 1926; His 1927 / 1928), sondern auch von seiten der Universitätszahnmedizin (z.B. Dieck 1927; Harndt 1920). Wannenmacher (1929) schrieb: Es "muss das Kupferamalgam unter allen Umständen als Füllungsmaterial abgelehnt werden. ... Kupferamalgame dürfen in keiner zahnärztlichen Praxis mehr verarbeitet werden."

Trotz der bekannten Schadwirkungen des Kupferamalgams wurde dieses Füllungsmaterial allerdings weiterhin jahrzehntelang hergestellt, von Zahnärzten verwendet und - entgegen dem Kenntnisstand (S.2) an Universitätszahnkliniken - z.B. in der Kinderzahnheilkunde als angeblich "unentbehrlich" (Schach 1964) bezeichnet.

2.
[Relativ harte Silberamalgame]

Erst nach und nach vollzog sich der in den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts einsetzende Übergang auf die etwas kostspieligeren Silberamalgame. sie wurden ebenfalls bereits im 19. Jahrhundert für die zahnärztliche Füllungstherapie produziert und wiesen im Vergleich zu Kupferamalgam i.d.R. eine verminderte Metallfreisetzungsrate auf. Diese Silberamalgame (auch "Siulber-Zinn-Amalgame" oder "Edelamalgame" genannt) entstehen durch Vermischung von 50 % GEwichtsanteilen flüssigen Quecksilbers einerseits mit 50 % Gewichtsanteilen in Form eines Metallpulvers aus Silber, Kupfer, Zinn, Quecksilber und ggf. Zink andererseits. Es bildet aich hierbei eine plastische, formbare Masse, die nach einem überschaubaren Zeitraum des Erhärtens dem Kaudruck weitgehend standhält.

In diesen Silberamalgamen war eine besonders korrosionsanfällige Phase die Gamma-2-Phase. Aus diesem Grund wurde ab Mitte der 70er Jahre ein zusätzlicher Legierungstyp auf den Dentalmarkt gebracht: die sogenannten Non-gamma-2-Amalgame. Auch bei dieser Art von Silberamalgamen wird flüssiges Quecksilber im Verhältnis 1:1 mit einem Metallpulver aus Silber, Kupfer, Zinn, Quecksilber und ggf. Zink vermischt; jedoch ist im Vergleich zu den herkömmlichen Gamma-2-bildenden Silberamalgamen der Kupferanteil im Legierungspulver erhöht, der Silberanteil oder - je nach Legierungstyp - der Zinnanteil niedriger. Hierdurch lässt sich die Bildung der Gamma-2-Phase weitgehend vermeiden. Diesem Legierungstyp werden daher günstigere werkstofftechnische Eigenschaften zugeschrieben als den gamma-2-bildenden Amalgamen. (S.3)


Ich würde mir als junger Mensch auf keinen Fall Amalgam in die Zähne stopfen lassen!
Könnten dir als "armer Student" nicht vielleicht deine Eltern, Großeltern oder jemand aus der Verwandtschaft unter die Arme greifen.
Zur Not würde ich mich Übergangsweise für die zuzahlungsfreien Zementfüllungen (halten auch ca. 2 Jahre oder länger) entscheiden.
Später bereut man es oft, wenn man an der Gesundheit gespart hat.

Ansonsten sind es gerade solche Fälle, wie deiner, die mich aufregen und eine Änderung in unserem Gesundheitssystem herbeigeführt werden muss. Egal in welchem Bereich, Tatsache ist eben, dass unsere Zweiklassenmedizin in alle Bereich hineinreicht.
Wenn junge Menschen aus finanziellen Gründen gezwungen sind auf das hochgiftige Amalgam zurückzugreifen und die gutbetuchten Herren Professoren,  die mit ihren verharmlosenden Einschätzungen dem Füllstoff Amalgam einen "Freifahrtschein" ausstellen,
wahrscheinlich selbst die gesünderen Keramikinlays im Mund haben, gibt das schon zu denken..................


Sickinger    pro

« Antworten #129 am: 16. Dezember 2010, 09:02:02 »

Zitat von: Hamburger222 am 16. Dezember 2010, 01:32:26

Hallo!
Ich verfolge gerade die interessante Diskussion da ich nächste Woche drei Füllungen bekommen werde.
Meine Zahnärztin wies mich darauf hin, dass sie auch Amalgamfüllungen machen würden, wenn ich das wünschte. Kunststofffüllungen würden mich 37+37+26 = 100 Euro kosten.
Da ich Student bin und von meinen 524 Euro Einkommen eh schon 141 Euro Krankenkasse abdrücken muss etc... habe ich praktisch keine Kohle.
Nun habe ich die ganzen Argumente pro und kontra hier gelesen und habe auch keine Zweifel daran dass es eine Menge (vor allem älter) Menschen gibt die unter ihren vielen alten Amalgamfüllungen leiden.

Aber es stellt sich mir noch eine Frage:

Kann es sein dass man ganz deutlich zwischen Amalgamfüllungen, die vor etwa 1980 gemacht wurden, und denen die heute gesetzt werden, unterscheiden muss? Denn wie in jedem Bereich der Werkstoff- oder Materialkunde gibt es stetig Verbesserungen. Diese Frage ist hier m.E. nicht diskutiert worden.

Gruß, Felix


Hallo Felix,

Wenn ich Ihnen Exkremente in Ihre Nahrung hineinkippe, so wollen Sie bestimmt nicht davon essen. Ich werde Ihnen einfach mitteilen, daß ich 99,9% der Exkremente entfernt habe. Nun dürfen Sie zulangen. Heute setzt man nur noch die gamma2-freien Amalgame ein, die jedoch ebensoviel Quecksilber freisetzen. In Xaver-Reichl mörderischen Handbuch der Toxikologie steht zwar drin, daß diese "neuen" Amalgamfüllungen "viel weniger Hg freisetzen", aber wenn Sie die Anzahl der Füllungen von 1 auf 10 erhöhen, haben Sie die 10 fache Menge im Nierengewebe. Die Hochschulprofessoren haben eine eigene Vorstellung von der Wahrheit und ein Interesse an Ihrer Gesundheit hat Ihre Freundin, Ihre Eltern und ihr Hund sofern Sie einen besitzen. Sonst niemand! Und passen Sie auf, daß Sie die richtige Partnerin erwischen, sonst müssen Sie diese Person auch noch von der Liste streichen. Sie werden vielleicht bemerkt haben, daß ich das schon erwähnt hatte, aber unser Freund der Zahnmedizin kommt immer wieder mit dem Argument, mit dem Quecksilbergehalt in den Fischen. Wenn eine solche Fachkraft das hundertmal wiederholt glaubt man es irgendwann, schon deshalb, weil man es gar nicht mehr hören will. Diesen Einfluß übt auch das Fernsehen und die Medien auf einen aus. Wenn Sie heute nicht herumlaufen wie ein aufgeblasener Kugekfisch, mit Nadeln und Ringen im Gesicht, unter jeder Falte flüssiges Gift gesprizt und Silikon an bestimmten Teilen des Körpers, dann sind sie kein richtiger Mensch mehr. Und wehe Ihnen fehlt ein Zahn in Ihrem Gebiß, dann fallen alle anderen um. Ich habe nur noch zwei Zähne, bin aber scheiß fröhlich. Was Sie heute "sparen" wollen geht in Zukunft auf Kosten Ihrer Gesundheit und Sie werden später mit den Fingernägeln das Geld aus jeder Sparbüchse kratzen wollen.   

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #130 am: 16. Dezember 2010, 09:47:58 »

Zitat von: Hamburger222 am 16. Dezember 2010, 01:32:26

Hallo!
Ich verfolge gerade die interessante Diskussion da ich nächste Woche drei Füllungen bekommen werde.
Meine Zahnärztin wies mich darauf hin, dass sie auch Amalgamfüllungen machen würden, wenn ich das wünschte. Kunststofffüllungen würden mich 37+37+26 = 100 Euro kosten.
Da ich Student bin und von meinen 524 Euro Einkommen eh schon 141 Euro Krankenkasse abdrücken muss etc... habe ich praktisch keine Kohle.
Nun habe ich die ganzen Argumente pro und kontra hier gelesen und habe auch keine Zweifel daran dass es eine Menge (vor allem älter) Menschen gibt die unter ihren vielen alten Amalgamfüllungen leiden.

Aber es stellt sich mir noch eine Frage:

Kann es sein dass man ganz deutlich zwischen Amalgamfüllungen, die vor etwa 1980 gemacht wurden, und denen die heute gesetzt werden, unterscheiden muss? Denn wie in jedem Bereich der Werkstoff- oder Materialkunde gibt es stetig Verbesserungen. Diese Frage ist hier m.E. nicht diskutiert worden.

Gruß, Felix

Hallo Felix!

Es ist richtig, in der Materialkunde wurden auch bei Amalgam wesentliche Verbesserungen erzielt, da diese Generation der nun allerneuesten non-gamma-2- Amalgame absolut bruchsicher und in 99,9999% aller Fälle, die mit diesem Material behandelt wurden, es keinerlei Risiken für den Patienten gibt.

Bitte glaube nicht, daß Kunststoff, wie das von vielen immer behauptet wird, ein absolut "gesundes" und "risikoloses" Material ist- im Gegenteil !!! Kunststoffüllungen enthalten unter anderem Bisphenol A, Formaldehyd oder Phenobenzol...... Durch die Polymerisation dieses Materials werden diese Stoffe (insgesamt 80) frei, die teilweise toxisch, mutagen oder karzinogen sind. Meine Schwester hatte sehr schwere Unverträglichkeitsreaktionen auf Kunststoff, sie ist froh, daß der Dreck wieder draußen ist.

Außer der Farbe gibt es keinen Grund, auf Amalgam zu verzichten. An deiner Stelle würde ich mir die 100 Euro sparen und davon gut essen gehen.

Sieh dir mal mich an: Ich habe seit 37 Jahren Amalgam in den Zähnen, habe extrem schlechte Zähne, genau wie meine Frau und meine Kinder. Auch sie haben alle Amalgam in den Zähnen und leben genau so wie ich: gesund und ohne Probleme.

Die Amalgamgegner machen es sich einfach, indem man einfach alle Gesundheitsstörungen, die man eventuell irgendwann von irgend etwas bekommen könnte, aufzählen unter dem Motto: " Für jeden etwas dabei" - so etwas ist aber unseriös.

Jeder Mensch ist auch mal müde, abgeschlagen, gereizt etc. Dies dann auf Amalgam zu schieben, nur damit man einen "Sündenbock" hat, ist Blödsinn.  


Nutzer905043 pro

« Antworten #131 am: 16. Dezember 2010, 12:56:12 »

Zitat

Eulenpapi
Wenn ich zu einem Zahnarzt gehe und er mir mitteilt, daß er kein Amalgam mehr verwendet, mache ich etwas ganz Einfaches: Ich stehe vom Stuhl auf, verabschiede mich höflich und gehe. Die 10€ Praxisgebühr verbuche ich dann auf dem Konto "Lehrgeld"

Ich bin über alle Neuerungen, die z. B. 3 M ESPE, Voco, Heraeus Kulzer oder Dentsply anbieten, allerbestens informiert.

Ich hoffe daher für Sie, daß Sie ihre Patienten dahingehend aufgeklärt haben, daß sie sich um das Quecksilber keine Sorgen mehr machen brauchen, da Sie als Zahnarzt jetzt bestimmen, wie hoch der Quecksilbergehalt in ihren Organen sein wird.


Lieber Eulenpapi-Zahnarzt!

Meine Frau und ich hatten Amalgamfüllungen seit dem 12. Lebensjahr in den Zähnen. Wir sind nun beide über 60. Amalgamfüllungen hielten bei uns beiden auch nie länger als 10 Jahre. Dann hatten sie auch Randspalten und waren von Karies unterwandert, mussten ausgebohrt und ersetzt werden. Oftmals verwendeten unsere Zahnärzte zum Ausbohren schnelle Bohrer. Heute wissen wir, warum es uns nach einer solchen Austauschaktion so schlecht ging: Kopfschmerzen über Tage, Konzentrationsabfall, Müdigkeit, Brechreiz, Sehstörungen etc.

Mindestens drei mit Amalgam plombierte Zähne waren nicht mehr zu retten, als ich etwa 40 war. An jedem der gezogenen Zähne hatten sich Eiterherde gebildet. Heute sprechen Fachleute von beginnenden Kiefertumoren. Ich hatte also Glück, dass ich diese Zähne ziehen ließ. Ob nicht Quecksilberreste im Kiefer verblieben, weiß ich nicht. Das Zahnfleisch hatte um die betreffenden Eiterzähne graue Säume.

Ich frage mich allen Ernstes - es scheint ja etliche Amalgam-Mischungen zu geben, da ein bisschen mehr Zinn, dort mehr Silber, von Palladium habe ich auch schon gehört und anderen Zuschlagstoffen - wenn Amalgame so gutes Randschlussverhalten hätten und eine so herausragende keimtötende Wirkung, warum waren diese Zähne vereitert? Warum waren sie schlimmer mit Karies unterwandert als die mit Kunststoff gefüllten Frontzähne? Vermutlich deshalb, weil mein Zahnarzt die Komposite mehrlagig auftrug und jede Lage eigens aushärtete.

Die Kassen zahlen ja Kunststofffüllungen in den Frontzähnen, dass wir beim Grinsen über das ganze Amalgam-Desaster wenigstens noch weiße Zähne blecken können.

Da scheint es gewaltige Unterschiede in der Arbeitsmoral der Zahnärzte zu geben. 5-Minuten-Füllungen taugen da und dort nichts, ist meine Meinung.

Und die Amalgame haben meine Gesundheit und die meiner Frau ruiniert. Ob wir an Ausleitungen glauben sollen oder nicht, weiß ich angesichts der divergierenden Meinungen dazu nicht. Die einen schwören auf chemische Ausleitung mit DMPS und DMSA, müssen aber Eingriffe in ihren Spuren-elemente-Haushalt befürchten und entsprechend substituieren. Die anderen schlucken Chlorellas und sonstige Kräutermischungen. Denen scheint es besser zu gehen als den chemisch im Hauruck-Verfahren Ausgeleiteten.

Warum kann sich eine Industrienation wie die unsere nicht intensiver um die Erforschung biokompatibler Zahnwerkstoffe und verträglicher wirksamer Ausleitungsverfahren kümmern?

Wir wissen nicht, wem man da noch glauben soll und wer ein wirkliches Interesse an der Gesundheit der Bürger hat oder es nur vorgaukelt. Viele Mitbürger sind verunsichert wie wir.

Einem Zahnarzt, der weiterhin Amalgame setzt, glaube ich aber am allerwenigsten!!!


anita15  pro

« Antworten #132 am: 16. Dezember 2010, 13:50:32 »

Hallo Felix,
ich kann die Beiträge von NewAlaska und Neuer Teilnehmer nur Bestätigen,lassen Sie sich entweder die Zementfüllungen kurzzeitig einsetzen oder leihen Sie sich das Geld von Ihrer Familie,bis es Ihnen finanziell besser geht.
Als ich jung war habe ich auch keine Probleme gehabt, hätte dieses alles nicht geglaubt, was man über Amalgam erzählt.

Auch ich hatte vereiderte und tote Zähne. Die entfernt werden mussten.
Erstaunlicherweise sind nur die mit Amalgam belasteten Zähne, davon betroffen. Alle Zähne die kein Amalgam hatten sind noch gesund.
Aus heutiger Sicht und meiner Erfahrung würde ich lieber Zahnlos herumlaufen, als mir nochmals Amalgamfüllen in den Mund machen lassen.


Sickinger   pro

« Antworten #133 am: 16. Dezember 2010, 15:37:25 »

Zitat von: Eulenpapi am 16. Dezember 2010, 09:47:58

Zitat von: Hamburger222 am 16. Dezember 2010, 01:32:26

Außer der Farbe gibt es keinen Grund, auf Amalgam zu verzichten. An deiner Stelle würde ich mir die 100 Euro sparen und davon gut essen gehen.

Sieh dir mal mich an: Ich habe seit 37 Jahren Amalgam in den Zähnen, habe extrem schlechte Zähne, genau wie meine Frau und meine Kinder. Auch sie haben alle Amalgam in den Zähnen und leben genau so wie ich: gesund und ohne Probleme.

Die Amalgamgegner machen es sich einfach, indem man einfach alle Gesundheitsstörungen, die man eventuell irgendwann von irgend etwas bekommen könnte, aufzählen unter dem Motto: " Für jeden etwas dabei" - so etwas ist aber unseriös.

Jeder Mensch ist auch mal müde, abgeschlagen, gereizt etc. Dies dann auf Amalgam zu schieben, nur damit man einen "Sündenbock" hat, ist Blödsinn.  

Mit dem Amalgam in den Zähnen, kann man sogar noch an den 100 Euro sparen und die guten Restaurants gleich umgehen. Wenn man auf Quecksilber kaut, reicht ein kurzer Imbiß bei McDonald und über die dummen Leute, die in Bio-Läden einkaufen, kann man ausgiebig lästern. Diese ununterbrochene Quecksilberzufuhr fördert die Anpassungsfähigkeit in Gesellschaft und man glänzt weniger durch gute Einfälle. Dadurch wird man allgemein sehr beliebt, was sich plötzlich ändert, wenn man die Zahnärzte nicht mehr als seine Wohltäter ansieht. Mein Zahnazt praktiziert 900km von meinem Wohnort entfernt und hohlt nur den Metallschrott bis tief in den Kiefer heraus. Die größte Schwachstelle im menschlichen Körper ist der Kieferknochen. Dort wird nicht nur das Quecksilber eingelagert sondern die flüchtigen Gifte aus den Gegenständen der Wohnung. Durch das Bohren und die erfolgte Wärmewirkung stirbt auch die Pulpa bei Temperaturen über 45°C ab. Das Quecksilber gelangt über das Dentin ins Pulpengewebe, das dadurch langsam abstirbt. Der "Zahnkern" besteht aus dem eiweißhaltigsten Gewebe im Körper und es bilden sich Fermentgifte, die über Blut-und Nervenbahnen aufgenommen werden, Nach Störtebecker erfolgt ein retrograder axionaler Transport in das Gehirn (20cm/Tag). Die Giftmischung im Kiefer (Eiterbildung) ist also recht umfangreich und besteht aus Metallen, Wohngiften, Leichengiften und Mikroorganismen. Nach der Entfernung eines Zahnes, muß der Kiefer offen gehalten werden, damit die Bakterien absterben. Man nimmt dazu Tamponade und eine Augensalbe, die Gifte bindet und Microorganismen abtötet. Mit Hilfe eines sehr dünnen Rörchens muß man eine Probe aus dem Kiefer entnehmend und sie im Labor untersuchen lassen. Als ich meine Hausärztin aufsuchte um das Rezept für die Augensalbe zu erhalten, habe ich ihr den Laborbericht gezeigt. Sie hat mich mitleidig angesehen, als müßte ich bald sterben. Sie wollte eine Kopie des Laborberichtes, was ich ihr natürlich gestattet habe. Aber das ist alles halb so schlimm und der Körper kann schon einiges vertragen.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


NewAlaska   pro

« Antworten #134 am: 16. Dezember 2010, 19:19:35 »

Zitat von: Eulenpapi am 16. Dezember 2010, 09:47:58

Jeder Mensch ist auch mal müde, abgeschlagen, gereizt etc. Dies dann auf Amalgam zu schieben, nur damit man einen "Sündenbock" hat, ist Blödsinn.  

Mal ein bisschen müde und abgespannt sein, macht keine Amalgamvergiftung aus.
Menschen mit einer schlimmen chronischen Amalgamvergiftungen haben mit ganz anderen Beschwerden zu kämpfen.

Deshalb muss ich doch mal ein bisschen aus dem Leben meiner Bekannten berichten, deren Leben ohne Amalgam nicht so verlaufen wäre, wie es jetzt der Fall ist.
Nicht alle Fälle sind vielleicht so extrem schlimm.........es gibt eben verschiedene Abstufungen.
Mit ein Auslöser für den schlechten Gesundheitszustand bei meiner Bekannten ist auch der frühe Kontakt in Kinder- und Jugendzeit mit Holzschutzmitteln die im elterlichen Betrieb verarbeitet wurden.
Bereits in der Kinder und Jugendzeit hatte Sie viele Amalgamfüllungen und wie sie mir berichtet hat, war Sie schon als Kind immer anfällig mit Infekten und vielen Blasenentzündungen. Als junge Erwachsene kamen mehrmals Nierenbeckenentzündengen dazu. Mit den Jahren häuften sich ihre Beschwerden, der Stoffwechsel war so entgleist, dass mehrere Aufenthalte in Kliniken keine Besserung brachten, meist heißt es dann so schön im Medizinerchargon, „unklare Pathogenese“, was nichts anders bedeutet, dass man die Ursachen nicht kennt.
In all den Jahren hat Sie sich trotz der vielen Beschwerden nie hängen lassen und gekämpft und unzählige Versuche unternommen und nach Ärzten gesucht die ihr helfen können.
Mit Anfang 50 ging es ihr so schlecht, dass Sie nur noch im Stuhl vorm Herd in Küche saß, um wenigsten für ihren Mann das Essen kochen zu können.
Sie hat mir erzählt, dass sie verzweifelt war und keinen Lebensmut mehr hatte und Ärzte oft
nicht nachvollziehen konnten, wenn Sie ihnen geschildert hat, was sich entsetzliches in ihrem Körper abspielt. Ganz einfache kleine Dinge im Alltag, worüber sich normale Menschen freuen können waren eine einzige Qual für Sie.
Sie erzählte mir, dass Sie, um ihrem Mann eine Freue zu machen, versucht hatte an einem Spaziergang mit der Familie teilzunehmen, nach wenigen Metern musste sie sich auf eine Bank setzen, weil es nicht mehr bei ihr ging. Sie bat dann ihren Mann und die anderen ruhig weiterzugehen und Sie würde eben so lange hier sitzen bleiben.
In der Zeit ist ihr Kopf zeitweise immer nach hinten weggekippt, sie sagte: „ich konnte den Kopf überhaupt nicht mehr gerade auf dem Hals halten“. Sie hatte sich richtig geschämit, weil vorübergehende Spaziergänger sich komisch schauend nach ihr umblickten und den Kopf schüttelten, weil die dachten, da sitzt eine die wohl nicht mehr ganz nüchtern ist. Selbst im Verwandtenkreis ist es den Leuten aufgefallen, wie schwer sie Gesprächen folgen konnte und nur noch ganz langsam reagierte.
Mit den Nieren und der Blase hatte Sie zu der Zeit auch wieder erhebliche Probleme und der aufgesuchte Urologe sprach sie zu ihrer Überraschung auf die Zähne an, weil er selbst gesundheitliche Probleme durch seine Amalgamfüllungen hatte.
Das erste mal in ihrem Leben hatte sie jetzt von jemandem gehört, dass Amalgam gesundheitsschädlich sein sollte.
Da Sie sich an jeden Strohhalm klammerte,  hatte Sie sich daraufhin die vielen Amalgamfüllungen entfernen lassen. Natürlich ohne den erforderlichen Drei-Fach-Schutz.
Und so war dann eingetreten, was oft bei Menschen passiert, die schon stark chronisch vergiftet sind. Danach wäre sie mehr tot als lebendig gewesen und hätte von diesem Zeitpunkt nicht mehr richtig schlafen können, im Körper wäre so eine entsetzliche innere Unruhe entstanden, die kaum zu ertragen gewesen wäre. Nachts konnte Sie vor Schmerzen in allen Gelenken und Muskeln nicht liegen und hatte unnormale Schweißausbrüche, dass Sie sich mehrmals nachts umziehen musste. In einem Schlaflabor wurde festgestellt, dass überhaupt keine Tiefschlafphasen mehr vorhanden waren. Sie hat mir unter Tränen erzählt, dass sie nicht wüsste wie Sie es überhaupt in der Zeit geschafft hätte ohne richtig schlafen zu können, noch über den Runden zu kommen.
Jahrelang wurden Zysten und Myome im Unterleib übersehen die entfernt werden mussten und trotz jahrelanger Nierenprobleme hatte man nicht gemerkt, dass an der einen Niere ein kindskopfgroßer gutartiger Tumor entstanden war und die Niere nur noch zu 15 % arbeitete.
Dieser Tumor wurde in einer komplizierten Operation ebenfalls entfernt.
Endlich hatte Sie sich an eine Amalgamselbsthilfegruppe gewandt um sich einmal richtig zu informieren.
Inzwischen musste ihr alle Zähne gezogen werden……….der Kieferchirurg der ihre Zähne zog, hatte die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen! Im Kiefer wurde ein riesiger Zystenbalg entfernt, der Kieferknochen war weich, matschig und der Knochen sogar grauschwarz, ebenso die Zahnwurzeln.
Das alles wurde histologisch und pathologisch untersucht und natürlich waren die dunklen Bereiche Quecksilbereinlagerungen! Und jetzt soll mir bloß niemand erzählen, die kämen vom Fisch essen!
Bei den Zahnärzten vorher waren die Röntgenbilder natürlich immer in Ordnung.
Als ihr die letzten Zähne gezogen wurden, konnte diese Frau das erste mal seit langen Jahren in der darauffolgenden Nacht tief und fest schlafen. Sie hat mir erzählt, dass sie vor Freude und Erleichterung geweint hätte.
Inzwischen ist Sie bei einem Umweltmediziner in Behandlung und das erste mal in ihrem Leben, kann Sie kleine gesundheitlich Schritte verzeichnen. Die Untersuchungen die der Umweltmediziner veranlasste, brachten einmal zu Tage, was alles in ihrem Körper nicht stimmt. Nachdem Sie diese Untersuchungen ihrem Hausarzt vorgelegt hatte, der jahrelang nichts zuwege brachte, ist dem erst mal die Kinnlade heruntergefallen und er hat Sie daraufhin in eine Spezialklinik überwiesen………natürlich liegt eine Nebennierenrindeninsuffizienz und viele Werte stimmen nicht, die von der „normalen Schulmedizin“ nie untersucht wurden.
Der Umweltmediziner hatte zu ihr gesagt, Sie wäre eine ganz, ganz starke Frau, und die meisten Menschen würden bei solchen Multisystemerkrankungen nicht mehr auf den Beinen stehen.

Sie hat mir erzählt in ihrem Körper hätte sich so vieles geändert und Sie könnte sich an kleinen Dingen im Leben, wie der Natur und ihrem Garten wieder freuen, was ihre Jahrelang völlig gleichgültig gewesen wäre, weil in ihrem Körper nur noch Schmerz, eine unglaubliche Schwere und Apathie gewesen wäre.

Man braucht sich nur mal zu informieren, wie schrecklichen die Menschen der Minamatakatastrophe dahinsiechen mussten.
Beim schwer Amalgamvergifteten  sind diese schlimmen Symptome eben in abgeschwächter Forum vorhanden.
Diese Umstände hatte schon Dr. Alfred Stock 1928 genau beschrieben, wie Menschen aufeinmal grundlos ihre Lebensfreude verlieren……….nicht umsonst gilt Quecksilber als ein Neurotoxin.
Ebenso hat es Prof. Drasch bei den Goldminenarbeitern beschrieben, wie geistig verarmt und abgestumpft diese Menschen wurden.

Ist es nicht ein Armutszeugnis für unsere Medizin, dass es solche Leidensgeschichten geben muss?
 

 

Hamburger222    unentschieden

« Antworten #135 am: 16. Dezember 2010, 23:28:55 »

Hallo, erstmal vielen Dank für die Antworten, wenn sie auch i.d.R. nicht meine Frage beantwortet haben.

Denn nach wie vor sind die Schilderungen hier bezogen auf Leute jenseits der 40 Jahre. Ich stelle die gesundheitliche Belastung derer die als Kinder oder Erwachsene vor 30 Jahren oder noch früher Amalgamfüllungen bekommen haben nicht in Frage.

Mit geht es rein um die Frage ob die Amalgame die heute verwendet werden tatsächlich so schädlich sind wie die von früher.
Ich frage so vehement, weil ich doch erkenne, dass sich hier zwar viele mit der Amalgamproblematik und insbesondere der Auswirkung von Quecksilber auf den menschlichen Organismus beschäftige, es doch aber sehr am Wissen über chemische Elemente, speziell Metalle, Metalllegierungen und chemische Prozesse mangelt.

Ich will mal ein paar Vergleiche ziehen, und hoffe dass dadurch mein Nachfragen verstanden wird.
- Es gibt tausend Stahlsorten, alle bestehen aus Eisen und i.d.R. oxidieren sie. Packt man ein wenig Chrom und Vanadium hinzu ist der Rost passe, allgemein kennt man diesen Stahl als Edelstahl.
- Ein Luftfahrtaluminium Typ 7072 mag in manchen Bereichen eines Flugzeugs genau richtig angewandt sein, ein Aluminium Typ 2024 dagegen hat vielleicht nur die halbe Haltbarkeit und lässt das Flugzeug nur halb so alt werden. Der Unterschied liegt in den Legierungselementen und der Herstellung.
- Mandeln enthalten Blausäure, welche ensteht wenn man Cyankali (das Salz der Blausäure) mit Wasser mischt. Eigentlich eine für den Menschen tödliche Säure (bekannt z.B. aus James Bond), wenn man denn in der Lage wäre einige Tonnen Mandeln zu essen.
- Ein bereits genanntes Beispiel: NaCl (Speisesalz) ist elementar wichtig für den Körper, elementares Natrium hingegen reagiert in Verbindung mit Wasser stark exotherm und kann starke Verbrennungen hervorrufen, Chlorgas in hoher Konzentration ist schädlich für die Atemwege und kann zum Tod führen.

Ich will damit sagen, man kann nicht nur schwarz und weiß sehen. An einem Edelstahl z.B. rostet nichts wenn er korrekt gefertigt wurde. Eine mangelhafte Qualität hingegen kann schon zum rosten neigen. Daher die Frage, wie sieht es mit dem heutigen Amalgamverbindungen aus? Grundsätzlich kommt es doch auf die Qualität und die Verarbeitung und das Einsatzgebiet an. Zu sagen, etwas ist entweder nur schlecht oder nur gut ist wissenschaftlich einfach unseriös.

Kann ich mir guten Gewissens eine im Jahr 2010 gefertigte Amalgamfüllung einsetzen lassen?

 

Sickinger     pro

« Antworten #136 am: 17. Dezember 2010, 08:00:27 »

Zitat von: Hamburger222 am 16. Dezember 2010, 23:28:55

Hallo, erstmal vielen Dank für die Antworten, wenn sie auch i.d.R. nicht meine Frage beantwortet haben.

Denn nach wie vor sind die Schilderungen hier bezogen auf Leute jenseits der 40 Jahre. Ich stelle die gesundheitliche Belastung derer die als Kinder oder Erwachsene vor 30 Jahren oder noch früher Amalgamfüllungen bekommen haben nicht in Frage.

Mit geht es rein um die Frage ob die Amalgame die heute verwendet werden tatsächlich so schädlich sind wie die von früher.
Ich frage so vehement, weil ich doch erkenne, dass sich hier zwar viele mit der Amalgamproblematik und insbesondere der Auswirkung von Quecksilber auf den menschlichen Organismus beschäftige, es doch aber sehr am Wissen über chemische Elemente, speziell Metalle, Metalllegierungen und chemische Prozesse mangelt.

Ich will mal ein paar Vergleiche ziehen, und hoffe dass dadurch mein Nachfragen verstanden wird.
- Es gibt tausend Stahlsorten, alle bestehen aus Eisen und i.d.R. oxidieren sie. Packt man ein wenig Chrom und Vanadium hinzu ist der Rost passe, allgemein kennt man diesen Stahl als Edelstahl.
- Ein Luftfahrtaluminium Typ 7072 mag in manchen Bereichen eines Flugzeugs genau richtig angewandt sein, ein Aluminium Typ 2024 dagegen hat vielleicht nur die halbe Haltbarkeit und lässt das Flugzeug nur halb so alt werden. Der Unterschied liegt in den Legierungselementen und der Herstellung.
- Mandeln enthalten Blausäure, welche ensteht wenn man Cyankali (das Salz der Blausäure) mit Wasser mischt. Eigentlich eine für den Menschen tödliche Säure (bekannt z.B. aus James Bond), wenn man denn in der Lage wäre einige Tonnen Mandeln zu essen.
- Ein bereits genanntes Beispiel: NaCl (Speisesalz) ist elementar wichtig für den Körper, elementares Natrium hingegen reagiert in Verbindung mit Wasser stark exotherm und kann starke Verbrennungen hervorrufen, Chlorgas in hoher Konzentration ist schädlich für die Atemwege und kann zum Tod führen.

Ich will damit sagen, man kann nicht nur schwarz und weiß sehen. An einem Edelstahl z.B. rostet nichts wenn er korrekt gefertigt wurde. Eine mangelhafte Qualität hingegen kann schon zum rosten neigen. Daher die Frage, wie sieht es mit dem heutigen Amalgamverbindungen aus? Grundsätzlich kommt es doch auf die Qualität und die Verarbeitung und das Einsatzgebiet an. Zu sagen, etwas ist entweder nur schlecht oder nur gut ist wissenschaftlich einfach unseriös.

Kann ich mir guten Gewissens eine im Jahr 2010 gefertigte Amalgamfüllung einsetzen lassen?

 

 

Hallo Hamburger,

Ich habe Sie genau verstanden! Sie suchen zwischen der Grundlage der Medizin, die falsch wiedergegeben Aussage eines Alchemisten (Paracelsus) und den Lügen der heutigen Professoren, den goldenen Mittelweg, der das Glück für die Menschen und die Patienten bedeutet. Sie wollen eine neue Wissenschaft aus der Taufe heben, Okkultismus, Esotherik oder was auch immer betreiben. Ich gebe Ihnen den Rat, an alles, wirklich an alles zu zweifeln, nur an eines nicht, daß ich Wissenslücken habe. Sie werden bestimmt, wenn Sie so weiter machen darauf stoßen und alles was meine Person betrifft in Frage stellen. Wenn das Wort unseriös fällt, weiß ich, mit wem ich es zu tun habe. Ich selber mußte feststellen, daß die Leute, die man allgemein für unseriös hält, am wenigsten unseriös sind. Ich kann es nachvollziehen, das man Schwerigkeiten hat, mit dem, was ich hier vortrage, aber die Angelegenheit ist noch um mehrere Größenordnungen schlimmer!
Es reicht einfach die grafische Darstellung in Prof. Dr, Xaver-Reichls Buch, wo der Quecksilbergehalt in der Niere in Abhängigkeit der Anzahl der Füllungen dargestellt ist. Der Zahnarzt kann jetzt sagen, wenn er Amalgamfüllungen verwendet, "ich gebe ihnen (den Patienten) den besten Zahnersatzstoff der Welt, aber gleichzeitig setze ich ihnen einen Nierenschaden und sie werden in Laufe der Zeit verblöden. Das merkt aber keiner, nicht einmal der Professor." Haben Sie mit der graphischen Darstellung Schwerigkeiten? Sie müssen nicht mich fragen, fragen Sie den Professor! Ich kann Ihnen die Welt nicht besser machen, als sie ist, sondern nur so wiedergeben, wie ich sie sehe. Und Sie können und sollen es anzweifeln, wenn sie eine Begründung finden. Wenn die Amalgamfüllungen wirklich nur wenig zur Vergiftung der Organe beitragen, dann wird der Faktor nur bei knapp über 1 liegen (meinetwegen 1,1) aber nicht 10. Das ist blöde, stumpfe Mathematik! Haben Sie einfach Mut, wenn sie über die Dinge nachdenken. Sonst werden Sie nie erfahren, in welcher Welt Sie leben, NIE!
Amalgam ist eine Mischung aus Metallen, die ohne Wärmezufuhr und Druck legiert. Die alten Kupferamalgame mußte man erwärmen. Ich bin kein Chemiker und habe es nicht untersucht! Die Korrosionsbeständigkeit ist bei den gamma2-freien Füllungen besser als bei den alten Kupferamalgamen. Bei Amalgam handelt es sich nur um eine Metallmischung und keine chemische Verbindung, wie beim Kochsalz. Das sind völlig unterschiedliche Dinge. Quecksilber wird auch lebendigiges Silber genannt. Die ganze Legierung entmischt sich im laufe der Zeit und Quecksilber verdampft aus den Füllungen.
In Dehli steht eine Säule aus Eisen, ohne daß sie eine Spur von Rost zeigt. Ich will damit sagen, vielleicht ist Ihr Zahnarzt ein Eingeweihter der Alchemie und der Magie und Sie brauchen die Amalgamfüllungen nicht fürchten.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Eulenpapi      absolut kontra

« Antworten #137 am: 17. Dezember 2010, 09:26:43 »

@Hamburger 222:
Kann ich mir guten Gewissens eine im Jahr 2010 gefertigte Amalgamfüllung einsetzen lassen?

Hallo Felix!

Selbstverständlich kannst du das. Die bis 1980 verwendeten Kupferamalgame enthielten auch noch andere chemische Substanzen, von denen man heutzutage weiß, daß sie hochallergen sind, z. B. Nickel. Sie brachen auch sehr viel schneller, da sich das Quecksilber nicht mit allen Metallen so gut verband wie mit den heutigen Metallkomponenten. Unverträglichkeitsreaktionen sind bei den neuen non-gamma-2-Amalgamen im Promillebereich anzusiedeln.

Dein Vergleich mit den Mandeln finde ich sehr gut gelungen. Wieviele Mandeln müßte man essen, um eine Blausäurevergiftung zu erhalten? Wahrscheinlich 20-30 kg !!! Wieviel Bitter Lemon mußt du trinken, damit das hierin enthaltene Chinin eine halluzinogene Wirkung erzielt? ca. 1.200 bis 2.000 Liter !!! Wenn man das so rechnet, dürfte man überhaupt nichts mehr zu sich nehmen, nichts essen und nichts mehr trinken aus lauter Angst vor Giften. Irgendwann würde man doch hier paranoid, oder?   Außerdem: Bedenke mal: Wieviele Leute betrifft die sogenannte "Amalgamunverträglichkeit" ? Von einer Million behandelter Patienten vielleicht einen...... Hier ein komplettes Material zu verbieten wäre Quatsch, denn stell dir mal vor, du gehst zum Arzt und er verschreibt dir ein Medikament, z. B. ein Penicilin. Du verträgst das Medikament nicht, gehst zu deinem Arzt und der würde sofort sagen: "Skandal, ich rufe sofort das BfArM an, dieses Präparat muß sofort verboten werden" - Reichlich überzogen, findest du nicht? Denn grundsätzlich ist JEDER Stoff, den ich in deinen Körper einbringe, zunächst mal ein Fremdkörper, egal, ob du eine Tablette einnimmst, du eine Spritze bekommst, ob man dir ein künstliches Hüftgelenk einsetzt oder dir eine Füllung in deinen Zähnen macht. Es wäre das Kind mit dem Bade ausgeschüttet, wenn man ein Präparat oder einen Werkstoff verbieten würde, nur weil (möglicherweise???) einzelne Patienten Unverträglichkeitsreaktionen auf dieses Material zeigen, was noch nicht mal erwiesen ist. Ich sage dir: Jeder Pharmakonzern würde FREIWILLIG die Hälfte seines Firmenvermögens verschenken, wenn er dein Arzneimittel entwickeln könnte, das so wenig Nebenwirkungen wie Amalgam hat. Das wäre bestimmt ein weltweiter Verkaufserfolg und bestimmt einen Nobelpreis wert !!!!        

 

DBT_Moderator 6

« Antworten #138 am: 17. Dezember 2010, 09:51:36 »

Hinweis der Moderation:

Bitte bleiben Sie beim Thema der Petition. Es lautet "Verbot von Amalgam-Zahnfüllungen". Persönliche Ratschläge für einzelne Nutzer gehören nicht in ein Diskussionsforum. Danke.

Moderator 6

 

 anita15   pro

« Antworten #139 am: 17. Dezember 2010, 13:17:47 »

An Eulenpapi,

Wie zu Beginn der Diskusion schon beschrieben
Es ist hinreichend bekannt, dass die Zahnärzteschaft Patente auf Amalgam hat, allein aus diesem Grund großes Interesse an einer weiteren Verwendung von Amalgam besitzt.
Siehe den Bericht Konversation Amalgam von Torsten Engelbrecht


Venom   pro

« Antworten #140 am: 17. Dezember 2010, 15:04:13 »

Mir fällt das gerade noch ein Aspekt ein, der bisher noch nicht genannt wurde, wobei es ein wenig makaber ist. Wenn jemand stirbt, schaut natürlich niemand nach, ob diese Person Amalgamplomben hat. Genauso wenig kommt jemand auf die Idee, das Amalgam zu entfernen. Es wird also einfach mitbegraben und ist den Umwelteinflüssen ausgeliefert. Der Boden wird über kurz oder lang mit Quecksilber belastet und Regenwasser tut sein Übriges...

 

In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #141 am: 17. Dezember 2010, 16:36:33 »

@ anita15: Kenne mal keinen Zahnarzt, bei dem dies der Fall wäre........  Patente liegen bei den großen Herstellern wie Degussa.

@ venom: So eine Diskussion hatten wir zu den Zeiten der großen Amalgamhysterie in den 90er Jahren schonmal: Inwiefern Amalgamfüllungen bei Toten Grundwasser und Luft belasten würden (bei Einäscherung), man wollte sogar schon einen Grenzwert entwerfen und eine Gesetzesvorlage einbringen. Da die Belastung jedoch zu vernachlässigen ist, landete dieses Gesetz schnell auf dem Müllhaufen der Geschichte.....


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #142 am: 17. Dezember 2010, 16:42:26 »

@anita15:
"Es hat bestimmt niemand etwas dagegen, wenn Sie sich freiwillig den Mund mit Amalgam füllen."

Wirklich nicht? Wozu dient denn dann diese Petition?

Nutzer905043    pro

« Antworten #143 am: 17. Dezember 2010, 16:57:16 »

Zitat

Kann ich mir guten Gewissens eine im Jahr 2010 gefertigte Amalgamfüllung einsetzen lassen?

An Hamburger222 und die noch lebenden Amalgamträger!

Dem makabren Gerede von Leicheneinäscherungen und mit Quecksilber verseuchten Friedhofs-Böden will ich mich nicht anschließen.
Wir diskutieren über Amalgam-Füllungen an lebenden Patienten. Für die toten Amalgam-Träger kommt ohnehin auch dieses Forum zu spät.

Halten wir also fest, dass auch die modernen Amalgame des Jahres 2010 das Manko an sich haben, Quecksilber in erheblichen Mengen abzugeben, sei es durch Verdampfung, durch Galvanik und begleitende Korrosion oder durch Methylierung, Ethylierung etc., weil sie eben keine dem Edelstahl vergleichbaren Legierungen sind. Im Begriff "Legierung" scheint des Pudels Kern zu liegen.
Amalgamverfechter gebrauchen durchweg den Begriff "Legierung",  Amalgamgegner führen den Begriff Eutektikum im Munde, dessen Bestandteile deutlich reaktionsfähiger sind als bei Legierungen.
Amalgame entstehen aus Metallpulvermischungen durch Verrühren mit Quecksilber bei Zimmertemperatur und nicht im Hochofen. Sie sind flüchtiger..
Dentalamalgame fluten den Körper mit einer Quecksilbermenge, die mitnichten von anderen Quecksilber-Quellen erreicht wird. Belastung aus Fischkonsum ist zwar auch zu meiden, wie es die Skandinavier mit den im Internet nachlesbaren Begründungen ihrer 2008 und 2009 ausgesprochen Quecksilberverbote anführten.
Aber die Zusatzbelastung aus Dentalamalgamen muss umso dringlicher vermieden werden, je mehr Quecksilber in der Umwelt akkumuliert.
Bleibt nur noch die Frage der toxischen Wirkung im jeweiligen Amalgamträger. Die ist abhängig von der Funktionstüchtigkeit der Entgiftungsenzyme, messbar in den Parametern GST, NAT2, SOD2, S-100 oder anderen. Vor allem die Glutathion-Transferase gibt Hinweise. Finger weg von Dentalamalgamen bei solchen Enzymstörungen! Die müssten gemessen und von der KV-Regelversorgung erstattet werden, bevor der Teufelskreislauf des Amalgam-Siechtums beginnt. Ohne solche messende Absicherung halte ich Dentalamalgame für unverantwortlich. Den Epikutantest der bisher üblichen KV-Regelleistung halte ich für gänzlich ungeeignet, weil er nur in der Akutphase unmittelbar nach Legen einer Amalgamfüllung oder nach dem Ausbohren Hinweise geben kann, bei langfristiger Quecksilberschädigung z. B. des neuronalen Gewebes aber nicht mehr greift.
Ansonsten bleibt dem deutschen Kassenpatienten nur noch das Stoßgebet, dass seine Entgiftungsenzyme nicht irgendwann blockiert werden und danach der Leidensweg eines Amalgamvergifteten beginnt, wie er im Forum kürzlich offengelegt wurde.

 

 

Venom    pro

« Antworten #144 am: 17. Dezember 2010, 17:53:49 »

Zitat von: Eulenpapi am 17. Dezember 2010, 16:36:33

...
@ venom: So eine Diskussion hatten wir zu den Zeiten der großen Amalgamhysterie in den 90er Jahren schonmal: Inwiefern Amalgamfüllungen bei Toten Grundwasser und Luft belasten würden (bei Einäscherung), man wollte sogar schon einen Grenzwert entwerfen und eine Gesetzesvorlage einbringen. Da die Belastung jedoch zu vernachlässigen ist, landete dieses Gesetz schnell auf dem Müllhaufen der Geschichte.....


"Bei der Goldgewinnung wird teilweise noch Quecksilber eingesetzt. Dieses bildet mit dem Gold, das in kleinen Flittern mit Gestein vermengt vorliegt, ein zunächst flüssiges Amalgam, das durch seine höhere Dichte von den leichteren Gesteinsresten abfließt. Um daraus reines Gold zu erhalten, wird das Amalgam erhitzt, um das Quecksilber auszudampfen; dieser Vorgang wird auch Abrauchen genannt. Dabei entstehen sehr giftige Quecksilberdämpfe.
Goldamalgame werden auch beim chemischen Vergolden, der sogenannten Feuervergoldung, verwendet. Dabei wird Goldamalgam auf einen metallischen Gegenstand aufgebracht oder aufgestrichen, und durch Hitzeeinwirkung wird das Quecksilber verdampft."

"Amalgame mit sehr großem Quecksilberanteil sind oft bei Raumtemperatur – wie das Quecksilber selbst – flüssig, bei kleineren Quecksilbergehalten sind sie fest." (Quelle: Wikipedia)

Wenn es bei Goldamalgam so einfach ist, das Quecksilber auszudampfen, dürfte das bei Zahnamalgam im Verbrennungsofen auch funktionieren. Der Siedepunkt scheint vom verwendeten Quecksilberanteil anzuhängen.

Außerdem: "In die Diskussion geraten sind auch die Amalgamfüllungen in den Zähnen. Eine Studie der Universität Tübingen aus dem Jahr 1996 belegte, dass mit der Zunahme der Zahl der Amalgamfüllungen die Quecksilberkonzentration im Speichel deutlich ansteigt. Von 18000 untersuchten Testpersonen überschritten demnach 44% den ADI-Grenzwert (Acceptable Daily Intake) der Weltgesundheitsorganisation von 43 Mikrogramm (= 43 Millionstel Gramm) Quecksilberaufnahme pro Tag. Dieser Wert berücksichtig die gesamte Aufnahme an Quecksilber pro Tag aus allen Quellen." (Quelle: Seilnachts Didaktik der Naturwissenschaften)

 

In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.

 

 

 

Nutzer905043   pro

« Antworten #145 am: 17. Dezember 2010, 20:17:29 »

Das entfernte Tumorgewebe einer inzwischen verstorbenen brustamputierten Patientin enthielt
 187 000 Mikrogramm Quecksilber je kg Gewicht.
Werden Tumore generell auf Quecksilbergehalt untersucht?
Oder wirft man amputiertes Gewebe gleich in den Sondermüll?
Die gleiche Anfrage gilt auch für entferntes Infarktgewebe und Thrombosen. 


NewAlaska   pro

« Antworten #146 am: 17. Dezember 2010, 20:51:46 »

Zitat von: Hamburger222 am 16. Dezember 2010, 23:28:55

Hallo, erstmal vielen Dank für die Antworten, wenn sie auch i.d.R. nicht meine Frage beantwortet haben.

Denn nach wie vor sind die Schilderungen hier bezogen auf Leute jenseits der 40 Jahre. Ich stelle die gesundheitliche Belastung derer die als Kinder oder Erwachsene vor 30 Jahren oder noch früher Amalgamfüllungen bekommen haben nicht in Frage.

Mit geht es rein um die Frage ob die Amalgame die heute verwendet werden tatsächlich so schädlich sind wie die von früher.
Ich frage so vehement, weil ich doch erkenne, dass sich hier zwar viele mit der Amalgamproblematik und insbesondere der Auswirkung von Quecksilber auf den menschlichen Organismus beschäftige, es doch aber sehr am Wissen über chemische Elemente, speziell Metalle, Metalllegierungen und chemische Prozesse mangelt.

Ich will mal ein paar Vergleiche ziehen, und hoffe dass dadurch mein Nachfragen verstanden wird.
- Es gibt tausend Stahlsorten, alle bestehen aus Eisen und i.d.R. oxidieren sie. Packt man ein wenig Chrom und Vanadium hinzu ist der Rost passe, allgemein kennt man diesen Stahl als Edelstahl.
- Ein Luftfahrtaluminium Typ 7072 mag in manchen Bereichen eines Flugzeugs genau richtig angewandt sein, ein Aluminium Typ 2024 dagegen hat vielleicht nur die halbe Haltbarkeit und lässt das Flugzeug nur halb so alt werden. Der Unterschied liegt in den Legierungselementen und der Herstellung.
- Mandeln enthalten Blausäure, welche ensteht wenn man Cyankali (das Salz der Blausäure) mit Wasser mischt. Eigentlich eine für den Menschen tödliche Säure (bekannt z.B. aus James Bond), wenn man denn in der Lage wäre einige Tonnen Mandeln zu essen.
- Ein bereits genanntes Beispiel: NaCl (Speisesalz) ist elementar wichtig für den Körper, elementares Natrium hingegen reagiert in Verbindung mit Wasser stark exotherm und kann starke Verbrennungen hervorrufen, Chlorgas in hoher Konzentration ist schädlich für die Atemwege und kann zum Tod führen.

Ich will damit sagen, man kann nicht nur schwarz und weiß sehen. An einem Edelstahl z.B. rostet nichts wenn er korrekt gefertigt wurde. Eine mangelhafte Qualität hingegen kann schon zum rosten neigen. Daher die Frage, wie sieht es mit dem heutigen Amalgamverbindungen aus? Grundsätzlich kommt es doch auf die Qualität und die Verarbeitung und das Einsatzgebiet an. Zu sagen, etwas ist entweder nur schlecht oder nur gut ist wissenschaftlich einfach unseriös.

Kann ich mir guten Gewissens eine im Jahr 2010 gefertigte Amalgamfüllung einsetzen lassen?


Hallo,

ich hatte Dir schon geschrieben, dass heute die Gamma-freien-Amalgame verwendet werden,
aber das ändert nichts an der Giftigkeit des Quecksilbers.
Quecksilber unterscheidet sich eben von anderen Metallen, da es das einzige Metalle ist, welches bei Raumtemperatur verdampft und in deinem Mund entstehen weit höhere Temperaturen.

Im Kieler Amalgamgutachten steht auf Seite 54:

Zitat

Amalgamfüllungen verursachen nach den Feststellungen am Hygiene-Institut des Rhrgebiets (Ewers 1991) bei der Normalbevölkerung eine weit höhere tägliche Quecksilberaufnahme als die Summe der Hg-Aufnahme aus allen anderen Hg-Quellen.
Nach einer Studie am Inst. für Toxikologie der Universität Düsseldorf (Wilhelm et al. 1993 i.V. m. Wilhelm1994) vermag bei großen Füllungsflächen die amalgambedingte Quecksilberzufuhr die Hg-Aufnahme durch Luft, Lebensmittel und Trinkwasser sogar um das 9fache zu überschreiten.
Durch häufiges Kauen, durch Zähneknirschen, Schnarchen, Zähnebürsten, durch ein saures Mundmilleu und – wie seit 1965 bewiesen- durch heiße Nahrungsmittel kann sich die Hg-Frei-Folge, dass die Menge des aus Amalgamfüllungen aufgenommenen Quecksilbers sich auf das Zehnfache des Durchschnittswerts beläuft (Vimy / Lorschneider 1990).
Schiele 1991, Institut für Arbeits- und Sozialmedizin der Universität Erlangen, geht dementsprechend von einer täglichen Hg-Aufnahme aus Amalgamfüllungen in Höhe von bis zu ca. 100 Mikrogramm aus (ebenso Lorschneider at al. 1995)


NewAlaska    pro

« Antworten #147 am: 17. Dezember 2010, 20:57:09 »

Zitat von: Venom am 17. Dezember 2010, 15:04:13

Mir fällt das gerade noch ein Aspekt ein, der bisher noch nicht genannt wurde, wobei es ein wenig makaber ist. Wenn jemand stirbt, schaut natürlich niemand nach, ob diese Person Amalgamplomben hat. Genauso wenig kommt jemand auf die Idee, das Amalgam zu entfernen. Es wird also einfach mitbegraben und ist den Umwelteinflüssen ausgeliefert. Der Boden wird über kurz oder lang mit Quecksilber belastet und Regenwasser tut sein Übriges...


Das weitaus größere Problem ist jetzt schon der Quecksilberausstoss aus den Krematorien, nicht umsonst brauchen Krematorien besondere Filteranlagen.........ist überall im Net nachzulesen...........

Venom   pro

« Antworten #148 am: 17. Dezember 2010, 22:20:50 »

Zitat von: NewAlaska am 17. Dezember 2010, 20:51:46

...
Quecksilber unterscheidet sich eben von anderen Metallen, da es das einzige Metalle ist, welches bei Raumtemperatur verdampft und in deinem Mund entstehen weit höhere Temperaturen.
...

Um dies mal ein wenig in Zweifel zu ziehen:
Das erstmals 1996 von der GSI in Darmstadt dargestellte Element 112, das nun den Namen Copernicium (nach Nicolaus Kopernikus) erhalten hat, soll neben seiner Radioaktivität ähnliche Eigenschaften wie Quecksilber haben.  

Daher ist es korrekter, Quecksilber als einziges uns im Alltag begegnendes Metall, welches bei Raumtemperatur verdampft, zu bezeichnen.  

P.S.: Ich habe zwar nichts gegen den alten Kopernikus, aber ich hätte Element 112 mit dem hübscheren Namen Notrufium versehen...

 

In den USA kam ein groß angelegter Betrug mit deutschen Holocaust-Entschädigungsgeldern ans Tageslicht. In den letzten 16 Jahren wurden 31 Mio.€ an unrechtmäßige Empfänger gezahlt.


Sickinger    pro

« Antworten #149 am: 17. Dezember 2010, 23:54:10 »

Zitat von: Eulenpapi am 17. Dezember 2010, 09:26:43

Dein Vergleich mit den Mandeln finde ich sehr gut gelungen. Wieviele Mandeln müßte man essen, um eine Blausäurevergiftung zu erhalten? Wahrscheinlich 20-30 kg !!! Wieviel Bitter Lemon mußt du trinken, damit das hierin enthaltene Chinin eine halluzinogene Wirkung erzielt? ca. 1.200 bis 2.000 Liter !!! Wenn man das so rechnet, dürfte man überhaupt nichts mehr zu sich nehmen, nichts essen und nichts mehr trinken aus lauter Angst vor Giften.        


Hallo Eulenpapi,

Quecksilber kumuliert im Organismus und durch das implantieren von Amalgam in den Zähnen findet innerhalb von 24 Stunden eine ununterbrochene Quecksilberzufuhr statt. Bei Ihnen, wie sie hier mitteilten über 37 Jahre. Quecksilber ist ein Metall und es wird in den Organen und dem Nervensystem gespeichert! Das trifft auf die Elemente, die Sie nannten nicht zu. Nehmen Sie Bittermandeln und Sie brauchen kein Kilogramm davon essen. Sie können auch eine Tasse geriebene Apfelkerne nehmen und Sie wachen nicht wieder auf. Kaum einer interessiert sich über die Bitterstoffe von "Bitter Lemon" und deren Wirkung. Die Ärzte, die ich befragt hatte, nach ihren Zahnersatzstoffen, hatten meist 1. Amalgamfüllung, viele hatten nur Gold und das maximum war 2 Füllungen. Ich rede hier nicht von den Zahnärzten. Sie sind kein Zahnarzt, denn die hätten hier entnervt aufgegeben. Professor Schiele jedoch soll sehr viele Amalgamfüllungen besitzen. Ich kenne ihn nicht und stand ihm nie gegenüber, ich habe es irgendwo gelesen.
Chinin ist ein sehr interessanter Stoff und Hauptbestandteil von Arzneimitteln der alten Völker in Lateinamerika. Es gab keine Entdecker von fernen Ländern und Kontinenten. Sie hatten die Aufgabe die Überreste und Spuren über die Herkunft der Menschheit zu vernichten. Sie arbeiten warscheinlich für die Pharmaindustrie. Stimmt das?

 

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)

 

Nutzer905043   pro

« Antworten #150 am: 18. Dezember 2010, 08:29:31 »

Wir haben in diesem Forum nicht die Aufgabe nach dem beruflichen Hintergrund von Mitdiskutanten zu fragen, wenn auch berufliche Interessen hier mit einfließen können. Das wird sich nicht vermeiden lassen. Niemand zieht sich freiwillig den Teppich unter den Füßen weg, auf dem er momentan noch sicher steht.

Allerdings scheint mir der quecksilberverseuchte Teppich nicht mehr der empfehlenswerteste.

Suchen wir in unserer Republik nach Spuren des Amalgam- und Quecksilber-Siechtums, dann werden wir rasch fündig.

Wir beobachten ein Nord-Süd-Gefälle in vielen wirtschaftlichen und bildungspolitischen Bereichen. Der Süden der Republik ist wirtschaftlich offenbar belastbarer und seine Schüler schneiden in PISA-Studien meist erfolgreicher ab.

Die Ursachen dieses Rückstandes der Nordlichter werden meist in Bildungsproblemen gesucht wie etwa in Gesamtschulen.
Auf die Ernährung und den Gesundheitszustand der jeweiligen Bevölkerung nimmt man dabei keine Rücksicht, obwohl jeder weiß, dass an der Küste Fisch und anderes Meeresgetier mehrmals die Woche auf dem Speiseplan stehen. Fischstäbchen aus Rotbarschfilet, Karpfen und Forellen  kennt auch der Süden, aber bei weitem nicht diese Palette wie im Norden.

Der Denkansatz sollte wesentlich breiter angelegt und mit gesundheitsrelevanten  Erhebungen und Hochrechnungen wissenschaftlich begleitet werden.

Da würde es meiner Meinung nach schon ausreichen, nach dem wöchentlichen Fischkonsum, der Zahl der Amalgamfüllungen, dem Verbrauch von Schmerzmitteln und  Ritalin für die Hypermotoriker und Aufmerksamkeitsgeschädigten, der Zahl der Tumorerkrankungen bestimmter quecksilber-relevanter Tumoren und schulisch-betriebliche krankheitsbedingte Ausfallzeiten  in ausgewählten Städten des Südens und des Nordens zu erfragen. Nehmen wir nur die drei Hansestädte Bremen, Hamburg und Lübeck stellvertretend für den Norden und Freiburg, Stuttgart und München stellvertretend für den Süden der Republik.

Da würden viele die Augenbrauen hochziehen, wenn solche Begleitdaten in Korrelation mit Leistungsdaten gebracht würden.

Am Ende stünde mit Sicherheit das Quecksilber in der Nahrung, der Umwelt, in Impfstoffen und Dentalamalgamen  als Hauptübeltäter da wie in Skandinavien.

Wir sollten die Verwüstungsspur des Quecksilbers auch in unserer Republik minutiös und flächendeckend aufzeichnen. Dann kämen wir der Wahrheit näher und hätten den nötigen Background für die Entscheidungen unserer politischen Mandatsträger.

 

Sickinger    pro

« Antworten #151 am: 18. Dezember 2010, 13:30:01 »

Zitat von: Nutzer905043 am 18. Dezember 2010, 08:29:31

Wir sollten die Verwüstungsspur des Quecksilbers auch in unserer Republik minutiös und flächendeckend aufzeichnen.
Dann kämen wir der Wahrheit näher und hätten den nötigen Background für die Entscheidungen unserer politischen Mandatsträger.


Hallo Nutzer905043,

Wie lange liegt diese Angelegenheit offen im Raume? Menschen sagen, daß Amalgam sie geschädigt hat und die Wissenschaft bestätigt es! Es gibt unzählige fähige Personen, Professoren, Ärzte und Wissenschaftler, die dagegen geklagt haben. Die Bevölkerung ist im Glauben, das sich das Recht durchsetzen muß und glaubt den Klägern nicht. Mit Ihrem Beitrag (minutiös und flächendeckend aufzeichnen) setzen Sie wieder neue Zweifel in den Raum. Das ist alles bewiesen worden, wovon wir hier reden! Wir brauchen keine weiteren Beweise!!!
Ich bin nicht hier, um das Recht der Kinder und damit die Zukunft eines Volkes, das von Gott gegeben wurde zu betteln! Es gibt hier Menschen, die glauben, Gottes Wort ignorieren zu können und andere Personen als Vieh zu betrachten. Ich würde nicht einmal einem Hund eine Amalgamfüllung geben wollen, denn er vertraut mir und es ist meine verdammte Pflicht sein Vertrauen mit meiner Achtung und Wertbezeugung zu würdigen! Dies können unsere Politiker und Juristen jedoch nicht mehr. Es gibt in unserer Republik keine Gewaltenteilung, denn die Verfassungsrichter werden vom Bundestag und Bundesrat gewählt! Unabhängig bedeutet jedoch, daß die Legislative nicht entscheiden darf, wer Richter wird und wer nicht! Die Verfassungsrichter müssen von einem unabhängigen Gremium gewählt werden und es sollen nur die Besten im Richterstuhl platz nehmen. Bei uns jedoch sind das alles Lakaien der Parteien und der Logen, sonst fliegen die Richter raus, wenn sie etwas für das Volk entscheiden. Das ist alles ganz einfach und hier muß etwas geändert werden! Geht in die Politik und werft diesen Schmutz aus den Parteien und ändert die Regeln! Man muß hier den Leuten die Zähne zeigen, fest zupacken und nicht mehr loslassen, sonst ändert sich nichts! Verbrecher haben an der Spitze der Politik und der Justiz nichts zu suchen, schmeißt sie raus!

 

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


lisa69   pro

« Antworten #152 am: 18. Dezember 2010, 14:26:29 »

Habe auch mitgewirkt. Ich möchte auch, dass in Deutschland ,wie Schweiz, Russland, Schweden u.v.m. Amalgam verboten wird. Ich selbst bin seit c.a.mehr als 25 Jahren davon betroffen. Allerdings reagiere  ich gegen Amalgam allergisch. Was wiederum von den meisten Ärzten mit grossen ungläubigen Augen betrachtet wird.


Nutzer905043 pro

« Antworten #153 am: 18. Dezember 2010, 14:33:47 »

Zitat

Mit Ihrem Beitrag (minutiös und flächendeckend aufzeichnen) setzen Sie wieder neue Zweifel in den Raum. Das ist alles bewiesen worden, wovon wir hier reden! Wir brauchen keine weiteren Beweise!!!

Lieber Sickinger!

Nichts liegt mir ferner, als die wissenschaftlichen Beweise zu hinterfragen, die dem Quecksilber verheerende gesundheitliche Folgen zuschreiben. Die sind wirklich zur Genüge erbracht. Was von der Pharmalobby bezahlte Gutachter in die Welt setzten, glaubt ohnehin keiner mehr. Mittlerweile sind wir so weit, dass die Zahlen von Allergikern Legion sind, hyperaktive Schüler nur noch mit Mühe und Not unterrichtet werden können und kein Beruf mehr so unattraktiv ist wie der eines Lehrers in dieser Republik. Mit den am Gängelband der Kassenzulassung geführten Medizinern möchte ich auch nicht tauschen.

Norwegen hat sich seit 01.01.2008 nicht nur von Dentalamalgamen, sondern vom Gebrauch jeglichen Quecksilbers verabschiedet. Schweden folgte seit 01.06.2009.

Mit geht es um eine ähnlich umfassende Regelung wie in diesen beiden Ländern. Diese Petition gegen die Verwendung von Dentalamalgamen kann nur den Markstein setzen, mit dem wir unseren Willen bekunden, Quecksilber generell den Platzverweis zu erteilen.

Aber sachte, mit dem Kopf durch die Wand nach der Art von Bauernkriegsführern geht das nicht. Dazu brauchen wir noch immer den versammelten Sachverstand der momentan politisch verant-wortlichen Parteien. Ob sie sich bei ihrer Entscheidung gegen das Quecksilber  von dieser Petition leiten lassen oder von Pharmalobbyisten oder von den benachbarten Skandinaviern sei dahingestellt.

Dass Quecksilber auch politische Hirne verblöden kann ist mir schon klar. Dass das Küstenland Mecklenburg-Vorpommern eine betrübliche Vorreiterrolle einnimmt bei der Zahl der Brusttumor-Erkrankungen, wird auch Frau Merkel nicht entgangen sein.

Wir sammeln hier im Forum nur Fakten, die Entscheidungshilfen für die Politik sein sollen. Und eine definitive Entscheidung in der Quecksilberfrage steht dringend an. Das dürfte allen klar sein, ob diese Petition nun die erforderliche Stimmenzahl erzielen wird oder nicht.

 

Nutzer961335 unentschieden

« Antworten #154 am: 18. Dezember 2010, 17:31:33 »

Zitat von: Nutzer905043 am 18. Dezember 2010, 14:33:47

Wir sammeln hier im Forum nur Fakten, die Entscheidungshilfen für die Politik sein sollen.

Da können Sie leider lange reden, bzw. schreiben! Kein einziger Politiker nimmt die Diskussion in diesem Forum zur Kenntnis. Oder haben Sie schon einmal in einer abgeschlossen Petition ein Argument aus einem Diskussionsbeitrag gelesen?


anita15   pro

« Antworten #155 am: 18. Dezember 2010, 20:20:35 »

Kein Politiker liest freiwillig diese Foren, dann muss er ja  sagen dass er  von der Sache Kenntnisse hat.

Die Bundestagsabgeordneten haben auch eine E- Mail Adresse diesen könnte man ja auch einen Link von der Petition senden.
Dann gibt auch noch einem Gemeinsamen Gesundheitsausschuss des Bundestages, die könnten auch von der Petition erfahren.

Dann ganz wichtig: Es gibt einen Patientenbeauftragten der Bundesregierung. Herr Wolfgang Zöller in Berlin Patientenamt im Gesundheitsministerium.
Herr Zöller sollte auch über diese Petition und deren Inhalt  unterrichtet werden. Er ist für die Belange der Patienten in Deutschland zuständig.

Wieviel Stimmen sind überhaupt nötig?

 

 Nutzer905043 pro

« Antworten #156 am: 18. Dezember 2010, 21:23:32 »

Lieber Nutzer 961335,

Sie tauchen hier im Anti-Amalgam-Quecksilberforum zum ersten Mal auf, obwohl Sie mit 6 Beiträgen gelistet sind. Demnach darf ich vermuten, dass Sie der politischen Kaste angehören, weil Sie auch nur das Verhalten von Ihresgleichen im Munde führen und keinen Sachbeitrag zu diesem Forum leisten. Das Wunder, dass Sie ohne Sachbeitrag  sich hereinmogeln durften, ist nur so erkärbar.
Also hat uns die politische Kaste doch gesichtet und beäugt uns sehr wohl.
Immerhin diskutieren hier die besten Köpfe unseres Landes, ob Sie aus der Medizin und Zahnmedizin kommen, aus Forschung und Lehre oder aus den Selbsthilfegruppen oder aus der Pharmaindustrie und ihren Zuarbeitern. Das wird dem Eingeweihten sehr schnell klar, wenn er die zugehörige Literatur kennt und sich in der Szene häufiger bewegt.
Da sollte die politische Kaste schon aufmerksam lauschen, vor allem wenn der deutsche Südwesten argumentiert.
Dort geht man inzwischen schneller auf die Straße als den Regierenden lieb sein kann.

 

Sickinger   pro

« Antworten #157 am: 18. Dezember 2010, 21:40:05 »

Zitat von: Nutzer905043 am 18. Dezember 2010, 14:33:47

Aber sachte, mit dem Kopf durch die Wand nach der Art von Bauernkriegsführern geht das nicht. Dazu brauchen wir noch immer den versammelten Sachverstand der momentan politisch verantwortlichen Parteien. Ob sie sich bei ihrer Entscheidung gegen das Quecksilber  von dieser Petition leiten lassen oder von Pharmalobbyisten oder von den benachbarten Skandinaviern sei dahingestellt.


Hallo Nutzer905043,

Das ist ein demokratischer Vorgang, wenn viele Menschen in die Parteien eintreten, in den Ortsverbänden und Landesparlarmenten und dort die anständigen Politiker wählen, die in der Partei aufsteigen und Minister werden. Das ganze muß von unten nach oben strukturiert werden. Wer da nicht mitmacht, den muß man dann ganz klar sagen, daß er nicht mehr zu kommen braucht. Wenn man dort nur alleine sitzt und keine Mitstreiter findet, dann wird man selber schief angesehen. Deshalb muß die Bevölkerung mal von dem Fernseher wegkommen und sich mehr für die grundlegenden Dinge kümmern, damit jeder weiß, worum es geht. Es gibt in den Parteien keinen Sachverstand und wenn es ihn doch gibt, dann kommt er nicht zum tragen. Ich kann keinen anderen Weg erkennen, als den, in die Politik zu gehen, denn die Fakten werden schon seit Jahrzehnten einfach ignoriert. Ich persönlich brauch in dieser Angelegenheit keine weiteren Erfahrungen mehr. Das ist ein steiniger Weg, vor allen Dingen für jemanden, der Zeit seines Lebens, wie ein Einsiedler gelebt hat. Das hat schon seinen Grund, weshalb man Quecksilber im Gehirn hat, denn es treten zusätzlich in einem Widerstände auf, so etwas zu machen. Man muß aber mal versuchen darüber hinweg zu kommen. Das ganze erfordert natürlich Einsatz und man muß die Leute dann auch voll unterstützen, wenn es schwerig wird.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Nutzer961335 nicht feststellbar, da Beitrag gelöscht wurde

« Antworten #158 am: 18. Dezember 2010, 22:58:06 »

 

DBT_Moderator 6

« Antworten #159 am: 19. Dezember 2010, 10:20:08 »

Hinweis der Moderation:

Bitte bleiben Sie beim Thema der Petition. Es lautet "Verbot von Amalgam-Zahnfüllungen". Danke.

Moderator 6

 

NewAlaska   pro

« Antworten #160 am: 19. Dezember 2010, 11:25:56 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


Nutzer905043 pro

« Antworten #161 am: 19. Dezember 2010, 14:43:42 »

Zitat

NewAlaska aus #160:
Die ersten Nervenzellveränderungen der Alzheimer-Krankheit sind zum Teil schon bei  jüngeren Menschen sichtbar und nehmen im Laufe des Lebens zu. Daher ist es  denkbar, dass eine mögliche exogene Ursache schon in geringer Dosis im jungen Erwachsenenalter auf den Menschen einwirkt und bis zum klinischen Erscheinungsbild der Alzheimer-Krankheit weiterhin anwesend ist. Diese Voraussetzung würde Quecksilber, welches zum Beispiel kontinuierlich aus Amalgam freigesetzt wird, erfüllen.

Hemmung und Zerstörung von Neurotubuli
Es konnte gezeigt werden, dass sowohl organisches (45) als auch anorganisches Quecksilber (46) genau die biochemischen Veränderungen in den Tubulistrukturen hervorrufen kann, die in den Gehirnen von Alzheimerpatienten gefunden werden können (46). In Gewebekulturen aus gesunden menschlichen Hirnzellen konnte nur Quecksilber, nicht jedoch Aluminium, Blei, Zink oder Eisen, die Anbindung von Guanosintriphosphat (GTP) hemmen, welches für die  Mikrotubuli-synthese und deshalb für die Funktion des Neurons benötigt wird (46).

 

Die medizinische Fakultät der kanadischen Universität Calgary hat unter dem Titel „How Mercury Causes Brain Neuron Degeneration“ , zu Deutsch „wie Quecksilber die Degeneration von Neuronen verursacht“, einen sehr anschaulichen Kurzfilm ins Netz gestellt, in dem die Zerstörung von Neuronen unter Einwirkung von Quecksilber gezeigt wird. Quecksilber sprengt die Tubulinbausteine ab, von denen die Neurofibrillen des Axons umgeben sind. Dabei wird deren Schutzfunktion zerstört, die Neurofibrillen freigelegt und damit dem Zugriff von Bakterien etc. ausgesetzt.

Das betroffene Neuron wird also durch Quecksilber zerstört.

Muss davon ausgegangen werden, dass Neugeborene bereits wegen des Quecksilbers, das sie aus den Dentalamalgamen ihrer Mütter zu einem sehr hohen Prozentsatz übernehmen,  mit solchen degenerierten Neuronen geboren werden? Stimmt es, dass vorwiegend die Erstgeborenen als Quecksilbermülleimer ihrer Mütter fungieren?

Wenn ja, würde das erklären, dass bereits junge Menschen beginnende Alzheimer-Prozesse aufweisen.


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #162 am: 19. Dezember 2010, 14:52:32 »

Die genauen Ursachen der Alzheimer-Krankheit sind bis heute   unbekannt, somit ist es irgendwo unseriös, hier Amalgam dafür verantwortlich zu machen.

Seltsam finde ich allerdings, daß hier niemand einmal daran denkt, was Komposit seinem Körper antut, wesentlich Schlimmeres, als es Amalgam je tun kann.

Organisches Quecksilber, wenn ich so etwas schon lese...... Als ob der Körper fähig wäre, selbst Quecksilber herzustellen.....

Die sogenannte "Dissertation" von Herrn Mutter(von seinem eigentlichen Beruf ist der Mann Elektriker): Hätte, wäre, würde, wenn.....

So etwas möchte ich nicht kommentieren !!!  

 

 

Bewegen10    pro

« Antworten #163 am: 19. Dezember 2010, 15:04:33 »

Zitat von: NewAlaska am 19. Dezember 2010, 11:25:56

Heute am 19.12.2010 steht in der Welt am Sonntag ein Artikel über Alzheimer.

Man stelle sich vor, da wird fleißig nach einem Impfstoff gegen Alzheimer geforscht.........wer am Impfstoffen verdient, wissen wir alle......wobei es meiner Meinung nach einfacher und schlauer wäre ganz einfach die Verwendung von Quecksilber einzudämmen und damit am Besten beim Amalgam anzufangen.


Es ist in der Tat so, dass das Beweismaterial zur Schieflage von Pharmazie und Schulmedizin erdrückend ist.  Das wurde bisher in den Beiträgen auch zum Amalgam bewiesen.
Der eingeschlagene Weg, Impfstoffe gegen Alzheimer zu kreieren, lässt angesichts der vorliegenden Beweise die Vermutung zu, „evidenzbasierte“ Symptome vorzuschieben, um weiterhin aktiv und bewusst Menschen mit Amalgam zu vergiften, um dann mit gewinnträchtiger Impfung und parallel mit chem. Medikamenten mit  z.T. schweren Nebenwirkungen zu verdienen.

Da diese Maßnahmen nicht ursächlich angreifen können, sind sie von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Der einzige sinnvolle Weg ist also in der Tat ursächlich zu handeln und das Verbot von Amalgam zu forcieren!


Eulenpapi  absolut kontra

« Antworten #164 am: 19. Dezember 2010, 15:13:07 »

Zitat Bewegen10:
Es ist in der Tat so, dass das Beweismaterial zur Schieflage von Pharmazie und Schulmedizin erdrückend ist.
Das wurde bisher in den Beiträgen auch zum Amalgam bewiesen.
Der eingeschlagene Weg, Impfstoffe gegen Alzheimer zu kreieren, lässt angesichts der vorliegenden Beweise die Vermutung zu, „
evidenzbasierte“ Symptome vorzuschieben, um weiterhin aktiv und bewusst Menschen mit Amalgam zu vergiften, um dann mit gewinnträchtiger Impfung und parallel mit chem. Medikamenten mit  z.T. schweren Nebenwirkungen zu verdienen.
Da diese Maßnahmen nicht ursächlich angreifen können, sind sie von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Der einzige sinnvolle Weg ist also in der Tat ursächlich zu handeln und das Verbot von Amalgam zu forcieren!

Ich kann mich dieser Meinung absolut nicht anschließen, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es ist bis heute zweifelhaft, ob es je Impfstoffe gegen Alzheimer geben wird. Hinter der ganzen Hexenjagd gegen Amalgam steht doch nur die Kunststoffindustrie und geldgierige Zahnärzte, die einerseits ihr formaldehydhaltiges Füllungsmaterial vermarkten wollen, daß sonst keiner freiwillig möchte und die Zahnärzte und "Therapeuten" verdienen Geld mit "Ausleitungen" und "Amalgamsanierungen" die es nicht gibt !!!

Für mich steht fest, daß in meinem Mund, dem meiner Frau und meiner Kinder NIEMALS die Polymerisationslampe aufleuchten wird!!!

 

Bewegen10   pro

« Antworten #165 am: 19. Dezember 2010, 15:17:27 »

Ich kenne die Gesamtproblematik von Amalgam bzw. Zahnmetallen aus Büchern und Videos von Dr. Klinghardt, aus Büchern von Dr. Mutter und aus verschiedenen anderen Quellen.
Die Zusammenhänge kann ich aus eigenen Erfahrungen sowie denen aus meinem Bekanntenkreis bestätigen.
Was ich in der bisherigen Diskussion vermisse, ist die Dramatik der enormen Zunahme von C-Candidapilzen, Parasiten und div. Giften besonders im Zusammenhang mit der Schwermetall-belastung.

Aus „Candidalismus?!“, Heilpraktiker Schneller: „Schwermetalle im Körper begünstigen...das vermehrte Wachstum von Candidapilzen... Viren etc.,... Die Praxis zeigt, dass die C-Candida-Blutmykose jeder schweren chronischen Erkrankung zu Grunde liegt....dass inzwischen 96% aller Patienten von einer C-Candida-Blutmykose betroffen sind,... dass das Quecksilber auch andere hochgiftige Substanzen wie Dioxin, Pestizide u.a. in den Nervenzellen fest hält,... C-Candidapilze...
können auch die Zellen blockieren“.

Mit der Blockade der Zell-Funktion lassen sich leicht Erschöpfung, Müdigkeits-Syndrom und Depression (Energie- bzw. Sauerstoffmangel) erklären.

Dass infolge des gestörten Zellstoffwechsels - die Parasitenbelastung und  damit die Belastung durch die ausgeschiedenen Toxine und - letztendlich die innere Vergiftung zunehmen, ist leicht verständlich.

Die Entstehung der verschiedensten Krankheiten ist dann in individuellen Schwachstellen begründet,
die Ursache aber immer gleich:
- gestörtes Milieu (Auslöser z.B. Amalgam) und als Folge
- gestörter Zellstoffwechsel/Parasitenbelastung und als Folge
- Toxine und als Folge
- innere Vergiftung (Konzentration an den Schwachstellen).

Anhand dieser Darlegungen wird verständlich, warum es auch bei scheinbar „geringer“
Schwermetallbelastung zu schwerwiegenden Folgen kommen kann.

Die grundlegenden Zusammenhänge von Mikroben und Toxinen wurden in Deutschland durch
Prof. Enderlein (Pleomorphismus) und Dr. med Reckeweg (Homotoxikologie) schon vor vielen
Jahren erforscht und veröffentlicht.

Offensichtlich musste erst die Zeit beweisen, dass die Schulmedizin durch penetrante Ignoranz dieser Zusammenhänge bei der Ursachenforschung restlos versagt hat.

Wer aber nicht die Ursachen behandelt, ist für die Folgen verantwortlich, wenn er das vorhandene Wissen  über die Ursachen ignoriert!

Das ganze Ausmaß der Ignoranz dieser Zusammenhänge durch die Schulmedizin wird anhand amtlicher Zahlen deutlich.

Nach amtlicher Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamts  verstarben in Deutschland 2009  855 T Personen,  davon ca. 800 000 Menschen an Krankheiten!

Da mit großer Sicherheit alle der an Krankheiten verstorbenen 800 000 Menschen mit Zahnmetall versehen waren, ist davon auszugehen, dass ein sehr hoher Prozentsatz der Krankheiten mit dem Zahnmetall in Verbindung standen.

Eine andere Sache ist, inwieweit dann symptomatische schulmedizinische Behandlung mit chem. Medikamenten mit z.T. schweren Nebenwirkungen ihren Anteil an den Todesfällen hatten.
Dass die Schulmedizin in der Lage ist, zu töten, ist anhand von mindestens 58 000  Medikamenten-Toten jährlich durch den Schulmediziner Prof. Dr. Jürgen Fröhlich hinreichend bewiesen worden.

 

Bewegen10    pro

« Antworten #166 am: 19. Dezember 2010, 15:51:24 »

Zitat von: Eulenpapi am 19. Dezember 2010, 15:13:07

Zitat

Bewegen10:
Es ist in der Tat so, dass das Beweismaterial zur Schieflage von Pharmazie und Schulmedizin erdrückend ist.
Das wurde bisher in den Beiträgen auch zum Amalgam bewiesen.
Der eingeschlagene Weg, Impfstoffe gegen Alzheimer zu kreieren, lässt angesichts der vorliegenden Beweise die Vermutung zu, „evidenzbasierte“ Symptome vorzuschieben, um weiterhin aktiv und bewusst Menschen mit Amalgam zu vergiften, um dann mit gewinnträchtiger Impfung und parallel mit chem. Medikamenten mit z.T. schweren Nebenwirkungen zu verdienen.
Da diese Maßnahmen nicht ursächlich angreifen können, sind sie von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Der einzige sinnvolle Weg ist also in der Tat ursächlich zu handeln und das Verbot von Amalgam zu forcieren!

Ich kann mich dieser Meinung absolut nicht anschließen, was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Es ist bis heute zweifelhaft, ob es je Impfstoffe gegen Alzheimer geben wird. Hinter der ganzen Hexenjagd gegen Amalgam steht doch nur die Kunststoffindustrie und geldgierige Zahnärzte, die einerseits ihr formaldehydhaltiges Füllungsmaterial vermarkten wollen, daß sonst keiner freiwillig möchte und die Zahnärzte und "Therapeuten" verdienen Geld mit "Ausleitungen" und "Amalgamsanierungen" die es nicht gibt !!!


Falsch!

1. Nachdem die Zusammenhänge zwischen Amalgam und Alzheimer hinreichend bewiesen sind, könnte man den Impfstrategen die bewusste Irreführung von Patienten, Krankenkassen und Politik unterstellen.

2. Da Amalgam eine Ursache von Alzheimer ist, wie immer wieder nachgewiesen, muss Amalgam verboten  werden, genau wie 1+1=2 ist.

3. Da Amalgam eine Ursache von Alzheimer und vieler anderer Krankheiten bzw. Störungen ist, wie immer wieder nachgewiesen, muss Amalgam verboten werden, genau wie 1+1=2 ist.

4. Wer in Verantwortung steht und trotz Kenntnis dieser Tatsachen und von  jährlich 800 000 Toten durch Krankheiten den Einsatz von Amalgam weiterhin verlangt oder auch nur duldet, ist dafür rechtlich zur Verantwortung zu ziehen.

5. Anhand dieser Prämissen sind Ihre persönlichen Auffassungen und Vermutungen, sofern Sie nicht die vorgelegten Beweise entkräften können, völlig untergeordnet. Und ich verspreche Ihnen, die Fakten können Sie nicht und werden Sie daher auch nicht widerlegen!

 

NewAlaska   pro

« Antworten #167 am: 19. Dezember 2010, 17:30:05 »

Zitat von: Eulenpapi am 19. Dezember 2010, 14:52:32

Die genauen Ursachen der Alzheimer-Krankheit sind bis heute  unbekannt, somit ist es irgendwo unseriös, hier Amalgam dafür verantwortlich zu machen.

Seltsam finde ich allerdings, daß hier niemand einmal daran denkt, was Komposit seinem Körper antut, wesentlich Schlimmeres, als es Amalgam je tun kann.

Organisches Quecksilber, wenn ich so etwas schon lese......
Als ob der Körper fähig wäre, selbst Quecksilber herzustellen.....

Die sogenannte "Dissertation" von Herrn Mutter(von seinem eigentlichen Beruf ist der Mann Elektriker): Hätte, wäre, würde, wenn.....

Möchte ich nicht kommentieren !!! 

Es gibt eben auch Menschen, die darüber anders denken.

Ich persönliche werte Menschen nicht nach ihrem Beruf.........mir wäre ein ehrlicher und anständiger Müllfahrer lieber als ein verlogener Professor.

Im Gegenteil es ist ein hervorragende Leistung wenn man nach einem erlernten handwerklichen Beruf und eigener Betroffenheit (Dr. Mutter war schon in jungen Jahren krank) auch noch ein Medizinstudium zu bewältigt.
Vor solchen Menschen habe ich weitaus mehr Hochachtung, die einen schwierigen Weg beschreiten, also vor denen die einen schönen und glatt geebneten Weg vorfinden.

Manche Menschen haben es alleine schon aus dem sozialen Hintergrund einfacher eine solchen Berufsweg einzuschlagen, wenn der eigene Vater schon Professor ist und dem Sohn den Weg ebnet.

Man kann im Internet überall z.B. nachlesen......."das Arbeiterkinder an der Uni einen Hürdenlauf zum Akademiker haben", das hat aber nichts damit zu tun, dass diese unintelligenter sind.

..........und "organisches Quecksilber"...........das ist keine Ausdruck den Amalgamgegner erfunden haben, das ist in jedem Chemielexikon nachzulesen.

 

NewAlaska   pro

« Antworten #168 am: 19. Dezember 2010, 17:36:15 »

Zitat von: Eulenpapi am 19. Dezember 2010, 15:13:07

Zitat Bewegen10:
Es ist in der Tat so, dass das Beweismaterial zur Schieflage von Pharmazie und Schulmedizin erdrückend ist.
Das wurde bisher in den Beiträgen auch zum Amalgam bewiesen.
Der eingeschlagene Weg, Impfstoffe gegen Alzheimer zu kreieren, lässt angesichts der vorliegenden Beweise die Vermutung zu, „evidenzbasierte“ Symptome vorzuschieben, um weiterhin aktiv und bewusst Menschen mit Amalgam zu vergiften, um dann mit gewinnträchtiger Impfung und parallel mit chem. Medikamenten mit  z.T. schweren Nebenwirkungen zu verdienen.
Da diese Maßnahmen nicht ursächlich angreifen können, sind sie von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Der einzige sinnvolle Weg ist also in der Tat ursächlich zu handeln und das Verbot von Amalgam zu forcieren!

Ich kann mich dieser Meinung absolut nicht anschließen, was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es ist bis heute zweifelhaft, ob es je Impfstoffe gegen Alzheimer geben wird. Hinter der ganzen Hexenjagd gegen Amalgam steht doch nur die Kunststoffindustrie und geldgierige Zahnärzte, die einerseits ihr formaldehydhaltiges Füllungsmaterial vermarkten wollen, daß sonst keiner freiwillig möchte und die Zahnärzte und "Therapeuten" verdienen Geld mit "Ausleitungen" und "Amalgamsanierungen" die es nicht gibt !!!

Für mich steht fest, daß in meinem Mund, dem meiner Frau und meiner Kinder NIEMALS die Polymerisationslampe aufleuchten wird!!!


Das ist deine Meinung.................die ich zwar nicht verstehen kann, aber kein Problem damit habe eine andere Meinung zu akzeptieren.
Darum steht mir, wie auch anderen Amalgamgegnern aber das Recht auf eine andere Meinung zu die hier mit dieser Petition geäußert wird.

 

Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #169 am: 19. Dezember 2010, 18:03:52 »

Zitat Bewegen10:
"Und ich verspreche Ihnen, diese Fakten können Sie nicht und werden Sie auch nicht widerlegen"
Wie könnte ich? Was nicht bewiesen ist, kann auch nicht widerlegt werden. Die Ursachen von Alzheimer (Gene? Veränderung der Eiweiße im Gehirn? Umwelteinflüsse? Lebensweise?) sind bis heute unerforscht. Hier mit Amalgam einen Sündenbock zu suchen, ist mehr als unwissenschaftlich. Wenn man etwas Falsches 1000x widerholt, wird es davon nicht richtiger.......


@NewAlaska:
Ich bin der Letzte, der einem anderen nicht seine eigene Meinung gestattet. Finde aber das: "....die ich nicht verstehen kann" seltsam: Was kann man gegen die Versorgung mit dem besten und billigsten zur Verfügung stehenden Werkstoff haben, der zur Verfügung steht? Kosmetische Gründe, ja, sonst aber keine. Wenn von Joachim Mutter mal etwas substanziell Wichtiges käme, hätte ich damit ja kein Problem. Er bläst jedoch (was kein seriöser Wissenschaftler je tun würde) in das gleiche Horn wie Daunderer und macht für irgendwelche gesundheitlichen Störungen, an denen er angeblich irgendwann mal gelitten haben soll ("Konzentrationsstörungen" "Unwohlsein" usw.) direkt Amalgam verantwortlich. Aber: Daß in meinen Körper niemals Komposit eingebracht wird (brauche kein Formaldehyd, Bisphenol A, Biphenobenzol und noch 80 weitere Giftstoffe im Mund  ) ist nicht meine Meinung, sondern eine Tatsache. Aber zum Begriff: "organisches Quecksilber": Nur weil etwas in einem Lexikon geschrieben steht, muß es noch lange nicht stimmen..... Genau wie die "Weisheiten" der Herren Daunderer, Mutter oder Stock.......   Aber lies doch mal auf Wikipedia den Artikel zu Maximilian Daunderer, Abschnitt "Rezeption". Bin auf deine Antwort echt gespannt.......


NewAlaska    pro

« Antworten #170 am: 19. Dezember 2010, 19:07:32 »

Zitat von: Eulenpapi am 19. Dezember 2010, 18:03:52

Wie könnte ich? Was nicht bewiesen ist, kann auch nicht widerlegt werden. Die Ursachen von Alzheimer (Gene? Veränderung der Eiweiße im Gehirn? Umwelteinflüsse? Lebensweise?) sind bis heute unerforscht. Hier mit Amalgam einen Sündenbock zu suchen, ist mehr als unwissenschaftlich. Wenn man etwas Falsches 1000x widerholt, wird es davon nicht richtiger.......

 Daß in meinen Körper niemals Komposit eingebracht wird (brauche kein Formaldehyd, Bisphenol A, Biphenobenzol und noch 80 weitere Giftstoffe im Mund  ) ist nicht meine Meinung, sondern eine Tatsache.


In der "evidenzbasierten Wissenschaft" wurden immer wieder Erkenntnisse und Ergebnisse nach Jahren und Jahrzehnten verworfen, wenn genau diese "evidenzbasierte Wissenschaft" wieder zu anderen Ergebnissen kam, deshalb gebe ich dir durchaus recht, was man immer wieder wiederholt muss noch lange nicht richtig sein.
Das gilt für die Aussagen der Amalgambefürworter genauso.
Die Veränderungen im Gehirn bei Alzheimer sind übrigens von der Schulmedizin gut belegt, nur weiß man wie bei vielen anderen Krankheiten eben nicht die Ursache.
Auch die Schulmedizin weiß, dass Gifte und Umwelteinflüsse krank machen..................siehe Raucher und Alkoholiker.......
Wieso schreibst du das wäre "unverforscht", das alles ist heute ziemlich gut erforscht.
Ich habe es schon mal geschrieben, informiere dich doch.........sieh dich auf der Seite des Nationalen Genomforschungsnetzes um, dann wird dir vielleicht auffallen, wie gut die Schulmedizin schon Bescheid weiß, dass Krankheiten durch Genmutation stark beeinflusst werden.

Wenn Kunststoffe für dich Gift sind, warum sollte Quecksilber jetzt ein gesunder Stoff sein, da es neben der Radioaktivität mit das Giftigste ist, was es überhaupt gibt.


NewAlaska   pro

« Antworten #171 am: 19. Dezember 2010, 19:22:28 »

@ Eulenpapi

Ein Hinweis zum Zitieren.

Es ist sehr verwirrend wenn Du zitierst, da deine Beiträge genau unter den Zitaten erscheinen und derjenige der nicht alles mitliest nicht nachvollziehen kann, wann das Zitat endet und dein Beitrag anfängt.

Wenn Du zitieren möchtest klicke einfach in den Beitrag den Du zitieren möchtest oben rechts auf zitieren.
Danach erscheint der zu zitierende Beitrag - am Anfang und Ende gekennzeichnet mit einer eckigen Klammer und dem Wort "quote".

Jetzt solltest Du einfach nach der Klammer und dem Worte "quote" eine neue Zeile anfangen und dann deinen Beitrag schreiben.

Danach erscheint nach dem Klick auf " Schreiben" das Zitat in einem blauen Kasten und dein Beitrag darunter.

Wenn Du zuvor "Vorschau" anklickst, kannst Du erst einmal sehen, wie dein Beitrag nach dem "Schreiben" erscheinen würde.

Viel Erfolg!   

 

Bewegen10    pro

« Antworten #172 am: 19. Dezember 2010, 20:43:43 »

Zitat von: Eulenpapi am 19. Dezember 2010, 18:03:52

Zitat

Bewegen10:
"Und ich verspreche Ihnen, diese Fakten können Sie nicht und werden Sie auch nicht widerlegen"[/i]

Wie könnte ich? Was nicht bewiesen ist, kann auch nicht widerlegt werden. Die Ursachen von Alzheimer (Gene? Veränderung der Eiweiße im Gehirn? Umwelteinflüsse? Lebensweise?) sind bis heute unerforscht. Hier mit Amalgam einen Sündenbock zu suchen, ist mehr als unwissenschaftlich. Wenn man etwas Falsches 1000x widerholt, wird es davon nicht richtiger.......


Falsch!

Natürlich kann man auch etwas widerlegen, was nicht bewiesen ist, z.B. Behauptungen.
Aber was Sie hier bringen, sind noch nicht mal Behauptungen.
Vier Fragezeichen sind ja nun auch keine Widerlegung –
Fragezeichen sind und bleiben Fragezeichen.


1. Gene sind keine Ursachen – sie bestimmen Veranlagungen, für bestimmte  Bedingungen anfällig zu sein.
Wenn auf Grund von Amalgam gesundheitliche Schäden die Folge sind, dann sind nicht die Gene,
sondern dann ist zwangsläufig Amalgam die Ursache und damit zu verbieten!
Leider handelt die Schulmedizin nicht ursächlich.
800 000 Tote durch Krankheiten jährlich belegen die Unfähigkeit der Schulmedizin!
2. Veränderungen der Eiweiße sind ja nun wohl ganz offensichtlich Symptome, zu der mindestens
eine Ursache gehört.
Wenn aber Amalgam nachgewiesener Maßen die Ursache dieser Veränderungen sein kann,
dann sind nicht die Eiweiße zu untersuchen, sondern ist zuallererst die bekannte Ursache,
also Amalgam auszuschließen.

Leider wird in der Schulmedizin immer wieder zu gern am Symptom herumgedoktert.
800 000 Tote durch Krankheiten jährlich belegen die Unfähigkeit der Schulmedizin!
3. Umwelteinflüsse – na klar ist der Mensch anfälliger für Umwelteinflüsse, wenn seine
Zellfunktion ursächlich durch Schwermetalle blockiert ist.
Daher ist jegliche Blockade der Zellen durch Verbot von Amalgam auszuschließen!
4. Lebensweise – na klar spielt die Lebensweise eine Rolle, um so mehr, wenn die Zellfunktion
ursächlich durch Schwermetalle blockiert ist.
Daher ist jegliche Blockade der Zellen durch Verbot von Amalgam auszuschließen!
5. ....bis heute unerforscht – ganz klar geht die schulmedizinisch-pharmazeutische Forschung
i.d.R. leider an den Ursachen vorbei.

Erst war es die Plaque im Gehirn, jetzt sind es die veränderten Eiweiße, beides Symptome!
Leider wird in der Schulmedizin immer wieder zu gern am Symptom herumgedoktert.
800 000 Tote durch Krankheiten jährlich belegen die Unfähigkeit der Schulmedizin!

Und die 800 000 Toten durch Krankheiten als Folge einer symptomorientierten
Schulmedizin, die ignorant den Giftstoff Amalgam genauso wie giftige chem. Medikamente mit z.T.
schweren Nebenwirkungen einsetzt,  wiederhole ich solange, bis auch der Letzte, und dazu zähle ich auch Sie, Sinn und Bedeutung dieser Zahlen erkannt hat.

 

Nutzer905043  pro

« Antworten #173 am: 19. Dezember 2010, 22:08:27 »

Zitat

Eulenpapi: "Die sogenannte "Dissertation" von Herrn Mutter(von seinem eigentlichen Beruf ist der Mann Elektriker): Hätte, wäre, würde, wenn.....

 

Dass hier der Moderator nicht schon längst einen Platzverweis angedroht hat, wenn renommierte Wissenschaftler derart diffamiert werden, die sich des Themas Amalgam immer wieder umfassend annehmen, um das es hier geht, dann ist der Bogen eindeutig überspannt.
Im Übrigen sind Leute mit Zweitstudium an unserer Uni als tüchtige Studenten bekannt, die wissen, wo es lang geht.

Aus dem Munde des Zitierten hören wir immer wieder die gleiche Litanei gegen die Komposite. Als gäbe es keinerlei Alternativen zu den beiden Werkstoffen Amalgam und Kompositen.

Wenn beide Zahnfüllstoffe so gesundheitsschädlich sind, dann müssen eben Keramiken auch für KV-Patienten her zu vernünftigen Preisen. Ich weiß auch schon, wie man Einsparungen vornehmen könnte. Fortbildungsseminare und Rhetorikkurse zum Beharren in der Amalgam-Gegnerschaft scheinen nichts zu taugen, wenn in einem fort die gleichen faden Wiederholungen gepredigt werden und zusätzlich auch noch auf die Komposite eingedroschen wird, ich weiß nicht, wie oft schon in diesem Forum.
Der 35jährige Verbleib der Dentalamalgame scheint in der Tat seine Wirklung zu tun ohne in Ferndiagnosen zu verfallen. Das ist Forum-evidenzorientierte Feststellung. Da dreht sich jemand im Kreise, dessen Neuronen übel mitgespielt wurde.

 

 

Nutzer905043 pro

« Antworten #174 am: 19. Dezember 2010, 22:25:52 »

Korrektur: natürlich muss es in meinem letzten Beitrag heißen "Beharren in der Amalgam-Befürwortung."


NewAlaska   pro

« Antworten #175 am: 20. Dezember 2010, 07:13:37 »

Im Bundesgesundheitsblatt 42 (6) 1999, S. 522-532 steht.....

Zitat

Bei genetischer Disposition können bereits sehr geringe Hg-Konzentrationen zu imunologischen Reaktionen führen.
Es ist grundsätzlich schwierig, für solche Effekte eine Schwellendosis anzugeben.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass Hinweise darauf existieren, dass bei genetisch disponierten Personen immunologische Reaktionen durch Amalgamfüllungen ausgelöst werden können. Neben Hg kommen auch andere Amalgambestandteile infrage.

Die frühsten durch Hg verursachten Effekte wurden für die Nierenfunktion und das Nervensystem beschrieben.
Umfangreiche Studien an Personen aus der Allgemeinbevölkerung liegen nicht vor.

 

NewAlaska    pro

« Antworten #176 am: 20. Dezember 2010, 07:34:07 »

Bei Veröffentlichungen des WS 2006/2007 der Uni Köln - Bioorganische Chemie II 6380
konnte man z.B. nachlesen:

Zitat

Hg-Vergiftungen äußern sich in Durchblutungsstörungen, Erregbarkeit, Beeinträchtigungen der Koordination, Gedächtsnisverlust.

Hg greift in Proteinstrukturen und Enzyme mit Cystein-Resten ein, die entweder koorditative, strukturbildende oder Redox-Funktionen haben durch Ersatz von Zn oder Blockade von Disulfiddithiolat-Einheiten.

Hg hat auch mutagene Wirkung.
Dies geht von Wechselwirkungen von CH3Hg, vor allem mit Adenin aus.

 

Ich frage jetzt?
Wo fangen all die Abstufungen einer Quecksilbervergiftung an?
Solche Regulationsstörungen im Körper fangen oft ganz schwach und harmlos an und werden im Laufe der Zeit mehr.
Durchblutungsstörungen haben z.B. viele Menschen und auch unter Erregbarkeit leiden viele Menschen, die einen mehr die anderen weniger.
Welcher Hausarzt oder Facharzt untersucht ob solche Beschwerden vom Quecksilber kommen oder weiß in welche komplizierten Vorgänge Quecksilber im Körper eingreift.
Solange das nicht umfassend untersucht wird, kann auch niemand behaupten, dass Quecksilber aus Amalgam nicht diese Schäden verursachen kann, zumal auch schulmedzinisch bekannt ist, dass es solche Beschwerden verursacht, wie aus der Vorlesung im Wintersemester hervorgeht.


anita15   pro

« Antworten #177 am: 20. Dezember 2010, 07:42:15 »

Wie sehr die Krankenkassen, MDK, Amalgamlobby und dergleichen versuchen, das Thema Amalgam zu vertuschen und hintergehen, sehe ich an meinem aktuellen Fall.
Der MDK weigert mich zu untersuchen. Der  Sachbearbeiter der Krankenkasse ist der Meinung ich hätte die Tassen nicht alle im Schrank.

Ich habe angeboten meinen Fall der Wissenschaft zu Verfügung zu stellen, aber das wird mir sogar vom Robert Koch Institut abgelehnt.

Vor wenigen Tagen habe ich mit einem Oberen der Krankenkasse telefoniert, der Herr brauchte gleich noch einen Mithörer am Telefon um sich vor mir abzusichern.
Bei dem Wort Amalgam rotieren in den oberen Etagen aller Kassen, KV und der Gleichen die Köpfe.
Der Petitionsausschuss kennt ja zu Überprüfen meiner Angaben die Adresse.

 

Nutzer905043  pro

« Antworten #178 am: 20. Dezember 2010, 08:26:19 »

Zitat

Eulenpapi aus # 162: „Organisches Quecksilber, wenn ich so etwas schon lese......  Als ob der Körper fähig wäre, selbst Quecksilber herzustellen.....“


In einer über das Internet jedermann zugänglichen Publikation Dr. Daunderers ist zu lesen:
„Zahnfüllungen aus Zahnquecksilber sind doch sehr viel gefährlicher als wir Mediziner es lange Zeit angenommen haben. Sie gehen nicht nur nach dem Legen einige Wochen lang große Mengen an Schwermetallen ab, sondern auch bei heftigem Kauen sowie bei heißen oder sauren Getränken, und bei einem sauren Speichel (zum Beispiel durch Obst) gehen bis zum  100.000-fachen der Trinkwasserverordnung an Quecksilber (bei einem 21-jährigen), bis zu 740 µg an Silber und bis zu 450 µg an Zinn gleichzeitig über den Speichel in den Körper. Quecksilber und Zinn werden durch Mundbakterien in die extrem giftigen organischen Verbindungen umgewandelt, die im Gehirn und Immunsystem gespeichert werden. Zusätzlich wird der größte Teil ( 80 % ) des Quecksilbers gasförmig über die Lunge aufgenommen. Fluor und Jod fördern die Giftfreisetzung.“

und daraus weiter zur Toxizität von Dental-Amalgamen:

„Quecksilberplomben enthalten 53 % Quecksilber, ca. 20 % Silber, ca. 16 % Zinn und ca. 12 % Kupfer. Das anorganische Quecksilber und Zinn werden durch Mundbakterien in die sehr giftigen organischen Verbindungen verwandelt, die besonders stark das Nerven-System schädigen, da sie fettlöslich sind. Bei Amalgamvergifteten werden 80 % organisches Quecksilber über DMPS ausgeschieden. Organisches Zinn ist ein etwa 100-fach stärkeres Nervengift als Quecksilber, von dem es sich sonst kaum unterscheidet. Moderne Amalgame geben mehr Zinn, ältere mehr Quecksilber ab. Kupfer verstärkt die Nerven- und Leberschädigung. Die im Nervensystem gespeicherten Metalle können nur durch ein Gegengift herausgeholt werden. Im Urin kann man einen Teil davon messen. Die Messung ist nur grob orientierend, da die Metalle durch das Gegengift verschieden stark - in folgender Reihenfolge - ausgeschieden werden: 
Zink - Kupfer - Quecksilber - Zinn
Silber wird nicht erfasst. Bei der chronischen Zahnquecksilbervergiftung kommt es zu einer Kupfer-Depot-Bildung, bei dessen Ausschwemmung anfangs das Gegengift so verbraucht wird, dass weniger Quecksilber ausgeschwemmt wird. Die nächste Urinprobe nach dem Gegengift gibt die beste Auskunft über das Verhältnis der Ausscheidung. Die Höhe der Ausscheidung spiegelt hier exakt die Schwere der chronischen Vergiftung. Da Kupfer als Gegengift zu Zink dieses verdrängt, kommt es über einen Zinkmangel zu der typischen Infektanfälligkeit, Haarausfall, Unfruchtbarkeit.“

Das organische Dimethylquecksilber führte 1997 zum Tod der deutschstämmigen US-Chemie-Professorin Karen Wetterhahn.

Eine winzige Menge dieses Organoquecksilbers tropfte auf ihre mit einem Latexhandschuh geschützte Hand und führte binnen eines halben Jahres zum Tod der Gelehrten mit allen Vergiftungssymptomen von Amalgamvergifteten, nur im Zeitraffer. Heute weiß man, dass einige organische Quecksilberverbindungen bis zu 7 Lagen Latex durchdringen können.

Auch diese Quecksilber-Horrorgeschichte ist umfassend im Internet dokumentiert.

Wer soll solche Verbindungen wie Dimethylquecksilber effizient entsorgen? Ich kenne niemanden.

Also Hände weg vom Quecksilber nicht nur in Dentalamalgamen.

 

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #179 am: 20. Dezember 2010, 09:53:30 »

Zitat

 

Bewegen 10:
Und die 800 000 Toten durch Krankheiten als Folge einer symptomorientierten
Schulmedizin, die ignorant den Giftstoff Amalgam genauso wie giftige chem. Medikamente mit z.T.
schweren Nebenwirkungen einsetzt,  wiederhole ich solange, bis auch der Letzte, und dazu zähle ich auch Sie,
Sinn und Bedeutung dieser Zahlen erkannt hat.


800.000 Tote jedes Jahr durch Amalgam? Müßte die gesamte deutsche Bevölkerung ja bald ausgestorben sein, wenn man diese Zahlen liest. Wie Sie selbst scon eingestehen, gibt es viele Fragezeichen, Behauptungen, Vermutungen. BEWEISE sind das jedoch nicht, im Gegenteil !!! Sogar die Professoren streiten beim Thema Alzheimer über die Ursachen, es ist jedoch evident, daß Amalgam nicht die Ursache ist, das hätte man schon längst bewiesen.    

 

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #180 am: 20. Dezember 2010, 09:54:10 »

Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:53:30


Zitat Bewegen 10:
Und die 800 000 Toten durch Krankheiten als Folge einer symptomorientierten
Schulmedizin, die ignorant den Giftstoff Amalgam genauso wie giftige chem. Medikamente mit z.T.
schweren Nebenwirkungen einsetzt,  wiederhole ich solange, bis auch der Letzte, und dazu zähle ich auch Sie,
Sinn und Bedeutung dieser Zahlen erkannt hat.

800.000 Tote jedes Jahr durch Amalgam? Müßte die gesamte deutsche Bevölkerung ja bald ausgestorben sein, wenn man diese Zahlen liest. Wie Sie selbst schon eingestehen, gibt es viele Fragezeichen, Behauptungen, Vermutungen. BEWEISE sind das jedoch nicht, im Gegenteil !!! Sogar die Professoren streiten beim Thema Alzheimer über die Ursachen, es ist jedoch evident, daß Amalgam nicht die Ursache ist, das hätte man schon längst bewiesen.
   


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #181 am: 20. Dezember 2010, 10:01:27 »

Zitat

Nutzer905043:
Dass hier der Moderator nicht schon längst einen Platzverweis angedroht hat, wenn renommierte Wissenschaftler derart diffamiert werden, die sich des Themas Amalgam immer wieder umfassend annehmen, um das es hier geht, dann ist der Bogen eindeutig überspannt.
Im Übrigen sind Leute mit Zweitstudium an unserer Uni als tüchtige Studenten bekannt, die wissen, wo es lang geht.


Warum sollte der Moderator dies auch tun? Daß Joachim Mutter den Beruf des Elektrikers erlernt hat, ist keine Diffamierung sondern eine Tatsache, in der ich auch nichts Diffamierendes zu erkennen vermag. Zu den "Publikationen" des Herrn Daunderer empfehle ich einmal, bei Wikipedia "Daunderer" einzugeben und besonders den Abschnitt "Rezeption" zu lesen. Auf die Antwort bin ich gespannt...... Da habe ich noch großen Respekt vor der Diskussionsteilnehmerin "NewAlaska", die zwar meine Meinung nicht teilt, aber dennoch akzeptiert. Übrigens: Keine Angst um meine Neuronen, denen geht es blendend.....     

 

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #182 am: 20. Dezember 2010, 10:14:12 »

Zitat

NewAlaska:
Wenn Kunststoffe für dich Gift sind, warum sollte Quecksilber jetzt ein gesunder Stoff sein, da es neben der Radioaktivität mit das Giftigste ist, was es überhaupt gibt.


Es besteht ein Unterschied zwischen "gesund" und "ungefährlich". Amalgam mag nicht "gesund" sein, wobei man über die Definition des Begriffes, was "gesund" ist und was nicht, diskutieren kann, aber es ist UNGEFÄHRLICH.....

Vielleicht erinnerst du dich an die Diskussion der 80er Jahre, als Formaldehyd in Badezusätzen verboten wurde: Diesen Stoff soll ich mir (neben 79 anderen) dann freiwillig in den Mund stopfen lassen? Sicher nicht !!!

Aus polymerisierten Kunststoffen (dazu gehört auch Komposit) darf man z. B. aus lebensmittelrechtlichen Gründen kein Plastikbesteck, keine Behältnisse (z. B. für Nudelsalat) und z. B. keine Aufbewahrungsbehälter für Schnitzel an der Fleischtheke im Supermarkt herstellen. In deine Zähne gefüllt soll dieses Material dann "gesund" sein?? Hallo??

Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn sich jemand Füllungen aus diesem Material legen läßt, aus meinen Zähnen bleibt es aber draußen und es kann irgendwo nicht sein, daß man anderen Patienten, die diesen Stoff niemals haben wollen, mit einem vollkommen unnötigen Amalgamverbot dazu zwingen will, sich dieses Material doch legen zu lassen.

 

 

 

Marty14 pro

« Antworten #183 am: 20. Dezember 2010, 11:29:53 »

Auszug aus der DENTAL TRIBUNE, the worlds dental newspaper :

FRANKFURT/ODER - Ein Forscherteam deutscher und amerikanischer Universitäten ist zu dem Schluss gekommen, dass Menschen mit Amalgamfüllungen ein höheres Risiko tragen, an Alzheimer-Demenz zu erkranken, als andere. Grund dafür ist das giftige Quecksilber, das in den Organismus gerät und den Prozess des Zellenabsterbens beschleunigt.

Die Diskussion um die Verwendung von Amalgam als Zahnfüllung gibt es in Deutschland seit geraumer Zeit. Während in Schweden seit 2009 ein generelles Amalgamverbot für Zahnfüllungen und andere Produkte gilt und in Norwegen und Dänemark ebenfalls keine Zahnfüllungen mit Amalgam erlaubt sind, gibt es in Deutschland keine gesetzlichen Bestimmungen für ein Verbot. So weigern sich die Krankenkassen größtenteils, die Mehrkosten für alternative Füllungsmaterialien zu zahlen. Doch nun gibt es erneut einen Anlass, ein grundsätzliches Verbot von Amalgam als Zahnfüllung zu diskutieren, denn Forscher haben herausgefunden, dass Quecksilber eine Ursache für die Erkrankung an Alzheimer-Demenz sein kann.

Forscher der Europa-Universität Viadrina in Fankfurt, der Universitätsklinik Freiburg sowie dem Samueli Institut (Virginia, USA) und der Northeastern University (Boston, USA) haben eine systematische Literaturübersicht – eine Bewertung der bisherigen Forschungsergebnisse – angefertigt und sind zu dem Schluss gekommen, dass man auf Amalgam-Füllungen verzichten sollte. „Die Gefahr ist zu groß. Es wäre nicht sehr klug, das Material weiter einzusetzen“, sagt Prof. Dr. Dr. phil. Harald Walach, Professor für Forschungsmethodik, komplementäre Medizin und Heilkunde an der Viadrina-Universität Frankfurt, im Gespräch mit der Dental Tribune Online. Walach, der die Idee zur Literaturübersicht hatte, sichtete mit anderen Forschern über Jahre Literatur zum Thema Quecksilber und dem möglichen Zusammenhang mit einer Alzheimer-Erkrankung. Die Ergebnisse wurden in der November-Ausgabe des Journal of Alzheimer’s Disease publiziert.

Und
:
„Sollte Quecksilber tatsächlich zu kognitiven Einbußen führen, könnte Amalgam auch die Ursache für weitere neurologische Störungen wie beispielsweise Parkinson sein“, erklärt Walach zudem. Die Forscher der vier Universitäten sind sich einig und fordern nicht nur den Verzicht auf Amalgamfüllungen, sondern das komplette Entfernen von anorganischem, metallischem Quecksilber aus den ökologischen Kreisläufen des Menschen.

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #184 am: 20. Dezember 2010, 13:46:50 »

Ein "Dr. phil." im Kreuzzug gegen Amalgam...... Auweh...... Dann noch angebliche Erkenntnisse der Uni Freiburg..... Joachim Mutter? In Schweden wurde 2009 übrigens nicht AMALGAM verboten, sondern der Einsatz "quecksilberhaltiger Substanzen", womit aber hauptsächlich quecksilberhaltige Holzschutzlasuren gemeint waren, mit denen die Schweden ihre Holzhäuser angestrichen hatten. Bedauerlicherweise fiel auch Amalgam unter diese Regelung, die an sich schon sinnlos ist. Die "Dummen" sind in Schweden, Norwegen und Dänemark nun die Patienten, die ins Ausland fahren müssen, wenn sie eine anständige Zahnfüllung haben wollen und sich nicht mit z. B. Phenobenzol vergiften lassen wollen. Ihre Alternative kann auch Gold heißen, aber: Kann sich das jeder leisten.....................?    


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #185 am: 20. Dezember 2010, 13:54:19 »

Zitat von: Nutzer905043 am 19. Dezember 2010, 22:08:27

Zitat

Wenn beide Zahnfüllstoffe so gesundheitsschädlich sind, dann müssen eben Keramiken auch für KV-Patienten her zu vernünftigen Preisen.

Leider ist da nicht ganz so ohne Weiteres möglich, da mit Keramik nicht jeder Defekt versorgt werden kann. Außerdem würden die Kosten für eine solche Behandlung in keinem Nutzen zum Ergebnis stehen. Das jetzt ohnehin schon marode Krankenkassensystem würde dann wohl vollends vor die Hunde gehen.


anita15   pro

« Antworten #186 am: 20. Dezember 2010, 14:39:56 »

Gäbe es keine Amalgamfüllungen wäre unser Kassensystem nicht Bankrott.


Sickinger   pro

« Antworten #187 am: 20. Dezember 2010, 14:58:27 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Marty14    pro

« Antworten #188 am: 20. Dezember 2010, 15:46:17 »

Es ist unglaublich was so manche Leute für Aussagen machen.

Amalgam-Quecksilber wäre ungefährlich z.B.
Würden Sie auch Arsen und Zyankali als ungefährlich bezeichnen? Na ja, ist ein zumindst ein bisschen weniger giftig als Quecksilber.

Ich glaube manche Menschen kann man einfach mit wissenschaftlichen Fachwissen nicht überzeugen, da leider jegliche Fachinformation an ihnen vorbeirauscht bzw. als falsch abgestempelt wird, da dies der einfacherer Weg ist als sich mal kundig zu machen.

Vielleicht sollten sich solche Menschen mal mit Amalgamgeschädigten unterhalten um ihre Wissenslücken aufzufüllen.

 

Nutzer905043   pro

« Antworten #189 am: 20. Dezember 2010, 16:33:58 »

Zitat Eulenpapi #184
Bedauerlicherweise fiel auch Amalgam unter diese Regelung, die an sich schon sinnlos ist. Die "Dummen" sind in Schweden, Norwegen und Dänemark nun die Patienten, die ins Ausland fahren müssen, wenn sie eine    a n s t ä n d i g e    Zahnfüllung haben wollen und sich nicht mit z. B. Phenobenzol vergiften lassen wollen.“

Norwegen verbot ab 01.01.2008 Quecksilber mit folgenden Begründungen in der regierungsamtlichen Presseverlautbarung (im Netz!)
Among others the use of mercury in dental materials will be prohibited.”
= Unter anderem wird die Verwendung von Quecksilber in Dentalmaterialien verboten.

Exposure to mercury results in permanent developmental damage to children. Mercury accumulates in food, especially in fish, … There is currently too much mercury in the environment in Norway, and it is advised against eating too much large predatory freshwater fish, and that pregnant women should entirely avoid such
Quecksilbereinwirkung hat permanente Entwicklungsschäden bei Kindern zur Folge.
Quecksilber reichert sich an in Nahrungsmitteln, speziell in Fisch  … Es gibt zur Zeit zu viel Quecksilber in der norwegischen Umwelt, und es wird dagegen geraten, zu viel große Süßwasser-Raubfische zu essen. Schwangere Frauen sollten gänzlich auf solche Fische verzichten.

Keine Rede davon, dass bedauerlicherweise Dentalamalgame mit betroffen sind, sondern eigenständige Erwähnung dieses Dentalamalgamverbotes an exponierter Textstelle der Presseverlautbarung. – und von quecksilberhaltigen Blockhausanstrichen keine Spur im gesamten Text.

Was haben Sie gelesen, wohl doch nur die FDI-Verlautbarung (=Weltzahnärzteverband). Der FDI hatte sich über Jahre hinweg mit allen Mitteln bemüht, diese Anti-Amalgam-Quecksilber-Gesetze der Skandinavier zu verhindern und konnte in Schweden in der Tat das für 2007 geplante Gesetz bis 2009 verhindern.

Die norwegische Gesetzgebung warnt  Schwangere vor Fischverzehr und erwähnt ausführlich Quecksilberschäden bei der Kindesentwicklung. Der Ausdruck „permanent“  bedeutet nach meiner Lesart auch vorgeburtliche Schädigung durch Quecksilber. Genauer kann man das wohl nicht ausdrücken.

Das liegt voll auf der Linie der von uns unterstützten Petition, die von einer Frau eingebracht wurde und auch auf Schwangerschaft und vorgeburtliche Kindesentwicklung abhebt. Darüber muss unbedingt noch diskutiert werden. Die Pathologie des Quecksilbers ist ein eigenes umfassendes Thema, das in Deutschland mit Namen wie Professor Drasch verbunden ist. Welche Quecksilberschäden er in  Gehirnen und Organen schon bei Foeten fand, korreliert offenbar mit den von Ihnen propagierten Amalgam-Zahnfüllungen, zu denen Sie die Skandinavier jetzt nach dem amalgamisierten Süden wallfahren sehen.

Allein mir fehlt der Glaube.

Die Beweise ermüden die Wahrheit  (frei nach einem von Prof. Dr. Schöndorf geplanten Buch, dem nach dem Frankfurter Amalgam-Prozess zurückgetretenen Oberstaatsanwalt).  Was ich hier erlebe, nenne ich blanke Desinformation und unanständige Volksverdummung. 

 

Nutzer964592 unentschieden

« Antworten #190 am: 20. Dezember 2010, 18:51:23 »

Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 10:01:27

Zitat

Nutzer905043:
Dass hier der Moderator nicht schon längst einen Platzverweis angedroht hat, wenn renommierte Wissenschaftler derart diffamiert werden, die sich des Themas Amalgam immer wieder umfassend annehmen, um das es hier geht, dann ist der Bogen eindeutig überspannt.
Im Übrigen sind Leute mit Zweitstudium an unserer Uni als tüchtige Studenten bekannt, die wissen, wo es lang geht.


Warum sollte der Moderator dies auch tun? Daß Joachim Mutter den Beruf des Elektrikers erlernt hat, ist keine Diffamierung sondern eine Tatsache, in der ich auch nichts Diffamierendes zu erkennen vermag. Zu den "Publikationen" des Herrn Daunderer empfehle ich einmal, bei Wikipedia "Daunderer" einzugeben und besonders den Abschnitt "Rezeption" zu lesen. Auf die Antwort bin ich gespannt...... Da habe ich noch großen Respekt vor der Diskussionsteilnehmerin "NewAlaska", die zwar meine Meinung nicht teilt, aber dennoch akzeptiert. Übrigens: Keine Angst um meine Neuronen, denen geht es blendend.....     

 

 


Bewegen10   pro

« Antworten #191 am: 20. Dezember 2010, 23:09:03 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.

 

Bewegen10   pro

« Antworten #192 am: 21. Dezember 2010, 00:49:15 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er offensichtlich unsachlich war und in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


Bewegen10   pro

« Antworten #193 am: 21. Dezember 2010, 01:22:15 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er offensichtlich unsachlich war und in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


Zuzanna    pro

« Antworten #194 am: 21. Dezember 2010, 02:54:16 »

Bei den sogenannten wissenschaftlichen Diskussionen kann ich nicht mithalten.
Ich weiß nur dass ich heute mit 42 in einer besseren körperlichen Verfassung bin als mit 15, vor 7 Jahren habe ich mir dieses Gift herausmachen lassen, auch bin ich nicht mehr bettlägrig (laut Schulmedizin soll ich aus psychischen Gründen bettlägrig gewesen sein, was ein Beweis).
Leider traue ich mich in diesen Forum noch nicht so zu reden wie ich es gerne möchte, denn wie gesagt, ich bin ja keine "Wissenschaftlerin".
Ich wünschte nur ich wäre nie nie nie mit diesem Zeug in Berührung gekommen.
Ob sich meine Dummheit Alzheimer oder MS nennt ist für mich irrevelant.
Ich brauche keine Namen mehr und auch keine Diagnosen.
Im übrigen ist es doch so dass die Schulmedizin ganz offiziell (und genehmigt) nur Symptome behandelt und keine Ursachen.
Ich halte mich von einer Medizin die sich als Schulmedizin bezeichnet fern, ich habe mich genug aufgeregt über das Gift in MEINEM Mund.
Ich zweifle nicht daran, dass manche besser mit dem Amalgam klarkommen als ich, der Durchschnittsdeutsche geht jedoch im Schnitt 18 mal im Jahr zum Arzt. In den letzten 5 Jahren war ich genau einmal beim Arzt.

Diejenigen die noch nie das Rauschen des Ozeans gehört haben, werden es auch nicht vermissen.
Ich vermisse es.

 

Zuzanna    pro

« Antworten #195 am: 21. Dezember 2010, 03:00:16 »

PS: Jetzt ist mir doch noch ein Argument eingefallen, ein geisteswissenschaftliches:
Von einem Stoff der seit 150 Jahren so kontrovers diskutiert wird und immer wieder verboten wurde, sollte die Menschheit einfach aus Vernunftgründen Abstand nehmen.

Zement ist eine gute Alternative zum Quecksilber und dann noch: bitte keine Löcher bohren wo keine sind.


Nutzer905043   pro

« Antworten #196 am: 21. Dezember 2010, 07:55:44 »

Hereinspaziert in das Anti-Amalgam-Quecksilberforum!

Keine Angst vor Wissenschaftlern, verlogenen Professoren, Sachkundigen, Lobby-finanzierten Schönrednern, geschulten Desinformanten und   B e t r o f f e n e n.

Besonders die letztgenannte Gruppe der KV-Patienten, denen einzig Amalgam als Kassenleistung erstattet wird mit Ausnahme der Frontzähne, für die Kunststoff angeboten wird, diese Gruppe muss dringend verstärkt ins Netz stürmen.

Der Regelfall in dieser Republik muss abgeschafft werden, dass die Armen früher sterben müssen, weil sie ungiftige Dentalmaterialien nicht bezahlt bekommen.

Bitte auch in allen Ecken und Enden der Republik für diese Petition werben, mit Ketten-Mails, Rund-Telefonaten etc. im Freundes- und Bekanntenkreis und vor allem bei chronisch Vergifteten. Wir suchen dringend die Leidensgeschichten   B e t r o f f e n e r  , die von Schulmedizinern landesweit in aller Regel  in die Psychiatrie abgeschoben werden, weil da nichts sein kann, wo nichts sein darf.

Wir suchen hier im lobby-versuchten Tiefschnee nach dem amalgam-quecksilber-freien Christkind!!!

 

NewAlaska    pro

« Antworten #197 am: 21. Dezember 2010, 08:09:45 »

Auch international gibt es inzwischen viele Verbände und Organisationen die sich gegen Amalgam wehren.
In den USA informiert Charlie Brown, vom Weltbündnis für Quecksilberfreie Zahnheilkunde auch über die politischen
Hintergründe und Verflechtungen bei den Zahnärzteverbände.
Auch hier gibt es viel Unehrlichkeit, Lobbyismus und Vertuschung, dass ein Amalgamverbot nicht zustande kommt.
Auf der Seite von toxicteeth ist das nachzulesen.


anita15   pro

« Antworten #198 am: 21. Dezember 2010, 08:13:51 »

Leidengeschichten Betroffener kenne ich genug. Aber diese Menschen haben kaum  noch die Kraft und den Mut sich zu wehren.
Ein weiteres Problem für uns, Amalgamgeschädigte sind zum Teil schon Älter , haben kein Internet.

In meinem Bekanntenkreis kenne ich einige die beim Anmeldeveruch  der Petition durch die Bürokratie gescheitert sind und aufgegeben haben.

 

NewAlaska   pro

« Antworten #199 am: 21. Dezember 2010, 08:52:05 »

Dr. Sam Ziff schreibt in seinem Buch die Toxische Zeitbombe:

Zitat

Wenn Quecksilber oder ein anders Metall das Amalgams in die Pulpa gelangt, dann kann es auch den Zahn verlassen und in den Alveolarknochen (Kiefer) und das Gewebe des Parodontiums übergehen, von wo aus es in andere Teile des Körpers wandern kann.
Quecksilber ist zytotoxisch. Das heißt, dass es schädigend oder abtötend auf die Zellen wirkt. Zahnfleischbluten und Schwund des Alveolarknochens, was zur Lockerung des Zahnes führt, sind klassische Anzeichen für Quecksilbervergiftung. Natürlich können diese Missstände auch durch Bazillen oder Bakterien hervorgerufen werden, aber lt. einer Studie von Prof. Till, 1978, der keimfreie Tiere in seinen Experimenten benutzte, kann Quecksilber in den Mengen, die aus Amalgamfüllungen austreten, dieselben Anzeichen verursachen, samt zusätzlicher Entzündung der Gewebe, die den Zahn umgeben. Diese werden auch Gingivitis, Pyorrhöe und Periodontitis genannt.
Ein weiterer, hochinteressanter Weg in den Körper wurde 1935 von Prof. Stock aufgezeigt, Er fand, dass einiges an Quecksilberdampf aus Dentalamalgam in die Nase gelange.
Dort wurde es von der Schleimhaut aufgenommen und wanderte rasch in das Gehirn. Es wurde im Zwischenhirn (dem Geruchszentrum) und in der Hypophyse gefunden. Es ergäbe eine höchst interessante Studie, einmal festzustellen, wieviele der Millionen von Menschen, deren Geruchssinn in irgendeiner Weise gestört ist, auch Amalgamfüllungen haben. Mats Hanson, ein schwedischer Forscher der Neurobiologie, sowie andere schwedische Wissenschaftler entdeckten, das Blei, Thallium, Viren und toxine von den Nervenenden aufgenommen und über das sogenannte axoplasmatische Transportsystem an das Gehirn und die Wirbelsäule gelangen. Gegenwärtig untersuchen sie ihre Theorie, dass Quecksilber in gleicher Weise bewegt wird.


Mein Geruchssinn wurde erheblich nach dem Ausbohren der Amalgamfüllungen geschädigt, damals wusste ich das noch nicht warum das so ist, die Ärzte hatten dafür keine Ursache finden können. Die Symptome von MCS in der Bevölkerung nehmen massiv zu.
Wie hoch ist z.B. die Prozentzahl der Menschen die an Bandscheibenschäden leiden?
Da in großem Umfang überhaupt keine Autopsiestudien vorgenommen werden, findet man auch nicht heraus, wie hoch die Quecksilbereinlagerungen in den einzelnen Organen sind.

Pathologen waren ganz allgemein davor, dass viele wirkliche Ursachen der Krankheitsentstehung nicht entdeckt werden, weil zu wenige Autopsien stattfinden.........Fazit, Ärzte lernen nicht aus ihren Fehldiagnosen.


Sickinger    pro

« Antworten #200 am: 21. Dezember 2010, 10:07:21 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er offensichtlich unsachlich war und zum Teil in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Nutzer961335

« Antworten #201 am: 21. Dezember 2010, 10:20:04 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


Nutzer905043   pro

« Antworten #202 am: 21. Dezember 2010, 10:25:05 »

Zitat

Dr. Daunderer:

Amalgamlegen ist Körperverletzung mit Todesfolge

Es ist eine unglaubliche Unverschämtheit der Zahnärzte und der Krankenkassen einfach zu behaupten, wenn das hochgiftige Quecksilber in den Mund gestopft wurde, dann ist es urplötzlich lammfromm und besonders gesund.

Nach über 20 000 Literaturstellen in der Weltliteratur mit ernst zu nehmenden Warnungen über dieses Teufelszeug, einem 3-bändigen Handbuch eines erfahrenen Klinischen Toxikologen „Handbuch der Amalgamvergiftung“ mit hunderten Einzelfallbeschreibungen und Auswertung von über 100 000 Messdaten bei Vergifteten, mit zahlreichen Fallbeschreibungen zu den zahlreichen Krankheitsbildern bis hin zu zahlreichen Todesfällen immer noch vor Gericht als Professor K. am 6.7.07 zu behaupten „Amalgam ist nicht gesundheitsschädlich“ beweist:
    * die unglaubliche Korruption in der Medizin
    * die unglaubliche Geduld mit Giftverkäufern, die hier das Sagen haben
    * die Gewissheit, dass Giftverkäufern nie ein Haar gekrümmt wird.
Nur durch solche Unverschämtheiten der Arzneimittelhersteller wurde möglich, dass trotz rechtzeitiger Warnung des Kinderarztes Lenz, den man damals als Spinner abtat, noch 20 000 Kinder weltweit ohne Arme oder Beine geboren wurden.
Natürlich hat die Herstellerfirma dieses Giftes nie den Opfern eine angemessene Entschädigung zahlen müssen und floriert heute besser denn je.
Das erhofft sich auch Degussa, der Hauptverkäufer von Quecksilber.

Die Amalgamkatastrophe ist wesentlich schlimmer als der Contergan-Skandal, da weltweit die Anzahl von Vergifteten Mehrtausendfach höher ist.

Bis der obrigkeitshörige Kranke den Zusammenhang mit dem eigenen Gehirn nachvollzogen hat, hat ihm das Gift Geld und Energie geraubt,
sodass er sich nur noch in das soziale Netz fallen lassen kann. Gutachter haben ohnehin die Gerichte in der Hand, sodass ihnen von dort keine Gefahr zur Wahrheitsfindung droht.
So wie Dr. Lenz erfolgreich von der Herstellerfirma als Spinner damals abserviert wurde, werden seit 170 Jahren alle Warner vor Amalgam ebenfalls persönlich abgewertet. Warnung vor Gefahren, die von Universitäten gegen Geld abgesegnet wurden, gelten hier als ketzerisch.
Ein fest gefügter Notfallplan existiert in der Zahnarztkammer zur Abwehr von Warnern vor Amalgam. Allein die Summe, die ich für „Pro-Amalgam-Gefälligkeitsgutachten“ erfahren habe, beträgt sehr viele Millionen. Einmal zeigte ich die Bayerische Zahnarztkammer an, weil sie für so ein vierseitiges Gutachten 2 Millionen DM gezahlt hatte, aber der einstellende Staatsanwalt schrieb: „Wieviel jemand für ein Gutachten zahlen will, steht ihm völlig frei.“
So wie jahrzehntelang das Verherrlichen des Rauchens ein Volkssport mit Zubrot für die universitären Professoren war, ist es heute noch beim Amalgamverherrlichen.

Der Kampfesgeist, wie kann man die Gegner mundtot machen, entfaltet im Amalgamkrieg die übelsten Kampfsportarten. Es geht weniger um die Sache, hier sind sich im Prinzip beide Seiten einig, sondern um die Freude am Kampf.

Verstehen kann dies nur jemand, der nachliest, wie das Volk im Alten Rom gejubelt hatte, wie die Löwen Christen genüsslich vor ihren Augen bei lebendigem Leib zerfetzt und aufgefressen hatten. Wir sind schlimmer als die alten Römer!
So grausam ist heute der Amalgamkrieg, bei dem die Amalgambefürworter genüsslich zusehen, wie fast alle Neugeborenen mit dem früheren Amalgam ihrer Mütter nicht fertig werden und ein grausames Schicksal durchleben mit Verhaltensstörungen, bis ihnen die Amalgamfolgen endlich das Leben nehmen.
Nutznießer dieses vermeidbaren Schicksals sind allerdings die Zahnärzte, die dadurch ständig neue Patienten bekommen, die sich verzweifelt immer neue Materialien anstelle des Amalgams als Privatpatienten legen lassen, bis sie merken, dass sie keine Alternative mehr vertragen.

Wenn in unserem Gesundheitswesen noch eine kleinste Spur von Mitleid für diese Kinder vorhanden wäre, würde man diesen Großversuch am Menschen schleunigst abbrechen und  einige Jahrzehnte abwarten, wann sich was bessert.
Dies lässt unsere Profitgesellschaft aber wohl nicht zu.


Bewegen10    pro

« Antworten #203 am: 21. Dezember 2010, 11:53:19 »

Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:54:10

Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:53:30


Zitat Bewegen 10:
Und die 800 000 Toten durch Krankheiten als Folge einer symptomorientierten
Schulmedizin, die ignorant den Giftstoff Amalgam genauso wie giftige chem. Medikamente mit z.T.
schweren Nebenwirkungen einsetzt,  wiederhole ich solange, bis auch der Letzte, und dazu zähle ich auch Sie,
Sinn und Bedeutung dieser Zahlen erkannt hat.

800.000 Tote jedes Jahr durch Amalgam? Müßte die gesamte deutsche Bevölkerung ja bald ausgestorben sein, wenn man diese Zahlen liest. Wie Sie selbst schon eingestehen, gibt es viele Fragezeichen, Behauptungen, Vermutungen. BEWEISE sind das jedoch nicht, im Gegenteil !!! Sogar die Professoren streiten beim Thema Alzheimer über die Ursachen, es ist jedoch evident, daß Amalgam nicht die Ursache ist, das hätte man schon längst bewiesen.     


Hiermit antworte ich erneut, da mein Beitrag mit folgender Bemerkung verschwand
„Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.“

1. Solange Beiträge von Mitautoren, wie „Eulenpapi“ durch den Moderator nicht gelöscht wurden, stehen sie  offensichtlich im Zusammenhang mit dem Thema der Petition.
2. Daher ist es zweifelsfrei so, dass meine konkrete Antwort auf vom Moderator anerkannte Äußerungen  von "Eulenpapi" zu zwangsläufig ebenfalls in Zusammenhang mit dem Thema der Petition steht!

Nachfolgend die gekürzte Fassung meiner gelöschten Auseinandersetzung.
Im übrigen sind sämtliche meiner Beiträge per Bildschirm-Foto dokumentiert, um gegebenenfalls
eine einseitige Zensur beanstanden zu können!

Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:54:10

800.000 Tote jedes Jahr durch Amalgam?


Falsch!

1. Wo habe ich behauptet, dass die 800 000 Toten infolge von Krankheiten jährlich
    an Amalgam bzw. ausschließlich an Amalgam gestorben sind?
    Ich habe geschrieben; „.... die 800 000 Toten durch Krankheiten als Folge einer
    symptomorientierten Schulmedizin“.
    Unbestritten bleibt meine Aussage: „Und die 800 000 Toten durch
    Krankheiten als Folge einer symptomorientierten Schulmedizin, die ignorant
    den Giftstoff Amalgam
(genauso wie giftige chem. Medikamente mit z.T.
    schweren Nebenwirkungen) einsetzt“
    Oder Sie beweisen Sie mir das Gegenteil!

Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:54:10

Müßte die gesamte deutsche Bevölkerung ja bald ausgestorben sein, wenn man diese Zahlen liest.


2. Erläutern Sie, warum die deutsche Bevölkerung bald ausgestorben sein müsste!
   

Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:54:10

BEWEISE sind das jedoch nicht, im Gegenteil


3. BEWEISE
Beweise wurden und werden auch weiterhin in diesem Forum zur Genüge erbracht.
Begründen Sie, warum hochgiftiges Amalgam, im Gegensatz zu fortschrittlichen Ländern ausgerechnet in Deutschland weiter verwendet werden soll.
Woanders geht es offensichtlich, wo ist Ihrer Meinung nach der Hinderungsgrund in Deutschland?

Zitat von: Eulenpapi am 20. Dezember 2010, 09:54:10

Sogar die Professoren streiten beim Thema Alzheimer über die Ursachen, es ist jedoch evident,
daß Amalgam nicht die Ursache ist, das hätte man schon längst bewiesen.
 
   
4. Wo habe ich behauptet, dass Amalgam die (einzige) Ursache von Alzheimer ist?
    „....das hätte man schon längst bewiesen.“ Wer ist man?
   Die Professoren?  Welche konkret!
   Ist ein Professoren-Titel der Maßstab für die Wahrheit? Oder ist es eher der praktische Nachweis,
   dass nach Entfernung und Ausleitung von giftigen Zahnmetallen für die Schulmedizin unerklärliche
   Leiden, wie ganz typ. das RLS-Syndrom, verschwindet!
 

 

DBT_Moderator 6

« Antworten #204 am: 21. Dezember 2010, 12:42:20 »

Hinweis der Moderation:

Aufgrund der in den letzten Wochen verstärkt auftretenden Missachtung der in der Richtlinie für die Behandlung von öffentlichen Petitionen festgelegten Regeln, die auch für die Diskussionsforen gelten und die alle Nutzer – also auch Sie – mit ihrer Registrierung akzeptiert haben, wurde beschlossen, bei der Moderation der Beiträge stärker auf die Einhaltung der Richtlinie zu achten. Dies betrifft insbesondere Beiträge, die
-   offensichtlich unsachlich sind,
-   sich einer der Würde des Parlaments nicht angemessenen Sprache bedienen
-   beleidigende Meinungsäußerungen enthalten oder
-   in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stehen.
Bitte beachten Sie die für alle Nutzer geltenden Regeln, da ansonsten Ihre Beiträge ganz oder teilweise gelöscht werden müssen. Im Wiederholungsfall kann ein vorübergehender oder vollständiger Ausschluss von der Möglichkeit der Diskussion in Betracht gezogen werden.

Mit freundlichen Grüßen
Das Moderatoren-Team


Nutzer905043   pro

« Antworten #205 am: 21. Dezember 2010, 16:49:15 »

Zitat

Dr. Daunderer

Täglich werden 3-5 Amalgamleichen von Säuglingen, die im Plötzlichen Kindstod durch das von ihrer Mutter in ihrem Atemzentrum gespeicherte Amalgam erstickt sind, in die Rechtsmedizinischen Institute eingeliefert. Statt gegen die Eltern routinemäßig ein Ermittlungsverfahren wegen Kindstötung einzuleiten, das oft mit ihrer Bestrafung endete, muss die Mutter sofort untenstehende Strafanzeige gegen die wirklichen Täter stellen. In der Leiche des Kindes können jederzeit die verursachenden hochgiftigen Gifte organisches Quecksilber und organisches Zinn aus dem mütterlichen Amalgam im Tox-Labor in ...  nachgewiesen werden.

Prof. Drasch aus der Rechtsmedizin in München hatte in den 90er Jahren an vielen Kinderleichen exakt den Zusammenhang zwischen der Anzahl der mütterlichen Amalgame und der Giftkonzentration in den Organen der verstorbenen Kinder nachgewiesen.

Rechtswidrig wurde keine junge Mutter darauf hingewiesen, dass sie möglichst früh den Tod ihres Säuglings verhindern hätte können (und heute kann!), wenn sie ihr vergiftetes Kind sofort DMPS oder DMSA schnüffeln lässt (verschrieben auf Krankenkasse!).

In allen Fällen, in denen die Eltern zu Gefängnisstrafen als Mörder verurteilt wurden, sollte unbedingt die Kindsleiche noch exhumiert und auf die tödlichen Zahnflickstoffe nachträglich untersucht werden. Dies führt sicher zur Rehabilitierung und Entschädigung der leidgeprüften Eltern.

Geeignete Rechtsanwälte stehen hierfür bereit!  ...


Geht es Ihnen auch so wie mir bei der Lektüre solcher Zeilen. Da läuft ein eiskalter Schauer auch ohne Blick aus den derzeit verschneiten Fenstern über den Rücken.. Nicht umsonst berufen sich die meistern der deutschen Selbsthilfegruppen der Amalgam- und Zahnmaterialgeschädigten auf Dr. Daunderers Schriften. Solche Texte klingen in heutigen Ohren fast archaisch wie Prophetien aus dem Alten Testament.

Was er da zum Plötzlichen Kindstod sagte, stimmt sehr sehr nachdenklich.

Nicht weniger bedenkenwert ist der Hinweis auf Prof. Drasch, der den Zusammenhang der kindlichen Quecksilberbelastung mit der Zahl der Amalgamplomben der zugehörigen Mütter bewies. Je mehr Amalgamfüllungen die jeweilige Mutter vor und im Verlauf der Schwangerschaft hatte, desto höher waren die Quecksilberwerte im Körper der Totgeburten.

Wenigstens eine Zeitlang hat man in den 90er Jahren auf Dr. Daunderers Anregungen geachtet und Autopsien zumindest in München vorgenommen.

Noch höhere Quecksilberwerte würden Autopsien mit Sicherheit erbringen, würden sich Schwangere im Verlauf der Schwangerschaft Amalgamfüllungen ausbohren und/oder setzen lassen. Doch darauf sollte jede Schwangere unbedingt verzichten, wenn es denn irgendwie bei Zahnschmerzen machbar wäre.

Leider verzichtet die Schulmedizin seither auf solche Autopsien, wie jüngst Forumsteilnehmer NewAlaska in einem seiner Beiträge feststellte.

Es ist also massiv einzufordern, dass wieder an allen Totgeburten Autopsien mit Nachweis der Quecksilberbelastung durchzuführen sind.


Bewegen10    pro

« Antworten #206 am: 22. Dezember 2010, 01:00:01 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.

 

 

Nutzer905043  pro

« Antworten #207 am: 22. Dezember 2010, 08:31:36 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand. Verbesserungs- oder Änderungsvorschläge können in dem separaten Forum zur Weiterentwicklung des Onlineangebotes eingebracht werden.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


anita15   pro

« Antworten #208 am: 22. Dezember 2010, 09:50:43 »

Ich war ganz stark Amalgam geschädigt und jahrelang schwer krank nur durch Zufall bin ich dahinter gekommen, dass ich Gegenanzeigen in meinem Mund hatte,die laut des Bundesarzneimittelamtes  einem Bescheid vom März 1995 und einem Widerspruchsbescheid vonJuli 1995 noch heute Gültigkeit haben.
Eine Brückenkompination darunter befand sich Amalgam was Galvanischische Ströme auslöst und den Körper mit Schwermetallen vergiftet.

Nun warte ich auf eine Ausleitung , aber die Krankenkasse und der MDK haben diese Gegenanzeigen  und Nebenwirkungen bis heute noch nicht anerkannt


anita15   pro

« Antworten #209 am: 22. Dezember 2010, 11:13:55 »

Das Traurige an unserem  Gesundheitssystem und auch der Amalgamproblematik ist dies: die Krankenkassen verweisen mit dem Argument wir sind nur Verwaltungsangestellte haben keine medizinische Kenntnisse auf dem MDK.

Der MDK wiederum hat keine Aufsichts und Beschwerdestelle haftet nur mit seinem Gewissen, es gibt keine Stelle im Gesundheitssystem oder sonstiges wo man eine Fehlbeurteilung des MDK auch bezüglich Amalgam melden könnte.
Dies ist eine Schwachstelle in unserem Land das dringent eine Änderung braucht.

 

Nutzer905043   pro

« Antworten #210 am: 22. Dezember 2010, 11:30:59 »

Wenn Amalgamplomben unter Goldbrücken liegen, wird das zwischenzeitlich als schwerer ärztlicher Kunstfehler betrachtet und muss revidiert werden. Da hat ein Zahnarzt eine klassische Mundbatterie eingebaut, die natürlich Quelle aller möglichen Giftströme ist. Dentalamalgame enthalten ja nicht nur Quecksilber, sondern auch das hoch-cancerogene Zinn etc.

Wenn alles nicht hilft, empfehle ich den Gang zum Umweltmediziner. Noch gibt es in unserem Lande hervorragende Umweltmediziner, wenn auch dieser Ausbildungsgang gekappt wurde. Da sollte sich doch ein Weg finden.


anita15   pro

« Antworten #211 am: 22. Dezember 2010, 11:58:54 »

Da die Krankenkasse und der MDK dies nicht so aktzeptieren bzw. eine Mundbatterie  oder Kunstfehler nicht anerkennen.

Mir eine Beschwerde beim Bundesversicherungsamt abgelehnt wurde, diese mir mittlerweile trotz Vorlage dieses Bescheides des BfArM. von 1995 eine Antwort verweigern.
Den eingereichten Widerspruchsbescheid des BfArM konnte der MDK angeblich wegen schlechter Kopie nicht lesen
..
Begründung des BVA unter anderem fällt in den Bereich des MDK mußte ich schon an die 2000 Euro bezahlen um mich von den Metallen zu trennen.
Für eine Weiterbehandlung kommen noch Tausende Euro auf mich zu.
Sobald bei der Krankenkasse das Wort Amalgam fällt hast man verloren.


Bewegen10    pro

« Antworten #212 am: 22. Dezember 2010, 12:42:36 »

Amalgam enthält das hochgiftige Quecksilber, deswegen ist es in anderen Ländern als Zahnmetall bereits nicht mehr zugelassen.
In Deutschland wird diese Tatsache von den Verantwortlichen weiterhin ignoriert.

Wie sieht die Situation international aus?

Quelle  Wikipedia/Amalgamfüllungen

Zitat

Im Februar 2009 einigten sich die Umweltminister der Vereinten Nationen bei ihrem Treffen in Nairobi darauf, ab spätestens 2013 weltweit kein Quecksilber mehr zu verwenden, da es ein tödliches Gift ist.[19] Der Beschluss soll in eine Verordnung umgesetzt werden, die 2011 in Nairobi beim Treffen des UNEP-Verwaltungsrates (UN-Umweltprogramm) beschlossen werden soll. Entscheidend war, dass die USA ihre bisherige Blockade eines Quecksilberverbotes aufgegeben hatten.
In der EU sind die Zahnärzte die zweitgrößten Anwender von Quecksilberamalgam, sie verarbeiten jährlich in Europa 70 bis 90 Tonnen Quecksilber. Die Europäer haben insgesamt nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts rund 2000 Tonnen Quecksilber im Mund.
Alleine die Deutschen haben rund 200 bis 300 Millionen Amalgamfüllungen.
Mit dem Quecksilberverbot ergäbe sich automatisch auch ein Aus für die quecksilberhaltigen Amalgamfüllungen.“


Das heißt für Deutschland

1. Zumindest für die künftige Zahnbehandlung ist dann das giftige Amalgam verboten.

2. Die Frage bleibt weiterhin akut - was geschieht mit den vorhandenen Amalgamfüllungen?!


anita15   pro

« Antworten #213 am: 22. Dezember 2010, 13:06:25 »

Unser Weltzahnmediziner Professor Meyer aus Greifswald möchte für Amalgam eine Ausnahmeregelung.
Damit auch nach 2013 Amalgam verwendet werden kann.


Bewegen10    pro

« Antworten #214 am: 22. Dezember 2010, 13:44:19 »

Zitat von: anita15 am 22. Dezember 2010, 13:06:25

Unser Weltzahnmediziner Professor Meyer aus Greifswald möchte für Amalgam eine Ausnahmeregelung.
Damit auch nach 2013 Amalgam verwendet werden kann.


Ja, die Werbetrommel für das giftige Amalgam wird kräftig gerührt. So findet man die Berufung des
"Weltzahnmediziners" und seinen "glorreichen" Einsatz für Amalgam im Internet breit gestreut,
z.B. im Juraforum und Aktienboard.

So sind von ihm die Bestätigungsstudien für den Amalgameinsatz genannt, aber von den Untersuchungsergebnissen
Betroffener ist nichts zu finden.

Wie kann man nun dieser angestrebten Ausnahmeregelung für Deutschland entgegentreten?

Was wäre zu klären?

1. Wer hat die Studien, auf die sich Prof. Meyer bezieht, bezahlt?
2. Um welche Studien, auf die sich Prof. Meyer bezieht, handelt es sich genau?
3. Welche kritischen Stimmen gibt es international und in Deutschland zu den Studien, auf die sich Prof. Meyer bezieht?
4. Welche Bewerber gab es noch um den Weltzahnmediziner?
5. Wie standen die anderen Bewerber zum Amalgam?
6. Wer saß im Gremium für die Wahl zum Weltzahnmediziner?
7. Wie steht Prof. Meyer zu den hier aufgeführten Fakten?
8. Warum hat Prof. Meyer die kritischen Stimmen nicht genannt?
9. Warum meint Prof. Meyer, wenn es in anderen Ländern ohne giftiges Amalgam geht,
    dass Deutschland giftiges Amalgam brauche?
10. Welche Erfahrungen wurden und werden bis 2013 in den Ländern mit Amalgamverbot gemacht
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
11. Welche Gründe und Vorteile sieht Prof. Meyer in der Ausmahmeregelung?
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
12. Welche Nachteile räumt Prof. Meyer mit der Ausnahmeregelung ein?
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
13. Welche Vorteile räumt Prof. Meyer alternativem Zahnersatz ein
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
14.  Welche Nachteile sieht Prof. Meyer in alternativem Zahnersatz
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
15. Welche Langzeitschäden nach 30 und mehr Jahren kann Prof. Meyer durch Langzeitstudien
ausschließen?
16. Was wäre aus Sicht von Prof. Meyer an Entwicklungen erforderlich,
     um geeignete Zahnersatzstoffe bereit zu stellen?
17. Welche Aussagen von Prof. Meyer stehen den Erfahrungen Amalgam-Betroffener in Deutschland entgegen?
18.  Welche Aussagen von Prof. Meyer stehen den Amalgam-Untersuchungen in Deutschland entgegen?
19. Was könnte man an alternativen Zahnersatzstoffen aus den Ländern beziehen, die
     Amalgam bereits verboten haben?


Ich denke, dass lässt sich alles heraus finden,
ich bitte um rege Beteiligung bei Korrektur und  Ergänzung.


Nutzer905043   pro

« Antworten #215 am: 22. Dezember 2010, 17:41:22 »

Zitat

NewAlaska aus #199
Pathologen waren (Anmerkung: muss sicher heißen „warnen“) ganz allgemein davor, dass viele wirkliche Ursachen der Krankheitsentstehung nicht entdeckt werden, weil zu wenige Autopsien stattfinden.........Fazit, Ärzte lernen nicht aus ihren Fehldiagnosen.


Wenn eine leider zwischenzeitlich verstorbene Frau die Untersuchung ihres tumorösen Brustgewebes auf Anraten eines Umweltmediziners nicht selbst veranlasst und auch bezahlt hätte, wäre niemals der Wahnsinnswert von 187000 Mikrogramm Quecksilber pro kg Gewebe ans Tageslicht gekommen.

Daraus schließe ich, dass solche Autopsien verstärkt von den Bürgern gefordert und gefördert werden müssten. Vorstellbar wäre auch ein Eintrag in Organspenderausweise mit der Auflage, bestehende Quecksilberwerte vorwiegend aus Dentalamalgamen  in relevanten Geweben öffentlich zu dokumentieren, andernfalls die Organspende zu verweigern. Die Einhaltung solcher Auflagen und deren Publikation sollten notariell überwacht werden.

Den eigenen Körper post mortem der Pathologie für das Auffinden von Umweltgiften wie dem Quecksilber aus Dentalamalgamen zur Verfügung zu stellen, halte ich im Übrigen für eine Bürgerpflicht.

Zitat

Anita15 aus # 213:
Unser Weltzahnmediziner Professor Meyer aus Greifswald möchte für Amalgam eine Ausnahmeregelung.
Damit auch nach 2013 Amalgam verwendet werden kann.


Kürzlich las ich tatsächlich im Netz von einem Auftritt dieses sehr jungen Greifswalder Professors der Zahn-  H  e  i  l – Kunde in Singapur, wo er sich ebenfalls für Dentalamalgame stark machte. Sie seien der Zahnflickstoff für die Dritte Welt und die aufstrebenden Schwellenländer.

Im Westen gehen für Dentalamalgame die Lichter aus. Auch die USA stützen mittlerweile wegen der starken Bürgerproteste „Moms against Mercury“ also „Mütter gegen Quecksilber“  die Abkehr von diesem Teufelszeug. Wenn die Amerikaner das Wort „Mutter“ hören, gehen dort Herz und Verstand auf.

Bei uns Obrigkeitshörigen dauert das wesentlich länger. Offenbar rangieren wir auch aus Sicht der US-Bürger (unsere jüngste Tochter lebt in den USA) hinsichtlich des Einsatzes von Umweltgiften wie der Dentalamalgame und bestimmter Impfstoffe nicht weit hinter diesen Schwellenländern. Der deutsche Michel wacht erst dann auf, wenn er vor US-Gerichten wegen des Verstoßes gegen internationale Abkommen zu Strafzahlungen in Millionenhöhe verdonnert wird, wie das z. Zt. einige deutsche Konzerne erleben müssen.

So weit sollte es aber nicht kommen. Deshalb ist dieser Petition Erfolg zu wünschen.

 

Zuzanna    pro

« Antworten #216 am: 22. Dezember 2010, 18:10:51 »

Wenn ich mir die momentane Zahl der Mitzeichner angucke bleibt mir jedes Wort im Halse stecken.
Da wundert es mich nicht dass sich Herr Professor Meyer unbesorgt für eine weitere Verwendung von Quacksalbe = Quecksilber ausspricht.
Wie Anita kenne auch ich viele Betroffene, aber wo sind sie jetzt?
Kein Wunder dass die Chefs der kranken Kassen nur milde lächeln über Amalgam.
Bevor wir ein Amalgamverbot haben werde ich mich nie wieder mit der kranken Kasse anlegen, lieber versuche ich mich im Mäusemelken.


Bewegen10    pro

« Antworten #217 am: 22. Dezember 2010, 20:09:31 »

Zitat von: Zuzanna am 22. Dezember 2010, 18:10:51

Wenn ich mir die momentane Zahl der Mitzeichner angucke bleibt mir jedes Wort im Halse stecken.
Da wundert es mich nicht dass sich Herr Professor Meyer unbesorgt für eine weitere Verwendung von Quacksalbe = Quecksilber ausspricht.
Wie Anita kenne auch ich viele Betroffene, aber wo sind sie jetzt?
Kein Wunder dass die Chefs der kranken Kassen nur milde lächeln über Amalgam.
Bevor wir ein Amalgamverbot haben werde ich mich nie wieder mit der kranken Kasse anlegen, lieber versuche ich mich im Mäusemelken.


Na, so unerklärlich ist das eigentlich nicht.
Ich habe erst im November durch Zufall diese Petitionsseite entdeckt.
Davor hätte ich nie vermutet, dass es diese Seite geben könnte.

Licht ins Dunkel bringt eine einfache Hochrechnung.

Stand Petition Amalgam: ca. 1500 Zeichner. Und das sind die Informierten zum Problem Amalgam.

Stand alle Petitionen: ca. 100 Petitionen a ca. 500 Zeichner, davon hat jeder ca 3x ähnlich gelagerte
Petitionen gezeichnet.
Das sind zusammen 100x500/3= 17 000 Aktive.

Nehmen wir an, etwa 10x soviel sind über die Petitionsseite informiert,
dann sind bei einer Gesamtbevölkerung von ca. 80 Mio immer noch nicht informiert bzw.
mit anderen Dingen befasst:

80 000 000 - 17 000x10 = 79 830 000

Mindestens 30% würden sich aus gesundheitlichen Gründen oder allein wegen der
häßlichen Farbe von Amalgam für einen Besuch des Amalgamforums entscheiden.

Anhand der Diskussion und der eindeutigen Fakten würden aber garantiert 70% Leser,
die auf diese Seite stoßen, mitzeichnen.

Das ergibt folgende Rechnung

79 830 000 x 0,7 x 0,3 = 16 700 000 !!!

Das entspricht der Gesamtbevölkerung Ostdeutschlands.

Und wenn dann jeder mindestens noch ein oder zwei  Bekannte überzeugen kann, ist schnell eine 2/3 Mehrheit zusammen.  Der Schritt zu 100%, "Eulenpapi" vernachlässigen wir mal,
ist dann schnell getan.


Verstehen Sie nun, warum solch eine massive Aktion für das giftige Amalgam in Bewegung gesetzt wird?!

Es ist nicht das Lächeln über Amalgam, nein es ist die pure Angst, neben dem Verlust des wunderbaren Krankheitsgeschäftes durch giftiges Amalgam und die Folgegeschäfte an chem. Medikamenten, Impfungen etc. auch noch selbstbewußte Patienten gegenüber zu haben, die von der symptomorientierten Schulmedizin in die Naturheilkunde abwandern, mit der sich für Pharm&Co keine Geschäfte mehr zu Lasten der Menschen machen lassen.

Denn das Amalgamverbot wird kommen, auch in Deutschland!!!

Bitte arbeiten Sie aktiv an der Erweiterung meiner 19 Punkte mit

Zitat von: Bewegen10 am 22. Dezember 2010, 13:44:19


Danke!

 

anita15  pro

« Antworten #218 am: 22. Dezember 2010, 20:38:02 »

Viele der Ganzheitlichen Zahnärzte die Amalgam ablehnen sowie Heilpraktiker die Amalgam ausleiten sind über diese Petition informiert.
Aber ich habe fast keinen gesehen der diese Petition mitzeichnet.

Die haben wohl auch Angst bei einem Amalgamverbot ihr großes Geschäft zu verlieren.
Hier sieht man auch diese Bastion ist nur am Geld der Kranken interessiert.

 

 


Nutzer905043  pro

« Antworten #219 am: 22. Dezember 2010, 21:40:15 »

Zitat

Anita15 aus #218:
Die haben wohl auch Angst bei einem Amalgamverbot ihr großes Geschäft zu verlieren.
Hier sieht man auch diese Bastion ist nur am Geld der Kranken interessiert.


Darin sehe ich nur einen Teil der deutschen Wahrheit im Umgang mit Dentalamalgamen und den gesundheitlichen Folgen dieses hochtoxischen Zahnfüllstoffes.

Viele Leute erkranken sehr spät (ab dem 40. Lebensjahr) an den Folgen dieses Langzeit-Giftes Quecksilber aus Dentalamalgamen. Die ältere Generation ist den Umgang mit dem Medium Internet nicht gewohnt.  Wie schon oft in diesem Forum festgestellt, sind das Beantragen des Nutzerzuganges und das Auffinden der zugehörigen Petition problematisch, weil gelegentlich die Liste sämtlicher zur Zeit laufender Petitionen angezeigt wird. Nach aufwendiger Suche fand ich auch erst heraus, dass sie nach dem Ablaufdatum geordnet sind. Vor kurzem erst gelang mir das raschere Auffinden dieser Petition gegen die Verwendung von Dentalamalgamen durch Eingabe der Petitionsnummer in das Suchfeld der Startseite. Das schreckt von Amalgamvergiftungen betroffene ältere Bürger ab.

Ein weiterer Grund für den weitgehenden Ausfall der Gruppe der Ärzte, Zahnärzte und sonstigen Heiler ist deren Bindung an die Kassenzulassung. Bis man einen weithin bekannten Namen in Sachen Amalgam-Restaurierung, Entgiftung durch Ausleitung der toxischen Schwermetalle aus Dentalamalgamen wie Quecksilber, Zinn etc. erworben hat und damit eine Klientel aufgebaut hat, die mit Privatabrechnungen einverstanden ist, sind etwa 20 Jahre unermüdlicher Einsatz vonnöten. Bis dahin sind Heilberufe auf KV-Erstattung angewiesen. Und in dieser Zeit haben die meisten Verantwortung für Familie und können sich keine bedrohlichen Lebenssituationen wie Entzug der Kassenzulassung oder Beschränkung des Etats erlauben.

Viele schrecken auch davor zurück, dass ihr Name in der Mitzeichnerliste dieser Anti-Dentalamalgam-Petition erscheint. Es ist in Deutschland anders als in anderen Ländern immer noch die alte tief sitzende Angst von Repressalien durch Behörden, staatliche und halbstaatliche Stellen und Firmen, die in die eigene berufliche Tätigkeit hineindirigieren. Schließlich sind Listen mit Ärzten und anderen Heilern im Umlauf, denen die Kassenzulassung  wegen nicht mit den Kassenleistungen konformer Behandlung entzogen wurde.

Anders gelagert als im Falle dieser Anti-Dentalamalgam-Petition war die Petition in Sachen Beschränkung des Handels  mit Naturheilmitteln (Traditional Herbal Medicinal Products Directive (THMPD), Directive 2004/24/EC), deren Mitzeichnung europaweit übrigens noch läuft. Dagegen lehnten sich Heiler und Patienten in einem Aufschrei des Entsetzens auf und erzielten mehr als 120000 Mitzeichnungen. Auch die sog. Quecksilber-Ausleitungen mit pflanzlichen Präparaten laufen auf dieser Schiene.
Unglücklicherweise kam diese von uns unterstützte Anti-Dentalamalgam-Petition zeitlich unmittelbar nach Zeichnungsende der Anti-THMPD-Petition.

Möglicherweise ruhen sich viele auf diesem unglaublichen Erfolg aus und verpassen die Chance mit dieser Petition gegen die Dental-Amalgame.


Bewegen10   pro

« Antworten #220 am: 22. Dezember 2010, 22:59:50 »

Zitat von: anita15 am 22. Dezember 2010, 20:38:02

Viele der Ganzheitlichen Zahnärzte die Amalgam ablehnen sowie Heilpraktiker die Amalgam ausleiten sind über diese Petition informiert.
Aber ich habe fast keinen gesehen der diese Petition mitzeichnet.

Die haben wohl auch Angst bei einem Amalgamverbot ihr großes Geschäft zu verlieren.
Hier sieht man auch diese Bastion ist nur am Geld der Kranken interessiert.


Egal, wo die Beweggründe liegen, die Masse der Zeichner kommt nie direkt von den
fortschrittlichen Ärzten oder den Heilpraktikern.

Stand 2007:  ca. 24 T Heilpraktiker, Ärzte 414 T, davon 83 T Zahnärzte.

Bei Annahme von ca. 20% sehr fortschrittliche Zahnärzten sind das ca. 17 T.

Bei Annahme der direkten Mobilisierung von ca. 30% der 17 T Zahnärzte und 24 T HP
sind das

0,3x(17+24)T = 12,3 T ZA und HP.

Gelingt es aber, diese zu gewinnen, und sie gewinnen wiederum je 100 Patienten / Jahr über Flyer,
die sie in ihrer Praxis auslegen, sind das bis 2013, also in 3 Jahren  schon

12,3 Tx100x3=364 T !

Wenn diese wiederum Bekannte und Verwandte informieren ....

In 3 Jahren kann eine ganze Menge geschehen.

 

vori   kontra

« Antworten #221 am: 22. Dezember 2010, 23:20:52 »

Zitat von: Zuzanna am 22. Dezember 2010, 18:10:51

Wenn ich mir die momentane Zahl der Mitzeichner angucke bleibt mir jedes Wort im Halse stecken.
Da wundert es mich nicht dass sich Herr Professor Meyer unbesorgt für eine weitere Verwendung von Quacksalbe = Quecksilber ausspricht.


Vermutlich lassen sich eben weniger Leute von halbgaren Vermutungen und Methoden von "Alternativmedizinern" beeindrucken als ihnen in den Sinn kommt. Vielleicht sollten sie einfach dieses Thema in aller Ruhe durchlesen und sie werden merken, daß die meisten Beiträge von einer handvoll Leute stammen die sich gegenseitig hochjubeln wie schlimm das doch alles wäre.

Genug Leute haben einfach genug Realitätssinn um nicht jeden Mist den irgendwelche Heilpraktiker (die dann meist auch noch gleich Engiftungen und dergleichen anbieten... ein Schelm der Böses dabei denkt) hier und an anderer Stelle verbreiten ungeprüft zu glauben.

Alleine schon die unglaubliche Feststellung, daß jährlich einige tausend Leute an Krankheiten sterben ist derartig lächerlich... Ja, das taten die Leute schon immer. Auch bevor es Amalgan gab.


Bewegen10   pro

« Antworten #222 am: 22. Dezember 2010, 23:59:22 »

Zitat von: vori am 22. Dezember 2010, 23:20:52

Zitat von: Zuzanna am 22. Dezember 2010, 18:10:51

Wenn ich mir die momentane Zahl der Mitzeichner angucke bleibt mir jedes Wort im Halse stecken.
Da wundert es mich nicht dass sich Herr Professor Meyer unbesorgt für eine weitere Verwendung von Quacksalbe = Quecksilber ausspricht.


Vermutlich lassen sich eben weniger Leute von halbgaren Vermutungen und Methoden von "Alternativmedizinern" beeindrucken als ihnen in den Sinn kommt. Vielleicht sollten sie einfach dieses Thema in aller Ruhe durchlesen und sie werden merken, daß die meisten Beiträge von einer handvoll Leute stammen die sich gegenseitig hochjubeln wie schlimm das doch alles wäre.

Genug Leute haben einfach genug Realitätssinn um nicht jeden Mist den irgendwelche Heilpraktiker (die dann meist auch noch gleich Engiftungen und dergleichen anbieten... ein Schelm der Böses dabei denkt) hier und an anderer Stelle verbreiten ungeprüft zu glauben.


Alleine schon die unglaubliche Feststellung, daß jährlich einige tausend Leute an Krankheiten sterben ist derartig lächerlich... Ja, das taten die Leute schon immer. Auch bevor es Amalgan gab.


Was soll man anderes von jemandem erwarten können, der für Alkoholwerbung eintritt und 800 000 Tote durch Krankheiten als lächerlich erklärt?
Jeder möge sich sein Urteil über den Wert derartig oberflächlicher Äußerungen  machen.

 

vori   kontra

« Antworten #223 am: 23. Dezember 2010, 00:12:36 »

Zitat von: Bewegen10 am 22. Dezember 2010, 23:59:22

Was soll man anderes von jemandem erwarten können, der für Alkoholwerbung eintritt und 800 000 Tote durch Krankheiten
als lächerlich erklärt?
Jeder möge sich sein Urteil über den Wert derartig oberflächlicher Äußerungen  machen.


Zwischen "Gegen ein Verbot von Alkoholwerbung" und "Für Alkoholwerbung" ist schon ein ziemlicher Unterschied.

Und ich erkläre auch nicht die Toten für Lächerlich, sondern das "Entsetzen" über diese Zahl.
Vor einigen Jahren hätte man über so eine niedrige Anzahl von Toten gejubelt und sie als Triumph gefeiert.

Menschen sterben nun mal und nicht jede Krankheit ist halt heilbar. Das sind Fakten mit denen wir leben müssen, denn sie werden sich nie ändern.

Aber diese völlig natürlichen Todesfälle (ja, Krankheiten sind eine völlig natürliche Sache) als "Argument" für das Verbot eines Hilfsmittels das seit Jahrzehnten eingesetzt wird zu benutzen ist einfach nur lächerlich.

Diese Leute sterben nicht alle durch Amalgan, sondern an vielfältigen Krankheitne die die verschiedensten Ursachen haben. Das war schon so bevor man Amalgan benutzt hatte, da waren es sogar noch wesentlich mehr Tote weil man viele Krankheiten erst seit einigen Jahren behandeln kann.

Wenn sie gegen Amalgan sind und lieber andere Sachen nutzen möchten ist das ihr gutes Recht. Aber es ist nicht ihr gutes Recht anderen Menschen diese Entscheidung zu nehmen.

 

Zuzanna   pro

« Antworten #224 am: 23. Dezember 2010, 06:55:11 »

 

Ich blicke das mit dem Zitieren noch nicht.

Ein Teilnehmer hat das gesagt:
Wenn sie gegen Amalgan sind und lieber andere Sachen nutzen möchten ist das ihr gutes Recht. Aber es ist nicht ihr gutes Recht anderen Menschen diese Entscheidung zu nehmen.

Nun, mir und meinen vertrauensseeligen Erziehungsberechtigen wurde aber diese Entscheidung abgenommen.
Ich war ein Kind und wenn mir gesagt worden wäre, dass Quecksilber ein Gift ist und mit Totenkopf in die Praxis kommt, tja, was dann?
Da ist einiges falsch gelaufen in meiner Generation beim Dentisten, aber das sind Sachen, die kann man noch nicht aussprechen.

Ich habe mein Wissen über Dentalamalgam nicht von sogenannten Alternativmedizinern, sondern was ich weiss über diese Substanz , habe ich am eigenen Leib erfahren. Ich habe nur das nachlesen können was ich schon wußte. Forsberg zum Beispiel war Psychologe.

Ein Teilnehmer sagt auch, dass Menschen schon immer gestorben sind....Stimmt genau. Diese Welt ist nicht der Himmel.

Ein Amalgamverbot würde mir persönlich nützen denn dann hätte ich mehr Anerkennung und könnte mich wieder besser in die Gesellschaft eingliedern.
Ich wünschte auch wir müssten nichts verbieten, aber soweit sind wir halt leider Gottes noch nicht. Mir ist es verboten nacht um 2 Uhr ein Bier an der Tankstelle zu kaufen. Mir ist es verboten im Sommer nackt in einer Stadt herumzulaufen. Manche meinen sogar Kachelmann dürfe nicht soviele Frauen haben wie er will.

Mein Kranksein/Nichtfunktionieren kostet den Steuerzahler einen Haufen Geld.
Mir wäre es lieber ich wäre arbeitsfähig und der Steuerzahler könnte sich mehr Gutes tun mit seinem Geld.
Ich habe nämlich gelernt das die Freiheit des einen auch die Freiheit des anderen ist.
Glückliche Menschen sind eher fähig auch anderen Glück zukommen zu lassen.
Kranke Menschen machen nur Co-abhängige glücklich und die, die daran verdienen.

Ärzte haben sich mir gegenüber unmöglich verhalten.
Deshalb ein Trost:
Krankheit ist ein Gefängnis und logischerweise sind diejenigen die darüber wachen auch nicht frei.

Wenn einer Amalgam befürwortet und selber seit Kindheit Füllungen hat und meint diese machen ihm nichts aus, dann sage ich:
Wie willst du wissen wer du ohne Amalgam wärest?

Wenn einer Amalgam befürwortet und selber seit Kindheit Füllungen hat und meint diese machen ihm nichts aus, dann sage ich:
Ich glaube dir nicht dass es dir gut geht. Du hast Geheimnisse und diese willst du hüten!!!

Als ich Füllungen hatte, wußte ich nicht dass ich meinen Geruchssinn verloren hatte. Heute weiß ich nicht ob es mich glücklich oder traurig macht den feinen Geruch von frischgemähtem Gras zu riechen. Es war ziemlich schockierend als mein Geruchssinn wieder zurückkehrte.

Danke uns allen für die Diskussion.

Sickinger   pro

« Antworten #225 am: 23. Dezember 2010, 08:49:09 »

Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 00:12:36

Wenn sie gegen Amalgan sind und lieber andere Sachen nutzen möchten ist das ihr gutes Recht. Aber es ist nicht ihr gutes Recht anderen Menschen diese Entscheidung zu nehmen.

Hallo Vori,

Nach der Gefahrenstoffverordnung dürfen Quecksilber und seine Verbindungen nicht verwendet werden. Dort steht:

Gefahrenstoffe, die Quecksilberverbindungen enthalten, dürfen nicht verwendet werden:
1. zum Schutz von Holz
2. zur Imprägnierung von schweren industriellen Textilien und von zu deren Herstellung vorgesehenden Garnen
3. zu Aufbereitung von Wasser im industriellen, gewerblichen und kommunalen Bereich, unabhängig von seiner Verwendung

Es gab also schon länger ein Verbot von Quecksilber. Sie müssen sich einfach fragen, warum man dieses Verbot ausgesprochen hat! Zum Schutz von Holz, Textilien und Wasser oder zum Gesundheitsschutz? Warum setzen Sie sich nicht für "das gute Recht" ein, die Verwendung von Quecksilber und seine Verbindungen zu erlauben? Der Mensch trägt das Amalgam unmittelbar in seinem Körper! Die ganze Angelegenheit und die richtige Beurteilung dessen, ist eine Frage der Intelligenz. Und wegen Artikel 1 des  Grundgesetzes darf ich hier nicht weiter ins Detail gehen. Demokratie bedeutet, daß die Masse an Menschen entscheidet, unter welchen Regeln und Gesetzen sie lebt. Und unsere Regierung, Wissenschaftler und die Judikative machen alles was das Volk erlaubt und sie richten sich nicht nach den Klügsten sondern die Dümmsten entscheiden was mit dem einzelnen Menschen geschieht und was er erdulden muß! Denn die Mehrheit liegt bei den Dummen! Deshalb machen die Parteien alle 4Jahre aus dem Volk einen Götzen und beten es förmlich an.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)

 

 

Nutzer905043 pro

« Antworten #226 am: 23. Dezember 2010, 09:13:19 »

Da kann ich mir die Erinnerung an manche Lektüre nicht verkneifen.

Im Dez.  1989 publizierte Dr. Murray, klinischer Professor des Department of Medicine an der Universität von Calgary in Kanada, eine Studie, in der Amalgamfüllungen in die Zähne von Schafen eingesetzt wurden. Innerhalb von 29 Tagen zeigten sich starke Quecksilberwerte in den Lungen, dem Magen-Darm-Trakt und im Kiefergewebe der Schafe. Außerdem befanden sich im Gehirn, im Herzen und in mehreren endokrinen Drüsen beträchtliche Quecksilbermengen. Demnach hatte das Quecksilber auch die sog. Blut-Hirn-Schranke durchbrochen, eine besondere Schutzeinrichtung des Gehirns vor giftigen Substanzen im Blutstrom.

David Eggleston, ein kalifornischer Zahnarzt, hat die T-Lymphozyten ( die Zellen in unserem Immunsystem die z. B. als T-8 Lymphozyten die sogenannten B-Zellen davon abhalten gesundes Körpergewebe anzugreifen) von Patienten vor und nach der Entfernung der Amalgamfüllungen gemessen. Er stellte eine Zunahme der T-Zellen um 30 % fest.
 Diese Tatsache könnte bedeuten, dass Amalgam eine Rolle spielt bei der Verursachung von Allergien und Autoimmunerkrankungen. Das sind im Übrigen die gleichen Zellen, die im Zusammenhang mit AIDS genannt werden.

Professor Gustav Drasch vom Institut für Rechtsmedizin in München untersuchte die Gehirne, Leber und Nieren toter Babys und Föten. Er fand, dass der Quecksilberwert in den Babys der Anzahl der Amalgamfüllungen bei ihren Müttern entsprach. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Quecksilber die Plazenta überquert, der man bisher die Funktion einer Giftschranke angedichtet hatte.

Eine Gruppe deutscher Frauen, die hormonelle Unregelmäßigkeiten hatten, wurde untersucht, um festzustellen, ob in ihren Körpern ungewöhnlich hohe Werte irgendeiner Umweltsubstanz vorkamen. Quecksilbervergiftungen waren mit Abstand die am weitesten verbreiteten Probleme.

Wer  noch mehr wissen möchte, dem sei  das Buch "Was Ärzte ihnen nicht erzählen" empfohlen.

Etliche Forscher kamen zu dem Schluss, dass wichtige Hypophysen- und Schilddrüsenfunktionen durch Quecksilber beeinträchtigt oder gar unterbrochen werden.

Zahnarzthelferinnen neigen verstärkt zu chronischen Quecksilber-induzierten Schilddrüsen-Erkrankungen und überdurchschnittlich oft zu Fehlgeburten. Auch ist ihre Fruchtbarkeit deutlich reduziert.

Manche Zahnarztpraxen müssten wegen der hohen Quecksilberwerte in Decken, Wänden und besonders Fußböden geschlossen werden, weil sie die MAK-Werte überschreiten. MAK ist die Abkürzung für maximale Arbeitsplatzkonzentration bestimmter giftiger Substanzen.

Wurzelfüllungen wurden früher mit Arsen (!) angefertigt. Sie ragen sehr häufig in das im UK darunter, im OK darüber liegende Gewebe des Kieferknochens, besonders dann, wenn die  Wurzelspitzen durch Entzündungsprozesse zerstört (der Zahnnerv ist dann ja auch meist zerstört) und dadurch aufgeweitet sind .  Kein Wunder, wenn viele Fachleute vor solchen Wurzelfüllungen abraten und sog. tote Zähne lieber gezogen sehen wollen, weil sie doch nur Leichen im Keller darstellen, mit deren Giftströmen der Körper nicht fertig wird.  

A u s g e b o h r t e    D e n t a l a m a l g a m e   m ü s s e n   i n   e i g e n s    d a f ü r    e n t w i c k e l t e n    A b s c h e i d e r n
 
g  e s a m m e l t   u n d   i n    S p e z i a l b e h ä l t e r n    a l s    S o n d e r m ü l l    e n t s o r g t    w e r d e n    w e g e n    d e r

G i f t i g k e i t    d i e s e s   Z a h n f ü l l m a t e r i a l s.    U n d   K V - P a t i e n te n   m ü s s e n   a l s    R e g e l l e i s t u n g  

d i e s e s    G i f t    2 4    S t u n d e n    a m    T a g   i n   i h r e n    Z ä h n e n    n a h e   a n    d e r   S t e u e r z e n t r a l  e

 
G e h i r n    t r a g e n.

 

Zitat

Dr. Daunderer:  „Norbert Blüm hat sie (Anmerkung: ein Palladium-Kupfer-Gemisch als Zahnfüllstoff) im Zuge seiner Gesundheitsreform eingeführt, um den Kassen die Aufwendungen für kostspieliges Material zu ersparen. Zuschüsse für Zahnersatz, Brücken, Kronen aus hochwertigen Goldlegierungen wurden gestrichen. Wer auf solcher Qualität bestand, musste nicht nur die Mehrkosten tragen, sondern die Behandlung komplett selbst bezahlen. Der zuständige Bundesausschuss »Zahnärzte und Krankenkassen« einigte sich 1986 auf sogenannte Palladium-Basis-Legierungen als Regelversorgung für die Beitragszahler (rund 90 Prozent der Bevölkerung).

Auf ihre gesundheitliche Verträglichkeit sind diese Metallgemische aber zuvor niemals untersucht worden. Die Experten verließen sich auf wenige Tests in Zell- und Gewebekulturen wie auf einzelne Erfahrungen mit den Stoffen. Schlicht ausgedrückt: Die Kassenpatienten mussten als Versuchsobjekte herhalten.

Die Folgen dieser unverzeihlichen Nachlässigkeit lassen sich heute noch nicht abschätzen. Das »Spargold« erlebte jedenfalls einen Boom. Erst im November 1992 knöpft sich das Bundesgesundheitsamt die Materialien vor. Die zuständige Zahnmedizinerin Dr. Tamara Zinke bestätigt, dass bei der Entscheidung für den größten Teil der mehr als 100 diversen Palladium-Legierungen »weder biologische Prüfungen noch klinische Erfahrungen« vorlagen.

Palladium gehört zur Gruppe der Platinmetalle. Gelangt es in den menschlichen Organismus, hemmt es zahlreiche Enzymsysteme in Niere und Leber, etwa die Aldo-lase, die giftige Substanzen (Aldehyde) abbaut. Außerdem, so führt auch Frau Zinke aus, greift es den Träger der genetischen Information, die Desoxyribonukleinsäure (DNS) von zwei Seiten an. Es schaltet nach Eindringen in die Zellen auch die Energieproduktion ab. Palladiumsalze führen überdies zu Herzrhythmusstörungen. Nach Tierexperimenten setzen kupferhaltige Palladium-Legierungen auch dem Dünn- und Dickdarm zu, beeinträchtigen Stuhl- und Urinausscheidung. Im Tierversuch war Palladium obendrein krebserregend.

Als derzeit einzige wesentliche Aufnahmequelle dieses Stoffes kommt für den Menschen nur Zahnersatz aller Art in Frage. Die Schlussfolgerung der Gesundheitsbehörde: »Keine Verwendung palladium-kupferhaltiger Dentallegierungen ohne Nachweis der Bioverträglichkeit.« Allerdings verwendet das Amt den Konjunktiv: Die Zahnärzte sollten die Empfehlung berücksichtigen, heißt es vorsichtig.

Gut ein Jahr später, am 1. Januar 1994, wird das Gemisch dann doch aus dem Verkehr gezogen.“


Viele der mit diesen Palladium-Kupfer-Dentalgemischen behandelten Patienten hatten über Magen-Darm-Beschwerden, gepaart mit Kopfschmerzen, Nervosität, Konzentrations- und Leistungsschwäche und Schlafstörungen geklagt. Und die Schulmediziner fanden keine Ursachen.

Ist das nicht ein Treppenwitz der Medizingeschichte? Aber zum Lachen ist mir dabei nicht zumute.

Es gibt also Gründe genug, die Weihnachtsgrüße an Verwandte und Bekannte mit dem Hinweis zu versehen, dass da eine Anti-Dentalamalgam-Petition mit #15450 an den deutschen Bundestag mit Zeichnungsfrist bis 13.01.2011 läuft.

Zahnärzte sollten nicht von solchen Einladungen ausgespart werden. Im Gegenteil, diese Berufs-gruppe zählt zu den mit Quecksilber am höchsten belasteten, vergleichbar den philippinischen Goldminenarbeitern. Regelmäßige Amalgamanwender beschließen ihr Leben meist in hoffnungsloser Demenz.

Allen Teilnehmern an dieser Diskussionsrunde und den Mitzeichnern der Petition ganz besonders, aber auch allen Moderatoren, die mäßigend und sanft anleitend den Diskussionsverlauf begleiten sollen/müssen,  wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest.


anita15   pro

« Antworten #227 am: 23. Dezember 2010, 09:51:27 »

Nervenschäden durch AMALGAM durch AOK gerichtlich anerkannt.

Eine Patientin gewann nach 8,5 Jahren ihren Prozess gegen die AOK wegen irreversibler Nervenschäden durch 17 Amalgamfüllungen und wurzelgetöteten Schneidezahn

Ein Gutachten und seine psychiatrische neurolgische Bestätigung erzwangen die Anerkennung der Arbeitsunfähigkeit durch Amalgam!

Landessozialgericht Chemnitz L1 KR 59/02
 Vertreten wurde die Patientin vom VDK einem Sozialverband, dieser sollte auch über Amalgam informiert werden.

 

Nutzer961335 pro

« Antworten #228 am: 23. Dezember 2010, 11:48:09 »

Zitat von: Sickinger am 23. Dezember 2010, 08:49:09


Und wegen Artikel 1 des Grundgesetzes darf ich hier nicht weiter ins Detail gehen. Demokratie bedeutet, daß die Masse an Menschen entscheidet, unter welchen Regeln und Gesetzen sie lebt.


An dieser Stelle musste ich mein Account noch einmal reaktivieren. Die Aussage, dass die Mehrheit über Regeln entscheidet, ist nur bedingt richtig. Jeder darf selbst entscheiden, was er sich in seinen Körper einsetzen lässt und was nicht. Das gilt auch für den Zahnfüllstoff Amalgam. Wer gerne Dentalamalgam im Mund haben möchte, der muss es sich auch einsetzen lassen dürfen. Bei Zahnärzten zu vermuten, dass sie mit dem Einbringen von Amalgamen bewusst ihre Patienten schädigen wollen, ist, verzeihen Sie mir, eine böswillige Unterstellung.

Abzulehnen ist aber, dass nur Amalgame als Regelleistung für Kassenpatienten im Backenzahnbereich angeboten werden. Das führt zu Aufklärungsdefiziten in Zahnarztpraxen. Unter dem Druck der Wirtschaftlichkeit gibt der Zahnarzt wohl den Druck an die Patienten weiter. Dann wird einfach behauptet, der Kassenpatient sei mit der Festlegung des Materials als Regelleistung gesetzlich verpflichtet, sich dieses Material einsetzen  zu lassen. Der Patient in seiner Notlage und Unwissenheit stimmt der Behandlung dann notgedrungen mündlich zu. Hier muss der Gesetzgeber unbedingt nachsteuern. Jedem Medikament ist eine Packungsbeilage beigefügt, die über Risiken und Nebenwirkungen aufklärt. Bei jeden medizinischen Eingriff muss über die Risiken schriftlich aufgeklärt werden. Nur in Zahnarztpraxen geschieht dies nicht. Jeder Patient kann als Laie nur dann vernünftig entscheiden, wenn er umfänglich über den Zahnfüllstoff aufgeklärt ist. Es muss daher vom Gesetzgeber gefordert werden, dass keine Zahnbehandlung erfolgt, ohne eine schriftliche Zustimmung des Patienten nach einer auch schriftlichen Aufklärung über die Risiken.

Nicht die Mehrheit in diesem Land bestimmt über meinen Körper. Hier nehme ich mein individuelles Abwehrrecht aus Artikel 2 Abs. 2 GG und halte es dem Gesetzgeber entgegen. Ein Gesetz, das mich dazu verpflichtet, in meinen Körper ein bestimmtes Material, wie Amalgame einbringen zu lassen, ist nach meiner Meinung unwirksam. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es gesundheitsschädlich ist oder nicht. Kein Arzt, kein MDK, keine Krankenkasse und kein Gesetzgeber hat in meinem Körper etwas nach seiner jeweiligen Vorstellung einzubringen, auch wenn es nach deren Auffassung sinnvoll und notwendig ist. Erst recht nicht in einer Notlagesituation. Damit besteht bereits ein individuelles Amalgamverbot, aber kein generelles. Insofern geht die Diskussion am entscheidenden Punkt vorbei. Es nützt nichts, sich über die Gefährlichkeit von Amalgamen zu unterhalten. Es besteht kein Konsens der Wissenschaftler über die Verwendbarkeit des Zahnfüllstoffs. Vielmehr muss der Gesetzgeber aufgefordert werden, ein Alternative zu Amalgamen als Regelleistung anzubieten, den Patienten damit den wirtschaftlichen Druck des Zahnarztes nicht auszusetzen und künftig eine effektive Aufklärung der Patienten über den verwendeten Zahnfüllstoff vorzuschreiben. 

 

Bewegen10   pro

« Antworten #229 am: 23. Dezember 2010, 12:14:12 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


Bewegen10   pro

« Antworten #230 am: 23. Dezember 2010, 12:56:34 »

Zitat von: Nutzer961335 am 23. Dezember 2010, 11:48:09

Zitat

An dieser Stelle musste ich mein Account noch einmal reaktivieren. Die Aussage, dass die Mehrheit über Regeln entscheidet, ist nur bedingt richtig. Jeder darf selbst entscheiden, was er sich in seinen Körper einsetzen lässt und was nicht. Das gilt auch für den Zahnfüllstoff Amalgam. Wer gerne Dentalamalgam im Mund haben möchte, der muss es sich auch einsetzen lassen dürfen. Bei Zahnärzten zu vermuten, dass sie mit dem Einbringen von Amalgamen bewusst ihre Patienten schädigen wollen, ist, verzeihen Sie mir, eine böswillige Unterstellung.

 

Sie haben Recht, eine pauschale Verurteilung von Zahnärzten wäre völlig daneben, denn die Schulmedizin lehrt ja den Einsatz von Amalgam. Solch eine pauschale Verurteilung gab es meines Wissens in der Summe der Aussagen in diesem Forum auch nicht.
Aber wem man zumindest die Tolerierung der Schädigung der Patienten durch giftiges Amalgam vorwerfen kann und muss, ist ein Herr Prof. Meyer als "Weltzahnmediziner", solange er sich in einer breiten Werbeaktion wieder besseres Wissen für die weitere Verwendung von nachweislich giftigem Amalgam einsetzt.
Dieser (Welt-) Zahn muss ihm gezogen werden!

Zitat

Es nützt nichts, sich über die Gefährlichkeit von Amalgamen zu unterhalten. Es besteht kein Konsens der Wissenschaftler über die Verwendbarkeit des Zahnfüllstoffs. Vielmehr muss der Gesetzgeber aufgefordert werden, ein Alternative zu Amalgamen als Regelleistung anzubieten, den Patienten damit den wirtschaftlichen Druck des Zahnarztes nicht auszusetzen und künftig eine effektive Aufklärung der Patienten über den verwendeten Zahnfüllstoff vorzuschreiben. 


Sie haben Recht, es nützt wenig, sich über dieGefährlichkeit von Amalgamen (lediglich)  zu unterhalten!

Wenn zu giftigem Amalgam unterschiedliche Auffassungen bestehen, dann muss man die Differenzen im Interesse der Vermeidung von gesundheitlichen Schaden klären.
Es gibt nur eine Wahrheit.
Und dazu muss man immer und immer wieder ganz deutlich anprangern, dass giftiges Amalgam wider besseren Wissens unter dem Deckmantel von Verarbeitbarkeit, vereinzeilten Alibistudien und "Experten"  in den Menschen eingebracht wird, wo es nachweislich zu z.T schweren Schäden, bis hin zu MS führt.

Allerdings wird es ab 2013 bei weltweitem Verbot von giftigem Quecksilber keine Möglichkeit mehr geben, Amalgam einzusetzen.
Was spricht also dagegen, es schon jetzt im Interesse der Menschen zu verbieten?
Nichts!

 

Bewegen10    pro

« Antworten #231 am: 23. Dezember 2010, 13:14:33 »

Zitat von: vori am 22. Dezember 2010, 23:20:52

Zitat von: Zuzanna am 22. Dezember 2010, 18:10:51

Wenn ich mir die momentane Zahl der Mitzeichner angucke bleibt mir jedes Wort im Halse stecken.
Da wundert es mich nicht dass sich Herr Professor Meyer unbesorgt für eine weitere Verwendung von Quacksalbe = Quecksilber ausspricht.


Vermutlich lassen sich eben weniger Leute von halbgaren Vermutungen und Methoden von "Alternativmedizinern" beeindrucken als ihnen in den Sinn kommt. Vielleicht sollten sie einfach dieses Thema in aller Ruhe durchlesen und sie werden merken, daß die meisten Beiträge von einer handvoll Leute stammen die sich gegenseitig hochjubeln wie schlimm das doch alles wäre.

Genug Leute haben einfach genug Realitätssinn um nicht jeden Mist den irgendwelche Heilpraktiker (die dann meist auch noch gleich Engiftungen und dergleichen anbieten... ein Schelm der Böses dabei denkt) hier und an anderer Stelle verbreiten ungeprüft zu glauben.


Alleine schon die unglaubliche Feststellung, daß jährlich einige tausend Leute an Krankheiten sterben ist derartig lächerlich... Ja, das taten die Leute schon immer. Auch bevor es Amalgan gab.



Das habe ich von einem naturheilkundlich orientierten Zahnarzt im Internet gefunden, genau wie von den Mitautoren hier beschrieben, habe einen Großteil der Störungen auch bei mir im Laufe meines Lebens feststellen müssen.

Prüfen Sie in aller Ruhe bei sich, was davon auf Sie zutreffen könnte und dann
überdenken Sie Ihre Äußerungen.

Mit Anzahl und Tragedauer der Amalgamfüllungen treten die genannten Symptome unterschiedlich in Quantität und Qualität in Erscheinung.


Fragebogen für Patienten
Quecksilber-Belastung*

Dieser Fragebogen soll Ihnen helfen herauszufinden, ob vorhandene Symptome oder chronische Krankheiten durch eine Schwermetall-Belastung (mit-) verursacht werden. Die Beantwortung der folgenden Fragen ist nicht nur für Sie selbst, sondern auch für Ihren behandelnden Arzt, Heilpraktiker und Zahnarzt eine Hilfe zur BeurteilungIhres Gesundheitszustandes.
Bei einer Schwermetall-Belastung tritt eine Vielzahl von Symptomen in unterschiedlichen Körperbereichen auf.
Viele dieser Symptome können auch von anderen Krankheiten stammen. Dieser Fragebogen erhebt deshalb nicht den Anspruch, eine Schwermetall-Belastung sicher diagnostizieren zu können. Er liefert lediglich Anhaltspunkte dafür, ob eine solche Belastung vorliegt.
Die Sicherung der Diagnose muss in jedem Fall durch Untersuchungen in der Praxis erfolgen.
Bedenken Sie bei der Beantwortung der Frage, dass auch frühere Amalgamfüllungen und Quecksilberkontakte noch heute belastend wirken können, da Quecksilber über Jahre und Jahrzehnte im Organismus gespeichert und angereichert wird. So beträgt die Halbwertszeit im Gehirn z.B. ca. 20 Jahre.


Vorgeburtliche Belastung
Quecksilber kann die sog. Plazentaschranke überwinden, d.h., es kann aus dem Mutterleib über die Gebärmutter in den Fötus gelangen. Eine schwermetallbelastete Schwangere entgiftet ca. 60 % ihres Quecksilbers an ihr Erstgeborenes. Versuchen Sie über Ihre Mutter zu erfahren, ob sie zur Zeit ihrer Schwangerschaft Amalgamfüllungen hatte während ihrer Schwangerschaft alte Amalgamfüllungen entfernt wurden während ihrer Schwangerschaft neue Amalgamfüllungen erhielt  

Impfungen
Viele frühere Impfstoffe enthielten als Konservierungsmittel Thiomersal, eine Quecksilberverbindung (heute ist Thiomersal nur noch in wenigen Impfstoffen enthalten). Für einen Erwachsenen dürfte es heute kaum mehr möglich sein, die Zusammensetzung der damaligen Impfstoffe festzustellen. Wenn Sie während Ihrer Kindheit geimpft wurden, ist die Wahrscheinlichkeit aber groß, dass Sie durch die Impfung schon im Kleinkindalter mit Quecksilber belastet wurden.
Wurden Sie in Ihrer Kindheit und Jugend geimpft?

Kindheit und Jugend
Für die Beantwortung der folgenden Fragen müssen Sie eventuell bei Ihren Eltern nachfragen. Wenn Sie schon älter sind und in Ihrer Kindheit Amalgamfüllungen erhalten haben, sollten Sie wissen, dass das damalige Amalgam instabiler war als das heutige. Es enthielt einen höheren Quecksilberanteil und korrodierte schneller. Diese Korrosion war bekannt und gewollt: Das Quecksilber sollte schneller freigesetzt werden und in den Zahn eindringen, weil man es als guten Kariesschutz betrachtete.
Wie alt waren Sie, als Sie Ihre ersten Amalgamfüllungen bekamen?
Wie viele waren es und wie groß waren sie?
Erhielten Sie eine Wurzelkanalbehandlung?
Erkrankten Sie im Laufe des ersten Jahres, nachdem Sie die ersten Amalgamfüllungen bekamen, schwer?
Wenn ja, woran?
Litten Sie an Müdigkeit und Muskelschwäche? …………………………………..
* Die Inhalte dieses Fragebogens beruhen zu einem großen Teil auf Angaben aus dem Buch Robert Forsberg: „Amalgam – Fakten über Amalgamvergiftung und Sanierung“ (Knaur 1996)

Schwangerschaft
Falls Sie als Frau Ihre Zähne während einer Schwangerschaft saniert bekommen haben, versuchen Sie folgende Fragen zu beantworten:
Wie viele Amalgamfüllungen wurden während der Schwangerschaft entfernt?
Wie viele Zähne wurden in dieser Zeit mit Amalgam gefüllt?
Traten nach dem Zahnarztbesuch Gesundheits- oder Schwangerschaftsprobleme auf?
Hatten Sie eine Fehlgeburt?
Haben diejenigen Ihrer Kinder, die im Mutterleib betroffen waren, Gesundheitsprobleme? Wenn ja, welche?

Zahnbehandlung
Wenn man kurz nach dem Entfernen oder Legen von Amalgamfüllungen krank wird, bringt man das wahrscheinlich nicht mit dem Amalgam in Verbindung. Versuchen Sie, sich zu erinnern:
Wurden Sie schon einmal kurz nach einem Zahnarztbesuch krank?
Wenn ja, mit welchen Symptomen?
Setzten nach besonders umfangreichen Behandlungen mit Amalgam (oder wenn gleichzeitig Amalgam und Gold verwendet wurden), plötzlich oder im Laufe der Zeit Gesundheitsprobleme ein?
Wenn ja, welche?
Wie reagieren Sie auf die Entfernung von Amalgamfüllungen? Beschreiben Sie alle Reaktionen, wie lange sie anhalten, in welchen Körperteilen sie auftreten, wie Sie sich fühlen:

Wie viele Amalgamfüllungen haben Sie im Moment und wie viele hatten Sie früher einmal?
Trugen oder tragen Sie neben Amalgam auch andere Zahnmetalle im Mund (Gold, Stahlstifte, Titan, Stahlklammern?)

Sonstige Quecksilberquellen
Eine Quecksilberbelastung muss nicht nur von Amalgamfüllungen herrühren. Sie kann auch arbeitsplatz-, ernährungs- und umweltbedingt sein. Einige Medikamente (vor allem Augentropfen und harntreibende Mittel), Salben, Puder und Kosmetika enthielten oder enthalten Quecksilber als Konservierungsstoff bzw. keimtötende Komponente. Lesen Sie im Beipackzettel nach oder fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, ob Quecksilberverbindungen enthalten sind.
(Natürlich wird in Inhaltsangaben aus psychologischen Gründen kaum das Wort Quecksilber verwendet, sondern dessen chemische Bezeichnungen bzw. Teile davon. Diese sind Mercurius und Hydrargyrum. Im Wort Thiomersal deutet z.B. die fettgedruckte Silbe auf Mercurius hin).
Kamen oder kommen Sie an Ihrem Arbeitsplatz mit Quecksilber in Berührung?
Wenn ja, wann, wo und wie?
Aßen oder essen Sie häufig Fisch und Meeresfrüchte?
Haben Sie irgendwelche quecksilberhaltigen Medikamente eingenommen?
Wenn ja, welche und in welcher Menge?

Quecksilber-Freisetzung
Beim Gebrauch der Zähne wird Quecksilber aus Amalgam freigesetzt. Manche Nahrungsmittel und Gewohnheiten führen zu einer erhöhten Freisetzung. Das sind insbesondere abrasive (Abrieb bewirkende), saure, korrodierende und heiße Nahrungsmittel sowie Zähneknirschen.
Essen Sie regelmäßig Süßigkeiten?
Nehmen Sie oft säurehaltige Früchte und Getränke zu sich (Apfel, Orange, Zitrone etc.)?
Kauen Sie regelmäßig Kaugummi?
Trinken Sie häufig heiße Getränke?
Knirschen Sie nachts mit den Zähnen?

Mögliche Quecksilber-Symptome
In der folgenden Liste sind nahezu alle Symptome und Krankheitszeichen aufgeführt, die bei einer Quecksilberbelastung auftreten können und in der wissenschaftlichen Literatur beschrieben werden.
Bitte beachten Sie: Jedes Symptom in der Liste kann auch von etwas anderem herrühren als vom Quecksilber.
Die Einschätzung, ob in Ihrem individuellen Fall eine Quecksilberbelastung vorliegt oder nicht, hängt von der Interpretation des Gesamtergebnisses ab.
Anleitung: Lesen Sie die Liste genau durch. Lassen Sie sich dabei Zeit. Kreuzen Sie jedes Symptom an, das Sie irgendwann einmal hatten. Einige der beschriebenen Symptome scheinen sich nicht zu unterscheiden. Sie wurden verschieden dargestellt, da sie nicht jeder mit denselben Worten beschreibt. Kreuzen Sie das an, was für Sie am meisten zutrifft.

Mund
1. Mundgeschwüre
2. Häufiges Zahnfleischbluten (z.B. beim Zähneputzen)
3. Vermehrter Speichelfluss (z.B. beim Sprechen, nachts)
4. Trockener Mund trotz genügenden Trinkens
5. Vermehrter Durst
6. Mundgeruch
7. Zahnschmerzen, die der Zahnarzt nicht erklären kann
8. Kieferschmerzen
9. Zahnfleischschwund, der die Zähne länger aussehen lässt
10. Geschwüre an Zahnfleisch, Gaumen oder Zunge
11. Weiße/helle Flecken im Mund oder an den Lippen
12. Dunkle Flecken auf dem Zahnfleisch
13. Dunkle (schwarze oder blaue) Linie zwischen Zähnen und Zahnfleisch
14. Abdrücke der Zähne sind am Zungenrand sichtbar
15. Pelzigkeitsgefühl der Lippen oder der Zunge
16. Zunge fühlt sich größer als sonst an Hals
17. Einengender Druck oder Kloßgefühl im Hals
18. Schleim im Hals ohne Erkältung
19. Schluckbeschwerden
20. Heiserkeit ohne Erkältung
21. Hustenanfälle
22. Halsweh (Rötung ohne Infektion)
23. Häufige Erkältungen oder Halsentzündungen
24. Sichtbare Schwellung im Bereich der Schilddrüse
25. Weiche, kleine, verschiebbare Knoten am seitlichen Hals
26. Einschnürendes Gefühl bei Kleidungsstücken oder Halsketten

Haut, Haare, Nägel
27. Ausschläge oder Rötungen an Stellen, die mit Metall in Berührung waren
28. Ausschlag nach Sonnenbad
29. Auffällige Zunahme an Sommersprossen
30. Neues oder vermehrtes Auftreten von Pickeln bei Erwachsenen
31. Neigung zu Blutergüssen
32. Beulen oder andere Hautschwellungen
33. Hautjucken
34. Wiederholt auftretende Ausschläge
35. Ekzeme oder Hautrötungen
36. Plötzliches Empfinden von „Ameisenbissen“
37. Gelbliche Gesichtsfarbe
38. Blasse Gesichtsfarbe
39. Grundloses Schwitzen
40. Glanzloses, sprödes und stumpfes Haar
41. Das Haar ist unerklärlicherweise dunkler geworden
42. Verstärkter Haarausfall
43. Spröde, brüchige Nägel

Kopf
44. Kopfschmerzen
45. Benommenheit in bestimmten Kopfregionen
46. Schwindelgefühle, die das Laufen schwer machen
47. Stürze durch Schwindelanfälle
48. Schwindel, der als Schwanken oder Schaukeln empfunden wird
49. Schwindel beim Hinlegen (besonders abends)
50. Taubheits- und Kältegefühl im Hinterkopf
51. Gefühl, als ob der Kopf platzen will
52. Druck in der Stirn, der sich beim Bücken verstärkt

Magen, Blase, Eingeweide
53. Übelkeit
54. Aufstoßen oder Sodbrennen
55. Erbrechen
56. Blähbauch
57. Blähungen
58. Magenschmerzen
59. Unterleibsschmerzen
60. Heller Stuhlgang
61. Weicher Stuhlgang
62. Wiederholter wässriger Stuhlgang. Durchfall
63. Verstopfung
64. Kleine Mengen dunklen Urins
65. Große Mengen hellen Urins

Herz und Atmung
66. Unregelmäßiger Herzschlag
67. Schwacher Herzschlag
68. Gefühl, als bliebe das Herz jeden Moment stehen
69. Verstärkter Herzschlag
70. Schmerz in der Brust, der ausstrahlen kann
71. Hoher Ruhepuls (> 90 pro Minute)
72. Langsamer Puls
73. Heftiger Herzschlag bei geringer Anstrengung
74. Atemlosigkeit bei geringer Anstrengung
75. Atemlosigkeit ohne Anstrengung
76. Langfristige (Stunden oder Tage) Kurzatmigkeit
77. Atembeschwerden
78. Gefühl, mit dem Atmen aufzuhören (Atmung muss willentlich geschehen)
79. Schwache Atmung
80. Flache Atmung (es wird wenig Luft eingesogen)
81. Gefühl, ein Eisenband liege um die Brust

Wahrnehmung
82. Man sieht alles wie durch Nebel
83. Lichtüberempfindlichkeit
84. Einschränkung des Gesichtsfeldes
85. Man sieht für den Bruchteil einer Sekunde nichts mehr
86. Funken, leuchtende oder farbige Flecken im Gesichtsfeld
87. Flecken schwimmen im Gesichtsfeld herum
88. Doppelbilder
89. Schlechtes Dämmerungssehen
90. Schlechtes Gehör. Nahe Geräusche scheinen von weit her zu kommen
91. Überempfindliches Gehör92.

Ohrgeräusche
93. Gefühl, als ob das Gehörte nicht bis zum Bewusstsein vordringt
94. Geruchssinn-Störungen
95. Empfindlicher Geruchssinn z.B. gegenüber Parfüm, Rauch, Essen
96. Übersteigerter Geruchssinn
97. Metallgeschmack im Mund
98. Gefühl, als ob Alufolie im Mund wäre
99. Schlechter Geschmack im Mund
100. Essen wirkt geschmacklos
101. Brennen in Mund oder Hals
102. Taubheit in Beinen, Füßen oder Zehen
103. Taubheit in Armen, Händen oder Fingern
104. Wärme- oder Hitzegefühl
105. Nervenzucken
Bei körperlicher Bewegung oder handwerklicher Arbeit
106. Ungeschicktheit, Fallenlassen von Gegenständen
107. Anstoßen an Gegenstände (Möbel, Türrahmen)
108. Baldige Müdigkeit beim Stehen
109. Muskelschwäche
110. Schnelle Erschöpfung beim Gehen oder Treppensteigen
111. Schwere, kaum kontrollierbare Beine
112. Vermehrte Beschwerden nach körperlicher Anstrengung

Sprache, Denken
113. Man vergisst, was man sagen wollte
114. Konzentrationsschwierigkeiten
115. Schwierigkeiten beim Bewegen der Lippen und Aussprechen
116. Schwierigkeiten beim Verfolgen eines Gedankens
117. Man kann anderen beim Zuhören nicht folgen
118. Man versteht Gelesenes nicht
119. Man erinnert sich schlecht an Vergangenes

Stimmungen
120. Man regt sich gleich über Kleinigkeiten auf
121. Kritiküberempfindlichkeit
122. Schnell entmutigt
123. Depressionen
124. Menschenscheu
125. Minderwertigkeitsgefühle
126. Schwierigkeiten, etwas anzupacken
127. Bedrückt, ohne zu wissen, warum
128. Angst ... O
129. Unsicherheit oder mangelndes Selbstvertrauen
130. Selbstmordgedanken
131. Starke Müdigkeit
132. Vermehrtes Schlafbedürfnis
133. Müdigkeit nach ausreichendem Schlaf
134. Schlaflosigkeit
135. Plötzliches Aufwachen, weil der Körper in Aufruhr ist
136. Schlechter Schlaf mit vielen Träumen
137. Gefühl, als breche bald eine Erkältung aus
138. Zittrig... O
139. Frösteln
140. Man fühlt sich irgendwie krank
141. Schwäche

Verschiedenes
142. Zuckungen der Muskeln
143. Zittrige Hände, z.B. beim Ausstrecken
144. Zittrige Zunge, Lippen oder Augenlider
145. Starkes Zittern wie bei Schüttelfrost
146. Krämpfe oder unwillkürliche Bewegungen im Gesicht
147. Wadenkrämpfe
148. Schmerzen der Muskeln zwischen oder unterhalb der Schulterblätter
149. Schmerzen hinter den Schulterblättern
150. Schmerzen an Armen und Beinen
151. Schmerzen an Händen und Füßen
152. Nackenschmerzen
153. Schulterschmerzen
154. Gelenkschmerzen
155. Dumpfe Lendenschmerzen
156. Schmerzen im oder hinter dem Brustbein
157. Schmerzen in der Brust strahlen in den Rücken aus
158. Geschwollene Finger, Füße, Hand- oder Fußgelenke
159. Schmerzen unter den Rippen rechts
160. Schmerzen in der Achselhöhle
161. Schmerzen in der Leiste
162. Stärkere Monatsblutung
163. Schwächere Monatsblutung
164. Längere Monatsblutung
165. Zunahme von Beschwerden während der Periode
166. Zunahme von Beschwerden vor der Periode
167. Zunahme von Beschwerden nach der Periode
168. Prostatabeschwerden
169. Gefühl, als würden die Augen herausgepresst
170. Eingefallene Augen
171. Blutunterlaufene Augen
172. Unfreiwillige Gewichtsabnahme
173. Appetitlosigkeit
174. Hitzegefühl
175. Frieren
176. Kalte Körperteile (Hände, Füße, Nase)

 

Auswertung
Wenn Sie mindestens 80 Symptome aus der Liste angekreuzt haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass Ihre Gesundheitsprobleme durch eine Quecksilber-Belastung verursacht werden.
Sie sollten Ihre Amalgamfüllungen ebenfalls als Ursache Ihrer Gesundheitsprobleme ansehen, wenn Sie mindestens 40 Symptome aus der Liste angekreuzt haben und an mindestens 5 der folgenden Symptome leiden:

1. Schmerzen oder Krämpfe in den Kiefern
2. Starke Müdigkeit
3. Schmerzen in Händen und Füßen
4. Metallischer Geschmack im Mund
5. Starker, schneller Herzschlag nach geringen Anstrengungen
6. Zittrige Hände
7. Verminderte Muskelkraft
8. Kritiküberempfindlichkeit
9. Diffuses Krankheitsgefühl
10. Schwindel.

Persönliche Einschätzung
Amalgambedingte Gesundheitsprobleme rangieren von leichten Beschwerden bis zu schweren Krankheitsbildern.
Wie schätzen Sie Ihre gesundheitliche Situation ein?
O Ich habe keine wirklichen Gesundheitsbeschwerden, befürchte aber, dass mich meine Amalgamfüllungen krank machen
O Meine Lebensqualität ist beeinträchtigt (Müdigkeit, Schmerzen)
O Ich habe soziale Probleme (empfindlich, schüchtern, nervös)
O Ich kann nicht mehr normal arbeiten (z.B. wegen Seh-, Gehör- Empfindungsstörungen, gestörter Bewegungskoordination)
O Ich kann den Alltag nicht mehr ohne fremde Hilfe bewältigen (Hygiene, Kochen, Einkaufen).

Empfehlung
Wenn aufgrund Ihrer Vorgeschichte, des Selbst-Tests und Ihrer persönlichen Einschätzung Ihres Gesundheitszustandes der Verdacht auf ein Amalgamsyndrom besteht, sollten Sie sich bezüglich einer sicheren Amalgamentfernung unter Schutzmaßnahmen und einer Schwermetall-Entgiftung beraten lassen.
Natürlich können Sie sich, wie viele andere gesundheitsbewusste Menschen, auch ohne Symptome zu haben, einfach deshalb Ihre Amalgamfüllungen unter Schutzmaßnahmen entfernen lassen, weil Sie kein potentiell gefährliches Material im Mund haben und eventuellen späteren Erkrankungen vorbeugen wollen.

 

 

 


Nutzer961335 pro

« Antworten #232 am: 23. Dezember 2010, 13:51:34 »

Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 12:56:34

Wenn zu giftigem Amalgam unterschiedliche Auffassungen bestehen, dann muss man die Differenzen im Interesse der Vermeidung von gesundheitlichen Schaden klären.
Es gibt nur eine Wahrheit.


Wahrheiten liegen immer im Auge des Betrachters. Es werden von beiden Seiten nur bestimmte Aspekte beleuchtet, aber nicht das gesamte Bild. Die Aussagen von Herrn Professor Meyer von der Uni Greifswald habe ich mir auf deren Internetseite angesehen. Er spricht von einer Vielzahl an wissenschaftlichen Studien, die keinerlei Hinweise auf eine Schädlichkeit von Dentalamalgamen ergeben hätten. Damit hat er recht. Eine Vielzahl hat eine Schädlichkeit nicht nachgewiesen. Es gibt aber auch eine Vielzahl an Studien, die dieser Aussage widersprechen. Die Satzgestaltung spiegelt nur wider, dass es keinen Konsens in der Amalgamfrage gibt. Er schließt Risiken von Dentalamalgam mit dieser Aussage nicht aus. Dafür deutet er Risiken von Kunststofffüllungen biologischer und mechanischer Art an, ohne sie genau zu benennen. Das ist doch gerade meine Forderung. Ein Patient muss auch bei einem Zahnarzt über die Risiken von Zahnfüllstoffen umfänglich und nicht nur andeutungsweise aufgeklärt werden. Das schließt auch Amalgame mit ein. Dann könnte Herr Professor Meyer solch lapidaren Äußerungen nicht mehr machen.

Die im anderen Beitrag angesprochene Symptom-Liste kann nur auf eine von vielen Ursachen hindeuten, die zu Grunde liegende Erkrankung aber nicht eindeutig eingrenzen. Deshalb halte ich von solchen Selbstdiagnose-Listen mit unspezifischen Symptomen nichts.

 


Bewegen10   pro

« Antworten #233 am: 23. Dezember 2010, 14:17:06 »

Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 00:12:36

Zitat von: Bewegen10 am 22. Dezember 2010, 23:59:22

Was soll man anderes von jemandem erwarten können, der für Alkoholwerbung eintritt und 800 000 Tote durch Krankheiten als lächerlich erklärt?
Jeder möge sich sein Urteil über den Wert derartig oberflächlicher Äußerungen  machen.

Zwischen "Gegen ein Verbot von Alkoholwerbung" und "Für Alkoholwerbung" ist schon ein ziemlicher Unterschied.

Und ich erkläre auch nicht die Toten für Lächerlich, sondern das "Entsetzen" über diese Zahl.
Vor einigen Jahren hätte man über so eine niedrige Anzahl von Toten gejubelt und sie als Triumph gefeiert.

Menschen sterben nun mal und nicht jede Krankheit ist halt heilbar. Das sind Fakten mit denen wir leben müssen, denn sie werden sich nie ändern.

Aber diese völlig natürlichen Todesfälle (ja, Krankheiten sind eine völlig natürliche Sache) als "Argument" für das Verbot eines Hilfsmittels das seit Jahrzehnten eingesetzt wird zu benutzen ist einfach nur lächerlich.

Diese Leute sterben nicht alle durch Amalgan, sondern an vielfältigen Krankheitne die die verschiedensten Ursachen haben. Das war schon so bevor man Amalgan benutzt hatte, da waren es sogar noch wesentlich mehr Tote weil man viele Krankheiten erst seit einigen Jahren behandeln kann.

Wenn sie gegen Amalgan sind und lieber andere Sachen nutzen möchten ist das ihr gutes Recht. Aber es ist nicht ihr gutes Recht anderen Menschen diese Entscheidung zu nehmen.


Mein Beitrag wurde dazu mit folgender Bemerkung gelöscht.
„Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.“

1. Solange Beiträge von Mitautoren, wie „vori“ durch den Moderator nicht gelöscht wurden, stehen sie offensichtlich im Zusammenhang mit dem Thema der Petition.
2. Daher ist es zweifelsfrei so, dass meine konkrete Antwort auf vom Moderator anerkannte Äußerungen von "vori" zwangsläufig ebenfalls in Zusammenhang mit dem Thema der Petition steht!

Nachfolgend die aktualisierte Fassung meiner gelöschten Auseinandersetzung.
Im übrigen sind sämtliche meiner Beiträge per Bildschirm-Foto dokumentiert, um gegebenenfalls eine einseitige Zensur beanstanden bzw. veröffentlichen zu können!

Zitat

Zwischen "Gegen ein Verbot von Alkoholwerbung" und "Für Alkoholwerbung" ist schon ein ziemlicher Unterschied.

Ihre Darstellung ist widersprüchlich und falsch!

Wenn Sie im Zusammenhang mit Alkohol schreiben „Werbeverbote bringen nichts“, dann sind sie nicht gegen Werbung für Alkohol sondern tolerieren sie und sind damit automatisch für Alkohol-Werbung!
Etwas anderes wäre, wenn Sie schreiben: Ich kann das nicht beurteilen, ich enthalte mich der Stimme.

Auch der „Weltzahnmediziner“ Prof. Meyer betreibt Werbung, und zwar für das giftige Amalgam,
er will den Einsatz von Amalgam verlängern.
Daher müssen alle aufgeklärten Menschen der Werbung für giftiges Amalgam entgegentreten,
und das tun wir ja auch, im Gegensatz zu Ihnen.

Zitat

Vor einigen Jahren hätte man über so eine niedrige Anzahl von Toten gejubelt und sie als Triumph gefeiert.

Von welch niedriger Zahl Toter sprechen Sie?

Nach amtlicher Todesursachenstatistik des Statistischen Bundesamts verstarben 2009  855 T Personen. Davon starben 800 000 Menschen Menschen an Krankheiten, das sind 94%!
Wenn Sie solche Zahlen als Erfolg feiern, dann ist das sehr bedenklich.
Diese Zahlen sind u.a. wegen der Schädigung der Nieren u.a. Organe und des Gehirns auf Amalgam
zurück zu führen! Beweise finden Sie in diesem Forum mehr als genug!

Zitat

Aber diese völlig natürlichen Todesfälle (ja, Krankheiten sind eine völlig natürliche Sache) als "Argument" für das Verbot eines Hilfsmittels das seit Jahrzehnten eingesetzt wird zu benutzen ist einfach nur lächerlich.

Solche Krankheiten, wie Kinderkrankheiten kann man durchaus aus derzeitiger Sicht als natürlich bezeichnen.
Auch leicht verlaufende akute Krankheiten, die ja als Entgiftungsprozess zu betrachten sind, kann man als natürlich betrachten.
Völlig widernatürlich sind aber Vergiftungen durch Amalgam.

Der Körper hat i.d.R. keine  Chance, sich solcher Gifte ohne naturheilkundliche Maßnahmen zu entledigen.

Wenn also die Krankheiten in den letzten Jahren so stark zugenommen haben,
dass das derzeitige Gesundheitssystem vor einem Kollaps steht, ist es von allerhöchster Dringlichkeit, dass jede einzelne Belastung an Giften abgebaut wird, denn jedes Gift ist Ursache für Störungen und in der Summer führen Sie zu Krankheiten.
Und wenn dann Krankheiten mit chem. Medikamenten mit z.T. schweren Nebenwirkungen behandelt werden, die den Selbstheilungsprozess unterdrücken und  für weitere Vergiftungen sorgen, ist der Kreislauf geschlossen, der dann zum Tod durch Krankheit führt - genauer durch schleichende Vergiftung.

Zitat

Aber diese völlig natürlichen Todesfälle (ja, Krankheiten sind eine völlig natürliche Sache) als "Argument" für das Verbot eines Hilfsmittels das seit Jahrzehnten eingesetzt wird zu benutzen ist einfach nur lächerlich.

Falsch!

Wenn die 94% Todesfälle auf Grund von Krankhkeiten von Ihnen als natürlich empfunden werden, ist das ein großer Irrtum.
Krankheiten als Folge von Vergiftungen, von Menschen gemacht, sind unnatürlich!
Daran verbessert auch die Tatsache des Jahrzehnte langen Einsatzes von giftigem Amalgam
nichts, nein im Gegenteil, gerade der Jahrzehnte lange Einsatz von giftigem Amalgam ist eine wesentliche Ursache dieser unnatürlichen Zustände.

Und um einen wesentlichen Faktor der Vergiftung am Anfang dieser Krankheitskette – Amalgam – geht es in dieser Diskussion.

 

Bewegen10    pro

« Antworten #234 am: 23. Dezember 2010, 15:13:38 »

Zitat von: Nutzer961335 am 23. Dezember 2010, 13:51:34

Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 12:56:34

Wenn zu giftigem Amalgam unterschiedliche Auffassungen bestehen, dann muss man die Differenzen im
Interesse der Vermeidung von gesundheitlichen Schaden klären.
Es gibt nur eine Wahrheit.


Wahrheiten liegen immer im Auge des Betrachters. Es werden von beiden Seiten nur bestimmte Aspekte beleuchtet, aber nicht das gesamte Bild. Die Aussagen von Herrn Professor Meyer von der Uni Greifswald habe ich mir auf deren Internetseite angesehen. Er spricht von einer Vielzahl an wissenschaftlichen Studien, die keinerlei Hinweise auf eine Schädlichkeit von Dentalamalgamen ergeben hätten. Damit hat er recht. Eine Vielzahl hat eine Schädlichkeit nicht nachgewiesen. Es gibt aber auch eine Vielzahl an Studien, die dieser Aussage widersprechen. Die Satzgestaltung spiegelt nur wider, dass es keinen Konsens in der Amalgamfrage gibt. Er schließt Risiken von Dentalamalgam mit dieser Aussage nicht aus. Dafür deutet er Risiken von Kunststofffüllungen biologischer und mechanischer Art an, ohne sie genau zu benennen. Das ist doch gerade meine Forderung. Ein Patient muss auch bei einem Zahnarzt über die Risiken von Zahnfüllstoffen umfänglich und nicht nur andeutungsweise aufgeklärt werden. Das schließt auch Amalgame mit ein. Dann könnte Herr Professor Meyer solch lapidaren Äußerungen nicht mehr machen.

Die im anderen Beitrag angesprochene Symptom-Liste kann nur auf eine von vielen Ursachen hindeuten, die zu Grunde liegende Erkrankung aber nicht eindeutig eingrenzen. Deshalb halte ich von solchen Selbstdiagnose-Listen mit unspezifischen Symptomen nichts.

 

Zitat

Wahrheiten liegen immer im Auge des Betrachters.

Ich rechne Ihnen Ihren philosophischen Ansatz als gebildeten Menschen hoch an.
Aber mit Philosophie kommen wir beim Problem der Vergiftung durch Amalgam leider nicht weiter.

Die Gesundheit kann und muss man naturwissenschaftlich betrachten.
Leider ist die Schulmedizin keine Naturwissenschaft, noch nicht mal eine Wissenschaft.

Hierzu ein Fazit, zu dem Sie den kompletten Text im Internet lesen können.

Zitat

Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz, HTWK Leipzig / Studium generale. Berufungsgebiet: Geschichte und Ethik von Technik und Naturwissenschaften

Die Schulmedizin ist dagegen, naturwissenschaftlich gesehen, ein amorpher Brei, der wegen grundlegend falsch verstandener (angeblicher) Fakten nicht einmal falsifizierbar ist, von verifizierbar ganz zu schweigen. Sie muß deshalb nach naturwissenschaftlichen Kriterien als Hypothesensammelsurium und damit als unwissenschaftlich und nach bestem menschlichem Ermessen als falsch bezeichnet werden.


Lesen Sie dazu den vollständigen Text im Internet.

Zitat

Er spricht von einer Vielzahl an wissenschaftlichen Studien, die keinerlei Hinweise auf eine Schädlichkeit von Dentalamalgamen ergeben hätten. Damit hat er recht. Eine Vielzahl hat eine Schädlichkeit nicht nachgewiesen.

Kennen Sie die Studien im Detail, dass Sie so überzeugt von deren Qualität sind?

1. Wer hat die Studien, auf die sich Prof. Meyer bezieht, bezahlt?
2. Um wie viel und welche Studien, auf die sich Prof. Meyer bezieht, handelt es sich genau?
3. Welche kritischen Stimmen gibt es international und in Deutschland zu den Studien, auf die sich Prof. Meyer bezieht?
4. Welche Bewerber gab es noch um den Weltzahnmediziner?
5. Wie standen die anderen Bewerber zum Amalgam?
6. Wer saß im Gremium für die Wahl zum Weltzahnmediziner?
7. Wie steht Prof. Meyer zu den hier aufgeführten Fakten?
8. Warum hat Prof. Meyer die kritischen Stimmen nicht genannt?
9. Warum meint Prof. Meyer, wenn es in anderen Ländern ohne giftiges Amalgam geht,
    dass Deutschland giftiges Amalgam brauche?
10. Welche Erfahrungen wurden und werden bis 2013 in den Ländern mit Amalgamverbot gemacht
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
11. Welche Gründe und Vorteile sieht Prof. Meyer in der Ausmahmeregelung?
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
12. Welche Nachteile räumt Prof. Meyer mit der Ausnahmeregelung ein?
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
13. Welche Vorteile räumt Prof. Meyer alternativem Zahnersatz ein
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
14.  Welche Nachteile sieht Prof. Meyer in alternativem Zahnersatz
a) gesundheitlich?
b) wirtschaftlich?
c) von den KK-Kosten
15. Welche Langzeitschäden nach 30 und mehr Jahren kann Prof. Meyer durch Langzeitstudien
ausschließen?
16. Was wäre aus Sicht von Prof. Meyer an Entwicklungen erforderlich,
     um geeignete Zahnersatzstoffe bereit zu stellen?
17. Welche Aussagen von Prof. Meyer stehen den Erfahrungen Amalgam-Betroffener in Deutschland entgegen?
18.  Welche Aussagen von Prof. Meyer stehen den Amalgam-Untersuchungen in Deutschland entgegen?
19. Was könnte man an alternativen Zahnersatzstoffen aus den Ländern beziehen, die Amalgam bereits verboten haben?
20. Wurden die Studien über 30 und mehr Jahre geführt?
21. Wie viel Füllungen waren enthalten?
22. Wurden Autopsien bei an Krankheiten verstorbenen zum Schwermetallgehalt in
      den Nieren, im Gehirn, in Tumoren etc. durchgeführt?

Zitat

Die im anderen Beitrag angesprochene Symptom-Liste kann nur auf eine von vielen Ursachen hindeuten, die zu Grunde liegende Erkrankung aber nicht eindeutig eingrenzen. Deshalb halte ich von solchen Selbstdiagnose-Listen mit unspezifischen Symptomen nichts.

Das ist nun wiederum Ihr philosophisches Wahrheitsbild, was ich Ihnen hoch anrechne.
Aber gerade mit solchen Symptomlisten haben Tausende Menschen, die nach der Ursache ihrer Leiden gesucht haben,  erfolgreich das giftige Amalgam als Ursache erkennen und ihr Wissen weiter geben können.

Ich möchte an dieser Stelle stellvertretend Dr. Mutter und Dr. Klinghardt nennen.


Sickinger    pro

« Antworten #235 am: 23. Dezember 2010, 15:31:13 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in Teilen in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand, offensichtlich unsachlich war und teilweise von falschen Voraussetzungen ausging.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #236 am: 23. Dezember 2010, 17:05:04 »

Zitat

vori:
Vermutlich lassen sich eben weniger Leute von halbgaren Vermutungen und Methoden von "Alternativmedizinern" beeindrucken als ihnen in den Sinn kommt. Vielleicht sollten sie einfach dieses Thema in aller Ruhe durchlesen und sie werden merken, daß die meisten Beiträge von einer handvoll Leute stammen die sich gegenseitig hochjubeln wie schlimm das doch alles wäre.
Genug Leute haben einfach genug Realitätssinn um nicht jeden Mist den irgendwelche Heilpraktiker (die dann meist auch noch gleich Engiftungen und dergleichen anbieten... ein Schelm der Böses dabei denkt) hier und an anderer Stelle verbreiten ungeprüft zu glauben.
Alleine schon die unglaubliche Feststellung, daß jährlich einige tausend Leute an Krankheiten sterben ist derartig lächerlich... Ja, das taten die Leute schon immer. Auch bevor es Amalgan gab.


Richtig !!! Freue mich daß es hier auch Beiträge von Teilnehmern gibt, die die Sache auch realistisch sehen und nicht nur IHRE Wahrheit hören wollen. Todesfälle gab es immer und wird es immer geben, bedauerlich, aber eine Tatsache. Nur ist Amalgam nicht der Sündenbock.


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #237 am: 23. Dezember 2010, 17:09:13 »

Zitat

vori:
Was soll man anderes von jemandem erwarten können, der für Alkoholwerbung eintritt und 800 000 Tote durch Krankheiten als lächerlich erklärt?
Jeder möge sich sein Urteil über den Wert derartig oberflächlicher Äußerungen  machen.
Zwischen "Gegen ein Verbot von Alkoholwerbung" und "Für Alkoholwerbung" ist schon ein ziemlicher Unterschied.
Und ich erkläre auch nicht die Toten für Lächerlich, sondern das "Entsetzen" über diese Zahl.
Vor einigen Jahren hätte man über so eine niedrige Anzahl von Toten gejubelt und sie als Triumph gefeiert.
Menschen sterben nun mal und nicht jede Krankheit ist halt heilbar. Das sind Fakten mit denen wir leben müssen, denn sie werden sich nie ändern.
Aber diese völlig natürlichen Todesfälle (ja, Krankheiten sind eine völlig natürliche Sache) als "Argument" für das Verbot eines Hilfsmittels das seit Jahrzehnten eingesetzt wird zu benutzen ist einfach nur lächerlich.
Diese Leute sterben nicht alle durch Amalgan, sondern an vielfältigen Krankheitne die die verschiedensten Ursachen haben. Das war schon so bevor man Amalgan benutzt hatte, da waren es sogar noch wesentlich mehr Tote weil man viele Krankheiten erst seit einigen Jahren behandeln kann.
Wenn sie gegen Amalgan sind und lieber andere Sachen nutzen möchten ist das ihr gutes Recht. Aber es ist nicht ihr gutes Recht anderen Menschen diese Entscheidung zu nehmen.

Damit würde man es sich auch zu einfach machen.... Ach, was, der ist gestorben? Nehmen wir mal Amalgam als Ursache. Früher sagten die Ärzte immer noch, wenn sie sich eine Krankheit nicht erklären konnten: "Das sind die Nerven".


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #238 am: 23. Dezember 2010, 17:13:19 »

Zitat

Teilnehmer 961335:
An dieser Stelle musste ich mein Account noch einmal reaktivieren. Die Aussage, dass die Mehrheit über Regeln entscheidet, ist nur bedingt richtig. Jeder darf selbst entscheiden, was er sich in seinen Körper einsetzen lässt und was nicht. Das gilt auch für den Zahnfüllstoff Amalgam. Wer gerne Dentalamalgam im Mund haben möchte, der muss es sich auch einsetzen lassen dürfen. Bei Zahnärzten zu vermuten, dass sie mit dem Einbringen von Amalgamen bewusst ihre Patienten schädigen wollen, ist, verzeihen Sie mir, eine böswillige Unterstellung.
Abzulehnen ist aber, dass nur Amalgame als Regelleistung für Kassenpatienten im Backenzahnbereich angeboten werden. Das führt zu Aufklärungsdefiziten in Zahnarztpraxen. Unter dem Druck der Wirtschaftlichkeit gibt der Zahnarzt wohl den Druck an die Patienten weiter. Dann wird einfach behauptet, der Kassenpatient sei mit der Festlegung des Materials als Regelleistung gesetzlich verpflichtet, sich dieses Material einsetzen  zu lassen. Der Patient in seiner Notlage und Unwissenheit stimmt der Behandlung dann notgedrungen mündlich zu. Hier muss der Gesetzgeber unbedingt nachsteuern. Jedem Medikament ist eine Packungsbeilage beigefügt, die über Risiken und Nebenwirkungen aufklärt. Bei jeden medizinischen Eingriff muss über die Risiken schriftlich aufgeklärt werden. Nur in Zahnarztpraxen geschieht dies nicht. Jeder Patient kann als Laie nur dann vernünftig entscheiden, wenn er umfänglich über den Zahnfüllstoff aufgeklärt ist. Es muss daher vom Gesetzgeber gefordert werden, dass keine Zahnbehandlung erfolgt, ohne eine schriftliche Zustimmung des Patienten nach einer auch schriftlichen Aufklärung über die Risiken.
Nicht die Mehrheit in diesem Land bestimmt über meinen Körper. Hier nehme ich mein individuelles Abwehrrecht aus Artikel 2 Abs. 2 GG und halte es dem Gesetzgeber entgegen. Ein Gesetz, das mich dazu verpflichtet, in meinen Körper ein bestimmtes Material, wie Amalgame einbringen zu lassen, ist nach meiner Meinung unwirksam. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es gesundheitsschädlich ist oder nicht. Kein Arzt, kein MDK, keine Krankenkasse und kein Gesetzgeber hat in meinem Körper etwas nach seiner jeweiligen Vorstellung einzubringen, auch wenn es nach deren Auffassung sinnvoll und notwendig ist. Erst recht nicht in einer Notlagesituation. Damit besteht bereits ein individuelles Amalgamverbot, aber kein generelles. Insofern geht die Diskussion am entscheidenden Punkt vorbei. Es nützt nichts, sich über die Gefährlichkeit von Amalgamen zu unterhalten. Es besteht kein Konsens der Wissenschaftler über die Verwendbarkeit des Zahnfüllstoffs. Vielmehr muss der Gesetzgeber aufgefordert werden, ein Alternative zu Amalgamen als Regelleistung anzubieten, den Patienten damit den wirtschaftlichen Druck des Zahnarztes nicht auszusetzen und künftig eine effektive Aufklärung der Patienten über den verwendeten Zahnfüllstoff vorzuschreiben.  


Gut gesagt! Wer hat überhaupt das Recht, einem Patienten einen Füllstoff aufzuzwingen? Wird ja meist nur mit den "zuzahlungspflichtigen" Stoffen gemacht, denn an Amalgam verdient der Zahnarzt ja nicht viel, es ist ja "nur" Kassenleistung. Selbstverständlich wird da auch das eine oder andere "schwarze Schaf" der Branche versuchen, seinem Patienten etwas Teures aufzuschwatzen....  


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #239 am: 23. Dezember 2010, 17:25:14 »

Wer sich aber über das Thema einmal richtig kundig machen möchte, sollte einmal die Studien von Prof. Dr. Schiele, Prof. Dr. Hallbach, Prof. Dr. Schmalz, Prof. Dr. Zilker, Prof. Dr. Hahn, Prof. Dr. Hickel  und Prof. Dr. Reichelt durchlesen: Sie kommen alle zu dem gleichen Schluß: Von Amalgam geht keine Gefahr aus........

 

Bewegen10    pro

« Antworten #240 am: 23. Dezember 2010, 17:33:35 »

Zitat von: Sickinger am 23. Dezember 2010, 15:31:13

Der Quecksilbergehalt in den Organen wird von der Anzahl der Amalgamfüllungen bestimmt.

Und da im Verlaufe eines Lebens so nach und nach immer mehr Amalgamfüllungen dazu kommen,
erfolgt die Vergiftung schleichend. Und das genau ist das Heimtückische, man spürt die Beschwerden nicht unmittelbar, wie direkt nach einem Unfall, sondern ganz allmählich, zeitlich den Amalgam-füllungen nicht mehr zuzuordnen entstehen Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Prostatitis und erstere Probleme.
Ich bin mir sicher, dass die Befürworter von Amalgam  in diesem Forum nicht verstehen können, um wie viel es ihnen besser gehen könnte, wenn Sie kein Amalgam in sich trügen, da sie noch nie durch große Probleme gezwungen waren, sich mit den Ursachen zu befassen.

Eine gute Verwandte von mir hatte mit reichlich 50 Jahren den Mund voller Amalgam, dann bekam sie Lupus. Damals kannte ich die Zusammenhänge nicht, sonst hätte ich ihr raten können.
Was ich aber ahnte, war dass das die Vorstufe von Krebs sein könnte.
Sie bekam dann Krebs und ist während der 2. sogen. Chemotherapie gestorben.

Man kann einen Menschen in die Schizophrenie treiben, in dem man ihm das Niacin entzieht,
aber auch genau so wieder von der Schizophrenie befreien, in dem er ausreichend Niacin erhält.

Genau so ist es mit Amalgam. Wenn Schwermetalle ins Gehirn gelangen oder den Stoffwechsel so empfindlich stören, dass es zu Sauerstoffmangel im Gehirn oder inneren Vergiftungen kommt, kann das die unterschiedlichsten psychischen Entgleisungen hervorrufen.
Aber genau so kann man die Ursache wieder beseitigen, das Amalgam entfernen und Schwermetalle ausleiten, und die Psyche wird wieder hergestellt.
Zusätzliches Gift in Form von Psychopharmarka bewirken bestenfalls Symptomunterdrückung aber immer zusätzliche Giftbelastung.
Die Ursache wirkt aber weiter, es werden immer mehr Schwermetalle eingelagert.

Dr. Klinghardt betont in seinen Videos immer wieder, wie sich Menschen über ihr Wohlbefinden wundern, wenn die Gifte aus ihrem Körper entfernt worden sind.

 

Bewegen10   pro

« Antworten #241 am: 23. Dezember 2010, 17:51:17 »

Zitat von: Eulenpapi am 23. Dezember 2010, 17:25:14

Wer sich aber über das Thema einmal richtig kundig machen möchte, sollte einmal die Studien von Prof. Dr. Schiele, Prof. Dr. Hallbach, Prof. Dr. Schmalz, Prof. Dr. Zilker, Prof. Dr. Hahn, Prof. Dr. Hickel  und Prof. Dr. Reichelt durchlesen: Sie kommen alle zu dem gleichen Schluß: Von Amalgam geht keine Gefahr aus.......)


Wenn Sie sich hier so für die Studien einsetzen, dann kennen Sie die Inhalte wohl sehr genau, oder?
Wo gibt es die Studien?
Ich setze mich gern mal mit div. anderen Amalgamgeschädigten zusammen und damit ganz intensiv auseinander.

Eins verspreche ich Ihnen schon jetzt - der Beweis, dass von Amalgam keine Gefahr ausgeht, wird mit keiner dieser Studien hinreichend erbracht, das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.

 

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #242 am: 23. Dezember 2010, 18:04:21 »

Naja, unsere berühmtesten Toxikologen Deutschlands sollte man schon kennen, wenn man sich mit etwas "Giftigem" auseinandersetzen willl..... Diese Männer kann man wenigstens als WISSENSCHAFTLER bezeichnen, sie sind nicht "propagandagesteuert".

Ich habe übrigens die von "Bewegen10" veröffentlichte Krankheitsliste gelesen, die Amalgam (angeblich) verursachen soll:

Nee, oder? Für jeden etwas dabei !!! Krankheiten, bei denen die eine mit der anderen nichts zu tun hat und oft geht es nur um "Befindlichkeitsstörungen" (z. B. Blähungen). Ich hatte dieses Thema schon vor Tagen angesprochen:

AUTOSUGGESTION

Es wird dem Patienten solange eingeredet, bis er die Symptome tatsächlich zeigt. Nur: Mit seriöser Wissenschaft hat das nichts zu tun, nur mit Hokuspokus-Medizin......

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #243 am: 23. Dezember 2010, 18:26:19 »

Deutsches Ärzteblatt, Prof. Dr. Dr. Hans- Jörg Staehle (Uni Heidelberg): Unverträglichkeiten bei Zahnwerkstoffen: "WEIT UNTER 1% DER BEHANDELTEN !!!!


anita15  pro

« Antworten #244 am: 23. Dezember 2010, 18:32:12 »

ich denke wir sollten uns mehr auf das Thema Amalgam konzentriern,  mit wissenschaftlichen Ergebnissen.
Einiges einfach ignorieren

In all den negativ Studien gegen den  Patienten sei es Amalgam, Amalgam in der Umweltmedizin, MCS und LTT Test war immer Dr. Eis vom RKI=Robert Koch Institut dabei,
Die Bundesregierung verläßt sich immer auf ihre Fachdiziplinen, das sind RKI und diese berühmten UNI Professoren , die oben alle genannt.

Hier müssem wir beweisen, dass dessen Studien und Ergebnisse falsch sind. Wie zum Beispiel GAT Studie was wurde das alles falsch gemacht?

Was hattet ihr denn alle für Amalgamkrankheiten, wie seid ihr darauf gekommen, dass Amalgam die Ursache eurer Leiden ist.
Was hat sich nach dem Entfernen bei Euch gebessert


NewAlaska   pro

« Antworten #245 am: 23. Dezember 2010, 21:10:58 »

Zitat von: Eulenpapi am 23. Dezember 2010, 18:26:19

Deutsches Ärzteblatt, Prof. Dr. Dr. Hans- Jörg Staehle (Uni Heidelberg): Unverträglichkeiten bei Zahnwerkstoffen: "WEIT UNTER 1% DER BEHANDELTEN !!!!

Übrigens kann sich jeder schlau machen und bei der Zahnerhaltungsklinik der Universität Heidelberg anrufen, wo der Prof. Staehle Ärztlicher Direktor ist und dort erfahren, dass das Amalgam verlegen nicht mehr gelehrt wird………na……vielleicht fällt dann bei einigen doch so langsam der Groschen.   

 


NewAlaska   pro

« Antworten #246 am: 23. Dezember 2010, 21:15:28 »

Dass im Gesundheitswesen so manches schief läuft wissen wir doch alle, und besonders bei Amalgam wird jede Menge unter den Teppich gekehrt um keine Fehler zugeben zu müssen.
Die hier genannten Professoren, wie Staehle, Hickel, Meyer u.a. sind mir sehr suspekt, da Sie Patienten mit Amalgamvergiftungen durchweg als psychisch krank bezeichnen. Wenn man als Wissenschaftler nicht mehr bereit ist sich selbst und seine Arbeit in Frage zu stellen, ist das immer ein schlechtes Zeichen, so kommt die Wissenschaft in der Regel nicht voran.
Das sind Grundprinzipien der Wissenschaft, sich selbst in Frage zu stellen.
Diese Genannten Professoren, haben ihr Leben lang Amalgam verteidigt, wie sollen die jetzt umschwenken und sich selbst als Lügner hinstellen. Die sind bis zum bitteren Ende gezwungen, Amalgam bis aufs Blut zu verteidigen.
Wie das ganze System funktioniert, kann man bei der Autorin Regina Nowack, „Korrupte Medizin und kollaborierende Behörden“ nachlesen, ein Zitat daraus:

Zitat

Der ehemalige Gesundheitsminister Horst Seehofer gab – anlässlich des Scheiterns der Medikamenten-Positivliste- öffentlich zu, dass die Industrie und nicht die Politik regiert: ZDF-Sprcherin zu Horst Seehofer:, „Heißt das denn, dass die Lobby wirklich so stark war, und Sie quasi dann da zurückziehen müssten?“ Horst Seehofer: „Ja, das ist so seit 30 Jahren, bis zur Stunde, dass sinnvolle strukturelle Veränderungen, auch im Sinne von mehr sozialer Marktwirtschaft im deutschen Gesundheitswesen, nicht möglich sind wegen des Widerstandes der Lobby-Verbände“

………dieses Interview gibt es bei youtube anschauen.

Bei Amalgam agiert die Lobby genauso.


NewAlaska    pro

« Antworten #247 am: 23. Dezember 2010, 21:18:28 »

Beim Jahresbericht 2007 der TU München kann man bezüglich der GAT Studie von Prof. Hickel und Halbach folgendes lesen:

Zitat

Die Ergebnisse des Projektes liegen nun vollständig vor: Eine eindeutige Aussage, ob Amalgam gefährlich oder harmlos ist, ist nicht möglich.

Die stellen sich doch selbst ein Armutszeugnis aus, wenn man nach einer 12jähriger Studie nicht sagen kann ob Amalgam harmlos oder gefährlich ist.
Mit dieser Aussage haben sich die Studienbetreiber und deren Professoren doch selbst disqualifiziert, da braucht es sonst keine Worte mehr dazu.
Im Grunde müsste alleine auf diese Aussage hin Amalgam eigentlich verboten werden, wenn man eine Produkt anwendet, wo man auch nach dieser Studie nicht eindeutig sagen kann, ob das Mittel jetzt harmlos ist oder nicht.
Ich habe mir diese Seite abgespeichert, damit die TU München später nicht behaupten kann, diese Sätze hätte Sie nicht veröffentlicht.


Bewegen10    pro

« Antworten #248 am: 23. Dezember 2010, 21:28:57 »

Zitat von: anita15 am 23. Dezember 2010, 18:32:12

ich denke wir sollten uns mehr auf das Thema Amalgam konzentriern,  mit wissenschaftlichen Ergebnissen.
Einiges einfach ignorieren

In all den negativ Studien gegen den  Patienten sei es Amalgam, Amalgam in der Umweltmedizin, MCS und LTT Test war immer Dr. Eis vom RKI=Robert Koch Institut dabei,
Die Bundesregierung verläßt sich immer auf ihre Fachdiziplinen, das sind RKI und diese berühmten UNI Professoren , die oben alle genannt.

Hier müssem wir beweisen, dass dessen Studien und Ergebnisse falsch sind. Wie zum Beispiel GAT Studie was wurde das alles falsch gemacht?

Was hattet ihr denn alle für Amalgamkrankheiten, wie seid ihr darauf gekommen, dass Amalgam die Ursache eurer Leiden ist.
Was hat sich nach dem Entfernen bei Euch gebessert

Der Hinweis ist völlig ok.

Nein, die Studien zu beschaffen und im Detail auf ihre Schwachstellen zu bewerten wird einige Zeit brauchen.
Das kann auf keinen Fall im Rahmen dieses Forums geschehen.

Auf die Amalgamproblematik bin ich erst vor ein paar Jahren im Rahmen des Literaturstudiums gestoßen.
Zu Anfang hatte ich die Vermutung, hier wird maßlos übertrieben, was soll denn eine Zahnfüllung,
wenn sie fest ist, schaden können?

In der Rückschau kann ich folgendes berichten.
Bei mir war es so, dass nach den ersten Amalgamfüllungen etwa mit 13 Jahren zunehmend
Lernfähigkeit und Konzentration in der Schule nachließen.
Ich spürte das, konnte es mir aber nicht erklären.
Davor brauchte ich mir vor jeder Klassenarbeit abends nur die entsprechenden Abschnitte
durchlesen und am nächsten Tag hatte ich alles parat, das ließ dann mehr und mehr nach.
Mit etwa 30 hatte ich in einem amalgamgefüllten Zahn starke Schmerzen, nach ergebnislosen
Versuchen des Zahnarztes wurde der Zahn gezogen. In diesem Zeitraum bekam ich heftige
Ohrenschmerzen und danach extrem mit Tinnitus zu tun, also Ohrgeräuschen, die ich davor
überhaupt nicht kannte. Tinnitus war ab da in abgeschwächter Form mein ständiger Begleiter.
Später gesellte sich eine chronische Prostatitis dazu.
Vor einigen Jahren machten mir ua. ein tauber Zeh, das  RLS-Syndrom und die Prostata sehr zu schaffen.
Durch radikale Ernährungsumstellung, Nahrungsergänzung und Sport konnte ich allmählich diese Probleme  überwinden, zudem erreichte ich, dass ich keine Erkältungen mehr bekam, die mich sonst regelmäßig mindestens 2x im Jahre z.T. schwer erwischten.
Während der Ernährungsumstellung hatte ich 2x heftige Entgiftungsschübe, wie sie Heilpraktiker
Müller-Burzler in seinem Buch „Methusalem-Ernährung“ beschreibt, d.h. urplötzlich hohes Fieber
mit extremem Schüttelfrost, am nächsten Morgen war alles vorbei.
Durch die Ernährungsumstellung nahm ich aber kontinuierlich ab einschließlich Muskeln, so dass
mir nichts übrig blieb, als wieder gehaltvoller zu essen.
So bekam ich auch mein RLS-Syndrom wieder, Durchschlafstörungen, Probleme mit der Prostata
und mein Tinnitus wurde stärker.
Durch Zufall verlor ich eine Amalgamfüllung und die Zahnärztin entfernte auch gleich die des Zahnes
daneben, auf meinen Wunsch bekam ich Zahnzementfüllungen. Es war die erste Nacht, die ich seit langem wieder durchschlafen konnte. Nun ist es wenige Monate her, seit alle Amalgamfüllungen durch Zahnzement ersetzt sind und ich ausleite, und ich spüre, wie es mir psychisch, seelisch und geistig besser geht. Das RLS-Syndrom ist völlig weg, auch ohne besonders auf die Ernährung zu achten, auch Prostata und Schlaf sind wieder ok.

Fazit
1. Es ist die Summe der Belastungen und Vergiftungen, die zuerst zu Störungen und dann Erkrankungen führt.
2. Je nach Disposition kann Amalgam schon allein schwere Folgen haben.
3. Je länger Amalgamfüllungen vorhanden sind und je größer die Anzahl ist, desto mehr nimmt die Vergiftung  zu und um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass starke gesundheitliche Probleme, also besonders ab  etwa 50 eintreten.
4. Man kann durch Ernährung, Nahrungsergänzungen, Magnetfeldtherapie u.ä. gegensteuern, weil man  auch über solche Maßnahmen entgiften kann, aber dem sind immer Grenzen gesetzt, solange über die  Zahnfüllungen ständig Nachschub erfolgt.
5. Um völlige Gesundheit, d.h. psychisches, seelisches, geistiges und  physisches Wohlbefinden zu
    erreichen, sind alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um Giftstoffe im Körper so zu minimieren, dass immer noch eine Reserve der Zellfunktion (Selbstheilung) bleibt, um sonstige Belastungen restlos zu kompensieren.
6. Mit völliger Gesundheit verschwindet auch das Phänomen, dass Menschen zu einem hohen Prozentsatz  an Krankheiten sterben, sondern dann friedlich einschlafen, wenn der Zeitpunkt gekommen ist.
7. Wer Gifte bewusst in den menschlichen Körper einbringt, egal ob durch Amalgam, Impfen, chem. Medikamente,  handelt, solange es natürliche  bzw. ungiftige bzw. weniger giftige Alternativen gibt, fahrlässig oder gar wissentlich, um  zu Lasten der Gesundheit anderer Menschen finanziell zu profitieren.
8. Erst durch Vermeidung von Giftstoffen wie Amalgam, Impfen, chem. Medikamente wird das Problem Krankheit  ursächlich angepackt, können völlige Gesundheit erreicht und damit Kosten durch Wegfall von Dauermedikation, Krankenhausbehandlung, Pflege etc. in Größenordnungen eingespart werden.

 

Sickinger    pro

« Antworten #249 am: 23. Dezember 2010, 22:05:52 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Bewegen10    pro

« Antworten #250 am: 23. Dezember 2010, 22:24:52 »

Zitat von: Eulenpapi am 23. Dezember 2010, 18:04:21

Naja, unsere berühmtesten Toxikologen Deutschlands sollte man schon kennen, wenn man sich mit etwas "Giftigem" auseinandersetzen willl..... Diese Männer kann man wenigstens als WISSENSCHAFTLER bezeichnen, sie sind nicht "propagandagesteuert".

Ich habe übrigens die von "Bewegen10" veröffentlichte Krankheitsliste gelesen, die Amalgam (angeblich) verursachen soll:

Nee, oder? Für jeden etwas dabei !!! Krankheiten, bei denen die eine mit der anderen nichts zu tun hat und oft geht es nur um "Befindlichkeitsstörungen" (z. B. Blähungen). Ich hatte dieses Thema schon vor Tagen angesprochen:

 

AUTOSUGGESTION


Es wird dem Patienten solange eingeredet, bis er die Symptome tatsächlich zeigt. Nur: Mit seriöser Wissenschaft hat das nichts zu tun, nur mit Hokuspokus-Medizin......


Na, die Scharlatan-und Hokuspokus-Litanei kennen wir ja schon reichlich.
Daran erkennt dann der Leser immer gleich seine Pappenheimer.

Zitat

Naja, unsere berühmtesten Toxikologen Deutschlands sollte man schon kennen, wenn man sich mit etwas "Giftigem" auseinandersetzen willl..... Diese Männer kann man wenigstens als WISSENSCHAFTLER bezeichnen, sie sind nicht "propagandagesteuert".


Ob das die berühmtesten oder die berüchtigsten sind, wird sich noch heraus stellen. Wenn sie der Schulmedizin angehören, die ja wie bereits erläutert, keine Wissenschaft und schon gar keine Naturwissenschaft ist, wird vermutlich der Extrakt aus den Studien nicht gerade auf naturwissen-schaftlichen Grundsätzen basieren.

Aber das wird sich ja herausstellen.

Zitat

oft geht es nur um "Befindlichkeitsstörungen" (z. B. Blähungen).


Absolut falsch!

Sie verkennen völlig die sogen. Befindlichkeitsstörungen.
Nicht umsonst heißt es "Im Darm sitzt der Tod".
Wenn Blähungen auftreten, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass die Darmflora gestört ist,
ein deutlicher Hinweis auf Giftstoffe.

Zitat

Es wird dem Patienten solange eingeredet, bis er die Symptome tatsächlich zeigt.


Komisch, ich war wegen meiner Symptome beim Arzt. Wegen Tinnitus beim HNO, der hatte darauf absolut keine Antwort. Der Urologe konnte mir zur chron. Prostatitis auch nicht die Ursache nennen.
Das ist Jahre her. Seit 10 Jahren war ich nicht mehr beim Arzt, bis auf einen Gesundheitscheck.
Den Gang zum Neurologen wegen des RLS-Syndroms habe ich mir komplett gespart, weil zu ihm alle hingeschickt werden, wenn die sogen. neurolog. Probleme wie immer ohne erkennbare Ursache sind, um sich Messwerte  abzuholen, die keinem nützen, vor allem dem Patienten nicht.
Als ich der Ärztin beim Gesundheitscheck anbot, ihr wegen ihrer ca. 2 Zentner bei etwa 1,60 Größe mit Ernährungsberatung zu helfen, winkte sie ab, es wäre zwecklos, das käme von ihren Medikamenten.
                                                         PHANTASTISCH nicht?
                                    Der Arzt leidet selbst an der Schulmedizin!

Kein Wunder, wenn Ärzte dann Nebenwirkungen der chem. Medikamente bei ihren Patienten ebenfalls als normal empfinden, und natürlich auch, wenn diese und auch Ärzte an Krankheiten sterben.

Ich war aber auch bei keinem alternativen Heiler, der mir etwas einreden könnte oder müßte.
                                        Also nichts von wegen AUTOSUGGESTION!

Und nun bin ich Dank Entfernung von Amalgam, übrigens durch einen naturheilkundlichen Zahnarzt, den ich mir dazu ausgesucht habe, und Ausleitung auf dem Weg der vollständigen Gesundung,  ist doch schön, oder? Und ganz einfach noch dazu, und völlig ohne Risiken und Nebenwirkungen irgendeines Beipackzettels!! 

 

 

billiardkugel   kontra

« Antworten #251 am: 23. Dezember 2010, 23:09:18 »

Ich verstehe das nicht - es gibt hier also Leute, die nach der Entfernung ihrer Amalgamfüllungen die Erfahrung gemacht haben, dass es ihnen nun körperlich und geistig besser geht - das freut mich für sie.
Aber überlassen Sie es doch den Menschen selbst, zu entscheiden - klären Sie gerne auch auf, überzeugen Sie andere. Aber warum immer verbieten?
Glühbirnen? verbieten!
Hanf? verbieten!
Und jetzt Sie: Amalgam? verbieten!
Solange es mich selbst und keine Dritten betrifft, möchte ich für mich entscheiden können, was ich will - und ich habe seit Jahren Amalgamfüllungen - ja, sogar manchmal Blähungen oder mal eine Erkältung. Aber ich bin kein Hypochonder und fühle mich fast immer gut - auch was meine geistige Leistungsfähigkeit anbelangt.
Also von mir ein "No go" für diesen Antrag - Verbote gibts wahrlich schon genug!


vori   kontra

« Antworten #252 am: 23. Dezember 2010, 23:27:05 »

Offenbar meinen gewisse Leute hier mit aller Gewalt andere zu ihrem Glück bekehren zu müssen.

Ich frage mich ernsthaft, warum die Moderation nicht mal einschreitet und die ganzen "Mir geht es soviel besser seit ich kein Amalgan mehr habe" und "Amalgan ist ganz böse"-Labereien löschen.
Mit der Petition hat das nicht viel zu tun wenn hier einige Leute meinen ihren persönlichen Leidensweg schildern zu müssen oder eine Checkliste mit so eindeutigen Erscheinungen wie "Ich fühle mich manchmal müde".
Wer dran glaubt und sich damit besser fühlt, fein, andere tun das nicht und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.


Bewegen10   pro

« Antworten #253 am: 23. Dezember 2010, 23:53:38 »

Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 23:27:05

Offenbar meinen gewisse Leute hier mit aller Gewalt andere zu ihrem Glück bekehren zu müssen.

Ich frage mich ernsthaft, warum die Moderation nicht mal einschreitet und die ganzen "Mir geht es soviel besser seit ich kein Amalgan mehr habe" und "Amalgan ist ganz böse"-Labereien löschen.
Mit der Petition hat das nicht viel zu tun wenn hier einige Leute meinen ihren persönlichen Leidensweg schildern zu müssen oder eine Checkliste mit so eindeutigen Erscheinungen wie "Ich fühle mich manchmal müde".
Wer dran glaubt und sich damit besser fühlt, fein, andere tun das nicht und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.

Hallo vori,

Sie schreiben doch auch, dass es Ihnen mit Amalgam nach Ihrem Empfinden gut geht.
Hat Sie deswegen jemand als Laberer bezeichnet?

Scharlatan-und Laberer-Litanei kennen wir ja schon reichlich.
Daran erkennt dann der Leser immer gleich seine Pappenheimer.

Zitat

und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.


?

Dann nennen Sie doch mal die Wahlmöglichkeiten, die die GKK für die Backenzähne zu Amalgam anbietet!
Ich kenne keine.
Wenn es also keine gibt, wo legt dann die Einschränkung in der Wahlmöglichkeit, wenn giftiges Amalgam durch ungiftiges Material substituiert wird.

Sie haben dann nach wie vor keine Wahl!

Bitte begründen Sie, warum Sie unbedingt auf giftiges Amalgam bestehen wollen, wenn es ungiftige Alternativen in Form von div. Keramiken gibt.
Jeder Mensch mit einem durchschnittlichen IQ kann das nämlich absolut nicht nachvollziehen!
Vielleicht können Sie ja die Vorteile von Giften im Körper plausibel machen?

Erklären Sie: Welche Vorteile bietet für Sie ein giftiges Material?


Nutzer961335     unentschieden

« Antworten #254 am: 24. Dezember 2010, 00:15:03 »

Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 15:13:38

Zitat

Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz, HTWK Leipzig / Studium generale.
Berufungsgebiet: Geschichte und Ethik von Technik und Naturwissenschaften

Die Schulmedizin ist dagegen, naturwissenschaftlich gesehen, ein amorpher Brei, der wegen grundlegend falsch verstandener (angeblicher) Fakten nicht einmal falsifizierbar ist, von verifizierbar ganz zu schweigen. Sie muß deshalb nach naturwissenschaftlichen Kriterien als Hypothesensammelsurium und damit als unwissenschaftlich und nach bestem menschlichem Ermessen als falsch bezeichnet werden.

Die Aussagen von Herrn Professor Niemitz kann man nicht aus dem Zusammenhang reißen. Sie stehen im Kontext mit einer angeblich neuen Medizin eines Erfahrungsmediziners mit Namen Dr. Hamer. Die Thesen des Mediziners werden als biologische Gesetze postuliert und dann logisch Verknüpft. Die Vorstellungen über eine erkannte naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit werden nunmehr den statistisch signifikanten Ergebnissen der Schulmedizin gegenüber gestellt und mit diesem Vergleich die Schulmedizin als nicht naturwissenschaftlich erklärt. Ein solches Vorgehen ist mehr als fragwürdig. Ein Titel garantiert noch nicht für eine seriöse Expertise.

Zitat von: Sickinger am 23. Dezember 2010, 15:31:13

Um Ihnen zu erzählen, was hinter dem Amalgam steckt, sind Sie nicht bereit. ... (Zitat) "nichts Geringeres, als den, dem Seelischen untergeordneten chemischen Gesetzen die Stellung einer primären Ursächlichkeit zu verleihen und damit das seelenhafte im weitesten Sinne des Wortes zu entwerten und zu enttronen."

Ihre Leidensgeschichte mach mich sehr wohl sehr traurig. Auch kann ich Ihre Amalgam-Erfahrungen verstehen. Mein Beitrag zu derartigen Erfahrungen wurde hier im Forum gelöscht. Dennoch sehe ich keinen Sinn darin, mit Verschwörungstheorien den Petitionsausschuss zu überzeugen. Damit erreicht man eher das Gegenteil. Anmerken möchte ich noch, dass ich kein Zahnmediziner bin. Insofern können Sie mir schon vertrauen. Woher stammt eigentlich das Zitat?

Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 23:53:38

Bitte begründen Sie, warum Sie unbedingt auf giftiges Amalgam bestehen wollen, wenn es ungiftige
Alternativen in Form von div. Keramiken gibt.

Keramiken sind nicht besonders stabil, wenn sie nicht mit Metall unterlegt sind. Dieses Metall kann dann auch wieder Probleme bereiten.

 

Bewegen10   pro

« Antworten #255 am: 24. Dezember 2010, 00:26:48 »

Zitat von: billiardkugel am 23. Dezember 2010, 23:09:18

Ich verstehe das nicht - es gibt hier also Leute, die nach der Entfernung ihrer Amalgamfüllungen die Erfahrung gemacht haben, dass es ihnen nun körperlich und geistig besser geht - das freut mich für sie.
Aber überlassen Sie es doch den Menschen selbst, zu entscheiden - klären Sie gerne auch auf, überzeugen Sie andere. Aber warum immer verbieten?
Glühbirnen? verbieten!
Hanf? verbieten!
Und jetzt Sie: Amalgam? verbieten!
Solange es mich selbst und keine Dritten betrifft, möchte ich für mich entscheiden können, was ich will - und ich habe seit Jahren Amalgamfüllungen - ja, sogar manchmal Blähungen oder mal eine Erkältung. Aber ich bin kein Hypochonder und fühle mich fast immer gut - auch was meine geistige Leistungsfähigkeit anbelangt.
Also von mir ein "No go" für diesen Antrag - Verbote gibts wahrlich schon genug!

Hallo Billardkugel

So wie Sie schreiben, glaube ich Ihnen sogar, dass sie aus voller Überzeugung schreiben.

Nach Ihren Beiträgen sind Sie gegen Verbote, dass kann ich verstehen.
Denn Verbote versuchen oft etwas zu unterbinden, was gegen die Natur ist, z.B. beim Zappelphillipp,
wenn die Eltern genervt den armem Kerl nötigen, seinem Bewegungsdrang zu unterdrücken.
Oder auf dem Hof ist das Spielen von Kindern verboten, weil Mieter ihre Ruhe haben sollen.
Verbote sind immer eine Einschränkung, die den Freiheitswillen beschneiden.
Und Verbote reizen auch, genau das Gegenteil zu tun, wenn man sie nicht akzeptieren kann.
Aber es gibt auch einleuchtende Verbote, z.B. das Rauchverbot auf Tankstellen, da es hier eine
Gefährdung darstellt.
Nur ein Depp würde das ignorieren.
Und genau so ist es mit dem giftigen Amalgam - es stellt eine Gefährdung für die menschliche
Gesundheit dar.
Wenn Sie gelegentlich Blähungen haben, wird man Ihnen beim Arzt kaum die Ursache
sagen können, aber zum Verschreiben gibt es immer etwas, schauen Sie einfach mal auf die
Nebenwirkungen, bevor Sie sich das antun.
Auch wenn sie sich gelegentlich unwohl fühlen, wird man Ihnen beim Arzt kaum die Ursache
sagen können, aber zum Verschreiben gibt es immer etwas, schauen Sie einfach mal auf die
Nebenwirkungen, bevor Sie sich das antun.

Es gibt einen Grundsatz in der Medizin, der heißt - zuerst nicht schaden! - genau dieses Gebot wird
bei Amalgam mit Füßen getreten.

Wenn man das Geld für die unsinnigen Alibi-Studien zum Amalgam in die Forschung zur Keramiktechnologie gesteckt hätte, gäbe es sicher schon gewaltige Fortschritte in giftfreien Werkstoffen.
Aber so werden die Patente vermutlich aus Schweden und Russland kommen, weil da bereits kein Amalgam mehr verwendet werden darf und nicht aus Deutschland.
Aber trösten Sie sich, ich war vor ein paar Jahren auch noch nicht davon überzeugt,
dass Amalgam ein sehr ernstes Giftproblem darstellt.
Und ich hatte schon einige Hundert Bücher zur Naturheilkunde gelesen.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie aufgrund nur sehr weniger Amalgamfüllungen von ernsthaften Problemen verschont bleiben.
Ich hatte 10 Füllungen, danach 9 Füllungen und die haben mir über die Jahrzehnte
schleichend zugesetzt.
Wie viel Amalgamfüllungen haben Sie denn?

Bewegen10   pro

« Antworten #256 am: 24. Dezember 2010, 01:07:48 »

Zitat von: Nutzer961335 am 24. Dezember 2010, 00:15:03

Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 15:13:38

Zitat

Prof. Dr. Hans-Ulrich Niemitz, HTWK Leipzig / Studium generale.
Berufungsgebiet: Geschichte und Ethik von Technik und Naturwissenschaften

Die Schulmedizin ist dagegen, naturwissenschaftlich gesehen, ein amorpher Brei, der wegen grundlegend falsch verstandener (angeblicher) Fakten nicht einmal falsifizierbar ist, von verifizierbar ganz zu schweigen. Sie muß deshalb nach naturwissenschaftlichen Kriterien als Hypothesensammelsurium und damit als unwissenschaftlich und nach bestem menschlichem Ermessen als falsch bezeichnet werden.

Die Aussagen von Herrn Professor Niemitz kann man nicht aus dem Zusammenhang reißen. Sie stehen im Kontext mit einer angeblich neuen Medizin eines Erfahrungsmediziners mit Namen Dr. Hamer. Die Thesen des Mediziners werden als biologische Gesetze postuliert und dann logisch Verknüpft. Die Vorstellungen über eine erkannte naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeit werden nunmehr den statistisch signifikanten Ergebnissen der Schulmedizin gegenüber gestellt und mit diesem Vergleich die Schulmedizin als nicht naturwissenschaftlich erklärt. Ein solches Vorgehen ist mehr als fragwürdig. Ein Titel garantiert noch nicht für eine seriöse Expertise.


Leider ist es vom Thema nicht möglich, den ganzen Komplex der Unwissenschaftlichkeit der Schulmedizin und ihrer völligen Ignoranz der Naturwissenschaft hier abzuhandeln, daher der kurze Auszug. Ich habe schon mehrfach betont, dass die Schulmedizin symptomorientiert handelt, das ist fernab jeder ursächlichen Handlung und daher nicht wissenschaftlich und schon gar nicht naturwissenschaftlich.
Zur Problematik Amalgam: Es ist eine reine Katastrophe, ein giftiges Material wissentlich in Menschen einzubringen, sie darüber in völliger Unwissenheit zu lassen und danach auch noch die dadurch verursachten Symptome und Warnsignale und Selbstheilungsprozesse mit weiteren giftigen Substanzen zu unterdrücken.

Zitat von: Nutzer961335 am 24. Dezember 2010, 00:15:03

Zitat von: Bewegen10 am 23. Dezember 2010, 23:53:38

Bitte begründen Sie, warum Sie unbedingt auf giftiges Amalgam bestehen wollen, wenn es ungiftige Alternativen in Form von div. Keramiken gibt.

Keramiken sind nicht besonders stabil, wenn sie nicht mit Metall unterlegt sind. Dieses Metall kann dann auch wieder Probleme bereiten.

Die Probleme, die Sie nennen, sind rein technischer Natur. Für technische Probleme gibt es immer (!) mindestens eine Lösung.
Ich denke, mit etwa 1-5 Mio EUR Forschungsgeld ist eine nahezu optimale  Lösung innerhalb von 1-2 Jahren da.
Das ist ein einmaliger Aufwand.

Mit der Menge des Einsatzes solcher Füllungen sinkt dann auch der Preis deutlich.
Amalgam im Körper führt mit der Zeit zur Kumulation der Gifte, so dass sich schleichend Krankheiten entwickeln.
Diese werden dann symptomatische behandelt, mit den bekannten unendlichen Leidenswegen.
Bei Mio Menschen mit Amalgamfüllungen gehen die Folgekosten in die zig Mrd, abgesehen von dem millionenfachen Leid.

Sind Sie nun nicht auch überzeugt, dass Giftstoffe im Menschen nichts zu suchen haben, und es vor allem auch ökonomisch nur einen Weg gibt – schnellst mögliche Substitution von Amalgam durch optimale Keramikstoffe?


Sickinger    pro

« Antworten #257 am: 24. Dezember 2010, 07:49:12 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


vori   kontra

« Antworten #258 am: 24. Dezember 2010, 08:03:50 »

Zitat von: Bewegen10 am 24. Dezember 2010, 01:07:48

Leider ist es vom Thema nicht möglich, den ganzen Komplex der Unwissenschaftlichkeit der Schulmedizin und ihrer völligen Ignoranz der Naturwissenschaft hier abzuhandeln, daher der kurze Auszug. Ich habe schon mehrfach betont, dass die Schulmedizin symptomorientiert handelt, das ist fernab jeder ursächlichen Handlung und daher nicht wissenschaftlich und schon gar nicht naturwissenschaftlich.

Das ist doch die pure Paranoia.
Was ist denn als nächstes "unwissenschaftlich"? Physik? Chemie?

Die Schulmedizin arbeitet, im Gegensatz zur "alternativen" Medizin nach wissenschaftlichen Prinzipien. Ein Effekt muß wiederholbar sein und nachweisbar sein.
Also das genaue Gegenteil ihrer Denkweise, bei dem einfach mal jegliches Unwohlsein ohne den Hauch eines Beweises oder Zuhammenhanges als Folge von Amalgan abgehandelt wird.  (Vermutlich war mein Beinbruch vor zwei Jahren auch nur wegen Amalgan...)

Sickinger    pro

« Antworten #259 am: 24. Dezember 2010, 09:02:55 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Sickinger    pro

« Antworten #260 am: 24. Dezember 2010, 09:22:40 »

Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 23:27:05

Offenbar meinen gewisse Leute hier mit aller Gewalt andere zu ihrem Glück bekehren zu müssen.

Ich frage mich ernsthaft, warum die Moderation nicht mal einschreitet und die ganzen "Mir geht es soviel besser seit ich kein Amalgan mehr habe" und "Amalgan ist ganz böse"-Labereien löschen.
Mit der Petition hat das nicht viel zu tun wenn hier einige Leute meinen ihren persönlichen Leidensweg schildern zu müssen oder eine Checkliste mit so eindeutigen Erscheinungen wie "Ich fühle mich manchmal müde".
Wer dran glaubt und sich damit besser fühlt, fein, andere tun das nicht und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.


Hallo vori,

jemand der durch seine Erbanlagen die Voraussetzungen hat zu geistigen Tätigkeiten, hat aber nicht mehr die Möglichkeit nachträglich zu entscheiden, als Quecksilbermülleimer der Mutter zu dienen oder nicht. Auch als 16jähriger hat man die Reife noch nicht erlangt zu wissen, worum es eigentlich geht. Der Mensch entwickelt sich in Laufe der Zeit, nur das wertvollste will man in ihm kaputt machen. Deshalb stimmt es schon, das Menschen wie Sie gefährlich sind, denn Sie glauben hier mit Recht etwas bestimmen zu können. Es darf einfach nicht sein, daß die Menschen die nichts lernen wollen meinen, über das Schicksal anderer Menschen entscheiden zu können.

 

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)

 

 

 

Nutzer961335  

« Antworten #261 am: 24. Dezember 2010, 10:04:21 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er in keinem sachlichen Zusammenhang mit dem Thema der Petition stand.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.

 

Sickinger    pro

« Antworten #262 am: 24. Dezember 2010, 10:28:21 »

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er offensichtlich unsachlich war.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Bewegen10   pro

« Antworten #263 am: 24. Dezember 2010, 10:53:16 »

Zitat von: vori am 24. Dezember 2010, 08:03:50

Zitat von: Bewegen10 am 24. Dezember 2010, 01:07:48

Leider ist es vom Thema nicht möglich, den ganzen Komplex der Unwissenschaftlichkeit der Schulmedizin und ihrer völligen Ignoranz der Naturwissenschaft hier abzuhandeln, daher der kurze Auszug. Ich habe schon mehrfach betont, dass die Schulmedizin symptomorientiert handelt, das ist fernab jeder ursächlichen Handlung und daher nicht wissenschaftlich und schon gar nicht naturwissenschaftlich.


Das ist doch die pure Paranoia.
Was ist denn als nächstes "unwissenschaftlich"? Physik? Chemie?

Die Schulmedizin arbeitet, im Gegensatz zur "alternativen" Medizin nach wissenschaftlichen Prinzipien. Ein Effekt muß wiederholbar sein und nachweisbar sein.
Also das genaue Gegenteil ihrer Denkweise, bei dem einfach mal jegliches Unwohlsein ohne den Hauch eines Beweises oder Zuhammenhanges als Folge von Amalgan abgehandelt wird.  (Vermutlich war mein Beinbruch vor zwei Jahren auch nur wegen Amalgan...)


Was Sie hier schreiben, ist genau die mechanistische Denkweise, die in das kranke „Gesundheits-system“ geführt hat.
Menschen sind nun mal keine Maschinen, die nach einem Satz Konstruktionsunterlagen in einer Werkhalle zusammengebaut und lediglich modifiziert ausgeliefert wurden.
Und demzufolge gibt es auch keine Servicedaten je nach Geschlecht, Größe, Haar- und Augenfarbe, Temperament, Blutgruppe, Blutdruck, Puls etc, nach denen man in einer Werkstatt einheitlich nach Standard mal eben die notwendigen Wartungsarbeiten durchführt.
Im Gegenteil! Da werden chem. Medikamente, die fast ausschließlich unnatürliche, künstliche Erzeugnisse sind, mit z.T. schweren Nebenwirkungen, in den kranken Körper eingebracht und nicht zuletzt giftiges Amalgam.
Da jeder Mensch individuell ist, ein Gebilde aus Geist, Seele, Psyche und Körper, ist das Handeln der Schulmedizin nach streng mechanistischem Denken für die ganzheitliche Prävention und Heilung mit dem Erfolg der vollkommenen Gesundheit, d.h. für Geist, Seele, Psyche und Körper als Einheit, absolut untauglich!
Und das har inzwischen Schulmedizin in Einheit mit der Pharmazeutischen Industrie hinreichend bewiesen, nicht zuletzt durch Einsatz von giftigem Amalgam.
Das ist die Paranoia: Die Schulmedizin, die nach Regeln der Chemie an Symptomen herumdoktert und zu einer Todesrate von 94% durch Krankheiten geführt hat.

Um nun konkret auf das giftige Amalgam zurück zu kommen

Zitat

Viele, wenn nicht die meisten Zivilisationskrankheiten haben, so ist der amerikanische Wissenschaftler Andrew Hall Cutler überzeugt, chronische Schwermetallvergiftungen zur Ursache. Die klassische Medizin, traditionellerweise langsam im Annehmen neuer Erkenntnisse (und mit Schuld an der Vergiftung der Bevölkerung z.B. durch Impfstoffzusätze), hält die meisten dieser Krankheiten für unheilbar und dementiert deren Zusammenhang mit Schwermetallen. Sie kennt ausschließlich die akute Vergiftung, weltweit haben jedoch Forscher in den letzten Jahren Zusammenhänge zwischen verschiedensten Zivilisationskrankheiten und chronischen Vergiftungen mit z.B. Quecksilber nachgewiesen. Der renomierte Autor Andrew Hall Cutler PhD PE beschreibt in seinen Büchern, wie man solche Vergiftungen erkennen und behandeln kann


Ich denke, nach diesem Auszug ist die Dimension der Vergiftung mit Amalgam mit ihren dramatischen Langzeit-Folgen erst in vollem Umfang zu erahnen.

Aus meiner Sicht stemmen sich Schulmedizin, pharmazeutische Wirtschaft sowie div. Zulieferer mit aller Macht gegen das Eingeständnis der inzwischen offensichtlichen Schwermetallvergiftung, insbesondere durch giftiges Amalgam, als einen Hauptgrund für die Entstehung von Folge-Krankheiten aus folgenden Gründen

1. Einkommenseinbuße, Verlust von Einfluss
    Unzählige „Experten“, Dozenten, Institute würden ihre
    sowieso schon angekratzte Glaubwürdigkeit verlieren, ein Personalwechsel in
    großem Umfang wäre unausweichlich
2. Empfindliche Umsatzeinbuße
    Insbesondere die Pharmazeutische Wirtschaft könnte nicht mehr div. chem.
    Medikamente, z.T. durch Patente geschützt, sehr ertragreich verkaufen.
    Div. Zulieferer, wie von Amalgam, Amalgamabscheidern etc. hätten mit einem
    Umsatzeinbruch zu rechen.

Aber was gehen uns Krankenkassen-(bisher)-Pflichtzahler die Gewinnabsichten anderer an,
wenn sie mit giftigem Amalgam unserer Gesundheit schaden?
Noch dazu, da die Schädigung durch giftiges Amalgam aus unseren KK-(noch)-Pflichtbeiträgen erfolgt?
Mit welchem Recht bestimmen andere darüber, das unsere KK-(noch)-Pflichtbeiträge für giftiges Amalgam verwendet wird?

Das ist die wahre Paranoia, gegen die ich mich hier wehre.

Hallo vori, bitte begründen Sie für das giftige Amalgam

a) die Wissenschaftlichkeit des Einsatzes, der Entgegen aller Logik, Warnungen und
     Widerstände im 19. Jahrhundert seinen Ursprung hatte
b) die Berücksichtigung naturwissenschaftlicher Grundsätze für den Einsatz
c) wieso giftiges Amalgam, das wegen seiner Giftigkeit getrennt entsorgt werden
    muss, ausgerechnet im Mund unschädlich werden soll.
     Hinweis
     - sowohl Zähne als auch Zahnfleisch färben sich nach mehreren Jahren bei
       vielen Amalgamträgern dunkel bis Schwarz
     - Entzündungen, Vereiterungen treten insbesondere im Zahnfleisch- und
       Wurzelbereich amalgamgefüllten Zähnen auf
d) warum Sie die authentischen Berichte über Amalgamschäden betroffener   
    anzweifeln, nennen Sie die Hauptgründe
e) wie viel authentische Berichte von Betroffenen würden Sie benötigen, um sie
    anzuerkennen
f) welche wissenschaftlichen Kriterien setzen Sie an, damit aus Ihrer Sicht
    zweifelsfrei giftiges Amalgam als Ursache von Gesundheitsschäden anerkannt
    wird

DBT_Moderator 6

« Antworten #264 am: 24. Dezember 2010, 11:13:02 »

Hinweis der Moderation:

Bitte bleiben Sie beim Thema der Petition und diskutieren Sie dieses sachlich. Persönliche Auseinandersetzungen bzw. unsachliche Äußerungen sind in den Foren dieser Seite nicht er wünscht bzw. können zur Löschung von Beiträgen oder zur Sperrung von einzelnen Teilnehmern führen. Auch die vorzeitige Schließung des Diskussionsforums kann in Betracht gezogen werden, wenn eine sachliche Diskussion nicht mehr gewährleistet ist oder eine Vielzahl von Beiträgen gelöscht werden musste .Danke für Ihr Verständnis.

Moderator 6

 

 

anita15   pro

« Antworten #265 am: 24. Dezember 2010, 11:18:55 »

Auch die Bundesregierung, vor allem das Gesundheitsministerium weis dass es solche Fälle wie uns Amalgamgeschädigte gibt.
Wie mit den Symptomen der Teilnehmer beschrieben.
Das wurde mir vom Bundesgesundheitsministerium persönlich bestätig. Aber die Regierung geht nur von Einzelfällen aus.
Hier ist der Ansatzpunkt dass es nicht nur Einzelfälle gibt.

Somit ist auch für die, die uns belächeln bestätig, dass Amalgam solche Nebenwirkungen hat.


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #266 am: 24. Dezember 2010, 11:44:19 »

Zitat von: NewAlaska am 23. Dezember 2010, 21:10:58

Zitat von: Eulenpapi am 23. Dezember 2010, 18:26:19

Deutsches Ärzteblatt, Prof. Dr. Dr. Hans- Jörg Staehle (Uni Heidelberg): Unverträglichkeiten bei Zahnwerkstoffen: "WEIT UNTER 1% DER BEHANDELTEN !!!!

Übrigens kann sich jeder schlau machen und bei der Zahnerhaltungsklinik der Universität Heidelberg anrufen, wo der Prof. Staehle Ärztlicher Direktor ist und dort erfahren, dass das Amalgam verlegen nicht mehr gelehrt wird………na……vielleicht fällt dann bei einigen doch so langsam der Groschen.   


Amalgamlegen braucht am auch nicht großartig zu lehren, das kann im Prinzip eigentlich jeder........

 

Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #267 am: 24. Dezember 2010, 11:50:45 »

Zitat

Bewegen10:
Absolut falsch!
Sie verkennen völlig die sogen. Befindlichkeitsstörungen.
Nicht umsonst heißt es "Im Darm sitzt der Tod".
Wenn Blähungen auftreten, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass die Darmflora gestört ist,
ein deutlicher Hinweis auf Giftstoffe.

Also jetzt gleitet die Diskussion allmählich wirklich ins Lächerliche ab......... Man stelle sich mal vor: man hat morgens Blähungen, geht zum Zahnarzt und eröffnet diesem: "Ich habe Blähungen, das kommt von meinen Amalgamfüllungen, die müssen raus!" - Der läßt den Patienten maximal in die Psychiatrie einweisen, sonst aber nichts.

Zum Satz: "Der Tod liegt im Darm" - eine Weisheit, mit der die Medizin im 18. Jahrhundert hantierte; als 90% aller Operationen tödlich endeten und die Medizin zu über 90% aus Aderlässen, Einläufen und dubiosen "Pinselungen" aller Art bestand.......    


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #268 am: 24. Dezember 2010, 11:52:31 »

Zitat von: billiardkugel am 23. Dezember 2010, 23:09:18

Ich verstehe das nicht - es gibt hier also Leute, die nach der Entfernung ihrer Amalgamfüllungen die Erfahrung gemacht haben, dass es ihnen nun körperlich und geistig besser geht - das freut mich für sie.
Aber überlassen Sie es doch den Menschen selbst, zu entscheiden - klären Sie gerne auch auf, überzeugen Sie andere. Aber warum immer verbieten?
Glühbirnen? verbieten!
Hanf? verbieten!
Und jetzt Sie: Amalgam? verbieten!
Solange es mich selbst und keine Dritten betrifft, möchte ich für mich entscheiden können, was ich will - und ich habe seit Jahren Amalgamfüllungen - ja, sogar manchmal Blähungen oder mal eine Erkältung. Aber ich bin kein Hypochonder und fühle mich fast immer gut - auch was meine geistige Leistungsfähigkeit anbelangt.
Also von mir ein "No go" für diesen Antrag - Verbote gibts wahrlich schon genug!

Gutes Argument: Hypochondrie - wurde hier noch gar nicht abgehandelt. Viele sitzen wahrscheinlich nur zu Hause und  lesen in der Yellow Press die sogenannten "Gesundheitsratgeber" und machen sich Gedanken, unter was man nun als nächstes leiden könnte......


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #269 am: 24. Dezember 2010, 11:55:37 »

Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 23:27:05

Offenbar meinen gewisse Leute hier mit aller Gewalt andere zu ihrem Glück bekehren zu müssen.

Ich frage mich ernsthaft, warum die Moderation nicht mal einschreitet und die ganzen "Mir geht es soviel besser seit ich kein Amalgan mehr habe" und "Amalgan ist ganz böse"-Labereien löschen.
Mit der Petition hat das nicht viel zu tun wenn hier einige Leute meinen ihren persönlichen Leidensweg schildern zu müssen oder eine Checkliste mit so eindeutigen Erscheinungen wie "Ich fühle mich manchmal müde".
Wer dran glaubt und sich damit besser fühlt, fein, andere tun das nicht und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.


Das sind einfach "Krankheiten", die auf JEDEN irgendwann einmal passen...... Damit will man JEDEM auch eine "Amalgamsanierung" oder sonstigen Humbug aufschwatzen: Man entgiftet mit Bärlauch, Koriander und Chlorella-Alge: Ein Arzt sollte einen Patienten BEHANDELN und nicht würzen !!!

anita15  pro

« Antworten #270 am: 24. Dezember 2010, 12:26:55 »

Ich habe einen DMPS Test machen lassen, dabei wurden ganz hohe Quecksilber, Kupfer und Paladiumwerte festgestellt.
Weit über dem zulässigen Grenzwert der WHO
Der Toxikologe hat eine Zulassung des Bundesgesundheitsministerium und der WHO

Schon während der DMPS Infusion spürte ich wie es in meinem Kopf arbeitete.
Als ich die Arztpraxis verlies, waren meine Beine so leicht als könnte ich fliegen.

 

wolle1985     pro

« Antworten #271 am: 24. Dezember 2010, 13:48:25 »

Ich hoffe ,  dass ich das tabellarisch  hier so reinkriege wie ich das möchte. Zuerst kurz: Ich leide seit Jahren an einer ausgeprägten sog. Multisystemerkrankung. Im Mai dieses Jahres kamen meine Quecksilberschläudern (Amalgamplomben ) heraus und ich fuhr ein 4 monatiges EXTREM AGGRESSIVES Entgiftungsprogramm ! Die damals auffälligen Laborparameter verbesserten sich bis heute (Dezember)  deutlich ! Das Meiste ! Nur wenige blieben unverändert , oder verschlechterten sich ! Einen noch deutlicheren und eindrucksvolleren Beweis dafür , dass für diesen Schaden das Quecksilber verantwortlich war gibt es nicht :

WERTE DIE SICH SEIT DER ENTFERNUNG BIS HEUTE VERBESSERT HABEN:

1.) KPU (Kryptopyrrol im Urin)             Letzte Messung: Juni 2009 : 10, 8     µg/dl   (November 2007: 46 !!)           aktuell:      4.9 µg/dl    Referenzbereich:  <13
2.) Serotonin im Serum                       Letzte Messung: 13/04/10 : 228 ng/ml                                                    aktuell:    145 ng/dl     Referenzbereich: 117 - 193
3.) SOD Suberoxiddismutase              Letzte Messung: 22/03/10 : 159 U/ml                                                      aktuell:    170 U/ml     Referenzbereich: 164-240
4.) CD16+ / CD56+ NK                       Letzte Messung 22/03/10 :      2   %Lymphozyten                                    aktuell:       6 %Lymphoz. Referenzbereich:  6 - 24
5.) GSHI  CD3/T-Zellen                       Letzte Messung : 20/02/10:    358                                                           aktuell:    378             Referenzbereich:  467 - 633
6.) NK ctx basal                                 Letzte Messung : 20/02/10:    20                                                            aktuell:      24             Referenzbereich:   > 25
7.) NK ctx IL-2 STIM                           Letzte Messung : 20/02/10     34                                                            aktuell       56             Referenzbereich:   > 40
8.) ANA (EIA)                                     Letzte Messung : 16/02/10     64,8  REF < 20                    ANA (ELISA)  aktuell       0.23           Referenzbereich:  <   1
90.) Borrelia B. IGM AK                      Letzte Messung : 16/02/10     5.01     RU/ml                                            aktuell:     4,54            Referenzbereich:  < 16
10.) Pyruvat                                       Letzte Messung : 02/07/09     50 (!!)  mg/l                                                aktuell:     1,6              Referenzbereich: 3,6 - 5.9
11.) Lactat                                         Letzte Messung : 02/07/09     10.4 mmol/l                                               aktuell:      1.1             Referenzbereich: 1-1.9
12.) Erythrozyten                               Mittelwert aus 18 vorigen Messungen:  4.53 Mio /mm                                aktuell :     4.70          Referenzbereich: 4.5 - 5.9
13.) Leukozyten    (Immunsystem)      Mittelwert aus 18 vorigen Messungen:  6000 /mm                                      aktuell:      7000         Referenzbereich: 4000-10000 
14.) Reumafaktoren   RF IGA-Typ        Letzte Messung: 02/07/09      31.6  U/ml                                                  aktuell:      28.4          Referenzbereich: < 20
15.) Reumafaktoren   RF IGG-Typ        Letzte Messung: 02/07/09      35,6  U/ml                                                  aktuell:      21.1          Referenzbereich: < 20
16.) IGG (Turbidimetrisch)                   Letzte Messung: 15/02/10      1008   mg/dl                                               aktuell:      1079         Referenzbereich: 700 - 1600
17.) IGM (Turbidimetrisch)                   Letzte Messung: 15/02/10        77    mg/dl                                               aktuell:         93          Referenzbereich:  40-230
18.) DAO (Diaminoxidase)                    Letzte Messung: 02/07/09      5.0 U/ml Ref   > 10                                    aktuell:        84,70 HDU/ml  Ref:   > 80 !     


WERTE DIE SICH VERSCHLECHTER HABEN/GLEICH GEBLIEBEN SIND:

1.) Borrelia B. IGG AK                        Letzte Messung: 16/02/10     > 200  RU/ml                                               aktuell:    > 200           Referenzbereich:    <16
2.) Borrelien LTT                                Letzte Messung:  16/02/10     4                                                                aktuell:          6            Referenzbereich:    < 2
4.) IGA (Turbidimetrisch)                     Letzte Messung:  16/02/10    92   mg/dl                                                    aktuell:        80            Referenzbereich:   70 - 400
5.) Hämoglobin                                   Mittelwert aus 18 vorigen Messungen 14.24                                             aktuell        13.79         Referenzbereich:   13.5 - 17.50
6.) GSHI  NK-Zellen                            Letzte Messung: 20/02/10     542                                                            aktuell:       472            Referenzbereich.  536 - 1056


Steht aus: TNF alpha (Tumor nekrose Faktor) , Homocystein , CD 57 , Scanns auf Nahrungsmittelallergien: (Dinkel, Gerste , Weizen , Hafer , Gluten)

 

 


anita15   pro

« Antworten #272 am: 24. Dezember 2010, 13:57:28 »

Meine Kupferwerte sind sehr hoch weit über 1000mcg/g Creatinin.
Bei Werten über 500mcg/g Creatinin kann die Quecksilberausscheidung blockiert werden.


Sickinger   pro

« Antworten #273 am: 24. Dezember 2010, 14:16:27 »

Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie hat im Jahre 1995 ein Forschungsergebnis veröffentlich aus dem hervorgeht, daß die Autoimmunkrankheiten durch Metalle wie Quecksilber und Gold verursacht werden. Das hat natürlich sehr wohl etwas mit dem Amalgam zu tun, denn wie hier verschiedentlich hingewiesen wurde, enthalten die Amalgamfüllungen mindestens 50% Quecksilber, das in den Organen gespeichert wird. Ich gebe hier einmal den Wortlaut des Faxes wieder, das im genannten Jahr an die Ärzteschaft ging.

FORSCHUNGSINFO
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF)
Bonn, 07.08.1995    Nr. 24/95
Der Entstehungsmechanismus von Autoimmunkrankheiten war bisher weitgehend unbekannt. Ein vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) seit 1990 mit 13 Mio. DM geförderter Forschungsverbund von 20 Projekten brachte neue Aufschlüsse.
Forschungserfolg: Erstmals Hinweise über Entstehung von Autoimmunkrankheiten
An Autoimmunkrankheiten leiden Schätzungen zufolge bis zu 5 Prozent aller Erwachsenen in Europa und den USA. Das Krankheitsbild:
Eine Störung des Immunsystems führt zu Entzündungen in verschiedenen Organen des Körpers. Einmal aufgetreten, bleiben sie mit wechselnder Stärke meist lebenslang bestehen. Solche chronischen Entzündungen können bis zur Zerstörung der betroffenen Organe führen. Zu den von Autoimmunprozessen ausgelösten Krankheiten gehören so unterschiedliche Krankheitstypen wie Diabetes, Multiple Sklerose und rheumatische Erkrankungen.
Der Entstehungsmechanismus von Autoimmunkrankheiten war bisher weitgehend unbekannt. Ein vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) seit 1990 mit 13 Mio. DM geförderter Forschungsverbund brachte neue Aufschlüsse.

Krankheitsmechanismus erforscht
Bisher war weitgehend unbekannt, wie diese Störungen des Immunsystems ablaufen. Ein Projekt des vom BMBF geförderten Forschungsverbundes "Autoimmunitätsforschung" fand heraus, wie die Schwermetalle Quecksilber oder Gold eine Störung des Immunsystems auslösen können:
Eine Schlüsselrolle spielt nach heutigem Wissensstand eine bestimmte Gruppe weißer Blutkörperchen, die T-Lymphozyten. Normalerweise schützen sie zusammen mit anderen Immunzellen den Organismus vor eindringenden Bakterien und Viren. Es gibt jedoch T-Lymphozyten, die sich „verirren" und körpereigene Zellstrukturen angreifen. Im gesunden Körper wird ein Großteil dieser defekten Zellen durch einen Selbstzerstörungsmechanismus ausgeschaltet oder durch verschiedene Kontrollmechanismen ruhig gestellt. Anders bei Autoimmunkrankheiten:
Fehlgesteuerte T-Zellen werden aktiv und greifen körpereigenes Gewebe an.

Großer Forschungserfolg
Was diesen Angriff auf das „Selbst" auslöst, ob äußere Faktoren oder Prozesse im Körper, konnte bei den meisten Autoimmunkrankheiten nur vermutet werden. Unklar war auch, welche körpereigenen Moleküle vom Immunsystem fehlgeleitet werden. Die Beobachtung, dass bestimmte Schwermetalle eine Autoimmunerkrankung auslösen können, ist deshalb ein Glücksfall. Ernst Gleichmann und seine Mitarbeiter von der Universität Düsseldorf entdeckten, daß die Behandlung eines Antigens mit Gold- bzw. Quecksilbersalzen in Mäusen die Immunantwort gegen dieses Antigen verändert. Antigene sind körperfremde Stoffe. Während ohne Gabe von Schwermetallsalzen der richtige Teil des Antigens von T-Zellen angegriffen wird, reagiert das Immunsystem nach einer Behandlung mit Gold oder Quecksilber verstört. Es greift auch Teile des Antigens an, die nicht bekämpft werden sollten.

Der Grund:
Schwermetalle lösen eine chemische Veränderung des Antigens aus. Die T-Zellen können das ursprüngliche Antigen nicht mehr erkennen. Es wird vermutet, dass dieser Mechanismus auch für das Entstehen von Autoimmunkrankheiten verantwortlich ist.

Neue Behandlungsstrategie möglich
Viele Medikamente zur Behandlung von Rheuma enthalten Goldsalze, da sie eine heilenden Wirkung auf die rheumatische Arthritis ausüben.
Bei 20 Prozent der so behandelten Rheumapatienten treten Entzündungen als unerwünschte Nebenwirkungen auf. Wahrscheinlich sind sie auf die beschriebenen Autoimmunprozesse zurückzuführen. Allerdings sind auch die anderen verfügbaren Medikamente zur Rheumabehandlung mit deutlichen Nebenwirkungen verbunden, so dass alternative Behandlungsmöglichkeiten deshalb begrenzt sind. Aufgrund der neuen Erkenntnisse können Forscher aber neue Strategien für eine wirkungsvollere Behandlung von Autoimmunkrankheiten entwickeln.
Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie Pressereferat
Heinemannstraße 2   53175 Bonn   Telefon: 0228 - 57 - 2040/3037   Telefax: 0228 - 57 - 2548
Weitere Infos: Dr. Richard Mitreiter Projektträger "Arbeit, Umwelt und Gesundheit"(AUG) des BMBF
Südstraße 125   53175 Bonn   Telefon.:0228-38 21 – 177   Telefax: 0228 - 38 21 - 2 57

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Sickinger   pro

« Antworten #274 am: 24. Dezember 2010, 14:19:34 »

Hier eine Liste der Autoimmunkrankheiten verursacht durch das in den Amalgamfüllungen enthaltene Quecksilber:


Addison
Allergien
Alveolitis
Alzheimer
Amyotrophe Lateralsklerose
Anämie, hämolytische
Anämie, perniziöse
Anorexie
Asthma
Augen, Sjögren-Syndrom
Augenerkrankung, sympathische
Basedow-Schilddrüsenüberfunktion
Bechterew-Krankheit
Blutgerinnungsstörungen
Chronic-fatigue-Syndrom
Churg-Strauß-Syndrom
Colitis ulcerosa
Crest-Syndrom
Crohn-Krankheit
Dermatomyositis
Diabetes mellitus
Duchenne-Aran-Syndrom
Eklampsie
Endocarditis
Feer-Syndrom
Felty-Syndrom
Fibromyalgie
Gefäßleiden (Vasculitis)
Goodpasture-Syndrom (Niereninsuffizienz)
Giuillan-Barrc-Syndrom
Haarausfall, totaler
(Alopecia totalis, areata)
Hepatitis, chron. und viral
Herzbeschwerden
Herzbeutelentzündung (Pericarditis)
Herzmuskelentzündung (Myocarditis)
Hirnschrumpfung, angeborene
Hodgkin-Krankheit
Hörschwäche
Kindstod, plötzlicher
Klfine-Levin-Syndrome
Kleinhirnatrophie
Krebs ( Brust, Dickdarm, Pankreas, Magen )
Lunge
Leberzirrhose, biliäre
Leukämie ( akute myeloische, lymphatische )
Leukopenie
Lungenfibrose
Lupus erythematodes
Magenschleimhautatrophie
Menopause, frühe
Meulengracht
Mikroinfarkte
Miller-Fischer-Syndrom
Mittelmeerakne
Mononucleose
Motoneuronensyndrom
Multifocal motorische, Neuropathie
Multiple Chemical Syndrom
Multiple Sklerose
Muskelatrophien
Myasthenia gravis
Myxödem, primäres
Narkolepsie
Nerzhautablösung
Neurodermitis
Nierenentzündungen
Pemphigoid
Pemphigus vulgaris
Polyarthritis
Psoriasis
Raynaud-Krankheit
Rheuma ( Arthritis )
Rheumatisches Fieber
Schilddrüsenentzündung (Hashimoto)
Schilddrüsenkrankheiten
Schizophrenie
Sehschwäche
Sharp-Syndrom
Sklerodermie
Sprue ( Durchfälle )
Stiff-Man-Syndrom
Thrombozytopenien
Thrombozytose
Thyreotoxikose
Tourette-Syndrom
Unfruchtbarkeit
Ureitis, phagozytische
Vasculitis ( Herz-, Hirninfarkt )
Wasserkopf, angeborener
Wegenersche Ciranulomatose
Willebrandt-Jürgens
Wilms- Tumor
Wilson
Zirrhose, kryptogene der Leber
Zöliakie
Zuckerkrankheit

Wer erwartet, daß in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehn, wird stets ihre Beute oder ihr Spiel sein.  (Arthur Schopenhauer)


Bewegen10    pro

« Antworten #275 am: 24. Dezember 2010, 14:41:47 »

Zitat von: Eulenpapi am 24. Dezember 2010, 11:44:19

Zitat von: NewAlaska am 23. Dezember 2010, 21:10:58

Zitat von: Eulenpapi am 23. Dezember 2010, 18:26:19

Deutsches Ärzteblatt, Prof. Dr. Dr. Hans- Jörg Staehle (Uni Heidelberg): Unverträglichkeiten bei Zahnwerkstoffen: "WEIT UNTER 1% DER BEHANDELTEN !!!!

Übrigens kann sich jeder schlau machen und bei der Zahnerhaltungsklinik der Universität Heidelberg anrufen, wo der Prof. Staehle Ärztlicher Direktor ist und dort erfahren, dass das Amalgam verlegen nicht mehr gelehrt wird………na……vielleicht fällt dann bei einigen doch so langsam der Groschen.   

Amalgamlegen braucht am auch nicht großartig zu lehren, das kann im Prinzip eigentlich jeder........

Genau das ist das Problem, dass noch jeder Zahnarzt wissentlich oder unwissentlich giftiges Amalgam in seine Patienten legen darf, vor allem, ohne darüber zu informieren, dass es sich um giftiges Material handelt!

Daher ist es gut nachzuvollziehen, dass in Heidelberg die Amalgam-Vergiftungsmethode aus dem Lehrplan gestrichen wurde.

Nutzer905043  pro

« Antworten #276 am: 24. Dezember 2010, 14:59:10 »

Zitat

aus Eulenpapi # 242:
AUTOSUGGESTION   Es wird dem Patienten solange eingeredet, bis er die Symptome tatsächlich zeigt. Nur: Mit seriöser Wissenschaft hat das nichts zu tun, nur mit Hokuspokus-Medizin....“

Autosuggestion, Hokuspokus-Medizin, Dentalamalgam-Hypochonder gehören in die Psychiatrie und dergleichen Sentenzen mehr, dazu das abschätzige Gerede über den Toxikologen, der den Stein ins Rollen brachte, gehören nicht ins Umfeld dieses Forums und erst recht nicht ins Umfeld des Heiligen Abends.

Da liegt mir eher der Erlösungsgedanke näher. Tragen Sie lieber dazu bei, die Menschheit von der Quecksilber-Geißel zu befreien und dieser Petition zum Erfolg zu verhelfen.
 
Quecksilbervergiftete haben keinen normalen Schnupfen.
Quecksilbervergiftete haben keine normalen Ermüdungserscheinungen.
Quecksilbervergiftete haben keine normalen Darmstörungen.
Quecksilbervergiftete haben keine normalen organischen Dysfunktionen.
Quecksilbervergiftete haben keine normale Fertilität.
Quecksilbervergiftete haben keine normale psychische Befindlichkeit.


Die von Ihnen genannten Herren Professoren werden in der englischsprachigen Fachliteratur selten oder nie zitiert. Auch deutsche Ärzte- oder Zahnärzteblätter besitzen keinen internationalen Referenzwert. Mit seriösen Publikationen zur toxischen Wirkung von Quecksilber traten die genannten Herren international auch nicht richtungweisend hervor.

Zitat

Ausgebohrte Dentalamalgame müssen in eigens dafür entwickelten Abscheidern gesammelt und in Spezialbehältern als Sondermüll entsorgt werden. Und die KV-Regelleistung mutet Patienten zu dieses Gift 24 Stunden täglich im Mund nahe an der Steuerzentrale Gehirn in den Zähnen zu tragen.

Quecksilber aus Dentalamalgamen belastet auch zunehmend die Umwelt. Es ist nach skandinavischem Vorbild sofort zu verbieten. Das Umweltbundesamt macht sich ja auch schon ähnliche Gedanken über quecksilberhaltige Energiesparlampen. Warum wohl?


wolle1985   pro

« Antworten #277 am: 24. Dezember 2010, 15:17:21 »

Wenn Sie neben Deutsch auch Englisch gut verstehen , dann recherchieren sie am besten nach folgendem Muster: „Quecksilber blockiert“ oder „Quecksilber hemmt“ oder “Mercury blocks“ oder “Mercury inhibits“...

Quecksilber blockiert die Funktion des Neurotransmitters Acetylcholin
Quecksilber blockiert die Diaminoxidase => Ursache von Histaminintoleranz !
Quecksilber blockiert die Schilddrüsenhormonproduktion durch Besetzung der Iodbindungsstellen .......=> Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber blockiert die Na-K-ATPase
Quecksilber blockiert Dopamin Transporter
Quecksilber blockiert ein Enzym das für die Melaninsynthese erforderlich ist => Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber blockiert Vitamin B6 und Dipeptidylpeptitase IV im Darm (Milchverdauung)
Quecksilber blockiert den Abbau von Adrenalin
Quecksilber blockiert ein Enzym das die 4 Porphyrinringe zum Häm (im Hämoglobin) zusammenbaut => Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber blockiert Östrogenrezeptoren
Quecksilber blockiert Thiol (Sulfhydrylgruppen)
Quecksilber blockiert die (COMT) Catecholamin-Methyl-Transferase
Quecksilber blockiert die Glutathionsynthese
Quecksilber blockiert dem Methylierungszyklus von Vitamin B12 => führt zu Erhöhung der Homocysteinwerte bei gleichzeitigem Abfall der Glutathionproduktion
Quecksilber blockiert das Acetyl Co A – Enzym in jeder Zelle
Quecksilber blockiert sämtliche Enzyme deren aktives Zentrum (funktionelle Gruppe) von Sulfhydryl (Thiol) Gruppen gebildet werden.
Quecksilber blockiert den synaptischen Spalt der für den Neurotransmitter Glutamat zuständigen Rezeptoren.
Quecksilber blockiert die Bindestellen für Sauerstoff im Hämoglobin der roten Blutkörperchen.
Quecksilber blockiert Enzyme für Aufbau von Tubulinmolekülen
Quecksilber blockiert GST Glutathion - S- Transferase
Quecksilber blockiert die ATP (Adenosintriphosphat) -Produktion
Quecksilber hemmt die Aktivität von NADPH (Nicotinamid-Adenin-Dinucleotidphosphat) => Coenzym => H+ -Protonentransporter und Überträger
Quecksilber hemmt die Tyrosin Phosphorylierung des LAT (Lysolecitin-Acly-Transferase)
Quecksilber hemmt die Bindungsaktivität der Glucocorticoidrezeptoren in der Leber und in den Nieren von Ratten
Quecksilber hemmt die Glutamatwiederaufnahme in den Astrocyten und anderen Zellen
Quecksilber hemmt die Myelinsynthese
Quecksilber hemmt die Glutathion Synthethase
Quecksilber hemmt die Umwandlung des Schilddrüsenhormons T4 in T3
Quecksilber hemmt (POR) Protochlorophyllide Oxidoreductase
Quecksilber hemmt (CHAT) Choline Acetyltransferase
Quecksilber hemmt die Aktivität von TH1 Helfer – T – Zellen
Quecksilber hemmt den Na+ - Pi -Cotransporter9
Quecksilber hemmt die Glutaminsynthese
Quecksilber hemmt die Selenoenzym- Glutathione- Peroxidase
Quecksilber hemmt die Synthese von Insulin
Quecksilber hemmt bestimmte Enzyme was dazu führt , dass die Porphyrinkonzentration im Urin ansteigt
Quecksilber hemmt die Erythrophagozytose
Quecksilber hemmt den Zusammenbau (polymersisation) von Mikrotubulinen
Quecksilber hemmt das Enzym Invertase
Quecksilber hemmt die Aktivität von Phosphatase
Quecksilber hemmt den Aminosäurentransport durch die BHS (Blut – Hirn- Schranke)
Quecksilber hemmt den mitochondrialen Energiemetabolismus
Quecksilber hemmt die Glutaminsynthetase
Quecksilber hemmt die Dopaminwiederaufnahme („Man(n) steht pausenlos unter Koks“ !) `=> Schizophrenie !
Mercury inhibits or reduces many of the magnesium-catalyzed functions. Mercury and lead mimic essential divalent ions such as magnesium, calcium, iron, =>
Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber hemmt die methylumbelliferone conjugation
Quecksilber hemmt die Phagozytose
Quecksilber hemmt die Phosphorylierung von Kreatin
Quecksilber hemmt die Nitrat Reductase
Quecksilber hemmt die 5'-Deiodinase , die Thyroxin in die aktivere Form , das Triiodothyronin umwandelt (beides Schilddrüse)
Quecksilber hemmt Methionin Synthetase , das Homocystein in Methionin entschärft und was zum Anstieg der Homocysteinlevels führt.
Quecksilber hemmt die Produktion von Serotonin und Dopamin
Quecksilber hemmt Exoglucanase
Quecksilber hemmt die Leber Phosphatase
Quecksilber hemmt die Alkohol Dehydrogenase (FAZIT DARAUS : Quecksilbervergiftete VERTRAGEN KEINEN ALKOHOL MEHR !!)
Quecksilber hemmt die Umwandlung von Serotonin in Melatonin ! (=> Ein und Durchschlafstörunge )

(METHYL-)Quecksilber hemmt die Glutamat -Decarboxylase (GAD) !!  DAS IST GEWICHTIG UND SEHR BEDEUTEND , denn durch dieses biochemische Hemmnis  wird  die Abspaltung ein Carboxylgruppe vom  Glutamat verhindert .Aus dieser Abspaltung durch dieses (von MethylHg blockierte)  Enzym "Gluatamat - Decarboxylase" entsteht der wohl wichtigste und bedeutendste inhibitorische Neurotransmitter überhaupt: Das "GABA" ! Das durch dieses blockierte Enzym daraus entstehende GABA-Defizit IST "DIE MUTTER ALLER ANGSTKRANKHEITEN" ! Zudem ist dieses Enzym "Glutamat Decarboxylase" Vitamin B6 abhängig ! => Ein weiteres Indiz dafür , dass die KPU (= hoher Vitamin B6 -Verlust) zu deftigen Angstkrankheiten führen kann/muss. Liegt hier zudem noch eine Quecksilberintoxikation vor , dann ist der "Bock" natürlich vollends "fett" !! Neben der Blockade des Enzyms GAD gilt ZUDEM noch das Folgende:..

(METHYL)-Quecksilber hemmt die Wiederaufname von Glutamat in die Astrocysten (Gliazellen) ...


Bewegen10    pro

« Antworten #278 am: 24. Dezember 2010, 15:20:22 »

Zitat von: Eulenpapi am 24. Dezember 2010, 11:50:45

Zitat

Bewegen10:
Absolut falsch!

Sie verkennen völlig die sogen. Befindlichkeitsstörungen.
Nicht umsonst heißt es "Im Darm sitzt der Tod".
Wenn Blähungen auftreten, ist das ein eindeutiges Zeichen, dass die Darmflora gestört ist,
ein deutlicher Hinweis auf Giftstoffe.


Also jetzt gleitet die Diskussion allmählich wirklich ins Lächerliche ab.........  Man stelle sich mal vor: man hat morgens Blähungen, geht zum Zahnarzt und eröffnet diesem: "Ich habe Blähungen, das kommt von meinen Amalgamfüllungen, die müssen raus!" - Der läßt den Patienten maximal in die Psychiatrie einweisen, sonst aber nichts.

Zum Satz: "Der Tod liegt im Darm" - eine Weisheit, mit der die Medizin im 18. Jahrhundert hantierte; als 90% aller Operationen tödlich endeten und die Medizin zu über 90% aus Aderlässen, Einläufen und dubiosen "Pinselungen" aller Art bestand.......

1. Es ist schon ein Unterschied, ob etwas ins Lächerliche abgleitet oder ob
    jemand versucht, ein Grundübel in`s Lächerliche zu ziehen.


Sie wissen vermutlich ganz genau, dass eine entstandene Dysbiose nicht automatisch verschwindet,
wenn das giftige Amalgam entfernt wird.
Durch das giftige Amalgam wird nämlich über die Jahre ein ganzer Komplex von Problemen geschaffen, der sich dann ua symptomatisch in Blähungen äußert.
Ein Grund dafür ist die massive Candida-Besiedlung und was dann noch viel schlimmer ist, in deren Folge durch Eindringen über die geschädigte Darmwand in den Blutkreislauf die C-Candida-Blutmykose.
Den gesamten Komplex an Problemen wieder zu beseitigen – und da haben Sie mit Ihrer eher belustigenden Anmerkung zufällig einen Volltreffer gelandet – ist bei weitem nicht mehr mit bloßer Entfernung des giftigen Amalgams möglich.
Ganz abgesehen von den inzwischen eingetretenen Nierenschäden etc.

Der Einsparung von vielleicht einigen 10 EUR durch giftiges Amalgam anstelle von aktuell
Keramik-Lösungen steht ein Vielfaches an  Mehraufwendungen durch solche Krankheiten,
wie sie hier im Forum geschildert wurden, bis hin zu zu MS und ähnlichen Pflegefällen gegenüber.
Blähungen kommen daher als Warnsignal im Auge des Wissenden große Bedeutung zu.

2. Was haben Sie gegen Einläufe?

Auch mit dieser Anmerkung haben Sie zufällig einen Volltreffer gelandet!
Die Colonhydrotherapie ist eine ausgereifte und hochleistungsfähige Weiterentwicklung zur Darmreinigung.
Sie wird zur Ausräumung von Candidanestern im Darm und zur Darmsanierung mit Erfolg angewandt.
Die Darmreinigung ist grundsätzlich begleitend auch zur Entgiftung von Amalgamgeschädigten einsetzbar.

 

 Bewegen10    pro

« Antworten #279 am: 24. Dezember 2010, 15:54:33 »

Zitat von: Eulenpapi am 24. Dezember 2010, 11:55:37

Zitat von: vori am 23. Dezember 2010, 23:27:05

Offenbar meinen gewisse Leute hier mit aller Gewalt andere zu ihrem Glück bekehren zu müssen.

Ich frage mich ernsthaft, warum die Moderation nicht mal einschreitet und die ganzen "Mir geht es soviel besser seit ich kein Amalgan mehr habe" und "Amalgan ist ganz böse"-Labereien löschen.
Mit der Petition hat das nicht viel zu tun wenn hier einige Leute meinen ihren persönlichen Leidensweg schildern zu müssen oder eine Checkliste mit so eindeutigen Erscheinungen wie "Ich fühle mich manchmal müde".
Wer dran glaubt und sich damit besser fühlt, fein, andere tun das nicht und sehen keinen Grund die Wahlmöglichkeit einzuschränken.

Das sind einfach "Krankheiten", die auf JEDEN irgendwann einmal passen......

 

Im Prinzip stimmt das.

94% der Menschen sterben an Krankheiten und Volkskrankheiten nehmen ständig zu,
aber auch immer neue  Krankheiten werden zu Volkskrankheiten!

Aber muss das so sein?

Ist es nicht besonders verwunderlich, wenn entgegen diesem Trend 
nach der Amalgamsanierung insbesondere schwere Krankheiten verschwinden?

Wenn es dann so ist, warum sperren sich die (noch) beherrschenden Kreise gegen diese Erkenntnis?
Ist es daher nicht an der Zeit, die Zusammenhänge zu akzeptieren?
Was spricht dagegen?

Zitat

Damit will man JEDEM auch eine "Amalgamsanierung" oder sonstigen Humbug aufschwatzen: Man entgiftet mit Bärlauch, Koriander und Chlorella-Alge: Ein Arzt sollte einen Patienten BEHANDELN und nicht würzen !!!


Na, die Scharlatan-und Humbug-Litanei kennen wir ja schon reichlich.
Daran erkennt dann der Leser immer gleich seine Pappenheimer.


Falsch! Lesen Sie gründlich!

Die Petition hat noch immer das Verbot von giftigem Amalgam als Zielstellung, und (noch) nicht die Zahnsanierung.                                         
Wenn die Amalgamausleitung behandelt wird, dann ausschließlich, um die Giftigkeit von Amalgam zu beweisen.
Also, um mit Ihrem Vokabular zu sprechen,  würzen Sie ihre Ausführungen besser mit sachbezogenen Fakten.


Nutzer905043  pro

« Antworten #280 am: 25. Dezember 2010, 00:44:10 »

Zitat

Eulenpapi  aus #239:

Wer sich aber über das Thema einmal richtig kundig machen möchte, sollte einmal die Studien von Prof. Dr. Schiele, Prof. Dr. Hallbach, Prof. Dr. Schmalz, Prof. Dr. Zilker, Prof. Dr. Hahn, Prof. Dr. Hickel  und Prof. Dr. Reichelt durchlesen: Sie kommen alle zu dem gleichen Schluß: Von Amalgam geht keine Gefahr aus.......)


Hallo Eulenpapi,

Ihre persönlichen sachkundigen Darlegungen werden hier erwartet und nicht die Nichtanwesender.

Das hiesige Forum wurde zwischenzeitlich durch „Wolle1985“ um naturwissenschaftlich exakte Labordaten erweitert und ergänzt. Hier im Hauptforum sind in der Hauptsache in meinen Augen Quecksilbergeschädigte und zu Dentalamalgamen auf Distanz befindliche Betroffene, Ärzte und Heiler unterwegs.

Im Ergänzungsforum von „Wolle1985“ haben nun Sie und Ihre Herren Professoren Schiele, Halbach, Schmalz, Zilker, Hahn, Hickel, Reichelt, Greim, Staehle, Meyer und alle, denen das Weiterlegen von Dentalamalgamen am Herzen liegt, Gelegenheit, sich fachlich zu betätigen.  Dort können Sie sich mit Leuten austauschen, die auch der englischsprachigen Referenz-Fachliteratur kundig sind. Lesen Sie dort bitte, was Quecksilber aus Amalgamen alles hemmt, blockiert und zerstört. Sie müssen sich keineswegs weiter mit unseren Wehwehchen beschäftigen.

Zitat

Eulenpapi  aus #237:
Ach, was, der ist gestorben? Nehmen wir mal Amalgam als Ursache. Früher sagten die Ärzte immer noch, wenn sie sich eine Krankheit nicht erklären konnten: "Das sind die Nerven".

Zitat

Eulenpapi  aus #236:
Richtig !!! Freue mich daß es hier auch Beiträge von Teilnehmern gibt, die die Sache auch realistisch sehen und nicht nur IHRE Wahrheit hören wollen. Todesfälle gab es immer und wird es immer geben, bedauerlich, aber eine Tatsache. Nur ist Amalgam nicht der Sündenbock.

Zitat

Eulenpapi  aus #180:
800.000 Tote jedes Jahr durch Amalgam? Müßte die gesamte deutsche Bevölkerung ja bald ausgestorben sein, wenn man diese Zahlen liest. Wie Sie selbst schon eingestehen, gibt es viele Fragezeichen, Behauptungen, Vermutungen. BEWEISE sind das jedoch nicht, …

Zitat

Eulenpapi  aus #181:
Warum sollte der Moderator dies auch tun? Daß Joachim Mutter den Beruf des Elektrikers erlernt hat, ist keine Diffamierung sondern eine Tatsache, in der ich auch nichts Diffamierendes zu erkennen vermag. Zu den "Publikationen" des Herrn Daunderer empfehle ich einmal, bei Wikipedia "Daunderer" einzugeben und besonders den Abschnitt "Rezeption" zu lesen. Auf die Antwort bin ich gespannt...... Da habe ich noch großen Respekt vor der Diskussionsteilnehmerin "NewAlaska", die zwar meine Meinung nicht teilt, aber dennoch akzeptiert. …

Wenn Sie etwas an den Publikationen des Dr. Daunderer auszusetzen haben, dann zitieren Sie diese bitte und präsentieren sie hier im Forum. Ich habe das mehrfach getan. Auch Sie hatten daran nichts auszusetzen.

Wenn Sie den Begriff "Publikationen" aber in Anführungszeichen setzen, nenne ich das blanke Häme.


Für die von NewAlaska seitenweise dargelegten Forschungsergebnisse zeigten Sie nur großen Respekt, gingen aber mit keiner Silbe darauf ein.

Zitat

Eulenpapi  aus #169:
Aber zum Begriff: "organisches Quecksilber": Nur weil etwas in einem Lexikon geschrieben steht, muß es noch lange nicht stimmen..... Genau wie die "Weisheiten" der Herren Daunderer, Mutter oder Stock.......

 Professor Stock war renommierter Berliner Chemieprofessor und wurde wegen seiner Amalgamkrankheit besonders von der politischen Rechten verhöhnt. Es besteht kein Anlass, ihn heute noch zu belächeln. Im Gegenteil, Freiburg ehrt ihn heute mit einem Gedenkpreis.

Und wieder diese verhöhnende Setzung von Anführungszeichen beim Begriff "Weisheiten"! Untragbar nenne ich diese Verfahrensweise!

Zitat

Eulenpapi  aus #168:
Hinter der ganzen Hexenjagd gegen Amalgam steht doch nur die Kunststoffindustrie und geldgierige Zahnärzte, die einerseits ihr formaldehydhaltiges Füllungsmaterial vermarkten wollen, daß sonst keiner freiwillig möchte und die Zahnärzte und "Therapeuten" verdienen Geld mit "Ausleitungen" und "Amalgamsanierungen" die es nicht gibt !!!

Niemand veranstaltet hier eine Hexenjagd. Solche mittelalterlichen Vorkommnisse bedienten sich der Häme und Verleumdung und führten leider meist zum Tod der Verleumdeten durch Verbrennung auf dem Scheiterhaufen.

Zwar bereitet uns die Verbrennung von Amalgam-Plombierten auch heute Probleme, wie es NewAlaska darlegte. Aber das wollten Sie gewiss nicht mit ihrer Hexenjagd andeuten oder etwa doch? In diesem Forum geht es um Quecksilber-Beschwerdebilder und um Dentalamalgam-Fakten
, die mit sachlicher Darlegung zu einer Ablehnung der Dentalamalgame durch den Bundestag über den Petitionsausschuss führen sollten. Das ist zumindest Thema und Ziel dieser Petition.

Amalgamsanierungen und Ausleitungen von Schwermetallen bezeichnen Sie als nichtexistent und berauben damit Quecksilbervergiftete ihrer letzten Hoffnung. Gott sei Dank existieren Sanierungs- und Ausleitungserfolge, aber nicht von Seiten der von Ihnen vertretenen Schulmedizin.

Zitat

Eulenpapi  aus #167:
Organisches Quecksilber, wenn ich so etwas schon lese...... Als ob der Körper fähig wäre, selbst Quecksilber herzustellen....

Zitat

Eulenpapi  aus #162:
Die sogenannte "Dissertation" von Herrn Mutter (von seinem eigentlichen Beruf ist der Mann Elektriker): Hätte, wäre, würde, wenn.....           So etwas möchte ich nicht kommentieren !!!

Inständig warte ich bisher auf Ihre Fachkommentare zu Dr. Daunderers und Dr. Mutters Dissertation und sonstigen Fachpublikationen, aber auch zu den medizinischen Darlegungen und Zitaten  von NewAlaska. Gelegenheiten gab es mehr als genug.

Aber mit der Formulierung sogenannte "Dissertation" beschreiten Sie wieder den untragbaren Weg der Häme und Verleumdung. Was soll hier der Begriff "sogenannte"? Warum wieder die Anführungszeichen bei dem Begriff "Dissertation"? Haben Sie eine bessere Dissertation zu bieten? Wie lautet ihr Titel? Ich wünsche sie zu lesen. So jedenfalls ist Ihre Häme nicht länger hinnehmbar.

Werter Eulenpapi, Sie sind meiner Meinung nach eindeutig zu Höherem berufen, belächeln arrogant Fachpublikationen der Herren Daunderer und Mutter, bringen aber bisher aus Ihrem medizinischen Fundus wenig bis gar nichts ein. Setzen Sie sich bitte mit den Fachleuten der neuen Unterforen auseinander! Anderen wird es genauso ergehen wie mir. Ich kann Ihren Beiträgen selten folgen und erkenne vieles, was ich schon am Gymnasium gelernt habe,  nicht mehr wieder – so z. B. den Begriff „organisches Quecksilber“ -, wenn es aus Ihrer Feder kommt.  

Desinformation und Häme haben in einem Petitionsforum wie diesem nichts zu suchen.


Dieser Artikel geht auch an die Fraktionsvorsitzenden der Bundestagsparteien, weil solche Auftritte wie der Ihrige, unterlegt mit Zitaten aus Ihrer Feder, die von den Moderatoren unbeanstandet blieben,  auch dort mit Sicherheit auf Verwunderung bzw. Ablehnung  stoßen dürften.

Zitat

Ausgebohrte Dentalamalgame müssen in eigens dafür entwickelten Abscheidern gesammelt und in Spezialbehältern als Sondermüll entsorgt werden. Und die KV-Regelleistung mutet Patienten zu dieses Gift 24 Stunden täglich im Mund nahe an der Steuerzentrale Gehirn in den Zähnen zu tragen.

Quecksilber aus Dentalamalgamen belastet auch zunehmend die Umwelt. Es ist nach skandinavischem Vorbild sofort zu verbieten. Das Umweltbundesamt macht sich ja auch schon ähnliche Gedanken über quecksilberhaltige Energiesparlampen. Warum wohl?


anita15    pro

« Antworten #281 am: 25. Dezember 2010, 16:45:09 »

Das Bundesgesundheitsministerium gibt immer so genannte Amalgambroschüren aus.
So gibt es einen Bescheid des BfArM vom 31.03.1995 das laut Herrn Harhammer noch heute Gültigkeit hat.
Dieser Bescheid ist im Internet zu finden oder kann auch bei Herrn Harhammer BfArM  angefordert werden.

Auszug: Abwehr von Arzneimittelrisiken Stufe II  Bescheid

1. Abschnitt Parmakologische und toxikologische Eigenschaften.Pharmakokinetik, Bioverfügbarkeit der Fachinformation ist wie folgt zu formolieren.

Pharmakologische Eigenschaften

Ausgehärtetes Amalgam ist eine Legierung mit anderen Metallen und besteht aus unterschiedlichen intermetallischen Phasen. Amalgamfüllungen geben neben elemantarem Quecksilber auch Bestandteile wie Cu6Sn5, SnO,Sn(OH )CI und CUCI2.3CuCH)2 ab.

Pharmakokinetik
Die folgenden Angaben beziehen sich auf Quecksilber, das während der Verarbeitung des Tragen oder Entfernens von Amalgamfüllungen als metallisches (flüssiges bzw. dampfförmiges und ionisiertes Quecksilber freigesetzt wird

Seite 2
Die Ursachen interindividueller Unterschiede der Quecksilberfreisetzung und -resoption bei im Prinzip gleicher Amalgamversorgung sind weitgehend ungeklärt

anita15    pro

« Antworten #282 am: 25. Dezember 2010, 16:57:42 »

Weiterer Auszug von Seite 2

Metallisches Quecksilber wird im Verdauungstrakt zu weniger als als 1% aufgenommen. Die gastrointestinale Resorptionsrate für Quecksilberbeträgt zwischen 7% und 10%

Dampfförmiges Quecksilber wird über die Lungen zu ca. 80% resorbiert. Für die Vermutung ,dass es einen direkten Transport von Quecksilberdampf über die Nasenschleimhaut in das Gehirn gibt, liegen keine ausreichenden Belege vor.


anita15  pro

« Antworten #283 am: 25. Dezember 2010, 17:34:03 »

Weiterer Auszug Seite 2

Im Organismus wird Quecksilber oxidiert, teilweise wieder reduziert und zu geringen Teilen auch im Dickdarm methyliert.
Quecksilber hat eine Affinität zu Sulfhydrylgruppen-tragenden Verbindungen wie Albumin, Glutathion, oder Cystein. In verschiedenen Organen wird Quecksilber an das metallbindende Protein Metallothionein gebunden und akkumuliert.

Ionisiertes Quecksilber ist nicht lipidlöslich und durchdringt nicht die Blut-Hirn-Schranke. Es reichert sich in parenchymatösen Organen wie der Leber und insbesondere den Nieren an.

Dampfförmig aufgenommenes Quecksilber ist dagegen lipophil und es passiert die Blut-Hirn-Schranke. In Teilen des Gehirns kann es akkumulieren.

Dampfförmig aufgenommenes oder ionisiertes Quecksilber passiert die Placenta-Barriere.

 

Nutzer905043   pro

« Antworten #284 am: 25. Dezember 2010, 19:13:23 »

Zitat

aus Anita15 # 283:

"Dampfförmig aufgenommenes Quecksilber ist dagegen lipophil und es passiert die Blut-Hirn-Schranke. In Teilen des Gehirns kann es akkumulieren.

"Dampfförmig aufgenommenes oder ionisiertes Quecksilber
passiert die Placenta-Barriere."


Na toll! Wenn diese Weisheiten schon dem Bundesgesundheitsministerium bekannt waren, wozu plagen wir uns hier eigentlich noch?

Dann wurden und werden Amalgamplomben mit Wissen und Wollen eben dieses Bundes-ministeriums geduldet und befördert. Da haben Leute wie Eulenpapi leicht lachen und Häme verbreiten.

Muss dann etwa gefragt werden, ob KV-Patienten mit regierungsamtlicher Absegnung amalgam-verplombt werden?

- Steht den Quecksilberverseuchten jetzt Entschädigung zu?

- Sollte unsere Regierung jetzt lieber doch einen schnellen, wenn auch schmerzhaften Schlussstrich ziehen, ihre bisherigen Berater in die Wüste schicken und denen die Wiedergutmachungsleistung an Quecksilbergeschädigten aus Dentalamalgamen aufhalsen?

Wie nah doch Bankenskandale und Gesundheitsskandale liegen. Die Verursacher und Falschberater sind zur Rechenschaft zu ziehen.
Falsch- und Gefälligkeitsgutachter haben genug abkassiert.

Dem Steuerzahler dürfen solche Quecksilber-Altlasten nicht auch noch aufgebürdet werden, ist meine Meinung.

 

anita15   pro

« Antworten #285 am: 25. Dezember 2010, 19:53:30 »

Weitere Auszüge des Bescheides von 1995 Seite 2

Zähneputzen und Kauen mit Kaugummi führen zu einer signifikanten Erhöhung der Quecksilberwerte in der Atemluft und im Speichel.
Aufgrund unterschiedlicher Prüfbedingungen ist ein Vergleich der Meßwerte jedoch erschwert.

Es gibt Hinweise, dass sog. Amalgamtätowierungen der Gingiva oder Mundschleimhaut, die durch Amalgampartikel bzw Korrosionsprodukten verursacht werden, in Abhängigkeit von der Größe der Partikel Quecksilber freisetzen können.

 

 anita15   pro

« Antworten #286 am: 25. Dezember 2010, 20:28:01 »

Weiter Seite 3 des Bescheides BfArM 1995

Chronische Toxizität

Bei einer chronischen Aufnahme von anorganischem Quecksilberverbindungen sind als kritische Organe das Gehirn, die Leber und insbesondere die Nieren zu nennen.

Die in diesen Organen gefundenen Quecksilberkonzentrationen sowie der Quecksilbergehalt im Speichel, Blut und Urin korrelieren mit der Anzahl der Amalgamfüllungen bzw. Füllungsflächen.

Expermentell konnte in verschiedenenTierstudien nach dem Legen von Amalgamfüllungen Quecksilber in den genannten Organen nachgewiesen werden.Hohe Quecksilber-Werte (z.B. 1,86 mg/Niere beim Schaf) korrelierten nicht mit klinischen Symptomen.

In verschiedenen Untersuchungen im Nierengewebe von Verstorbenen lag der Bereich der Quecksilberkonzentrationen zwischen       1,4 µg/kg  (0 bis 2  Amalgamfüllungen ) und 1576 µg/kg ( 10 und mehr Amalgamfüllungen ).

Verschiedene Untersuchungen am menschlichen Gehirn  haben Quecksilberwerte z.B. im Bereich von 1.3 µg/kg (1,5 bis 4 okkulusale Amalgamflächen ) bis 57 µg/kg ( 10 und mehr Amalgamfüllungen  )ergeben.

Bei Personen mit Amalgamfüllungen wurden im Vergleich zu Personen ohne Amalgamfüllungen höhere Quecksilberkonzenrtationen im Blut ind Urin gemessen. Bei mehr als 10 Amalgamfüllungen lagen geometrische Mittelwerte bei o,61Hg/l Blut bzw. 1,45 µg Hg/l im Urin. Dem gegen über wiesen Personen ohne Amalgamfüllungen Quecksilberkonzentrationen von durchschnittlich 0.46 Mg/l Blut bzw. 0.28 µg/l Urin auf


NewAlaska    pro

« Antworten #287 am: 25. Dezember 2010, 22:00:03 »

Bei denVeröffentlichungen des LGA zum Thema Humanbiomonitoring Baden-Württemberg ist zu lesen.

Verfasser:
Gabrio, T, Benedikt, G, Broser, S, Felder-Kennel, A, Fichtner, G, Horras-Hun, G, Jovanovic, S, Kirsch, H, Kouros, B, Link, B, Maisner, V, Piechotowski, I, Rzonka, E, Schick, KH, Schrimpf, M, Schröder, S, Schwenk, M, Spöker-Maas, K, Weidner, U, Wuthe, J, Zöllner, I, 2003. 10 Jahre Beobachtungsgesundheitsämter in Baden-Württemberg - Beurteilung der Human-Biomonitoring-Untersuchungen bezüglich der Quecksilber-Belastung durch Amalgamfüllungen und andere Quellen. Gesundheitswesen 65, 327-335

Zitat

Zusammenfassung
In dem Projekt Beobachtungsgesundheitsämter werden seit 1992 in BW im Sinne eins Surveys Viertklässler auf ihre Belastung mit Umweltschadstoffen und deren Wirkung untersucht. Anfangs wurden jährlich in den vier Untersuchungsarealen ca. 1200 Kinder pro Durchgang untersucht, seit 1996 im Zweijahresrhythmus. Die Ergebnisse der 10jährigen Untersuchung von Urin und Blut auf Quecksilber werden vorgestellt. Die Abnahme der Quecksilberbelastung u.a. aufgrund des Rückgangs von Amalgamfüllungen wird belegt.
Das 95-Perzentil der Quecksilberbelastung aller Kinder lag 92/93 bei 3,1 ug/l und 2000/01 bei 1,35 ug/l. ................
Durch die vergleichende Untersuchung von Quecksilber im Blut, Urin und Speichel von Erwachsenen in einer in das Projekt Beobachtungsgesundheitsämter eingebundenen Studie, wurde zusätzlich bestätigt, dass die Bestimmung von Quecksilber im Urin eine hohe Aussagekraft bezüglich der Beurteilung der Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen hat. Die jetzt 10-jährige Erfahrung mit dem Projekt Beobachtungsgesundhheitsämter bestätigt seinen hohen Stellenwert bezüglich des umweltbezogenen Gesundheitsschutzes und der Erhebung der notwendigen Daten für die Gesundheitsbeobachtung in BW, wobei davon auszugehen ist, dass die vorgestellten Daten die Gesamtsituation in der BRD widerspiegeln.


Ein weiterer Beweis, dass die Quecksilberbelastung eindeutig in Abhängigkeit mit den Amalgamfüllungen steht.
Hierbei handelt es sich um Untersuchungen ohne jegliche Mobilisation.
Selbst da ist Quecksilber aus Amalgamfüllungen noch nachweisbar.

Wie würden diese Werte erst ausfallen, wenn bei diesen Kindern das Hg mittels DMPS aus den Zellen mobilisiert würde..................aber diese Untersuchungen werden aus dem Grund schon nicht vorgenommen, weil erschreckende Werte herauskämen, die nicht ans Tageslicht kommen sollen und die Verantwortlichen in erhebliche Erklärungsnot brächten.


NewAlaska    pro

« Antworten #288 am: 25. Dezember 2010, 22:10:01 »

Zitat von: wolle1985 am 24. Dezember 2010, 15:17:21

Wenn Sie neben Deutsch auch Englisch gut verstehen , dann recherchieren sie am besten nach folgendem Muster: „Quecksilber blockiert“ oder „Quecksilber hemmt“ oder “Mercury blocks“ oder “Mercury inhibits“...
Quecksilber blockiert die Funktion des Neurotransmitters Acetylcholin
Quecksilber blockiert die Diaminoxidase => Ursache von Histaminintoleranz !
Quecksilber blockiert die Schilddrüsenhormonproduktion durch Besetzung der Iodbindungsstellen .......=> Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber blockiert die Na-K-ATPase
Quecksilber blockiert Dopamin Transporter
Quecksilber blockiert ein Enzym das für die Melaninsynthese erforderlich ist => Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber blockiert Vitamin B6 und Dipeptidylpeptitase IV im Darm (Milchverdauung)
Quecksilber blockiert den Abbau von Adrenalin
Quecksilber blockiert ein Enzym das die 4 Porphyrinringe zum Häm (im Hämoglobin) zusammenbaut => Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber blockiert Östrogenrezeptoren
Quecksilber blockiert Thiol (Sulfhydrylgruppen)
Quecksilber blockiert die (COMT) Catecholamin-Methyl-Transferase
Quecksilber blockiert die Glutathionsynthese
Quecksilber blockiert dem Methylierungszyklus von Vitamin B12 => führt zu Erhöhung der Homocysteinwerte bei gleichzeitigem Abfall der Glutathionproduktion
Quecksilber blockiert das Acetyl Co A – Enzym in jeder Zelle
Quecksilber blockiert sämtliche Enzyme deren aktives Zentrum (funktionelle Gruppe) von Sulfhydryl (Thiol) Gruppen gebildet werden.
Quecksilber blockiert den synaptischen Spalt der für den Neurotransmitter Glutamat zuständigen Rezeptoren.
Quecksilber blockiert die Bindestellen für Sauerstoff im Hämoglobin der roten Blutkörperchen.
Quecksilber blockiert Enzyme für Aufbau von Tubulinmolekülen
Quecksilber blockiert GST Glutathion - S- Transferase
Quecksilber blockiert die ATP (Adenosintriphosphat) -Produktion
Quecksilber hemmt die Aktivität von NADPH (Nicotinamid-Adenin-Dinucleotidphosphat) => Coenzym => H+ -Protonentransporter und Überträger
Quecksilber hemmt die Tyrosin Phosphorylierung des LAT (Lysolecitin-Acly-Transferase)
Quecksilber hemmt die Bindungsaktivität der Glucocorticoidrezeptoren in der Leber und in den Nieren von Ratten
Quecksilber hemmt die Glutamatwiederaufnahme in den Astrocyten und anderen Zellen
Quecksilber hemmt die Myelinsynthese
Quecksilber hemmt die Glutathion Synthethase
Quecksilber hemmt die Umwandlung des Schilddrüsenhormons T4 in T3
Quecksilber hemmt (POR) Protochlorophyllide Oxidoreductase
Quecksilber hemmt (CHAT) Choline Acetyltransferase
Quecksilber hemmt die Aktivität von TH1 Helfer – T – Zellen
Quecksilber hemmt den Na+ - Pi -Cotransporter9
Quecksilber hemmt die Glutaminsynthese
Quecksilber hemmt die Selenoenzym- Glutathione- Peroxidase
Quecksilber hemmt die Synthese von Insulin
Quecksilber hemmt bestimmte Enzyme was dazu führt , dass die Porphyrinkonzentration im Urin ansteigt
Quecksilber hemmt die Erythrophagozytose
Quecksilber hemmt den Zusammenbau (polymersisation) von Mikrotubulinen
Quecksilber hemmt das Enzym Invertase
Quecksilber hemmt die Aktivität von Phosphatase
Quecksilber hemmt den Aminosäurentransport durch die BHS (Blut – Hirn- Schranke)
Quecksilber hemmt den mitochondrialen Energiemetabolismus
Quecksilber hemmt die Glutaminsynthetase
Quecksilber hemmt die Dopaminwiederaufnahme („Man(n) steht pausenlos unter Koks“ !) `=> Schizophrenie !
Mercury inhibits or reduces many of the magnesium-catalyzed functions. Mercury and lead mimic essential divalent ions such as magnesium, calcium, iron, =>
Der Link (URL) wurde vom Moderator gelöscht. Bitte beachten Sie die Richtlinie Ziffer 3i i.V.m. Ziffer 9.1
Quecksilber hemmt die methylumbelliferone conjugation
Quecksilber hemmt die Phagozytose
Quecksilber hemmt die Phosphorylierung von Kreatin
Quecksilber hemmt die Nitrat Reductase
Quecksilber hemmt die 5'-Deiodinase , die Thyroxin in die aktivere Form , das Triiodothyronin umwandelt (beides Schilddrüse)
Quecksilber hemmt Methionin Synthetase , das Homocystein in Methionin entschärft und was zum Anstieg der Homocysteinlevels führt.
Quecksilber hemmt die Produktion von Serotonin und Dopamin
Quecksilber hemmt Exoglucanase
Quecksilber hemmt die Leber Phosphatase
Quecksilber hemmt die Alkohol Dehydrogenase (FAZIT DARAUS : Quecksilbervergiftete VERTRAGEN KEINEN ALKOHOL MEHR !!)
Quecksilber hemmt die Umwandlung von Serotonin in Melatonin ! (=> Ein und Durchschlafstörunge )

(METHYL-)Quecksilber hemmt die Glutamat -Decarboxylase (GAD) !!  DAS IST GEWICHTIG UND SEHR BEDEUTEND , denn durch dieses biochemische Hemmnis  wird  die Abspaltung ein Carboxylgruppe vom  Glutamat verhindert .Aus dieser Abspaltung durch dieses (von MethylHg blockierte)  Enzym "Gluatamat - Decarboxylase" entsteht der wohl wichtigste und bedeutendste inhibitorische Neurotransmitter überhaupt: Das "GABA" ! Das durch dieses blockierte Enzym daraus entstehende GABA-Defizit IST "DIE MUTTER ALLER ANGSTKRANKHEITEN" ! Zudem ist dieses Enzym "Glutamat Decarboxylase" Vitamin B6 abhängig ! => Ein weiteres Indiz dafür , dass die KPU (= hoher Vitamin B6 -Verlust) zu deftigen Angstkrankheiten führen kann/muss. Liegt hier zudem noch eine Quecksilberintoxikation vor , dann ist der "Bock" natürlich vollends "fett" !! Neben der Blockade des Enzyms GAD gilt ZUDEM noch das Folgende:..

(METHYL)-Quecksilber hemmt die Wiederaufname von Glutamat in die Astrocysten (Gliazellen) ...

Einen Teil der von Dir genannten Werte wurden bei mir von einem Umweltmedizin untersucht und ich kann zu 100% bestätigen, dass über die Hälfte von dir aufgeführten Werte bei mir alle pathogen auffällig sind.
Bei weiteren Untersuchungen würde man garantiert weitere pathogene Werte feststellen.

Solle Untersuchungen sollten einmal bei verschiedenen Krankheitsbildern bei der Bevölkerung durchgeführt werden, da würden so manchem Mediziner die "Augen aus dem Kopf fallen", und man müsste wohl Denkansätze und eingefahrene Weltbilder der Entstehung und Ursache von Krankheit überdenken.

 

anita15  pro

« Antworten #289 am: 26. Dezember 2010, 09:00:59 »

Weitere Auszüge vom Bescheid des BfArM 1995 Seite 4

Reproduktionstoxikologie

Quecksilber und seine Verbindungen werden diaplazentar übertragen und gehen in geringen Mengen in die Muttermilch über.

Postmortale Untersuchungen haben gezeigt, daß die Höhe der Quecksilberbelastung in Organen von Foeten ( z.B. Leber) und Neugeborenen ( z.B.Niere ) im Zusammenhang mit der Zahl der Amalgamfüllungen  der Mutter steht. Makroskopische Gewebeveränderungen dieser Organe wurden jedoch nicht gefunden.

Auch aus tierexperimentellen und epidemiologischen Untersuchungen gibt es keinen begründeten Verdacht, daß diese Belastung zu pränatalen oder postnatalen Gesundheitsschädigungen führt.

Meine persönliche Anmerkung:

Eigentlich ist ja die Schädlichkeit von Amalgam in dem Beschied des BfArM von 1995 eindeutig bewiesen, nur gibt es dann immer wieder eine passende Ausrede aber denoch keinen Beweis für die Unschädlichkeit des Amalgams.


anita15   pro

« Antworten #290 am: 26. Dezember 2010, 09:13:11 »

Weiter des Bescheides von 1995 Seite 4 Absatz 2

Der Abschnitt   Anwendungsgebiete der Gebrauchs- und Fachinformationist wie folgt zu formulieren.

Amalgamfüllungen dürfen nur für okkulusionstragende Füllungen im Seitenzahnbereich ( Klasse I und II ) verwendet werden, und nur dann wenn andere plastische Füllungswerkstoffe nicht indiziert sind und andere Restarationtechniken nicht in Frage kommen.
Aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes sollte die Zahl der Amalgamfüllungen für den einzelnen Patienten so gering wie möglich sein, da jede Amalgamfüllung zur Quecksilberbelastung des Menschen beiträgt.

 

 

 

Nutzer905043  pro

« Antworten #291 am: 26. Dezember 2010, 09:45:01 »

Zahnärzte verschonten auch Hitler nicht mit Dentalamalgamen.

Zitat

Dr. Daunderer

Erst das Buch über H`s Ende mit seiner Röntgenaufnahme (im Bildteil) und Gebissrekonstruktion hat alles aufgewärmt.

A. H. hatte seit der Jugend 16 Amalgamfüllungen.

H. hatte viele Ärzte. Als er
depressiv, introvertiert und hypochondrisch (Anmerkung: Sind das nicht auch die heute beobachteten Quecksilber-induzierten Krankheitsbilder?) wurde, riet man ihm zur Amalgamsanierung. Auch wollte er die Welt verändern, deswegen riet man ihm zu Gold. Da er laute Reden liebte, wurde ihm geraten, die durch Parodontose lockeren toten Zähne mit Metallstiften fest zu machen. Völlig verfaulte Zähne wurden gezogen und Metallbrücken darauf gesetzt. Viel Gold wurde verwendet, da ihn dies energischer machen sollte.

Die ganze Sanierung (Gold auf Amalgam!) verursachte ihm bis ans Lebensende erhebliche Schmerzen Erst drei Tage vor seinem Selbstmord und Mord an seiner Frau wurde die schmerzhafteste total vereiterte Brücke im linken Oberkiefer mit vereiterter Nasennebenhöhle viel zu spät entfernt.

Durch den Metallstift im Zahn 43 hatte er starke Hüftschmerzen und musste am Stock gehen. Da er befürchtete, nach Ziehen der am meisten vereiterten Zähne keine martialischen Reden mehr halten zu können, schob er es jahrelang hinaus. Nun kamen einige Faktoren hinzu, die ihn zum Amalgam drängten.

Ein
Chemiker der Wacker-Chemie (Anmerkung: Burghausen in Bayern nahe H`s österreichischer Heimat), der für die Abfall-Entsorgung zuständig war und alle Abfallchemikalien, die zu giftig für das Abwasser oder die Sondermülldeponie waren, darauf untersuchen musste, wie sich Textilien verhielten, wenn man sie damit tränkt („Schneidfestigkeit erhöhen, Knitterfestigkeit, Wasserdicht“), hatte den Auftrag diese zur „Veredelung der Textilien“ an die Augsburger Kammgarn-Industrie zu verschenken. Die Idee dazu hatte er von seinem Vorgänger, der mit Hitler vereinbart hatte, die 40000 kg flüssigen Quecksilbers, die bei der Elektrolyse bei der Herstellung der Natronlauge jährlich als Abfall anfielen, über die Münder zu entsorgen. Dies kam Hitler sehr gelegen, da er wusste, dass er zukünftig alles Gold für seine Kriegsführung benötigte.

Noch heute bekommen alle Zahnärzte das flüssige Quecksilber geschenkt, nur die dreifache Sicherheitsverpackung müssen sie für 500 Gramm inklusive Transport mit 10.- € bezahlen. Nur die Entsorgung des hochgiftigen herausgebohrten Amalgams müssen Zahnärzte sehr teuer bezahlen.

Hitler führte daher das heute noch gültige Gesetz ein, dass das über den Mund entsorgte Quecksilber möglichst nicht mehr herausgebohrt werden dürfe, sonst ist der Entsorgungseffekt des Supergiftes verloren.

Hitler klagte seinem Fahrer Graf, dass Juden- auch wenn sie sehr arm waren – stets nur Gold im Mund hatten.
Hitler hielt  daher Amalgam für die einzige echte arische Zahnlochstopfung. Der gute Deutsche durfte bei A.H. nur Amalgam bekommen. Die ganze Welt hat sich diesem H.-Gesetz angeschlossen – so wie beim Bau von Autobahnen.

Die heutigen Argumente der Zahnärzte (Anmerkung: heute  Gott sei Dank nicht mehr für alle Zahnärzte gültig, durchaus aber für die KV-Regelleistung des regierungsamtlich vorgegebenen Leistungskatalogs  - dieser Artikel Daunderers ist schon etwas in die Jahre gekommen, verlor dabei  aber nichts von seinem Informationsgehalt.)  stammen ausschließlich von Hitler:
    * am billigsten für das dumme Volk
    * am schnellsten (auch im Feld ohne bohren)
    * leicht anzuwenden (auch durch Laien an der Front)
    * dauerhaft (bis ans Ende des Krieges)
    * Schönheit ist unwichtig, Hauptsache kampf- und arbeitsbereit
    * Schäden treten im Arbeitsleben (meist noch) nicht zu Tage.


Wir erkennen, wie lange wir uns schon mit dem Quecksilber-Desaster herumschlagen. Das Problem der langfristigen Entsorgung dieser riesigen Quecksilbermengen aus der Elektrolyse von Natronlauge kommt auf uns unweigerlich zu. Wir müssen neben den radioaktiven Abfällen auch Dauerlösungen für das Quecksilber finden.

Verbranntes Quecksilber kommt über die Atmosphäre wieder zurück in unsere Nasen und Gehirne, verseucht dann abgeregnet unsere Süßwasserfische wie in Skandinavien, also eine der wichtigsten Nahrungsquellen, verdummt unsere Gehirne und löst eine nicht abschätzbare Anzahl von Krankheiten aus, die heute schon das Desaster im Gesundheitswesen mit seinen ständig steigenden Kosten maßgeblich beeinflussen.

Dentalamalgame sorgen für den ultimativen Kick zum Tumor- und Demenzdesaster im Alter mit all seinen heute noch nicht absehbaren Folgen für Gesundheitswesen und Volkswirtschaft.

Dringend müssen wir diesen Denkprozess in Gang setzen, um unsere Nachkommen in PISA-Studien besser abschneiden zu lassen, die Häufigkeit bestimmter Tumore zu senken und die Volksgesundheit anzuheben. Langfristig sparen wir das Geld für die Entsorgung auf alle Fälle durch Absenkung der Gesundheitskosten und die Steigerung der Leistungsfähigkeit unserer Volkswirtschaft wieder ein.

Hitlers Dentalamalgam-Krieg gegen die eigene Bevölkerung muss endlich beendet werden. Er war selber Opfer der von ihm umgesetzten Idee aus der Chemieindustrie.

 

 

anita15    pro

« Antworten #292 am: 26. Dezember 2010, 10:20:35 »

Zu mir sagte mal ein Umweltmediziner,

bei den Krankenkassen, MDK und sonstigen Gutachten, darf man Daunderer nicht zitieren, es stimmt zwar alles was Daunderer so sagt und schreibt.
Aber bei uns in Deutschland wird Daunderer von den obengenannten Stellen gelinde ausgedrückt nicht akzeptierund lächerlich gemacht.. So hat man bei dem Namen Daunderer den Prozeß schon im Vorfeld verloren.
Wo ist in Deutschland noch die Demogratie.


NewAlaska    pro

« Antworten #293 am: 26. Dezember 2010, 10:48:25 »

Selbst Professoren wie F.X. Reichl, einer der Amalgamverherrlicher beschreiben in seinen Arbeiten eindeutig höhere Quecksilberwerte von Amalgamträgern und  die mutagenen u. kanzerogenen Schäden durch Hg, nur behaupten sie, die Menge aus den Amalgamfüllungen würde nicht ausreichen
Als ob sich der Menschliche Körper nach solchen Aussagen richten würde und bei solchen Studien bleiben genetische und andere Faktoren generell unberücksichtigt.

Hier habe ich mal aus folgender englischer Publikation der Amalgambefürworter den Text übersetzt der sehr gut beschreibt wie Quecksilber schädigt.

Arch Toxicol (2007) 81:759–767
DOI 10.1007/s00204-007-0208-3

Mercuric dichloride induces DNA damage in human salivary
gland tissue cells and lymphocytes

Katharina Schmid • Andrea Sassen • Rainer Staudenmaier • Susanne Kroemer •
Franz-Xaver Reichl • Ulrich Harréus • Rudolf Hagen • Norbert Kleinsasser

Zitat

Quecksilber wird aus der Erdkruste in die Umwelt freigesetzt. Weitere Möglichkeiten der Quecksilberexposition sind Einnahme über Lebensmittel, z. B. WSH oder Entlassung aus dem Amalgam Wllings in die Speichel und Mundhöhle (Clarkson et al 2003;. IARC 1997).
Mundhygiene scheint ein wichtiger inXuence haben auf der Entwicklung eines krebserregenden Umwelt, da die paradontalen Status und Interdentalhygiene zeigte signiWcant eVects auf die Zunahme der Mikrokerne und die Entstehung der genotoxische Speichel (Bloching et al. 2005). Ganß et al. (2000)
bestimmt Quecksilber-Konzentrationen von 3,5 g / l (t1.8 £ 10Â ¡8 M) in ruhenden Speichel und Konzentrationen 31,5 g / l (T1.6 £ 10Â ¡7 M) beim Kauen stimuliert Speichel
(Ganß et al. 2000). Nach der Absorption und Resorption, Quecksilber kommt in Kontakt mit der umgebenden Schleimhaut sowie mit den zellulären Bestandteilen des Blutes. In der Blut von Menschen mit Amalgam Wllings, Quecksilber-Konzentrationen von 0,96 g / l (T5 £ 10Â ¡9 M) gemessen wurden, während dieser Wert wurde in 0,2 g / l (T10A ¡9 M) unterteilt im Plasma und 1,84 g / l (t9 £ 10Â ¡9M) in den Erythrozyten. Nach der Entfernung des Amalgams Wllings, die Quecksilber-
Konzentrationen im Plasma wurden überwacht und maximale Plasmakonzentration Stufen von 0,6 g / l (t3 £ 10Â ¡9 M) nachgewiesen wurden. Mercuric Konzentrationen sank unter pre-removal-Werte nach einer Latenzzeit von 100 Tagen. Daher schlugen die Autoren Plasma Wert auf ein geeigneter Indikator für Amalgam werden Sie Hg-Absorption (Halbach et al. 2000). Obwohl Diese Quecksilber-Konzentrationen sind nicht hoch genug, um Ursache akute toxische Reaktionen, viel empfindlicher zellulären Strukturen, zB DNA-Replikation oder Reparatur-Mechanismen, kann inXuenced oder zerstört, so dass Mutationen auftreten, und dadurch Tumorinitiation induziert werden kann. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der genotoxischen und zytotoxische Potenzial von Quecksilberdichlorid in der menschlichen Parotis Gewebe Zellen und Lymphozyten des peripheren Blutes in subtoxischen Konzentration Ebenen, die Taucher aus dem In-vivo-Konzentrationen um den Faktor von 10 bis 1.000. Die getesteten Konzentrationen den Quecksilberoxyd relevanten Bereich von subtoxischen Konzentrationen von 1 bis 25 m HgCl2, die mit Hilfe der Trypanblau erkannt wird
Blau-Ausschluss zu testen. Nur die höchste Konzentration an 50 M HgCl2 zeigt zytotoxische eVects.
Zytotoxische eVects von Quecksilberverbindungen beschrieben wurden in Alveolarepithelzellen Lunge Zelllinien in vitro. Die signiWcant Erhöhung der Freisetzung von Lactatdehydrogenase (LDH) wurde verwendet, um die Zytotoxizität von Quecksilber dichlorid quantifizieren (HgCl2) ab 15 £ 10Â ¡3 M HgCl2 und Methylquecksilber Chlorid (MeHgCl) ab 10Â ¡2 M MeHgCl (Reichl et al. 2001). Mercury-induzierte Apoptose und Nekrose in Makrophagen scheinen eine Folge der sein
intrazelluläre Produktion von reaktiven Sauerstoffspezies (Kim et al. 2004). In der vorliegenden Studie, in Gewebezellen sowieLymphozyten, die Exposition gegenüber HgCl2 Konzentrationen von  1 bis 25 M führte zu hohen Rentabilität Ebenen von über 75%
. Das höchsten Testkonzentration von 50 M HgCl2 zeigten deutliche zytotoxische eVects in beiden Zelltypen durch die Lebensfähigkeit der Zellen angegeben Werte unter 75%. Kerne von Zellen aus suVering Apoptose zeigen eine typische conWguration mit einem massiven Aussprache der Schweif des Kometen in der angewandten System.
Allerdings wurden Kerne davon angetroffen sehr selten in unserer Studie können als in den Ergebnissen in den Tabellen zu sehen. Exogene DNA-Schäden durch Fremdstoffe bezeichnet Genotoxizität. Mehrere Studien haben sich mit diesem Thema behandelt in Bezug auf Quecksilber-Verbindungen. In Eukaryoten verursacht sie klastogen eVects durch Bindung SH-Gruppen und wirkt als Spindel-Inhibitor, wodurch in c-Mitose und Aneuploidie oder Polyploidie (De Flora et al. 1994). Die intrazelluläre Mechanismus von Quecksilber Genotoxizität scheint verwandt zu sein
der Anstieg der reaktiven Sauerstoffspezies.
Erhöhung von oxidativem Stress wird angenommen, dass der Grund für Mutagenität und nicht die direkte Interaktion von Quecksilber mit DNA (Schurz et al. 2000), ähnlich apoptotischen eVects von Quecksilber (Kim und Sharma 2004). Die schützende Rolle von Vitamin C könnte gezeigt von einem Rückgang der signiWcant Schwesterchromatid-austausch Austausch, Chromosomenaberrationen und abnorme Mitose nach Zugabe von Vitamin C als starkes Antioxidans (Rao et al. 2001). Im Gegensatz dazu Bahia et al. (1999) fanden keine signiWcant Erhöhung chromosomale Lücken oder Veränderungen, aber klar zytotoxischen
eVects und eine Verringerung der Häufigkeit der Mitose (Bahia et al. 1999). In einem in vivo Experiment mit Ratten, Grover et al. (2001) zeigten eine dosisabhängige Zunahme der DNA-Migration im Comet Assay nach oral verabreichten HgCl2 Dosen. Da die mittlere Schwanz Längen degressiv zwei Wochen nach der Belichtung wurde die DNA-Reparatur angenommen (Grover
et al. 2001). In der vorliegenden Studie, Dosis-abhängige DNA-Migration konnte nach Inkubation mit Quecksilber nachgewiesen werden dichlorid. Die induzierten DNA-Schäden stiegen signiWcantly
im Vergleich zu den Negativ-Kontrolle (Tabellen 2, 3). Es gab keine diVerence zwischen Gewebe und Lymphozyten in Bezug auf DNA-Schäden Empfindlichkeit (Tabelle 4).

Zusammenfassend analysiert die Quecksilber-dichlorid induzierten signiWcant DNA-Migration in der menschlichen Parotis Gewebe Zellen und Lymphozyten als Vertreter menschlichen Zielzellen
der Krebsentstehung durch die Comet Assay nachgewiesen. Diese genotoxische eVects deuten auf eine mögliche Beitrag zu Tumorinitiation der getesteten Dentalmaterial Amalgam im menschlichen Gewebe. Die vorliegenden Daten unterstreichen die Notwendigkeit zur weiteren Beurteilung
mögliche nachteilige eVects von Quecksilber auf das Dichlorid menschlichen Organismus
. Zu diesem Zweck erweiterte Prüfung Modelle, zB eine dreidimensionale Mini Organkultur-Modell mit
Orgel-speciWc Zellverbände, DNA-Reparatur-Analyse sowie als langfristiger Exposition Studien sind erforderlich (Kleinsasser et al. 2004; Wallner et al. 2005).

Es heißt, dass die vorliegenden Daten die Notwendigkeit zu weiteren Untersuchungen gibt, welche Effekt Quecksilber im Organismus erzielt. Um so trauriger ist es, dass  in der Richtung keine Forschung vorangetrieben wird, weil man sich wahrscheinlich vor den Ergebnissen fürchtet.


NewAlaska   pro

« Antworten #294 am: 26. Dezember 2010, 10:50:06 »

Zitat

Gesetzeslücken bei der Kontrolle von Zahnmaterialen /Medizinproduktegesetzt:

Grundsätzlich möglich wurden die Probleme mit hochgiftigen Zahnwerkstoffen wie Amalgam und Palladium erst durch praktisch nicht existierende gesetzliche Kontrollen beim Inverkehrbringen von Zahnmaterialien. Sämtliche im Gebrauch befindlichen Materialien durften praktisch ohne jegliche vorherige behördliche Kontrolle auf ihre gesundheitliche Verträglichkeit vermarktet werden. Durch diesen vom Gesetzgeber tolerierten Ausnahmezustand gab es lange Zeit überhaupt keine Handhabe, die Hersteller zu Angaben über die Zusammensetzung geschweige denn zur Vorlage von Unbedenklichkeitsnachweisen zu zwingen. In der Art eines medizinischen Großversuchs am Menschen können die Hersteller giftiger Metalle fast beliebig miteinander vermischen und den Zahnlegierungen beifügen.
Eine jüngst erstellte Zahnmetalldatenbank listet 4300 verschiedene Legierungen auf.
Erst am 30.05.85 entschied das Bundesverwaltungsgericht im Rahmen eines Grundsatzurteils, dass zahnärztliche Füllungsstoffe wie Amalgam unter Arzneimittel im Sinne des $ 2 Abs. 1 Nr. 5 AMG der Aufsicht des im Jahre 78 in Kraft getretenen Arzneimittelgesetzes fallen. Praktisch änderte sich dadurch nichts, denn die Behörden erließen bis heute keine Verbotsbeschränkungen für den Gebrauch von Amalgamen. Darüberhinaus bestand auch nach diesem Urteil weiterhin keine gesetzliche Zulassungspflicht für Gusslegierungen für Brücken und Kronen etc. da diese nach wie vor nicht als Arzneimittel eingestuft wurden.
Eine weitere Einschränkung dieses immer noch rechtsfreien Raumes erfolgte durch das EU-weite Medizinproduktegesetz aus dem Jahre 95 (MPG), welches auf die europäische Richtlinie 93/42/EWG zurückgeht. Dem offiziellen Gesetzesziel nach soll für die Zukunft sichergestellt werden, dass ab dem 13.6.98 alle Medizinprodukte einschließlich aller Zahnersatzstoffe nur noch nach ausreichender Prüfung ihrer Verträglichkeit und Untersuchung der Korrosionsfestigkeit bei Metallen in den Verkehr gebracht werden dürfen. Anhand der für jeden Hersteller von Dentalmaterialien vorzulegenden Nachweise soll den Behörden zugleich die Möglichkeit eröffnet werden, Einblick in die Produkte zu nehmen und diese besser zu überwachen.
Was auf den ersten Blick als ein Fortschritt für den Patientenschutz erscheint, weist jedoch bei näherer Betrachtung erhebliche Lücken auf. Entsprechend ihrem Gefährdungspotential wurden die Medizinprodukte in vier Stufen eingestellt, wobei Zahnersatzmaterialien zu der Risikogruppe IIa gehören. Ausgerechnet für diese Gruppe wird auf ein Zulassungsverfahren verzichtet und stattdessen ein einfacher Zertifizierungsverfahren (sog. CE- Kennzeichen) eingeführt, welches zum wesentlichen Teil in der Hand der Hersteller von Dentalersatzmaterialien und privaten Kontrollstellen (sog. Benannten Stellen) liegt.
Zugleich erlaubt das neue Gesetz dem Herstellern den Verzicht auf klinische Studien und hält die Vorlage von Literaturstudien für ausreichend, um die für Zahnmetalle geltende Qualitätserteilung zu erhalten. Zweitens findet keine nachträgliche Prüfung der schon vermarkteten Legierungen statt. Hat zum Dritten ein Zahnersatzmaterial einmal in irgendeinem europäischen Land das CE-Kennzeichen erteilt bekommen, ist das Material gleichwohl europaweit frei verkehrsfähig, selbst wenn es in einzelnen Ländern bereist verboten wurde.
Trotz all dieser Mängel bietet das MPG zumindest ausreichende Basis für strengere Einschränkungen, hierfür fehlt es aber am politischen Willen der Aufsichtsbehörden.


Herausgegeben : Ratgeber Medizinische und rechtliche Patienteninformation 2. Aufl. 2004

Für mich ist es nicht mehr verwunderlich, dass ausgerechnet Amalgam nicht als Arzneimittel sonder nur als Medizinprodukt eingestuft wird!
Denn bei logischem Denken stellt sich heraus, dass Amalgam auf Grund  seiner Toxizität niemals eine Zulassung als Arzneimittel erhalten würde.


Das sind alles Dinge die von den Verantwortlichen und dem Gesetzgeber nicht an die große Glocke gehängt werden und sich der Durchschnittsbürger leider nicht dafür interessiert, was bedauerlich ist, denn solange sich die Bevölkerung nicht gegen solche Zustände wehrt, wird sich auch nichts ändern. 


Nutzer905043   pro

« Antworten #295 am: 26. Dezember 2010, 11:08:29 »

Dabei handelt es sich gewiss um eine maschinelle Übersetzung. Die wichtigsten Aussagen blieben erhalten, wenn auch manches verstümmelt wurde. Auch ungeübten Lesern dürfte die Korrektur fehlerhafter Stellen gelingen.

Amalgam Wllings sind halt die Amalgam fillings zu dt. Amalgamfüllungen etc. pp

Absolut bombenfester Informationsgehalt dieser Lektüre.

 

Nutzer905043   pro

« Antworten #296 am: 26. Dezember 2010, 11:33:51 »

Zitat

NewAlaska

Die induzierten DNA-Schäden stiegen signiWcantly im Vergleich zu den Negativ-Kontrolle (Tabellen 2, 3). Es gab keine diVerence zwischen Gewebe und Lymphozyten in Bezug auf DNA-Schäden Empfindlichkeit (Tabelle 4). Zusammenfassend analysiert die Quecksilber-dichlorid induzierten
signiWcant DNA-Migration in der menschlichen Parotis Gewebe Zellen und Lymphozyten als Vertreter menschlichen Zielzellen der Krebsentstehung durch die Comet Assay nachgewiesen.
Diese genotoxische eVects deuten auf eine mögliche Beitrag zu Tumorinitiation der getesteten Dentalmaterial Amalgam im menschlichen Gewebe.


Ich  bin medizinischer Laie und wage zum besseren Verständis diese Nachfrage:

Das zitierte Quecksilber-dichlorid entsteht doch bei Umwandlung verschluckten
Dental-Quecksilbers unter Einwirkung der Salzsäure im Magen-Darm-Trakt.

Diese Quecksilberverbindung bewirkt demnach DNA-Schäden in nahezu allen Zelltypen
des Körpers, wenn auch nur bestimmte Zielzellen ausgewählt worden waren,
die für die Entstehung von Tumoren in Frage kommen.

Diese genotoxischen Effekte deuten auf einen möglichen Beitrag der Dentalamalgame
für die Tumorentstehung im untersuchten Gewebe.


Warum verfolgt man Forschungsansätze wie diesen nicht weiter, die auf die Verwüstungs-
Spur der Dental-Amalgame im menschlichen Körper hinweisen?


anita15  pro

« Antworten #297 am: 26. Dezember 2010, 13:08:15 »

Dazu hätte ich als Laie auch noch eine Frage:

Was ist eigentlich Phenyl-Quecksilber


anita15   pro

« Antworten #298 am: 26. Dezember 2010, 13:20:04 »

In dem Bescheid vom BfArM von !995 steht auf Seite 7 Auszug:

In dem zitierten Gutachten von HALBACH wird die Möglichkeit einer erhöhten Empfindlichkeit des frühkindlichen Organismus gegenüber Quecksilber aufgrund der Untersuchungsergebnisse von GOTELLI et al. ( 1995 ) ausgeschlossen.
Es handelt sich hierbei jedoch um eine Studie zur subaktiven Toxität von Phenyl-Quecksilber.

So wäre zu hinterfragen, ob die Studien und Gutachten von HALBACH auf welche sich unserer Gesundheitsministerum immer beruft falsch sind.

 

Bewegen10    pro

« Antworten #299 am: 26. Dezember 2010, 15:20:14 »

In diesem Forum wurde schon mehrfach angesprochen, dass die sogen. Schulmedizin lediglich
Symptome behandelt bzw. mit der Symptomunterdrückung die Selbstheilungsvorgänge blockiert.

Das ist ein Grundprinzip der sogen. Schulmedizin, das sich über fast alle Bereiche erstreckt.
Und von diesen Zusammenhängen bleibt die scheinbar losgelöste Zahnmedizin nicht
ausgeschlossen, im Gegenteil, die Zahnmedizin ist ein entscheidender Mitverursacher,
wenn nicht gar Hauptverusacher von chronischen Beschwerden und Krankheiten!


Ich werde das für das giftige Quecksilber, das ja Hauptbestandteil von giftigem Amalgam ist,
nachstehend beweisen:


Zunächst zum Verständnis

Als Genotoxizität oder Mutagenität bezeichnet man die Wirkungen von chemischen Stoffen, die
Änderungen im genetischen Material (Desoxyribonukleinsäure) von Zellen auslösen.

Und nun zu einem für viele sensationellen Ergebnis:

Zitat

Verbundprojekt "Interaktionen chemischer Kanzerogene mit dem Zytoskelett"
CEFIC-LRI Project "Interaction of chemical carcinogens with cytoskeletal macromolecules"(CC1FOAR-0003)

Im Projekt sind neue Erkenntnisse über die chromosomale
Gentoxizität von anorganischen
Blei- und
Quecksilberverbindungen sowie den organischen Verbindungen Nitrobenzol und Benzonitril  gewonnen werden.                                             
Die Substanzen wirkten
bereits in nicht-zytotoxischen Konzentrationen gentoxisch (Mikrokern-Assay in V79-Zellen mit CREST-Analyse).                                 
Am Institut für molekulare Biotechnologie (IMB, Jena) sind mit Hilfe zellfreier Tests (Tubulin Assembly Assay und Mikrotubuli-Gliding Assay) konzentrationsabhängige  Effekte auf die funktionelle Aktivität der Zytoskelettproteine Tubulin und Kinesin untersucht und zur  mechanistischen Interpretation der zellulären Befunde herangezogen worden.

Bonacker D: Gentoxizität und Zytotoxizität von Substanzen, die das Zytoskelett beeinflussen
(Blei, Quecksilber, Nitrobenzol, Benzonitril). Düsseldorf, Univ., Math.-Naturwiss. Fak., Diss., 2004
Bonacker D, Stoiber T, Böhm KJ, Prots I, Wang M, Unger E, Thier R, Bolt HM, Degen GH (2005).
Genotoxicity of inorganic lead salts and disturbance of microtubule function. Environ Mol Mutagen 45: 346-353
Bonacker D, Stoiber T, Böhm KJ, Unger E, Degen GH, Thier R, Bolt HM (2004). Chromosomal genotoxicity of nitrobenzene and benzonitrile. Arch Toxicol 78: 49-57
Bonacker D, Stoiber T, Wang M, Böhm KJ, Prots I, Unger E, Thier R, Bolt HM, Degen GH (2004).
Genotoxicity of inorganic mercury salts based on disturbed microtubule function. Arch Toxicol 78: 575-583
Stoiber T, Bonacker D, Böhm KJ, Bolt HM, Thier R, Degen GH, Unger E (2004).
Disturbed microtubule
function and induction of micronuclei by chelate complexes of mercury(II).
Mutat Res 563: 97-106
Stoiber T, Degen GH, Bolt HM, Unger E (2004).
Interaction of mercury(II) with the microtubule cytoskeleton in IMR-32 neuroblastoma cells. Toxicol Lett 151: 99-104
Thier R, Bonacker D, Stoiber T, Böhm, KJ, Wang M, Unger E, Bolt HM, Degen G (2003): Interaction of
metal salts with cytoskeletal motor protein systems.
Toxicol Lett 140-141: 75-81


Was bedeuten diese Forschungsgergebnisse, besonders im Zusammenhang mit giftigem Amalgam?

1. Anorganische Quecksilberverbindungen, und Amalgam ist eine anorganische Quecksilberverbindung,      wirken gentoxisch!

2. Anorganische Quecksilberverbindungen, und Amalgam ist eine anorganische Quecksilberverbindung,      wirken aber nicht nur gentoxisch, sondern sie wirken bereits in nicht-zytotoxischen Konzentrationen gentoxisch!

3. Da es also so ist, dass Veränderungen der Gene die Folge von Giften, ua. von giftigem Quecksilber sind, ein     Hauptbestandteil von giftigem Amalgam, welchen Sinn machen dann Untersuchungen an Genen?

4. Beispiel Amalgam und Alzheimer
    In diesem Forum wurde hinreichend der Zusammenhang zwischen Schwermetallvergiftung, insbesondere durch  giftitge Quecksilberverbindungen,  und Amalgam ist eine giftige Quecksilberverbindung, und Alzheimer dargelegt.

    Ganz im Gegensatz zu den bekannten Fakten versuchen offizielle Stellen immer wieder, andere Erklärungen für  die Entstehung von Krankheiten zu präsentieren – insbesondere die sogen. Geneforschung:
   

Zitat

     n-tv
    "Größter Fortschritt seit 15 Jahren" Drei Alzheimer-Gene entdeckt  Massen-Gentests von mehreren tausend Alzheimer-Patienten haben drei bislang unentdeckte Risikogene für  das unheilbare Hirnleiden zutage gefördert. Gemeinsam sind diese Erbanlagen für rund 20 Prozent des
    Alzheimerrisikos verantwortlich, schreiben zwei internationale Forscherteams im Fachblatt

„Nature Genetics".
    Es ist die erste Entdeckung von Alzheimer-Risikogenen seit 1993, wie die Forscher betonen.

    Und das ist nur ein typ. Beispiel für Studien, die man zu Hunderten findet, wenn man unter „Alzheimer Gene“ googelt.

Immer wieder werden „sensationelle“ Ergebnisse der sogen. Genforschung durch die Medien hochgejubelt,


    - die lediglich Symptome untersuchen, nämlich Veränderungen an Genen, und
    - die Ursachen verheimlichen, nämlich Vergiftungen ua. durch giftige Quecksilberverbindungen, 
       und Amalgam ist eine giftige Quecksilberverbindung.


     Und so sprechen die steigenden Krankheitszahlen eine eindeutige Sprache des logischer Weise Scheiterns  symptomatischer Untersuchungen und Behandlung: Die Entwicklung der Alzheimer-erkrankung ist stark progressiv.  In etwa verdoppelt sich die Zahl der Erkrankten alle 20 Jahre.

5.  1906 beschreibt  Alois Alzheimer erstmals eine "eigenartige Krankheit der Hirnrinde",
     das ist ungefähr 50 Jahre nach Ersteinsatz von giftigem Amalgam!

6. Wenn also Alzheimer die Folge von schleichender Vergiftung durch giftige Quecksilber-verbindungen ist,  und Amalgam ist eine anorganische Quecksilberverbindung,  und Menschen an Alzheimer sterben,   so ist es umgekehrt so, dass bei Wegfall der Vergiftung durch Amalgam und sonstige Vergiftungen Menschen  weder an Alzheimer erkranken noch sterben, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit länger und in Gesundheit leben, -  und eines natürlichen Todes sterben.

7. So sind dann auch die 800 000 Toten, mit der Todesursache  Krankheiten, zu interpretieren – als Folge einer  symptomorientierten Schulmedizin.

8. Nach Lage der Fakten erscheint die schleichende Amalgam-Vergiftung als ein wesentlicher primärer Faktor  für diese riesige Zahl von Todesfällen und deren vorgelagerte Krankheiten,
    wenn nicht gar als eine Haupturache.


9. Nach Lage der Fakten erscheint die schleichende Amalgam-Vergiftung als ein wesentlicher primärer Faktor  für diese immer schneller wachsenden Krankheitlskosten,  wenn nicht gar als eine Hauptursache..

10. Um der nun erklärbaren Vererbung von Krankheitsanlagen über Gifte krankhaft veränderte Gene  entgegenzuwirken, sind umgehend die Ursachen zu beseitigen, das ist das systematisch genverändernde  giftige Quecksilber und damit das giftige Amalgam.
      a) Verbot von Amalgam
      b) Entfernung von Amalgam und Ausleitung der Gifte.
      Die Kosten dafür belaufen sich auf offensichtlich einen Bruchteil dessen, was mit der weiteren Kostenexplosion  im jetzigen "Gesundheitswesen" zu erwarten ist, und in Kürze völlig außer Kontrolle geraten würde   
     

NewAlaska      pro

« Antworten #300 am: 26. Dezember 2010, 17:44:04 »

siehe Beitrag # 294 der von mir geändert wurde, da doppelt erschienen!


anita15    pro

« Antworten #301 am: 26. Dezember 2010, 20:00:13 »

Es gibt auch noch den Widerspruchsbescheid des BfArM vom Juli 1995 der heute noch gültig ist.
Hier wird unter anderem das galvanische Element und die Wechselwirkungen beschrieben.
Auf der Seite 6+7 steht unter Absatz 2:

2. Zum okkulusalem und approximalen Kontakt mit  vorhandenem Zahnersatz

Im Jahre 1992 hatte die Aufbereitungskommission B 9 ( Zahnheilkunde ) folgende Formolierung unter dem Abschnitt Wechselwirkung mit anderen Mittel in der Aufbereitungsmonographie Amalgame , gamma-2-frei aufgenommen:

Bei approximalem oder antagonistischen Kontakt zu Kronen, Brücken, Inlays oder Füllungen aus anderen Legierungen können galvanische Effekte ( durch Korrosion verursacht ) auftreten. Sollten elektrochemisch bedingte, örtliche Mißempfindungen bei Amalgamfüllungen im Kontakt mit anderen Legierungen  auftreten und andauern, müssen diese Amalgamfüllungen durch andere Werkstoffe ersetzt werden.Dies gilt für folgende klinische Situationen: als Material für Stumpfaufbauten zur Aufnahme von festsitzenden Zahnersatz, als Füllungsmaterial in approximalem bzw.okklusalem Kontakt mit  anderen Legierungen.

In dem gegenwärtigen Stufenplanverfahren ist dieses im Falle von andauernden elektrogalvanischen Phänomenen bestehende Handlungsgebot des Zahnarztes in eine relative Gegenanzeige umformoliert worden.

.....bei okklusalem oder approximalem Kontakt mit vorhandenem gegossenem Zahnersatz sollte keine neue Amalgamfüllung gelegt werden.

Die Begründung für diese Maßnahme ist auf Seite 6 des Bescheides angegeben. Die Anordnung zu 3. trägt dem Rechnung, daß Maßnahmen, welche zu einer Steigerung von Korrossionsvorgängen zwischen Amalgamen und anderen Legierungen führen, abzulehnen sind.

Die Studie von LEMONS ( 1992 ) zeigt, daß Amalgame stärker korrodieren wenn sie sich in direktem Kontakt mit einer edleren Legierung befinden. Frisch gelegte Amalgamfüllungen weisen noch keine sog. Passivierungsschicht auf( MARXKORS (1985 ) ) auf.

Wir verweisen darauf, dass die relative Kontraindikation für frische Amalgamfüllungen in Kontakt mit bereits im Munde des Patienten vorhandenen gegossenen Restaurationen auch der Empfehlung, welche  auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Expertensitzung ( 1993 ) ausgesprochen wurde, folgt ( Seite 8 der Informationsbroschüre Legierungen in der Zahnärtzlichen Therapie ):

Die Anzahl der Legierungen im Munde eines Patienten ist so gering wie möglich zu halten

Meine Anmerkung dazu.

Die hier beschriebenen Korosionen und galvanische Effekte ( Strom erzeugen ) werden von den Krankenkassen geleugnet.
Die Amalgamklinik in Erlangen unter der Leitung von Profossor Dr. Drexel sagte mir wir glauben Ihnen dass Sie solche Probleme haben,
aber die Krankenkassen wollen das nicht wissen, deshalb wurde das Problem auch nicht in dem Bericht der UNI Erlangen beschrieben.

Auch der Bescheid und der Widerspruchsbescheid des BfArM war der Uni Erlangen nicht bekannt.
So kennen auch die anderen Kliniken und zu meinem Erstauen vor allem die jüngeren Zahnärzte diese Bescheide nicht.

Es würde mich  nicht wundern wenn der Bescheid und Widerspruchsbescheid von 1995 plötzlich seine Gültigkeit verlieren würde.

 Was habt und hatten Ihr alle da für Gegenanzeigen im Mund nach dem lesen dieser Seite ?

Bei Arzneimittel würde stehen Gegenanzeigen und Nebenwirkungen


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #302 am: 26. Dezember 2010, 20:37:57 »

Zitat von: Bewegen10 am 26. Dezember 2010, 15:20:14

    1906 beschreibt  Alois Alzheimer erstmals eine "eigenartige Krankheit der Hirnrinde",
     das ist ungefähr 50 Jahre nach Ersteinsatz von giftigem Amalgam!


Die Alzheimer` sche Krankheit gab es, wie andere ernstzunehmende Gesundheitsstörungen auch schon VOR der Klassifikation durch Alois Alzheimer, man NANNTE das nur nicht so.

Des weiteren ist dies genau der Umstand, den ich mit Autosuggestion meine: Bei Ihnen ist fast jeder zweite Begriff "giftiges Amalgam" - solange, bis es JEDER glaubt, obwohl es nicht so ist!


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #303 am: 26. Dezember 2010, 20:45:17 »

Zitat von: Nutzer905043 am 24. Dezember 2010, 14:59:10

Da liegt mir eher der Erlösungsgedanke näher. Tragen Sie lieber dazu bei, die Menschheit von der Quecksilber-Geißel zu befreien und dieser Petition zum Erfolg zu verhelfen.
 
Quecksilbervergiftete haben keinen normalen Schnupfen.
Quecksilbervergiftete haben keine normalen Ermüdungserscheinungen.
Quecksilbervergiftete haben keine normalen Darmstörungen.
Quecksilbervergiftete haben keine normalen organischen Dysfunktionen.
Quecksilbervergiftete haben keine normale Fertilität.
Quecksilbervergiftete haben keine normale psychische Befindlichkeit.


"Erlösungsgedanke?" Hier soll niemand "erlöst" werden, es soll ihm lediglich Gelegenheit zu einer optimalen Versorgung gegeben werden. Aber zu diesen Theorien:

1.) Schnupfen habe ich sehr selten,

2.) ich werde müde wie jeder andere Mensch auch, nehme oder brauche auch keine Schlaftabletten 3.) stimmt, ich habe gar keine

4.) auch richtig, ich habe gar keine

5.) ich habe 4 Kinder

 6.) ich brauchte noch nie Psychopharmaka oder Antidepressiva.

Also wenn das Deutsche Ärzteblatt keine internationale Relevanz haben soll, weiß ich auch nicht mehr. Kommt natürlich immer darauf an, aus welchem "Lager" ein solcher Literaturhinweis kommt.


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #304 am: 26. Dezember 2010, 20:57:50 »

Sehr geehrter Nutzer 905043:

Da haben Sie aber eine für mich hochinteressante Aussage getroffen:"Ich bräuchte mich dann nicht mehr mit ihren Wehwehchen zu beschäftigen"

Interessant: Zuerst waren es "tödliche Krankheiten", auf einmal sind es nur noch „Wehwehchen".............. Da bin ich echt mal gespannt, was da noch übrigbleibt, wenn man da wohl kritisch dahinterschaut, vermutlich aber nicht mehr sehr viel.

Leider kann ich hier keine Links zu Herrn Daunderer angeben, da diese ansonsten vom Moderator sofort gelöscht würden. Von Herrn Daunderer stammen jedoch solche "Artikel" wie "Amalgamleger sind Antisemiten" oder "Amalgam im Mund als Achse des Bösen für Verbrechen".

Wie gesagt, sehen Sie sich den Artikel auf Wikipedia über ihn an, vor allem den Abschnitt "Rezeption" : Hochinteressant !!!

 

 

 


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #305 am: 26. Dezember 2010, 21:06:25 »

Ich würde die ganze Problematik mittlerweile folgendermaßen lösen:

Material/Zuzahlung:

Amalgam                      keine/Kassenleistung
Komposit                      --verboten--
Keramik                        keine/es wird eine "offizielle" Zuzahlung von 10€ erhoben, die aus der Praxisgebühr finanziert  wird.                  (Standardversorgung im Frontzahnbereich)
Gold                             Privatleistung
Inlay/Onlay/CEREC       Privatleistung
Ormocer                       --verboten--
Compomer                    --verboten--
SnO²-Zement               Nur Aufbaumaterial, kein direktes Füllungsmaterial
Glas-Ionomer-Zement  --verboten--

Das wäre doch mal etwas, womit alle Seiten leben könnten, oder? Die Amalgambefürworter (damit auch ich) behalten ihr Material als Kassenleistung, den Gegnern steht mit Keramik eine kostenlose Alternative zur Verfügung.

Da dieses Thema ja ohnehin auf "ideologischer" Ebene geführt wird, wird es auch nie einer Seite gelingen, die andere zu überzeugen, bzw. es wird hier niemals einen 100%-igen "Sieger" geben.  


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #306 am: 26. Dezember 2010, 21:31:08 »

Zitat von: anita15 am 26. Dezember 2010, 10:20:35

Zu mir sagte mal ein Umweltmediziner,

bei den Krankenkassen, MDK und sonstigen Gutachten, darf man Daunderer nicht zitieren, es stimmt zwar alles was Daunderer so sagt und schreibt.
Aber bei uns in Deutschland wird Daunderer von den obengenannten Stellen gelinde ausgedrückt nicht akzeptierund lächerlich gemacht.. So hat man bei dem Namen Daunderer den Prozeß schon im Vorfeld verloren.
Wo ist in Deutschland noch die Demogratie.

Warum ist das denn so, daß man direkt "verloren" hat, sobald der Name "Daunderer" fällt? - Er lebt in einer Schwarzweiß-Welt, für ihn gibt es nur die "unendlich Guten" (dazu zählt er sich) und "Opfer" sowie die "unendlich Bösen" (Professoren, die seine "Theorien" verwerfen sowie Amalgam) und "Täter". Man lese auf seiner Internetseite mal seine "Abhandlungen" und stelle das dem gegenüber, was Wikipedia über ihn schreibt. Daß 999.999 von 1 Million amalgambehandelter Patienten mit ihren Füllungen keinste Probleme haben, kommt ihm gar nicht in den Sinn. 


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #307 am: 26. Dezember 2010, 21:37:45 »

@ Nutzer 905043:

Zu Ihrer gesamten Hitler-Geschichte (sie stammt ja auch von Daunderer):

Wenn Hitler Gold angeblich als "Judenversorgung" bezeichnete und verteufelte, warum ließ er es sich denn dann einsetzen?
Was hätte für die Bevölkerung als Alternative denn in den 30er Jahren sonst zur Verfügung gestanden? Gold?

Im Krieg braucht man auch ein Material, daß im Notfall an der Front, falls mal der Regimentszahnarzt fällt, JEDER verarbeiten kann. Auch kann man dort kein großes zahnmedizinisches Labor aufbauen. In diesem Falle ist die Ästhetik auch zweitrangig.

Ich habe aber mit der Ästhetik von Amalgam gar keine so großen Probleme in den Backenzähnen. Hört sich ja wirklich an, als würden die Ästhetiker den ganzen Tag mit offenem Mund herumlaufen.......

 

Ratatüsk   kontra

« Antworten #308 am: 26. Dezember 2010, 22:04:41 »

...sind eine eigene Spezies. Daunderer, Binz, Ohnesorge, die haben schon manchen Bürger um seinen Lebensmut, seinen Verstand und nicht zuletzt seine Gesundheit (und sein Geld) gebracht.

Solche Ammenmärchen wie das vom bösen Amalgam füllen ihre Kassen und schaden allen.

Danke übrigens meinen Vorpostern wegen ihrer Ausführungen über die ayurvedischen Quecksilberquacksalbereien.

So einen Mist zeichne ich nicht mit.


Zuzanna    pro

« Antworten #309 am: 26. Dezember 2010, 22:10:17 »

Eulenpapi, ich kann ihnen zumindest zugute halten, dass sie als überzeugter Amalagmist sich nicht aus der Diskussion ausklicken, wie es sonst die Amalgambefürworter tun.
Ich möchte mich sofort wieder als Unwissenschaftlerin outen, denn mit den "wissenschaftlichen" Diskussionen kann und will ich nicht mithalten, ich habe das nicht studiert, sondern am eigenen Leib erfahren was dieses Zeug mit mir gemacht hat.
Mir ist schon aufgefallen, Eulenpapi, dass die Amalgambefürworter wie sie auch wirklich keine Erlösung suchen, sie scheinen in einer Trotzerhaltung erstarrt zu sein, sowie die Schulmediziner, für die meisten von denen gibt es ja keinen Gott (das Gute!).
Natürlich können sie ihre Quacksalbe als Kassenleistung weiter behalten und erhalten, aber können sie auch dafür aufkommen wenn das unberechenbare Quecksilber bei ihnen zuschlägt und dafür sorgt, dass sie mal ein paar Jahre keine Kommentare mehr im Internet verfassen können?

Gnade ihnen dann der liebe Gott. Dann haben sie unter Umständen nur noch ihn.

Sie schreiben 999.999 von 1 Million Amalgambehandelter haben keine Probleme.
Ach wirklich?

Noch einmal, der Durchschnittsdeutsche geht 18,3 mal im Jahr zum Schulmediziner (lassen wir mal die Besuche bei den restlichen Firlefanzanbietern aus), finden sie diese Zahl nicht bedenklich?
Wenn man da mal forschen würde, würden die Zahlen mit den Füllungen korrelieren, aber solche Forschungen gibt es nicht, denn diese würde sogar meine Mutter begreifen.

Fact ist doch, dass Amalgamdämpfe so dumm machen, dass selbst einstige Hochintelligente, so wie ich, überhaupt mal lange Zeit gar nicht darauf kommen können, woher die Vielzahl der Krankheitssymptome stammen. Außerdem wer will schon aufwachen zu der Tatsache, dass man von einem System dem man vertraut, vergiftet wurde?

Wer will sich schon wirklich mit der sehr schmerzlichen Wahrheit über dieses Zeug beschäftigen?
Wenige!

Was die die von ihnen beschrieben Ästhetiker angeht will ich ihnen folgendes sagen.
Ist ihnen schon mal aufgefallen, dass die Deutschen sehr wenig lachen?
Meiner Beobachtung nach und ich denke dass wird ihnen gar nicht passen, lachen Menschen ohne Amalgamfüllungen viel öfters, machen ihren Mund viel weiter auf und haben ein ganz anderes Strahlen und auch eine ganz andere Liebenwürdigkeit.
(Gott sei Dank habe ich mich als Unwissenschaftlerin geoutet)

Glauben sie dass Superstars wie Madonna, Claudia Schiffer, Boris Becker, Steffi Graf wenn sie überhaupt Füllungen hatten, diese zur Spitzenzeit ihrer Langzeitkarrieren hatten?

Gehen sie doch mal in eine MS-Klinik oder ein Obdachlosenheim, Kliniken für Essgestörte und andere Orte an denen sich Süchtige jeder Art aufhalten und schauen sie den Leuten in den Mund, das wäre dann wieder eine Studie, die Otto-Normalverbraucher versteht - sie werden kaum jemanden finden, in dessen Mund es nicht dampft.

Eulenpapi, ich weiß letztendlich dass es sinnlos ist mit ihnen zu diskutieren.
Was mich nun persönlich interessiert ist: Sind sie Atheist?

 

Ratatüsk  kontra

@Zuzanna

« Antworten #310 am: 26. Dezember 2010, 22:24:10 »

Zitat

wenn das unberechenbare Quecksilber bei ihnen zuschlägt

Was soll das denn für ein Unsinn sein? Schon vergessen? Die Ayurveden und die wundervollen TCMler dosieren es Dir grammweise, wenn Du denen in die Finger gerätst.

Dieser Voodoo-Unsinn mit dem Amalgam geht mir schon seit Jahrzehnten gewaltig gegen den Strich.

Nein, sowas zeichne ich nicht mit.

Und falls jetzt ein Post mit derselben Conclusio auftaucht, ich weiß nicht, warum das Portal bei "Schreiben" meinen Post nicht direkt anzeigt. Oder eine Meldung gibt, dass er erst noch gefiltert werden müsse. Alt-P geht auch nicht, mal sehen, ob Alt-S geht. Nein, geht auch nicht. Was soll das denn? Nächster Versuch: Druck auf "Vorschau". Na, das ging. Und jetzt "Schreiben". Warum steht da nicht "Beitrag senden" wie bei dem angeblichen Shortcut?


Bewegen10    pro

« Antworten #311 am: 26. Dezember 2010, 23:04:51 »

Zitat von: Eulenpapi am 26. Dezember 2010, 20:37:57

Zitat von: Bewegen10 am 26. Dezember 2010, 15:20:14

    1906 beschreibt  Alois Alzheimer erstmals eine "eigenartige Krankheit der Hirnrinde",     
    das ist ungefähr 50 Jahre nach Ersteinsatz von giftigem Amalgam!


Die Alzheimer` sche Krankheit gab es, wie andere ernstzunehmende Gesundheitsstörungen auch schon VOR der Klassifikation durch
Alois Alzheimer, man NANNTE das nur nicht so.

Des weiteren ist dies genau der Umstand, den ich mit Autosuggestion meine: Bei Ihnen ist fast jeder zweite Begriff "giftiges Amalgam" - solange, bis es JEDER glaubt, obwohl es nicht so ist!


1. Bitte belegen Sie, dass Alzheimer vor dem Ersteinsatz von giftigem Amalgam eine
    Bedrohung für die Menschheit darstellte.

2. Widerlegen Sie die unzähligen Fakten, die die Giftigkeit von Amalgam im Detail belegen.
    dazu habe ich Sie schon mehrfach aufgefordert!


   Wieso ist aus Ihrer Sicht giftiges Amalgam, für das es nach Entfernung wegen der Giftigkeit eines    Abscheiders  und getrennter Entsorgung als Sondermüll bedarf, im Mund auf einmal ungiftig?
Weil der Mensch die giftigen Bestandteile in seinem Körper unbeschadet einlagern kann?
    Weil die Natur in weiser Vorausschau das Gehirn als "Amalgamabscheider und Neutralisator" für
    das giftige Amalgam
der Schulmedizin eingerichtet hat?
    Und weil uns die Schulmedizin erzählt, MS sei unheilbar und es gibt keine erkennbaren Ursachen,
    nur dass mein Seit Jahren erfolglos an dem Symptom, der Myelinschicht herumdoktert?
    Und weil uns die Schulmedizin einreden will, Alzheimer wird durch Ablegerungen, durch veränderte  Eiweiße, durch Gene verursacht - alles Symptome - verursacht, aber bestimmt nicht durch giftiges Amalgam?
    Oder weil es Hersteller und Schulmedizin auf Grund der Umsätze so definieren?
    Oder weil es schon immer so gemacht wurde und 800 000 Tote durch Krankheiten etwas völlig normales sind?
    Oder weil Alzheimer sich eben ganz natürlich alle 20 Jahre verdoppelt?
    Oder weil die Schulmedizin meint, Bluthochdruck ist eben essentiell?
    Oder weil die Schulmedizin den Patienten verschweigt, dass die "Wunderwaffe" gegen Krebs, die sogen.
    Chemotherapie, 98% der Betroffenen in den sicheren Tod schickt, und wenn 2% noch 5 Jahre danach überleben,   ist das der Stein der Weisen - aber Krebs hat nichts mit gifteigem Amalgam zu tun???

2. Sie haben Recht, ich betone immer wieder, dass es sich bei Amalgam um giftiges Material handelt,   weil es offensichtlich vielen erst ins Bewusstsein gebracht werden muss.
    Vermutlich haben auch Sie das noch nicht oft genug gelesen.

Das hat aber nichts mit Autosuggestion zu tun, ich brauche mir keinen Glauben an die Giftigkeit
von Amalgam
zu suggerieren und ich will und brauche auch andere nicht durch Fremdsuggestion
steuern.
Die Fakten sind so erdrückend, das es nicht noch mehr Fakten oder gar Suggestion bedarf, sondern
lediglich der Hervorhebung der wesentlichen Fakten, damit sich jeder eingehend damit beschäftigen kann.
Und genau das tue ich, ich hebe den wichtigsten Fakt hervor - die Patienten werden mit giftigem
Amalgam durch die Schulmedizin schwer vergiftet.

Die Folgen dieser Vergiftungen sind nachweislich Krankheiten, wie Alzheimer, MS,
CFS, Autoimmunkrankheiten etc.
für die die Schulmedizin trotz unendlicher "Forschungen" an Symptomen angeblich keine Lösungen hat, außer giftige chem. Medikamente mit z.T. schweren Nebenwirkungen.
Tatsächliche Ursachen, wie giftiges Amalgam werden penetrant ignoriert.

Wenn Sie in der Lage sind, die Fakten zu wiederlegen, und die Erfolge der Schulmedizin zu
begründen - entgegen der ständig zunehmenden Volkskrankheiten - können Sie gerne bei Ihren
weiteren Ausführungen mit gutem Gewissen den Zusatz "völlig ungiftig und bedenkenlos einsetzbar"
vor Amalgam setzen.
Andernfalls machen Sie sich im Gegensatz zu mir, völlig unglaubwürdig.

Zuzanna   pro

« Antworten #312 am: 26. Dezember 2010, 23:12:59 »

Ratatüsk,

ich gerate niemandem in die Finger und ich lasse mir auch von niemandem mehr überhaupt irgendetwas dosieren.
TCMler kenne ich nicht und über Ayurveden weiss ich nicht viel.
Ja, ich habe auch schon gehört dass sich irgendwelche "Hochsprituellen" das Zeug kiloweise oder literweise den Rachen hinunterlassen, aber das ist sicher nicht die Norm und ich bezweifle dass diese Individuen den "Normalsterblichen" empfehlen würden, es ihnen gleichzutun.
Sai Baba ist anscheinend in der Lage Gegenstände aus dem Nichts zu manifestieren, wunderbar, aber auch dies ist nicht die Norm.

Warum so aggressiv?
Aus ihren Worten schließe ich dass es bei ihnen im Mund gewaltig dampft?

Schlucken sie doch ein paar wohldosierte Grämmchen oder gleich etwas mehr, macht doch nichts.
Die Petition dauert ja noch einige Tage, sie können uns ja dann noch von ihrer Erfahrung berichten.

Dass Menschen wie sie sich mit dem Thema überhaupt beschäftigen wundert mich ja doch ein bißchen, denn was ich nicht weiß macht mich schließlich nicht heiß.

Getroffene Hunde bellen und ich beende hiermit die Diskussion mit Ratatüsk, denn sie sind ja noch unwissenschaftlicher als ich.

 

Bewegen10    pro

« Antworten #313 am: 26. Dezember 2010, 23:19:33 »

Zitat von: Ratatüsk am 26. Dezember 2010, 22:04:41

...sind eine eigene Spezies. Daunderer, Binz, Ohnesorge, die haben schon manchen Bürger um seinen Lebensmut, seinen Verstand und nicht zuletzt seine Gesundheit (und sein Geld) gebracht.

Solche Ammenmärchen wie das vom bösen Amalgam füllen ihre Kassen und schaden allen.

Danke übrigens meinen Vorpostern wegen ihrer Ausführungen über die ayurvedischen Quecksilberquacksalbereien.

So einen Mist zeichne ich nicht mit.

Na, die Ammenmärchen-Quacksalber- und Mist-Litanei kennen wir ja schon reichlich.
Daran erkennt dann der Leser immer gleich seine Pappenheimer.


1. Bitte belegen Sie konkret, angesichts Tausender Menschen, denen Herr Dr. Dr. Daunderer helfen konnte, wem  er angeblich geschadet hat!

2. Widerlegen Sie die unzähligen Fakten, die die Giftigkeit von Amalgam im Detail belegen.
    dazu habe ich bereits einige Freunde giftigen Amalgams hier mehrfach aufgefordert!
    Bisher ohne eine Antwort!

3. Wieso ist aus Ihrer Sicht giftiges Amalgam, für das es nach Entfernung wegen der Giftigkeit eines Abscheiders  und getrennter Entsorgung als Sondermüll bedarf, im Mund auf einmal ungiftig?

 

Bewegen10   pro

Re: @Zuzanna

« Antworten #314 am: 26. Dezember 2010, 23:23:20 »

Zitat von: NewAlaska am 26. Dezember 2010, 17:44:04

siehe Beitrag # 294 der von mir geändert wurde, da doppelt erschienen!

Nach dem bisherigen passiven Verhalten und der Zurückweisung gegenüber div. aktiven Aufklärern
zur Giftigkeit von Amalgam glaube ich, spielt es absolut keine Rolle, ob die Bezeichnung
Arzneimittel oder Medizinprodukt gewählt wird oder wurde.

Von der Schulmedizin wurde und wird das giftige Amalgam einfach per Postulat als unbedenklich
erklärt.
Das steht nachweislich im Widerspruch zu den Ergebnissen der Praxis und zwar in Tausenden von Fällen, die repräsentativ für die Mio anderer Fälle sind, die (bisher) nicht  geklärt wurden!


Wir haben genug Beispiele für Arzneien, die symptomatisch wirken, z.T. schwere Nebenwirkungen
besitzen, und die bis heute als Standardlösungen verschrieben werden.
Zu allen Arzneien gibt es Studien und damit Zulassungen, ohne dass die Ursache der Krankheiten
behoben werden.
Interessantes Beispiel: Multiple Sklerose: Standardarznei Cortison, Ursache aber Gifte, wie Amalgam.
Und: MS ist nach Aussage der Schulmedizin nicht heilbar!

Aber wie das so ist, bringt die Zeit doch die Wahrheit ans Licht, leider erst durch viele Leiden, 
wie von Dr. Klinghardt und Dr. Mutter durch eigenes Erleben dokumentiert.
Ihre Leistungen in der Aufklärung der wahren Ursachen von Krankheiten, nämlich giftiges Amalgam, sind herausragend und werden immer wieder bestätigt.

Aus den bisherigen Fakten ergeben sich für das weitere zielgerichtete Handeln, die Beweislage ist
mehr als erdrückend, also mit Sicherheit ausreichend, aktuell folgende Fragen:



1. Wer ist der konkrete Ansprechpartner für das Verbot von giftigem Amalgam,
    wenn es keine Zulassungspflicht gibt?

-   Krankenkassen?
-   Zahnarztverbände?
-   Kliniken?
-   Universitäten, Hochschulen?
-   Politiker?
-   Hersteller?
-   ?

2. Wer ist der konkrete Ansprechpartner für die Entfernung alter giftiger
    Amalgamfüllungen und die Ausleitung der Giftstoffe?

-   Krankenkassen?
-   Zahnarztverbände?
-   Kliniken?
-   Universitäten, Hochschulen?
-   Politiker?
-   Hersteller?
-   ?

3. Wer muss für die entstandenen Schäden durch giftiges Amalgam haften?

-   Krankenkassen?
-   Zahnarztverbände?
-   Kliniken?
-   Universitäten, Hochschulen?
-   Politiker?
-   Hersteller?
-   ?

4. Wer ist daran interessiert, dass giftiges Amalgam weiter verwendet wird?

-   Krankenkassen?
-   Zahnarztverbände?
-   Kliniken?
-   Universitäten, Hochschulen?
-   Politiker?
-   Hersteller?
-   ?


5. Wer ist daran interessiert, dass giftiges Amalgam sofort aus dem Verkehr gezogen wird?

-   Krankenkassen? Welche?
-   Zahnarztverbände? Welche?
-   Kliniken? Welche?
-   Universitäten, Hochschulen? Welche?
-   Politiker? Welche?
-   Hersteller? Welche?
-   ?

6. Wer könnte bei der Umsetzung des generellen Verbotes von giftigem Amalgam und der
Bezahlung der Ausleitung der Giftstoffe juristischen Beistand liefern?


7. Welche Untersuchungsergebnisse zur Giftigkeit von Amalgam sollten noch eingeholt werden?

8. Zu den ökonomischen Folgen

-   Welche Kosten entstehen durch den Ersatz von giftigem Amalgam?
-   Welche Kosten entstehen für die Entfernung von giftigem Amalgam und Ausleitung der Giftstoffe?
-   Welche Einsparungen sind in der Folge wegen der ursächlichen Beseitigung von Krankheiten zu erwarten?
-   Wie sieht der Gesamteffekt an Einsparungen durch Beseitigung der Krankheitsursache giftiges Amalgam aus?

Eine erste grobe Beispielrechnung anhand von Schätzzahlen Wikipedia
(16% Anteil Deutschland der EU-Angaben)
- 3 t Neueinsatz von Amalgam jährlich

1. Übersicht

Bei ca. 0,3 g je Füllung giftiges Amalgam und 1 t = 1 000 000 g und 80 Mio EW ergeben sich
mit 3 t Neueinsatz jährlich
-   10 Mio Neufüllung giftiges Amalgam  jährlich, das sind 0,13 Füllungen/EW
-   in den zurückliegenden 50 Jahren ergeben sich damit ca. 7 Füllungen/EW giftiges Amalgam

Berücksichtigt man, dass die Füllungen mit giftigem Amalgam meist im jugendlichen Alter beginnen,
Ältere bereits z.T. Zahnersatz tragen, liegen die Durchschnittswerte über 7 Füllungen/EW giftiges Amalgam, was ich auch durch mir Bekannte bestätigen kann.
7 Füllungen giftiges Amalgam liegen in der Auswirkung schon im kritischen Bereich,
vor allem nach 30 und mehr Jahren Tragezeit.

2. Mehraufwand jährlich für alternative Füllungen

-   Annahme 20 EUR Mehraufwand je alternative Füllung

Mehraufwand bei 10 Mio Neufüllungen = 200 Mio EUR /a

3. Aufwand für Sanierung einschl. Ausleitung

-   Annahme 20 EUR Mehraufwand je alternative Füllung
-   30 EUR für Ausleitung je Zahn
-   7 giftige Amalgamfüllungen x betroffene 65 Mio EW = 455 Mio giftige Amalgamfüllungen
        (80 Mio EW - 15 Mio Jugendliche ohne Füllung)

Aufwand 455 Mio Füllungen x (20+30) EUR/Füllung = 22,8 Mrd EUR

4. Gesamtaufwand

Für die alternativen Neufüllungen ergeben sich für z.B. 10 Jahre 2 Mrd EUR,
für die Sanierung aus 50 Jahren 22,8  Mrd EUR.

Gesamtaufwand ca. 25 Mrd EUR.

Angesichts eines Ad hoc realisierten Rettungspaketes für Deutsche Banken von
500 Mrd EUR sind die 25 Mrd reine "Pinats", zudem sie refinanziert werden, wie nachstehend gezeigt.


5. Zu erwartende Einsparungen

Interessant sind nun die zu erwartenden Einsparungen.

Setzen wir nur ein Minimum von durchschnittlich 5 000 EUR je Patient im Laufe der letzten 10 Jahre seines  Lebens an für Arzttermine, Diagnostik, Dauermedikamentation, Krankenhausversorgung, OP, Prothesen einschl. Zahnersatz, häusliche Pflege, Reha, psychische Betreuung, Rollstühle etc., stationäre Pflege, Dialyse etc.,  ergibt sich für die Beseitigung der Folgen aus 50 Jahren giftigem Amalgam.

800 000 vermiedene Kranke x 5000 EUR / vermiedener Kranker x 10 Jahre
= 40 Mrd. EUR

Allein in 5 Jahren hätte sich der Aufwand für die Beseitigung der Schäden durch giftiges Amalgam refinanziert.


Ein Vergleich mit der Refinanzierung der durch 500 Mrd gestützten Banken sollte angestellt
werden!

Ganz abgesehen von der Refinanzierung ergibt sich für die Zukunft eine Gesellschaft aus
gesunden, zufriedenen, glücklichen und leistungsfähigen Menschen - lediglich durch Vermeidung
giftigen Amalgams!

 

 

Nutzer905043   pro

« Antworten #315 am: 27. Dezember 2010, 01:16:06 »

Zitat

aus dem Internetauftritt der Arbeitsgemeinschaft Zahngesundheit:

Eine dänische Studie, in der über die Dauer von acht Jahren das Schicksal von 500 Amalgam und Glasionomer-Zement-Füllungen bei Kindern im Alter von 3 bis 13 Jahren untersucht wurde, konnte den Kariesschutz der Glasionomer-Zement-Füllungen bestätigen. Bei Amalgamfüllungen mussten die Nachbarzähne der gefüllten Zähne, die im direkten Kontakt zur Füllungsmasse standen, in 30% aller Fälle wegen Karies behandelt werden. Bei Glasionomer-Zement-Füllungen waren es lediglich 16%. Es sollte allerdings nicht verschwiegen werden, dass nach einer Literaturauswertung durch Nathanson (2000) der Kariesschutz nicht schlüssig bewiesen ist. Aufgrund der Karieshemmung durch Fluoridabgabe und der relativ einfachen Verarbeitung der Glasionomer-Zemente werden sie derzeit erfolgreich im Rahmen der von der WHO geförderten ART-Versorgung ("Atraumatic Restoration Treatment" = Füllungsbehandlung ohne Bohrer) in Entwicklungsländern verwendet.

Bei der ART-Technik wird Karies mit Hilfe von Handinstrumenten entfernt und anschließend der Zahn mit Glasinonomerzementen gefüllt. Eine Anästhesie wird nicht benötigt, da durch den Verzicht auf den schnelllaufenden Bohrer in der Regel kein Schmerz  entsteht. Diese Art der Behandlung ist für ländliche Gebiete in Entwicklungsländern entwickelt worden, in denen kein elektrischer Strom zum Betrieb zahnärztlicher Instrumente zur Verfügung steht. Der Bevölkerung soll mit dieser einfachen Behandlung zumindest ein Mindestmaß an zahnmedizinischer Versorgung ermöglicht werden. Das es funktioniert, zeigt eine chinesische Studie (Hu et al.) aus dem Jahr 2004: kleine einflächige ART-Füllungen waren nach 6 Jahren noch zu 75% und große einflächige noch zu 61% vorhanden.


Warum lässt Eulenpapi Glas-Ionomer-Zemente - natürlich ohne jegliche Metallzuschläge- außen vor?

Zitat

Eulenpapi aus # 306:

Daß 999.999 von 1 Million amalgambehandelter Patienten mit ihren Füllungen keinste Probleme haben, kommt ihm gar nicht in den Sinn.  


Dr. Daunderer weiß genau, dass von 1 Million Amalgambehandelten nach anfänglichen Wehwehchen alle schwer erkranken werden  und Eulenpapi schließlich die Million vollmacht.

Zitat

In Abwandlung von Eulenpapi aus #305 sähe mein Vorschlag für KV-Regelleistungen so aus:

 

Material:

Amalgam                  -verboten samt jeglicher Verwendung von Quecksilber, also generelles  Quecksilberverbot wie in Skandinavien

Komposit                  Wahl-Kassenleistung im Frontzahnbereich ohne Zuzahlung

Keramik                    generelle Lösung im Seitenzahnbereich ohne Zuzahlung – z. B. industriell vorgefertigte Keramikkappen, die mit Glas-Ionomer-Zementen aufgesetzt werden

Gold                            Privatleistung

Inlay/Onlay/CEREC   Privatleistung

Ormocer                   --verboten--
Compomer               --verboten--
Sn-Zement               --verboten--

zahnfarbene Glas-Ionomer-Zemente ohne Metallzuschläge – Einsatz im Milchzahngebiss, Frontzahnbereich, Aufbauarbeit, Unterfüllung / Wahl-Kassenleistung ohne Zuzahlung



anita15   pro

« Antworten #316 am: 27. Dezember 2010, 08:06:08 »

Den Beitrag von Bewegen 10 finde ich gut, hoffentlich kann uns jemand diese Fragestellung der Verantwortlichkeit von Amalgam beantworten.
Bewegen 10 sollte diesen Beitrag unabhängig von der Petition an alle hier genannten Stellen senden.
Welche Antwort  er hier bekommt ? Sicher schiebt es jede Institution auf die andere ab. Keiner will hier verantwortlich sein.

Für mich ist es die Bundesregierung  die als Gesetzgeber über  das BfArM  ja diese Amalgambroschüren ausgibt.


anita15    pro

« Antworten #317 am: 27. Dezember 2010, 09:31:38 »

Weiterer Auszug des BfArM vom  Widerspruchsbescheid  Juli 1995 Seite 8

B. Gutachten Halbach[/u]
1.
Exakte Daten über die tatsächliche Quecksilberbelastung des menschlichen Organismus aus Amalgamfüllungen könnten erst dann erhoben werden, wenn man das dem Amalgam-Alloy zugefügte Quecksilber radioaktiv markieren und die Quecksilberkonzentationen in den menschlichen Organgeweben unmittelbar messen würde.

Da sich dieses experimentelle Vorgehen aus ethischen Gründen verbietet, sind Aussagen zur Freisetzung von Quecksilber aus Amalgamfüllungen nur auf der Basis von Modellrechnungen bzw. modellhaften standartierten Studienbedingungen  möglich

Auch aus Blut- und Urinuntersuchungen können nicht ohne weiteres Voraussagen über die toxischen Wirkungen durch die Aufnahme von Quecksilberdampf im Niedrigdosisbereich getroffen ( GOERRING (19929 ) ) oder gesicherte Rückschlüsse auf die innere Quecksilbergesamtbelastung des Individiums aus Amalgamfüllungen gezogen werden: E sgibt bislang keinen zuverlässigen biologischen Indikator für Quecksilberkonzentationen in den kritischen Oraganen Gehirn und Nieren aufgrund der Aufnahme von anorganischem Quecksilber ( BERLIN ( 1986 ); WHO ( 1991) ).

Anmerkung:
Trotzdem wird Amalgam weiter als unbedenklich erklärt, wenn selbst das BfArM bestätig dass es keine nachweisbare Methode  an den Organen wie Leber, Niere, Gehirn  usw.  am lebenden Menschen gibt.

Der einzige Nachweis DMPS wird aus diesem Grunde von den Kassen boykottiert.

Radioaktive Studien an Schafen und Ratten haben den Verlauf des Quecksilbers in den Körper beschrieben. Wieso sollte dies beim Menschen anders sein, auch sonst beruft sich unsere Forschung an Studien mit Ratten, warum nicht auch hier?


NewAlaska    pro

Re: Jaja, die Umweltmediziner...

« Antworten #318 am: 27. Dezember 2010, 09:46:40 »

Zitat von: Ratatüsk am 26. Dezember 2010, 22:04:41

...sind eine eigene Spezies. Daunderer, Binz, Ohnesorge, die haben schon manchen Bürger um seinen Lebensmut, seinen Verstand und nicht zuletzt seine Gesundheit (und sein Geld) gebracht.

Solche Ammenmärchen wie das vom bösen Amalgam füllen ihre Kassen und schaden allen.

Danke übrigens meinen Vorpostern wegen ihrer Ausführungen über die ayurvedischen Quecksilberquacksalbereien.

So einen Mist zeichne ich nicht mit.

Wenn ich hier lese, dass Ärzten wie Daunderer, Binz oder Ohnsorge unterstellt wird, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen kann ich nur dagegenhalten, dass im Gegenteil, der Pharmaindustrie und den übrigen Ärzten die Patienten durch die vielen Folgekrankheiten des Amalgams die Patienten nicht ausgehen.
Schon das alleine kann als Grund angesehen werden, dass von dieser Seite her kein Interesse besteht das Amalgam zu verbieten.
Daunderer, Binz oder Ohnsorge stehen öffentlich dafür ein, dass Amalgam verboten wird, Sie graben sich damit ihren Verdienst quasi ab…………von daher erscheint mir der Vorwurf nicht glaubwürdig.

Tatsache ist doch, dass überall im Internet nachzulesen ist, dass Krebs oder die Alzheimerkrankheit rasant zunimmt.  Alzheimer wird zunehmend als Geisel der Menschheit bezeichnet und tritt in immer jüngeren Jahren auf, ebenso MS.

Ganz auffällig für mich , dass diese Krankheiten nur in Ländern auftreten, die Amalgam verwenden.


Schauen wir in Schwellenländer oder sehen uns die noch lebenden Naturvölker an, so ist festzustellen, dass die Menschen, die in jungen Jahren Infektionskrankheiten oder Mangelernährungen (was dort die häufigsten Todesursachen sind) überleben, in der Regel physisch und psychisch fit sind und gesund alt werden.
Dort gibt es keine Verblödung durch Alzheimer, der Wissensschatz von alten wird gewürdigt und gebraucht, während bei um immer mehr Menschen ihrer Intelligenz beraubt, geistig und körperlich dahinvegetieren und in Altenheime abgeschoben werden, um den Anblick des Verfalls nicht ertragen zu müssen.

Wer verdient also an den Amalgamkrankheiten?

Unsere moderne Medizin erhält chronisch kranke lange am Leben und mit diesem am Leben erhalten verdient eine ganze Medizinsparte recht gut.

Es wäre z.B. eine einfache Sache einmal zu verfolgen, wie diese Krankheiten sich in Ländern, wie Schweden und Japan entwickeln, die kein Amalgam mehr verwenden.
Leider müssen wir da noch einige Zeit abwarten, da die Spitze des Berges der Amalgamverseuchten erst wieder rückläufig sein muss.


anita15    pro

« Antworten #319 am: 27. Dezember 2010, 09:57:31 »

Auch die sogenannten Autoimmunerkrankungen wie CFS, Morbus Crohn, Collittis, Fibromyalgie und dergleichen gibt es nur in den Amalgamnationen, bei den Urvölkern in Afrika, Asien und Amerika sind solche Erkrankungen unbekannt.


NewAlaska   pro

Re: @Zuzanna

« Antworten #320 am: 27. Dezember 2010, 09:58:55 »

Zitat von: Bewegen10 am 26. Dezember 2010, 23:23:20



800 000 vermiedene Kranke x 5000 EUR / vermiedener Kranker x 10 Jahre
= 40 Mrd. EUR

Allein in 5 Jahren hätte sich der Aufwand für die Beseitigung der Schäden durch giftiges Amalgam refinanziert.


Ein Vergleich mit der Refinanzierung der durch 500 Mrd gestützten Banken sollte angestellt
werden!

Ganz abgesehen von der Refinanzierung ergibt sich für die Zukunft eine Gesellschaft aus
gesunden, zufriedenen, glücklichen und leistungsfähigen Menschen - lediglich durch Vermeidung
giftigen Amalgams!

Und hier ist die mächtige Lobby einfach zu groß und wird alles daran setzen auf 40 Milliarden Euro nicht verzichten zu müssen.  


NewAlaska    pro

« Antworten #321 am: 27. Dezember 2010, 10:04:06 »

Im Internet ist überall zu lesen,

Zitat

Eine Studie der Deutschen Angestellten-Krankenkasse (DAK) bestätigt die Zunahme von Angsterkrankungen und Depressionen. Die Experten der DAK sprechen von einem „dramatischen“ Anstieg. Im Zeitraum von 1997 bis 2004 ging die Zahl der psychischen Erkrankungen um 70 Prozent nach oben, am häufigsten litten die Betroffenen unter Ängsten und depressiven Störungen.


Ich lese jedoch nirgends, dass es Angsterkrankungen oder Depressionen in Entwicklungsländern oder bei Naturvölkern Naturvölkern gibt.
Solche Krankheiten gibt es nur in Amalgamländern.

Daunderer schreibt treffend in seinem Buch über Psychogifte:

Zitat

Angst gilt als rein psychisches Symptom. Amalgam blockiert den ß-carbolin-carboxylatethylester und erzeugt so Angst, dies ist der Angriffspunkt für den Benzodiazepine, d. h. diese Verbindung weist eine hohe Affinität gegenüber der Benzodiazepinrezeptorstelle auf. Auch können diese Gifte als GABA-Gegenspieler angsterzeugend wirken.
Angst kann man provozieren, d.h. künstlich auslösen mit dem Laktatinfusionstest: 10ml/Kg  Körpergewicht einer 0,5 molaren Lösung innerhalb von 20 Minuten infundiert führt zu Panikanfällen mit vorausgegangenem erniedrigten p CO2 und Bikarbonatspiegeln sowie erhöhtem Puls und diastolischem Blutdruck. ……..Als Ursachen kommen eine Formaldehydstoffwechselstörung oder Gifte, die zur Azidose führen sowie eine Amalgamvergiftung, Lösemittelvergiftung oder Schwermetallvergiftung in Frage

anita15    pro

« Antworten #322 am: 27. Dezember 2010, 10:19:38 »

Wieviel Geld würde die Pharmaindustie in Deutschland verlieren, wenn es keine Amalgamkranke Menschen mehr gibt. Die Bundesregierung die Mehrwertsteuer von den Arzneimitteln.
Schon aus diesem Grund wird die Amalgamlobby alles daransetzen die Menschen weiter zu vergiften.

 

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #323 am: 27. Dezember 2010, 12:29:19 »

Zitat von: Nutzer905043 am 27. Dezember 2010, 01:16:06

Warum lässt Eulenpapi Glas-Ionomer-Zemente - natürlich ohne jegliche Metallzuschläge- außen vor?

Au, das habe ich wirklich versemmelt, tut mir leid........ Ändere das in meinem Beitrag auch noch ab. Dieses Zeug wäre selbstverständlich auch verboten, was sonst?

Studie an 500 Personen..... also bitte........... Kann man doch wohl kaum als Großstudie werten, oder?
ART? Sind wir ein Entwicklungsland?

Außerdem: Selbst wenn man ART anwendet (und das ist nur bei Kleinstdefekten möglich), spricht nichts dagegen, Amalgam als Füllungsmaterial zu verwenden.


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #324 am: 27. Dezember 2010, 12:31:45 »

Zitat von: NewAlaska am 27. Dezember 2010, 10:04:06

Ich lese jedoch nirgends, dass es Angsterkrankungen oder Depressionen in Entwicklungsländern oder bei Naturvölkern Naturvölkern gibt.
Solche Krankheiten gibt es nur in Amalgamländern.

Kann mich dieser Meinung ehrlich gesagt nicht anschließen, das ist eher ein gesellschaftliches Problem und eine Frage der Mentalität.


Bewegen10    pro

« Antworten #325 am: 27. Dezember 2010, 12:37:22 »

Zitat von: anita15 am 27. Dezember 2010, 08:06:08

Den Beitrag von Bewegen 10 finde ich gut, hoffentlich kann uns jemand diese Fragestellung der Verantwortlichkeit von Amalgam beantworten.
Bewegen 10 sollte diesen Beitrag unabhängig von der Petition an alle hier genannten Stellen senden.
Welche Antwort  er hier bekommt ? Sicher schiebt es jede Institution auf die andere ab. Keiner will hier verantwortlich sein.

Für mich ist es die Bundesregierung  die als Gesetzgeber über  das BfArM  ja diese Amalgambroschüren ausgibt.

 

Es werden sich ganz bestimmt Wege finden, alle Fragen, die in diesem Forum zusammen getragen
werden, hinreichend zu klären.

Ich denke, zum Ablauf dieses Forums haben wird gemeinsam alle notwendigen Vorarbeiten geleistet.

Es steht schon jetzt fest, dass die Duldung von giftigem Amalgam eine Katastrophe darstellt, und diese Katastrophe gehört in ganzem Umfang so schnell wie möglich beendet!

 

anita15   pro

Re: Jaja, die Umweltmediziner...

« Antworten #326 am: 27. Dezember 2010, 12:48:59 »

Zitat von: Ratatüsk am 26. Dezember 2010, 22:04:41

...sind eine eigene Spezies. Daunderer, Binz, Ohnesorge, die haben schon manchen Bürger um seinen Lebensmut, seinen Verstand und nicht zuletzt seine Gesundheit (und sein Geld) gebracht.

Solche Ammenmärchen wie das vom bösen Amalgam füllen ihre Kassen und schaden allen.

Danke übrigens meinen Vorpostern wegen ihrer Ausführungen über die ayurvedischen Quecksilberquacksalbereien.

So einen Mist zeichne ich nicht mit.

 

Genau an dem Fall Dr. Binz den man im Internet unter anderem auch bei 16vor verfolgen kann. Sieht man wie mit gewissenhaften Ärzten umgegangen wird. Menschen wie Dr. Binz die Amalgamkranken helfen werden von der KV um ihre eigene Existenz gebracht.
Mit allen Mitteln wird hier  schon Jahre versucht einen ehrlichen Arzt die Kassenzulassung zu entziehen. Die Meldungen über Nebenwirkungen von Dr. Binz wurden unterschlagen.

Der leitende Oberstaatsanwalt  in Trier sieht sich  für eine Anzeige gegen Amalgam nicht zuständig.

Nur an diesem Beispiel Dr. Binz sieht man dass die Ärzte und Zahnärzte sich hier nicht öffentlich getrauen  diese Petition mitzuzeichenen oder mit zu kommenentieren.


Bewegen10   pro

Re: @Zuzanna

« Antworten #327 am: 27. Dezember 2010, 12:51:41 »

Zitat von: NewAlaska am 27. Dezember 2010, 09:58:55

Zitat von: Bewegen10 am 26. Dezember 2010, 23:23:20

800 000 vermiedene Kranke x 5000 EUR / vermiedener Kranker x 10 Jahre
= 40 Mrd. EUR

Allein in 5 Jahren hätte sich der Aufwand für die Beseitigung der Schäden durch giftiges Amalgam refinanziert.


Ein Vergleich mit der Refinanzierung der durch 500 Mrd gestützten Banken sollte angestellt
werden!

Ganz abgesehen von der Refinanzierung ergibt sich für die Zukunft eine Gesellschaft aus
gesunden, zufriedenen, glücklichen und leistungsfähigen Menschen - lediglich durch Vermeidung
giftigen Amalgams!

Und hier ist die mächtige Lobby einfach zu groß und wird alles daran setzen auf 40 Milliarden Euro nicht verzichten zu müssen. 

Zitat von: anita15 am 27. Dezember 2010, 10:19:38

Wieviel Geld würde die Pharmaindustie in Deutschland verlieren, wenn es keine Amalgamkranke Menschen mehr gibt. Die Bundesregierung die Mehrwertsteuer von den Arzneimitteln.
Schon aus diesem Grund wird die Amalgamlobby alles daransetzen die Menschen weiter zu vergiften.

Was gehen ca. 80 Mio Deutsche, die alle fast ausschließlich giftiges Amalgam in sich tragen, ohne dass sie jemals ein Zahnarzt vor der Giftigkeit von Amalgam und deren Folgen bis hin zu Alzheimer oder MS gewarnt hat, irgendwelche Lobbies an?

Schnell mal 500 Mrd EUR sind für die Banken ja auch da, warum sollte es da wegen vergleichsweise läppischer 40 Mrd EUR irgendwelche Probleme geben - hier geht es ja um die Gesundheit des Deutschen Volkes aus ca. 80 Mio Menschen!
Das weiß die Regierung und das wissen die Parteien spätestens seit es dieses Forum gibt.

Jetzt können alle beweisen, wie ernst ihnen die Gesundheit des Deutschen Volkes von ca. 80 Mio Menschen ist. Für mich zählt jeder einzelne.

 

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #328 am: 27. Dezember 2010, 13:14:28 »

@ Zuzanna:

Das hat bei mir mit einer Trotzhaltung absolut nichts zu tun, ich halte mich da nur an beweisbare Tatsachen und da kommt von Seiten der Amalgamgegner halt recht wenig Verwertbares.

Zu Ihren Thesen möchte ich mal Stellung nehmen:

1.18,3 mal zum Schulmediziner? Kann mich darin nicht wiederfinden, gehe maximal 2x pro Jahr, wenn überhaupt. Ich gehe aber auch nicht wegen jedem eingerissenen Fingernagel zum Arzt. Aber dafür 0x zum "Wunderheiler" mit Homöopathie, Bachblüten, Edelsteintherapie, Aromatherapie, Aryueveda, Kniesiologie, Pendeln, zur Kräutertherapie, Tarotkarten legen und was es sonst noch aus der Gruselkiste der Hokuspokus-Medizin gibt....... Homöopathische Verdünnungen von 1 Molekül mit so vielen Teilen Wasser, wie es Atome im Universum gibt..... Geht`s noch? Fehlt eigentlich nur noch "Professor" Hademar Bankhofer.......

2.Daß die Deutschen relativ wenig lachen, hängt wohl an ihrer Mentalität, weniger als an Amalgam. Gegenbeispiel sind da meine beiden ältesten Töchter, die, obwohl sie recht viele Amalgamfüllungen haben, fast den ganzen Tag am Lachen und Kichern sind. Meine 3.Tochter ist trotz Amalgamfüllungen relativ ruhig, eher introvertiert oder hat sie jetzt Amalgamdepressionen? Oder sind die Ältesten
dann hyperaktiv? Immer daran denken: Sind sie ruhig, wären sie ja depressiv..... Kann man sich ja alles legen, wie man es gerade braucht. Nein, die sind gut so, wie sie sind !!!

3.Zu deren Gebißzustand kann ich mich nicht äußern. Boris Becker und Steffi Graf? Keine Ahnung,aber ich glaube nicht, daß die so große Ästhetiker sind. Bei Claudia Schiffer könnte ich mir einen Amalgamverzicht aus ästhetischen Gründen noch am ehesten vorstellen.

4.Atheist? Nein, bin ich nicht, aber auch nicht extrem religiös. Wüßte aber nicht, was Amalgam mit Atheismus zu tun hat........  (doch, der Anfangsbuchstabe ist der gleiche!!!)  


anita15    pro

« Antworten #329 am: 27. Dezember 2010, 14:53:39 »

 Früher war ich Dauergast bei Ärzten. sei es HNO,  Allergologen, Orthop, Hausarzt, Internist usw, seid dem Entfernen meiner sage und schreibe nur 2 Amalgamfüllungen hat mich keiner dieser Ärzte mehr gesehen.
Mein Hausarzt fragte warum ich nicht mehr vorbei komme.

Allein das ist schon ein Beweis für die ganzen Amalgamerkrankungen, die hohen Kosten der Krankenkassen durch Amalgam.

Auch wenn der Eine odere Andere dann wieder glaubt das sei alles lächerlich. Amalgamgeschädtige Gesunde sind hier der sichere Beweis für die Schädlichkeit des Amalgams

 

Bewegen10    pro

« Antworten #330 am: 27. Dezember 2010, 15:22:12 »

Zitat von: Eulenpapi am 26. Dezember 2010, 21:06:25

Ich würde die ganze Problematik mittlerweile folgendermaßen lösen:

Material/Zuzahlung:

Amalgam                  keine/Kassenleistung
Komposit                  --verboten--
Keramik                    keine/es wird eine "offizielle" Zuzahlung von 10€ erhoben, die aus der Praxisgebühr finanziert wird
Gold                          Privatleistung
Inlay/Onlay/CEREC Privatleistung
Ormocer                   --verboten--
Compomer               --verboten--
Sn-Zement               Nur Aufbaumaterial, kein direktes Füllungsmaterial

Das wäre doch mal etwas, womit alle Seiten leben könnten, oder? Die Amalgambefürworter (damit auch ich) behalten ihr Material als Kassenleistung, den Gegnern steht mit Keramik eine kostenlose Alternative zur Verfügung.

Da dieses Thema ja ohnehin auf "ideologischer" Ebene geführt wird, wird es auch nie einer Seite gelingen, die andere zu überzeugen, bzw. es wird hier niemals einen 100%-igen "Sieger" geben.   


Na, Sie meinen doch nicht die Seiten, die damit leben wollen,
sondern eher die davon (weiter) leben wollen, oder?

Warum sind sie daran interessiert, dass giftiges Amalgam in den Körper von Menschen gelangt?
Wollen Sie denn, dass andere Menschen (weiterhin) vergiftet werden und krank sind?
Wollen Sie, dass sich die Zahl der Alzheimerkranken vervielfacht oder sind Sie dafür, dass dieser
traurigen Krankheit eine wesentlich Ursache, nämlich giftiges Amalgam, genommen wird?

Wir haben derzeit folgende kuriose Situation.

Nahrungsergänzung in höher dosierter Form ist nach Gesetzeslage nicht in Deutschland zu beziehen, die muss ich mir für meine Gesundheit aus dem europäischen Ausland beschaffen, genau so, wie das vermutlich Mio andere Deutsche tun.
Aber –
giftiges Amalgam bekomme ich nach Gesetzeslage sogar auf Kassenleistung eingepflanzt,
genau so wie alle 80 Mio Deutsche auch.

Gibt doch zu denken, wenn wir vor Gesundheit, sprich wertvoller Nahrungsergänzung, per Gesetz
"geschützt" werden, aber sogar schwere Krankheiten Dank giftigem Amalgam auf Rezept
per Gesetz gefördert werden, oder?

Wer macht eigentlich solche Gesetze?
Das Volk sicher nicht!
Die Volksvertreter?
Wieso, wenn das Volk etwas anderes will, als giftiges Amalgam auf Rezept?
Und dann auch noch mit den zwangs-eingezogenen eigenen Beiträgen!

Was halten Sie von folgendem Vorschlag?

Wenn dann endlich giftiges Amalgam per Gesetz in Deutschland verboten ist,
aber nach einer weiteren Petition auch hochdosierte, also endlich wirksame gesundheitsfördernde
Nahrungsergänzung in Deutschland wieder zum Alltag gehört, dürfen Sie sich im Gegenzug als einsamer  Amalgamanbeter ihr giftiges Amalgam im Ausland einsetzen lassen.
Dazu müssen Sie sich aber auf eine weite Reise machen, denn die Bewohner dieses Landes leben ziemlich hinter dem Mond.

Gegen giftiges Amalgam in Deutschland sprechen zweifelsfrei folgende Gründe

- Kostenbelastung der Krankenkassen und der von giftigem Amalgam freien
  Beitragszahler durch die nachweislich zu erwartenden Vergiftungsfolgen von  Amalgamträgern bis hin zu Alzheimer, MS und Krebs
- Schutz des ungeborenen Lebens vor giftigem Almalgam (Quecksilber gelangt über die Plazenta in den Fötus)
- Bessere Ergebnisse in den Pisa-Studien
- Senkung der Kosten alternativen Füllungen durch max. Abnahmemengen


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #331 am: 27. Dezember 2010, 16:23:14 »

Zitat von: anita15 am 27. Dezember 2010, 14:53:39

Früher war ich Dauergast bei Ärzten. sei es HNO,  Allergologen, Orthop, Hausarzt, Internist usw, seid dem Entfernen meiner sage und schreibe nur 2 Amalgamfüllungen hat mich keiner dieser Ärzte mehr gesehen.
Mein Hausarzt fragte warum ich nicht mehr vorbei komme.

Allein das ist schon ein Beweis für die ganzen Amalgamerkrankungen, die hohen Kosten der Krankenkassen durch Amalgam.

Auch wenn der Eine odere Andere dann wieder glaubt das sei alles lächerlich. Amalgamgeschädtige Gesunde sind hier der sichere Beweis für die Schädlichkeit des Amalgams

Naja, ich denke, daß die Beschwerden auch aufgehört hätten, wenn das Amalgam dringeblieben wäre....... Hm, seltsam: amalgamgeschädigte Gesunde..... Wenn man doch gesund ist, ist man doch nicht "amalgamgeschädigt", oder? 


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #332 am: 27. Dezember 2010, 16:34:33 »

Zitat von: Bewegen10 am 27. Dezember 2010, 15:22:12

Na, Sie meinen doch nicht die Seiten, die damit leben wollen, sondern eher die davon (weiter) leben wollen, oder?

Warum sind sie daran interessiert, dass giftiges Amalgam in den Körper von Menschen gelangt?
Wollen Sie denn, dass andere Menschen (weiterhin) vergiftet werden und krank sind?
Wollen Sie, dass sich die Zahl der Alzheimerkranken vervielfacht oder sind Sie dafür, dass dieser
traurigen Krankheit eine wesentlich Ursache, nämlich giftiges Amalgam, genommen wird?

..... dürfen Sie sich im Gegenzug als einsamer Amalgamanbeter ihr giftiges Amalgam im Ausland einsetzen lassen.

Was wäre, wenn es kein Amalgam mehr gäbe? (wird hoffentlich nie soweit kommen)
Wer sollte denn an dubiosen "Ausleitungstherapien" noch verdienen?  
Herr Daunderer könnte uns nicht mehr mit seinen "Fachbüchern" erfreuen
Die Umsätze für Hokuspokus-Artikel (z. B. Chlorella-Alge, die sogar Daunderer als "Betrug" bezeichnet)  in der Medizin würden sinken
Viele Hypochonder müßten sich etwas Neues suchen, was sie (mal wieder) "krank" macht  

Warum sollte also ungiftiges Amalgam nicht weiter eingesetzt werden?
Warum sollten Menschen mit giftigem Kunststoff vergiftet werden?

Wer hat das Recht, mir vorzuschreiben, was ich mir in meine Zähne füllen lasse und was nicht?

Warum erkranken Menschen an Alzheimer, die noch nie Amalgam in ihren Zähnen hatten?

Warum soll ich ins Ausland fahren müssen, um mir eine medizinische Behandlung angedeihen zu lassen, die mir gesetzlich zusteht? Ich habe schon genug Mitleid mit den Dänen, Norwegern und Schweden: Die sind durch ihre Regierungen zur Zeit leider dazu gezwungen......... Außerdem: Einsam bin ich sicher nicht, genügend Menschen teile meine Meinung !!!

 

 


Eulenpapi    absolut kontra

Re: Jaja, die Umweltmediziner...

« Antworten #333 am: 27. Dezember 2010, 16:47:26 »

Zitat von: Ratatüsk am 26. Dezember 2010, 22:04:41

...sind eine eigene Spezies. Daunderer, Binz, Ohnesorge, die haben schon manchen Bürger um seinen Lebensmut, seinen Verstand und nicht zuletzt seine Gesundheit (und sein Geld) gebracht.

Solche Ammenmärchen wie das vom bösen Amalgam füllen ihre Kassen und schaden allen.

Danke übrigens meinen Vorpostern wegen ihrer Ausführungen über die ayurvedischen Quecksilberquacksalbereien.

So einen Mist zeichne ich nicht mit.


Kann man eigentlich unkommentiert so stehen lassen. Ich stelle mir nur die Frage, warum die KV nicht mit äußerster Rigidität gegen die genannten Herren vorgeht.......... Kann doch nicht sein, daß jeder Kassenpatient für Hokuspokus, der nicht abgerechnet werden kann, mitbluten muß........


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #334 am: 27. Dezember 2010, 17:03:09 »

Es käme bei einer Behandlung auch nie ein Kollege auf die Idee, bei mir irgend etwas anderes als ungiftiges Amalgam zu verwenden, die kennen meine Einstellung......


anita15   pro

« Antworten #335 am: 27. Dezember 2010, 17:53:27 »

weiterer Auszug aus dem Widerspruchsbescheid des BfArM vom Juli !995 Seite  8

Amalgamfüllungen führen zu einer Freisetzung von
a) elementarem Quecksilber in die Lungen,
b) ionischem Quecksilber oder festen Partikeln durch Verschlucken in den Magen.

Ein dritter -bislang wenig beachteter -Weg der Quecksilberresorption ist die Aufnahme von Quecksilber aus Amalgamfüllungen in die gutdurchblutete , der Amalgamfüllung direkt anliegende Mundschleimhaut ( RECHMANN ( 1993 ) ) Die Aufnahme dieser Quecksilbermengen wird diskutiert.

Die Höhe der Zufuhr von Quecksilber aus Amalgamfüllungen sowohl über den Magen-Darm -Kanal

( Gutachten HALBACH 1994 ) ) als auch über die Mundschleimhaut konnte bisher noch nicht abgeschätzt werden.


anita15   pro

« Antworten #336 am: 27. Dezember 2010, 18:06:09 »

 weiter Seite 12 des Widerspruchsbescheid von Juli 1995

7. Immunologische Prozesse

Es trifft zu, dass die Studie von DRUET ( 1991 ) auf unterschiedliche Empfindlichkeiten in einigen Stämmen der Tierspezies ( Ratte ) sowie auf bestimmte genetische Voraussetzungen bei immunologischen Prozessen hinweist.

Auch beim Menschen können interindividelle Unterschiede im Zusammenhang mit immunologische Prozessen möglich sein. ( GOERING   ( 1992 ) ) .

 

anita15   pro

« Antworten #337 am: 27. Dezember 2010, 19:05:27 »

Ein bekannter von der WHO zugelassener Toxikologe schreibt über den Epikutantest:

Ein Epikutantest mag unter allen Einschränkungen, die oben aufgeführt worden sind, zwar einen Hinweis auf eine Kontaktallergie auf Quecksilber geben. Er ist jedoch nicht geeignet, eine Aussage über die toxische Belastung, also die Giftmenge des Quecksilbers im Körper zu geben. Ebenso wenig ist die Antwort: Auch für andere Schwermetallbelastungen zu erkennen wir nur einen Epikutantest an. Hier gilt im übertragenen Sinn das gleiche wie mit Qeucksilber gesagt:Auch eine toxische Belastung mit Blei, Nickel, Cadmium oder anderen Metallen kann nicht mit einem Epikutantest nachgewiesen werden.

Eine toxische Belastung mit Blei, Nickel, Cadmium oder anderen Metallen kann nicht mit einem Epikutantest nachgewiesen werden.

Dieser ist wie gesagt allerhöchstens dafür geeignet, eine allergische bzw. kontaktallergische Reaktion nachzuweisen. Andere eventuell aussagekräftgere Tests, wie zum Beispiel der Melisa-Test- für eine Schwermetallsensibilisierung- und der DMPS Provokationstest- für eine Schwermetallbelastung-werden von den meisten Kassen ablehnt mit dem Hinweis, dass noch kein wissenschaftlicher Nachweis für die Evidenz derartiger Testmethoden besteht. Wie im Kapitel Schwermetallallergie und Provokationstest bereits dargelegt, liegen jedoch bereits sehr viele wissenschaftliche Untersuchungen vor.

Zusammenfassen muß man allerdings festhalten, dass noch ein ganzes Stück Aufklärungsarbeit und sachliche Argumentation nötig ist, um gesetzlichen und privaten Krankenkassen die Bedeutung und Notwendigkeit einer Hinweisdiagnostik auf Schwermetallbelastungen und einer gegebenenfalls notwendigen Behandlung verständlich zu machen.


NewAlaska    pro

« Antworten #338 am: 27. Dezember 2010, 20:03:14 »

Aus Psychogifte von Daunderer

Zitat

Nervenausfälle, die unser Denken und Fühlen beeinträchtigen, können zur psychischen Krankheit führen.
Es handelt sich um eine Schädigung des Gehirns, eine sogenannte Enzephalopathie. Nervenausfälle, die unsere Bewegungen beeinträchtigen, können auch bei einem gesunden Hirn zur Lähmung führen, der Polyneuropathie.
Krank heißt, dass irgendeine Körperfunktion gestört ist. „Psychisch krank“ bedeutet in der Regel eine erworbene Störung. Wenn man die Wirkung von Nervengiften außer acht lässt, spricht man von einer „neurotischen Fehlhaltung“, also von einer Nervenschädigung durch bewusste Fehlsteuerung.
Hierin steckt ein großer Trugschluss. Jeder möchte instinktiv eine gesunde Seele und einen gesunden Körper haben. Nur Fremdeinwirkungen von außen, wie Gifte, Strahlen, Viren, Pilze oder Bakterien, rauben heimtückisch die Gesundheit. Da das Ergebnis jedoch erst nach Jahren oder Jahrzehnten eintritt, bleibt des dem uninformierten Kranken- wie seinem Arzt- stets ein Geheimnis, was seine Gesundheit geraubt hat.

Giftwirkung
Eine Vergiftung ist erst bewiesen, wenn eine Giftwirkung vorliegt. Diese ist abhängig von der Dosis (Paracelsus).
Bei einer chronischen Vergiftung, d.h. der wiederholten Aufnahme kleinster Giftmengen, ergibt sich die Giftwirkung aus der Giftkonzentration im Körper multipliziert mit der Speicherzeit.
Die Giftkonzentration im Körper errechnet sich aus der Giftaufnahme minus der Giftausscheidung (abhängig von Enzymen).
Bei der Aufnahme mehrerer Gifte tritt eine potenzierende Wirkung ein:
Die Dosis eines Einzelgiftes wird multipliziert mit der Giftanzahl ähnlich wirkender Gifte.
Aus der Chaos-Forschung wissen wir, dass bei einer Vielzahl von Auslösefaktoren der exakte Zeitpunkt der Auslösung und der Umfang der Folgen nie vorhergesagt werden können.
Bei Nervengiften entscheidet weniger die Giftmenge, sondern mehr die persönliche Empfindlichkeit  über die Art der Giftwirkung.

Die Giftwirkung hängt ab von
-   Weg der Giftaufnahme
-   Menge der zuvor aufgenommenen Speichergifte,
-   Menge der körpereigenen Entgiftungssymptome
-   Bestehende Allergien,
-   Giftausscheidungsanomalien

Der Aufnahmeweg ist entscheidend.
Eingeatmete Gifte sind mehr als 1000fach giftiger als in die Vene gespritzte. Sie erreichen das Gehirn direkt, ohne vorherige Leberentgiftung.

Da eine chronische Vergiftung eine sehr lange Latenzzeit haben kann, d. h. der Zeitraum zwischen Giftaufnahme und Beginn der Krankheitszeichen sehr groß ist, ist man bei der Erkennung einer chronischen Vergiftung auf exakte Angaben über eine mögliche Giftaufnahme, die schon Jahre oder Jahrzehnte zurückliegen kann, angewiesen.

Latenzzeit:
Giftaufnahme > psychisch krank> psychosomatisch krank > organisch krank >>>>30 Jahre

Die lange Latenzzeit bestätigt den uralten Erfahrungssatz des weltbesten klinischen Toxikologen LOUIS LEWIN von 1888.

„ Wer da sagt, dass ihm ein Gift nichts anhaben kann, irrt sich“.
Weltweit bestätigt sich für den Menschen:

„Je Weniger Giftkontakt, desto weniger psychische Erkrankungen“.

Wie kann man eine Giftwirkung erkennen?
Im Gegensatz zu psychischen Veränderungen bei einem Unfall oder Schlaganfall oder einer Depression, bessert sich eine psychische Erkrankung, die durch Gifte bedingt ist, durch ein Unterbrechen der weiteren Giftaufnahme.
Wenn beispielsweise jemand wissen will, ob sein erhöhten Leberwerte durch seinen regelmäßigen Alkoholkonsum bedingt sind, dann hat er bezüglich dieser Frage erst nach etwas sechswöchiger strikter Alkoholabstinenz Gewissheit. Die dann gemessenen leberwerte gehen Richtung Normalität, wenn der Alkohol als Lebergift wirkt. Dies gilt für alle gifte und deren Vergiftungssymptome, insbesondere bei kranker Psyche.


Chronische Vergiftung:

Die Heimtücke der chronischen Vergiftung besteht darin, dass sie von einer Unzahl von Faktoren abhängt, die in der Regel nicht bekannt sind:
-   Vorschäden
-   Anzahl der Speichergifte im Körper
-   Latenzzeit (z.B. 30 Jahre bei Gesunden)

Während bei akuten Vergiftungen stets die Aufnahme und Ausscheidungsorgane geschädigt werden, wird bei chronischen Vergiftung das Organ geschädigt, das das Gift über die Jahre hinweg gespeichert hat.
Anfänglich Nerven- und später Immunschäden sind charakteristische Vergiftungsfolgen.
Natürlich helfen bei einer chronischen Vergiftungstherapie keine Psychotherapien oder gar Psychopharmaka, sondern nur ein kausaler Expositionsstopp für alle Nervengifte.

In keiner der sogenannten "evidenzbasierten Studien" die von Amalgambefürwortern durchgeführtt werden, wird das berücksichtigt,
was völlig logisch und nachvollziehbar ist.
Einer neutralen Überprüfung würden die gängigen Studien sicher nicht stand halten, die in meinen Augen alles andere als objektiv sind, da diese Studien durchweg von Amalgambefürwortern gestaltet werden.


NewAlaska     pro

« Antworten #339 am: 27. Dezember 2010, 20:20:20 »

Am Forschungszentrum Jülich wird ein neuer Magnetresonanz-Tomograph mit einer Feldstärke von 9,4 Tesla kombiniert mit einem Positronenemissions-Tomographen gebaut.
Spätestens dann, wenn dieses Gerät der Allgemeinheit zugänglich wird, können Veränderungen im Gehirn durch Quecksilber und andere Gifte nachgewiesen werden.
Ewig können die Schäden durch Amalgam nicht vertuscht werden.


Bewegen10    pro

« Antworten #340 am: 27. Dezember 2010, 21:09:27 »

Zitat von: Eulenpapi am 27. Dezember 2010, 16:34:33

Zitat von: Bewegen10 am 27. Dezember 2010, 15:22:12

Na, Sie meinen doch nicht die Seiten, die damit leben wollen,
sondern eher die davon (weiter) leben wollen, oder?

Warum sind sie daran interessiert, dass giftiges Amalgam in den Körper von Menschen gelangt?
Wollen Sie denn, dass andere Menschen (weiterhin) vergiftet werden und krank sind?
Wollen Sie, dass sich die Zahl der Alzheimerkranken vervielfacht oder sind Sie dafür, dass dieser
traurigen Krankheit eine wesentlich Ursache, nämlich giftiges Amalgam, genommen wird?

..... dürfen Sie sich im Gegenzug als einsamer
Amalgamanbeter ihr giftiges Amalgam im Ausland einsetzen lassen.

Was wäre, wenn es kein Amalgam mehr gäbe? (wird hoffentlich nie soweit kommen)

 

Was heißt „gäbe“?

Andere Länder, wie Schweden, haben damit „Null Problemo“.

Haben Sie sich vor Jahren vielleicht auch ängstlich gefragt, „was wäre, wenn
es kein Quecksilberthermometer mehr gäbe?

Sicher sind Sie beim riskanten Quecksilberthermometer geblieben, ich nicht, denn ich bin heilfroh,
dass ich meins in der Apotheke abgeben konnte, und für ein paar Euro ein elektronisches Thermometer  kaufen konnte.
Das Risiko einer Quecksilbervergiftung bleibt völlig ausgeschlossen, falls das elektronische
Thermometer herunter fällt.

In der Industrie werden ständig entsprechend den Erkenntnissen Materialien per Gesetz ersetzt.
So wurden z.B. Asbest und bleihaltiges Lötzinn in elektronischen Geräten verboten. 

Wenn sogar die Industrie beauflagt wird, giftige Stoffe in der Umwelt auszuschließen,
dann sollte das Verbot giftiger Materialien, wie giftiges Amalgam  im Menschen, wohl
absoluten Vorrang haben, oder?

Zitat

Wer sollte denn an dubiosen "Ausleitungstherapien" noch verdienen? 
Herr Daunderer könnte uns nicht mehr mit seinen "Fachbüchern" erfreuen.
Die Umsätze für Hokuspokus-Artikel (z. B. Chlorella-Alge, die sogar Daunderer als "Betrug" bezeichnet)  in der Medizin würden sinken


Die Frage müssen Sie ganz, ganz anders stellen!

1. Was machen denn die Hochschulen und Universitäten, die bisher immer noch – um mit Ihren
    Worten zu sprechen – den dubiosen Hokuspokus der Verwandlung von giftigem Amalgam in
    ein harmloses Gebilde
, sobald es aus den Giftbehältern mit dem Totenkopf in die Münder von
    80 Mio Deutschen eingepflanzt wird, lehren!

Das muss wohl ein regionales Phänomen innerhalb der deutschen Grenzen sein, oder?
Denn in Schweden blieb giftiges Amalgam im Mund, wie auch zu erwarten, weiterhin giftig.
Daher wurde dort giftiges Amalgam verboten.

2. Und was wird mit den vielen Lehrbüchern geschehen, in denen – um mit Ihren Worten zu sprechen –   der dubiose Hokuspokus der Verwandlung von giftigem Amalgam in ein harmloses Gebilde, sobald es aus den Giftbehältern mit dem Totenkopf in die Münder von 80 Mio Deutschen eingepflanzt wird, beschrieben wird!

3. Und was wird der sogen. Weltzahnmediziner Prof. Meyer machen, der – um mit Ihren Worten zu sprechen –   den dubiosen Hokuspokus der Verwandlung von giftigem Amalgam in ein harmloses Gebilde,  über Deutschland hinaus verkünden will!
    Und er stellt auch gleich seine neue „Wunderwaffe“, den Amalgamabscheider vor.
    Denn nur giftiges Amalgam, was sich außerhalb der Zähne befindet, ist ja nach dem Postulat
    der Schulmedizin giftig
.

4. Und was wird mit den Krankenkassen, Krankenhäusern, Ärzten, wenn bisher angeblich
    unheilbare Krankheiten drastisch zurück gehen, weil giftiges Amalgam verboten ist!!

5. Was wird mit der evidenzbasierten Schulmedizin, die keine Wissenschaft und schon gar keine
    Naturwissenschaft ist, wenn ganz offensichtlich wird, dass das giftige Amalgam eine wesentliche
    Ursache des dramatischen Anstiegs von insbesondere Alzheimer, MS und Krebs war!
!

Ich denke, alle Menschen aus diesem Problemkreis sollten sich bereits jetzt für ein ausreichend hohes bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen.

Das bedingungslose Grundeinkommen ist die logische Konsequenz
a) einer Industrie, die durch ständige Automatisierung den Menschen  ohne erkennbares Ende wegrationalisiert.
b) einer neuen Gesundheitspolitik, die die Ursachen von Krankheiten beseitigt,  z.B. giftiges Amalgam, wodurch der Bedarf an medizinischem Personal  bis hin zur Pflege dramatisch sinken wird.
.
Um Herrn Daunderer mache ich mir keine Sorgen, ich denke er wird zu einem Autorenkollektiv
gehören, das die Lehrbücher neu schreibt und als Dozent sicher sehr gefragt sein.

Zitat

Warum sollte also ungiftiges Amalgam nicht weiter eingesetzt werden?


1. Meinen Sie das "ungiftige" giftge Amalgam, was in Tierversuchen Körper, Organe, Gehirn
    innerhalb von Stunden mit Quecksilber durchsetzt?
2. Meinen Sie das "ungiftige" giftge Amalgam, was zu schleichenden Vergiftungen im Menschen
    führt und nach 20, 30...Jahren zu Alzheimer, MS und Krebs, Nierenversagen, .....?
3. Meinen Sie das "ungiftige" giftge Amalgam, dessen Bestandteile vor der Verabreichung
    aus dem Giftschrank genommen werden und dessen Behältnisse mit einem Totenkopf deutlich als toxisch gekennzeichnet sind.
4. Meinen Sie das "ungiftige" giftge Amalgam, das nach dem Entfernen als giftiger Sondermüll
    entsorgt werden muss?
5. Meinen Sie das "ungiftige" giftge Amalgam, das – um mit Ihren Worten zu sprechen –
    a) nach dem Verabreichen den dubiosen Hokuspokus der Verwandlung von
        giftigem Amalgam in ein harmloses Gebilde
, durchmacht und
    b) in einer zweiten Aktion den dubiosen Hokuspokus der Rückverwandlung 
        von einem harmlosen Gebilde in giftiges Amalgam
, durchmacht?

Bitte erklären Sie folgende Phänomene
1. Warum will der sogen. Weltzahnmediziner Prof. Meyer die "Wunderwaffe" Amalgamabscheider
    einsetzen - sicher nicht, weil Amalgam ungiftig ist, oder?
2. Wenn also Amalgam offensichtlich giftig ist, wie äußert sich die Giftigkeit von Amalgam in der Umwelt?
3. Wenn also Amalgam in der Umwelt giftig ist, warum soll es im Menschen dann ungiftig sein?
    Was unterscheidet den Menschen von der Umwelt?
4 Bitte erklären Sie die Phasen aus 5a) und 5b) - Wie kann giftiges Amalgam im Menschen plötzlich
   ungiftig werden, und nach der Entfernung plötzlich wieder giftig?
   Auf welche "Experten" kann sich die Schulmedizin dabei berufen?
5. Da ja sonst so viele (unsinnigen) Tierversuche gemacht wurden, welche Langzeitstudien an Tieren
   wurden zur Giftigkeit von Amalgam
gemacht?
  Wenn nicht, warum wohl nicht?
   

Zitat

Warum sollten Menschen mit giftigem Kunststoff vergiftet werden?


1. Zur wesentlich geringeren Toxizität gegenüber giftigem Amalgam wurde
    ausführlich berichtet.

2. Lediglich für die Frontzähne wird bisher noch Kunststoff eingesetzt.
    Für etwa 1-2 Mio Forschungsaufwand ist sehr wahrscheinlich innerhalb von 1-2 Jahren eine
    völlig unbedenkliche Technologie auch für die Frontzähne verfügbar.

3. Giftiges Amalgam wurde bisher zu über 90% in den Backenzähnen eingesetzt, hierfür wurden
    bisher genug giftfreie Alternativen aufgezeigt.

Zitat

Wer hat das Recht, mir vorzuschreiben, was ich mir in meine Zähne füllen lasse und was nicht?


In Hinblick auf das kommende Verbot von Amalgam auch in Deutschland, ist Ihre Frage schon jetzt rein rhetorisch.

Zitat

Warum erkranken Menschen an Alzheimer, die noch nie Amalgam in ihren Zähnen hatten?


Das lässt sich sicher statistisch ganz genau analysieren.
Ich werde diesen Punkt in einem gesonderten Thread später auflisten.

Zitat

Warum soll ich ins Ausland fahren müssen, um mir eine medizinische Behandlung angedeihen zu lassen, die mir gesetzlich zusteht? Ich habe schon genug Mitleid mit den Dänen, Norwegern und Schweden: Die sind durch ihre Regierungen zur Zeit leider dazu gezwungen.........Außerdem: Einsam bin ich sicher nicht, genügend Menschen teile meine Meinung !!!


Na, noch müssen Sie sich ja nicht sorgen, so schnell geht es ja nun nicht mit Gesetzesänderungen
zum Verbot von giftigem Amalgam.
Aber wenn die Gesetze geändert sind, dann können Sie endlich auch mit sich selbst Mitleid haben, aber da Sie ja genug Freunde haben – geteiltes Leid ist halbes Leid.

Ich freue mich eher für die unendlich größere Zahl von Menschen, die dann endlich vom Joch des
giftigen Amalgams und dessen schleichenden Folgeerkrankungen befreit sind.

 

Bewegen10    pro

« Antworten #341 am: 27. Dezember 2010, 21:36:42 »

Zitat von: Eulenpapi am 27. Dezember 2010, 17:03:09

Es käme bei einer Behandlung auch nie ein Kollege auf die Idee, bei mir irgend etwas anderes als ungiftiges Amalgam zu verwenden, die kennen meine Einstellung......


Ihre Kollegen handeln derzeit durchaus gesetzeskonform, wenn sie Ihnen giftiges Amalgam einsetzen. Aber ob sie Ihnen damit gesundheitlich einen Gefallen tun, ist eine anderer Sache.

Gehen Sie nicht davon aus, dass giftiges Amalgam, nur weil es der Gesetzgeber zugelassen hat, automatisch, wie Sie schreiben, auch "ungiftiges Amalgam" ist!

Auch Asbest war ehemals als Baustoff gesetzlich zugelassen.
Asbest war aber schädlich, egal ob zugelassen oder verboten!

Die Biologie richtet sich nur nach Naturgesetzen, nicht nach Paragraphen!

Zuzanna    pro

« Antworten #342 am: 27. Dezember 2010, 23:53:45 »

 Eulenpapi,

ihre Familie scheint ja wirklich sehr resistent gegen das giftige Amalgam zu sein.
Ich sage nun auch giftiges Amalgam weil der Hauptbestandteil Quecksilber mit Totenkopf in die Praxis des Quacksalbers geliefert wird.
Ich sage Quacksalber weil diejenigen, die mit Quecksilber Geschäfte machen, im Volksmund Quacksalber genannt wurden. Heute verwendet man das Wort Quacksalber als Schimpfwort. (Volksmund ist ganz gutes Barometer für die Wahrheit)

Ich habe nicht soviel Kraft für die Diskussion, aber ich hatte mal ein Gespräch mit dem Vorsitzenden meiner kranken Kasse, der mir jegliche Hilfe ablehnte (Tests). Eine andere schwer Betroffene Frau (ehemalige Zahnarzthelferin) war auch dabei. Wir sprachen über eine Stunde und er hielt sich ganz gut und war auch nicht ganz so gleichgültig wie seine späteren Nachfolger.
Als ich merkte dass mir die Kraft ausging fragte ich schließlich: "Würden sie ihrer Tochter Amalgam einbauen lassen?"

Er sprang auf und lief im Zimmer umher und baute sich schließlich vor mir auf, schweratmend und schrie immer und immer wieder:
"Das ginge ja weit unter die Gürtellinie, aber ganz weit..."

3 Monate später hatte er seinen Job aufgegeben, er arbeitet noch bei der Kasse aber nicht mehr als Vorsitzender. Warum weiss ich nicht, aber vielleicht konnte er das ja mit seinem Gewissen doch nicht verantworten.

Eulenpapi, jeder Betroffene hier im Forum kann ihnen Krimis erzählen.

Das was mir passiert ist, ich weiss nicht mal ob ich das denen wünsche, die sich an mir vergangen haben.

Ich war bis zu meinem 12. Lebensjahr Spitze in allem. Dann wurde ich extrem introvertiert. Mit 15 war ich schon bettlägrig. Nach jedem Essen mußte ich mich zitternd hinlegen. Ich mußte zuschauen wie die anderen tanzen gingen und in der Schule fleißig lernten und sich ein Leben aufbauten....

Mit 33 mußte ich erfahren dass meinem 3 Jahre jüngerem Bruder 13-jährig das Amalgam herausgemacht worden war vom selben Quacksalber der es uns reingemacht hat. Ich selbst hab das Zeug zwischen meinem 9. und 12. Lebensjahr verpasst bekommen. Komisch dass ich seit 30 Jahren nie wieder Karies hatte. Übrigens mein Bruder steht voll im Leben, ich nicht. Mir geht es zwar heute besser wie mit 15 aber von einem normalen Leben kann überhaupt keine Rede sein. Den Weg dahin muß ich mir täglich hart erarbeiten.


Cestonaro    pro

« Antworten #343 am: 28. Dezember 2010, 01:35:47 »

Diskussionen zu diesem Thema sind eigentlich überflüssig...die Fakten sprechen...es muss endlich verboten werden, es sind so viele betroffen...!!!

Nach langer, eigener Amalgam-Krankengeschichte gerne unterzeichnet 

mit freundlichen Grüßen


Nutzer150299   kontra

« Antworten #344 am: 28. Dezember 2010, 09:51:25 »

Zitat von: Cestonaro am 28. Dezember 2010, 01:35:47

Diskussionen zu diesem Thema sind eigentlich überflüssig...die Fakten sprechen...es muss endlich verboten werden, es sind so viele betroffen...!!!

Da Du keine Beeinträchtigung hast, wenn ich eine Amalgamfüllung bekomme, ist ein Verbot einer freien Gesellschaft unwürdig.

Leider haben wir das diktatorische Niveau der DDR schon wieder überschritten ( von der Glühlampe bis zum Rauchverbot ), so daß die höchste Glücksseeligkeit offenbar im amalgamfreien Normmenschen liegt.

NewAlaska    pro

« Antworten #345 am: 28. Dezember 2010, 10:19:30 »

Der Staatsanwalt Dr. Erich Schöndorf beschreibt in seinem Buch zu den Ermittlungen bei Amalgam wie Herrn Professor Zilker (einer der Mitwirkender bei der 12-jährigen Amalgamstudie – GAT), schon 1995 Umweltkranke, sprich Amalgamkranke einstuft.
Welche Objektivität will hier eigentlich noch erwarten.
Kann man solchen Professoren wirklich noch vertrauen???
Diese Frage sollte sich jeder selbst stellen.
Da steht für mich schon von vornherein fest was bei einer solchen Studie herauskommt. Wie solche Leute das mit  Gewissen vereinbaren können ist mir unbegreiflich.

Zitat

Zilker hat 197 Personen untersucht, die sich als umweltkrank bezeichnen. Er hat bei allen die gängigen Wohgifte gemessen: Pentachlorphenol, Lindan, halogenierte Kohlenwasserstoffe, sogar Quecksilber. Weil in keinem Fall die Grenzwerte überschritten waren, schreibt Zilker: Kein gemessener Wert war toxikologisch bedenklich“. Professor Zilker kann diese Widersprüche aufklären.
Seine Patienten attestiert er: „Alle Taten und Gedanken kreisen ums Wohngift. Man braucht das Wohngift zum Leben. Ohne Wohngift hätte man keine Aufgabe mehr“.
Und wenig später: „Durch verdrängte Konflikte, Unzufriedenheit mit Partner, Beruf oder sozialer Situation kommt es zu somatischen Beschwerden. Bei der Suche nach dem Schuldigen, wird das Umweltgift dingfest gemacht. Der Grund für die Unzufriedenheit muss nicht mehr innen, sondern außen bekämpft werden. Man muss sich selbst nicht ändern, sondern die Außenwelt wird geändert. Der Angriff gegen das Böse (Gift) wird zum Lebensinhalt“.


Da haben die Verteidiger unter dem Vorwand einer strafprozessualen Rüge einen echten Coup gelandet. Die Karlsruher Richter wollen es schwarz auf weiß haben:
Umweltkranke sind Geisteskranke, sind Fälle für den Psychiater


NewAlaska    pro

« Antworten #346 am: 28. Dezember 2010, 10:34:33 »

Ich kann nur jedem raten einmal zu lesen was der ehemalige Staatsanwalt Dr. Erich Schöndorf über die Ermittlungen im Amalgamprozess geschrieben hat!
Daraus geht ganz eindeutig hervor, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht, wer die Macht hat, wie Einflussnahmen funktionieren und wie wir, die Patienten belogen und hintergangen werden.

Hier ein Auszug von dem was Dr. Schöndorf darüber geschrieben hat:

Zitat

Ein paar Dinge allerdings hatten mich nachdenklich gemacht.
Es gab etwa 12000 Veröffentlichungen zu Amalgam. Ein Stoff, über  den so viel geschrieben wird, ist nicht unbedenklich. Dann: Die durchschnittliche Quecksilber-Konzentration in der Mundluft von Amalgam-Trägern betrug fünf Mikrogramm pro Kubikmeter.
Dieser Wert entsprach haargenau der vom Bundesgesundheitsamt seinerzeit gemessenen PCP-Konzentration in der Luft behandelter Wohnräume zwei Jahre nach der Anwendung von Holzschutzmitteln.
Dabei war Quecksilber noch etwas giftiger als Pentachlorphenol, wie die MAK-Werte zeigten: 100 Mikrogramm bei Quecksilber und 500 Mikrogramm bei PCP.
Und schließlich noch ein Erlebnis in der Universitäts-Zahnklinik Gießen: Interessehalber hatte ich mir als angeblicher Zahnarzt aus Frankfurt am Main zu einer Fortbildungsveranstaltung für hessische Zähnärzte Zugang verschafft. Es ging ums Amalgam.
Eine Stunde verwendete der junge Medizinprofessor für die Auseinandersetzung mit Max Daunderer, dem Enfant terrible aus München. Ein Spinner sei er und ein Phantast, keiner, auf den man hören müsse. „Zehn Plomben“, sagte der Referent am Schluss seiner Abrechung mit dem Münchener Toxikologen, „das ist quecksilbermäßig soviel, wie zweimal Fisch in der Woche.“
Dann erzählt er den hundert aufmerksamen Zahnärzten zwei Stunden lang, wie sie sich vor den Quecksilberdämpfen schützen können.
Einen weiteren Knacks erhält die These von der Unbedenklichkeit des Amalgams durch die Recherche der wissenschaftlichen Literatur. Die Männer vom Landeskriminalamt in Wiesbaden haben sich die Mühe gemacht und alles, was an einschlägigen Studien und Fallbeschreibungen zu bekommen war, zusammengetragen.   …………………
Auf meiner Reise durch zahnärztliche Praxen und Versammlungsräume von Selbsthilfegruppen erfahren wir zunächst etwas zum Krankheitsbild. Es gibt viele Symptome, sehr unterschiedliche Beschwerden, aber eine deutliche Ausrichtung in den neurologisch-psychiatrischen Bereich: nervöse Störungen, Gedächtnisstörungen, Danklähmung, Unruhe, Schüchternheit, Persönlichkeitsveränderungen, Schreckhaftigkeit, Reizbarkeit gegenüber Kritik, Aggressivität.
Das war mir nicht neu. Am Telefon hatte ich viele Patienten aufsässig, wütend und schreiend erlebt – ganz anders als die kleinlauten und stillen Opfer der Holzschutzmittel
Überall hören wir auch von der Wendung ihres Schicksals nach Entfernen der giftigen Legierungen. Besser geht es seitdem fast allen, dem einen viel, dem anderen weniger. Das Maß der Erholung scheint abzuhängen von der Anzahl und dem Zustand der Plomben, sowie der Tragzeit.


Interessant ist der Abschnitt der Durchsuchung bei der Firma DEGUSSA.

Zitat

.................
Im 23. Stock treffen wir Dr. S. den Leiter der Rechtsabteilung. Er sitzt an seinem Schreibtisch und konfrontiert seien unerwarteten Besuch mit bösen Blicken.
Als ich meinen Dienstausweis vorzeige, greift er kurz entschlossen zu. Dienstausweise wechseln grundsätzlich nicht den Besitzer. Trotzdem verzichte ich auf eine umgehende Rückgabe, eine so frühe Konfrontation wollen wir nicht. Dr. S. studiert den Ausweis und sagt: „So, so, einen Namen hat er und ein Bild von ihm ist auch drin“. Ab jetzt gilt eine neue Geschäftsgrundlage.
Sie kommen aus Frankfurt am Main“, sagt er, während er mir den Ausweis wieder zurückgibt. „Sie sind also ein Dahergelaufener. Alle Frankfurter sind Dahergelaufene“. Wir händigen ihm eine Durchschrift des Durchsuchungsbeschlusses aus und erläutern ihm seine Rechte. Er darf bei der Durchsuchung zugegen sein und darf auch Zeugen beiziehen. In wenigen Minuten erscheinen ein Dutzend Personen, sämtlich Anwälte, wie es heißt. In der Rechtsabteilung suchen wir die Protokolle der Vorstandssitzungen der letzten siebzehn Jahre, teilen wir mit.
Die bekommen wir nicht, sagt Dr. S. Und dann macht er uns klar, was er von der ganzen Angelegenheit hält: „ Das sind Stasi-Methoden“. Und: „Sie wollen doch nur diesen Staat kaputt machen“.
Wir bitten um Mäßigung und erklären noch einmal, wieso uns die Vorstandsprotokolle interessieren. Nicht wegen der eventuell darin manifestierten Geschäftsgeheimnisse, sondern weil wir die Beziehung zur Holzschutzmittel-Firma überprüfen wollen. Es nutzt nichts.
„Sie sind nicht mehr lange Staatsanwalt,“ prophezeit er mir schließlich, denn: „Noch heute abend treffe ich in Bonn den Schäuble. Dann sind Sie erledigt“. Er duzt mich wenigsten nicht mehr. Jetzt mache ich ihm klar, dass er nicht verpflichtet ist, uns die Akten auszuhändigen. Allerdings hat er die Durchsuchung seiner Räumlichkeiten zu dulden.
„Die können Sie sich sparen“, gibt er daraufhin zur Antwort, „die Akten befinden sich nämlich hier.“
Er zeigt dabei in den hinteren Teil seines Büros. Tatsächlich stehen dort auf dem Boden an der Wand circa 20 Leitzordner. Die Beschriftung der Rücken weist sie als die Gesuchten aus. Ich bitte die Polizeibeamten, die Akten sicherzustellen und gehe auch nebenan, wo sich weitere Büros befinden.
„Ich war jahrlang Chef von Bayer-Leverkusen, dem besten Fußballverein hier in der Gegend,“, gibt mir Dr. S. mit auf den Weg. „Glauben Sie ernsthaft, mit Ihnen werde ich nicht fertig?“
Nach wenigen Minuten erscheint ein Beamter des Bundeskriminalamtes und teilt mir leise tuschelnd mit, es gäbe ein Problem.
Dr. S. sei halt einfach nicht einverstanden mit der Wegnahme der Protokolle.
Wer Durchsungen stört, kann nach dem Gesetzt in Gewahrsam genommen werden. Polizisten bevorzugen gegenüber Randalierern deren Ankettung an einen Heizkörper. Dann ist seinerseits deren gesetzliches Recht, der Maßnahme beiwohnen zu dürfen garantiert, andererseits sind sie, „aus den Füßen“ und behindern die Arbeit der Strafverfolgungsorgane jedenfalls nicht körperlich.
 ………………

Dr. S. spielt mit hohem Einsatz. Er hat den Werkschutz geholt.
Zwei Männer mit großen Colts an der Seite stehen vor den Akten.
Nun ist das Fass voll. Ich erkundige mich beim Einsatzleiter nach dem Verbleib unserer Waffen.
„Die Pistolen liegen im Auto“, raunt mir dieser zu und damit ist die Machtfrage im 23. Stock für heute beantwortet.
………..Aufgeben will Dr. S. aber noch nicht. Er wird uns die drei Protokolle zeigen, die sich mit der Holzschutzmittel-Problematik befassen. Die dürften wir kopieren. Wir lehnen den Vorschlag ab.
Das neue Angebot: Wir können die Akten mitnehmen, aber erst nachdem er sie vollständig kopiert hat.
Er hat eine Stunde Zeit zum Kopieren unter polizeilicher Aufsicht.
Solange dauert unsere Arbeit in den anderen Bereichen, in denen wir weitere Beweismittel vermuten.

Zum Beispiel im Büro des Vorstandmitgliedes Professor B. Ihm hatte im September 1977 Professor S. aus Hannover in Sachen Holzschutzmittel und deren Giftigkeit für die menschliche Leber Klartexte geschrieben. Wir finden das Dankeschön des Mediziners für „ die erlesenen Weine……………………

Die strategischen Vorteile eines Konzerns beschränken sich nicht auf die Befehlsgewalt über einen bewaffneten Werkschutz. In der Forschungsabteilung sind Beamte auf leere Regale aufmerksam geworden. Dort standen einmal hochbrisante Akten. Glücklicherweise ist auch vermerkt, wo das Material hingekommen ist. Es ist ausgelagert worden in das Büro von Rechtsanwalt R. Er ist halb freiberuflich tätig und halb steht er im Sold des Mutterkonzerns.
Sein Büro befindet sich auf dem Firmengelände. Rechtsanwalt R. widerspricht einer Mitnahme der Akten und verweist auf die Strafprozessordnung. Dort steht, dass schriftliche Unterlagen eines Beschuldigten, die dessen Rechtsanwalt in Gewahrsam hat, Polizei und Staatsanwaltschaft nicht angehen. Rechtsanwalt R. legt auch eine Vollmacht des Professors vor, der also sein Mandant ist. Allerdings kann man das alles ebenso als „Parken von heißem Material in rechtsfreien Räumen“ bewerten, als Rechtsmißbrauch also.
Wir nehmen die Akten mit. Dr. S. ist vor Ort und protestiert lautstark. Der Ermittlungsrichter wird kurz darauf die Beschlagnahme der Unterlagen bestätigen, das Beschwerdegericht aber sieht die Sache anders. Wir müssen die Akten zurückgeben – ungelesen. Ein Kollege hält das für ein Problem des Rechtsstaats und seines Preises.
Das mag stimmen. Eigenartig allerdings, dass regelmäßig nur Auserwählte von dieser Großzügigkeit profitieren.
………Als ich am nächsten Tag dienstliche Erklärungen einholen will, um die Vorgänge zu dokumentieren, weigert sich ein Beamter des Bundeskriminalamtes ein entsprechendes Protokoll zu fertigen. Der Einsatzleiter meint, der Mann habe wohl ein bisschen Angst vor dem Konzern. Meine Behördenleitung räumt die Vorfälle gegenüber dem Fernsehen ein, ansonsten schweigt auch sie.

Wenige Wochen später kann sich des Bundeskriminalamt rehabilitieren. Mit neuer Besetzung erscheinen wir –mit einem richterlichen Durchsuchungsbeschluss in der Tasche – bei der zweiten Firmenmutter in Niedersachsen.
Es ist angenehm warm und die Beamten tragen über ihren kurzärmeligen Hemden nichts außer ihren Schutzhalftern mit großkalibrigen Pistolen. Ganze fünf Minuten dauert die gesetzlich vorgeschriebene Ouvertüre und zwei Minuten brauche wir noch, um den heftigen an einer Diskussion interessierten Firmenbossen ihre schlechte strategische Position klar zu machen. Dann haben wir das firmeneigene Konferenzzimmer zum Lagezentrum umfunktioniert und mit der Durchsuchung begonnen. Nach zwei Tagen fahren wir eine fette Beute nach Hause.
Das ist die Sprache, die diese Leute verstehen.


Nutzer150299 kontra

« Antworten #347 am: 28. Dezember 2010, 10:41:42 »

Zitat von: Bewegen10 am 27. Dezember 2010, 15:22:12

Warum sind sie daran interessiert, dass giftiges Amalgam in den Körper von Menschen gelangt?


Gegenfrage:
Warum sind sie daran interessiert,  Menschen zwangsweise gegen deren Willen zum amalgamfreien Normmenschen umzuerziehen ?

Zitat von: Bewegen10 am 27. Dezember 2010, 15:22:12

Gegen giftiges Amalgam in Deutschland sprechen zweifelsfrei folgende Gründe

- Bessere Ergebnisse in den Pisa-Studien


Sicherlich ist die Unfähigkeit von mindestens 95% der Deutschen, Zahlen zu lesen, auch eine Folge des Amalgams.

Fahren Sie mal auf einer beliebigen Straße. Am Fahrbahnrand stehen Schilder mit Zahlen darauf ( rund, weißer Grund, roter Rand ). Durch den Vergleich von vorgeschiebener und echt gefahrener Geschwindigkeit erkannt man die Tatsache, daß 95 % der Deutschen unfähig sind, Zahlen zu lesen.

Sicher eine Folge des Amalgams !

Übrigens hat sich durch diverse Maßnahmen ( u.a. Fissurenversigelung als Kassenleistung ) die Zahngesundheit der Kinder verbessert:

Zitat

(rz, Marburg, 16. April 2007) 70 Prozent der deutschen Kinder im Alter von 12 Jahren haben ein völlig gesundes Gebiss ohne Karies, Füllungen oder entfernte Zähne. Dies geht aus der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS IV) hervor, die das Institut der Deutschen Zahnärzte im Auftrag der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) und der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) durchgeführt hat.
Im Vergleich zur DMS III aus dem Jahr 1997 ist bei den 12-Jährigen ein deutlicher Kariesrückgang um fast 60 Prozent zu verzeichnen. Im internationalen Vergleich nimmt Deutschland einen Spitzenplatz ein und unterbietet die Ziele der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für das Jahr 2010 deutlich. Erwartungsgemäß ist der Kariesbefall bei den 15-Jährigen höher: Hier hat etwa die Hälfte (46,1 Prozent) völlig gesunde Zähne. Für diese Altersgruppe liegen keine Vergleichszahlen aus der DMS III vor.


Wie nicht vorhandene Amalgamfüllungen einen Einfluß auf die PISA-Ergebnisse haben sollen, scheint mir als Normalbürger unverständlich.

Die PISA-Ergebnisse haben sich von 2000-2009 kaum geändert ( 1-2 % Unterschied ), während es erheblich weniger Füllungen (damit auch Amalgamfüllungen) gab.

Sicher werden Sie uns Unwissende an Ihren genialen Folgerungen zum Zusammenhang zwischen Amalgam und PISA-Ergebnissen teilhaben lassen.

 

anita15    pro

« Antworten #348 am: 28. Dezember 2010, 11:15:09 »

 An Nutzer150299

Hätten Sie die Beiträge alle gelesen, vor allem den Bescheid des BfArM vom März 1995 , darin steht Quecksilber durchdringt die Placenta und ist in der Muttermilch enthalten,  müssten Sie hier nicht mehr diskutieren.

Wer sich in Zukunft freiwillig Amalgam legen möchte auf eigenenWunsch, kann dies ja weiterhin aus eigener Tasche bezahlen. Auch die Folgekosten.

Aber wie uns älteren Bürgern schon als Kind von den Zahnärzten , bis heute als Kassenleistung Amalgam eingesetzt wird und wurde grenzt schon fast an eine Vergewaltigung.


anita15  pro

« Antworten #349 am: 28. Dezember 2010, 11:20:50 »

Mich wundert es hier immer wieder, dass die Menschen, die hier von den Amalgamfolgen verschont geblieben sind, glauben hier mitreden zu können.

Danken Sie einfach Gott, das sie hier von einer Amalgamvergiftung verschont wurden.


Eulenpapi     absolut kontra

« Antworten #350 am: 28. Dezember 2010, 11:31:04 »

Zitat von: Nutzer150299 am 28. Dezember 2010, 10:41:42

Warum sind sie daran interessiert,  Menschen zwangsweise gegen deren Willen zum amalgamfreien Normmenschen umzuerziehen ?

Frage ich mich auch, vermutlich "Weltverbesserungsgedanken"

Zitat

Wie nicht vorhandene Amalgamfüllungen einen Einfluß auf die PISA-Ergebnisse haben sollen, scheint mir als Normalbürger unverständlich.
Die PISA-Ergebnisse haben sich von 2000-2009 kaum geändert ( 1-2 % Unterschied ), während es erheblich weniger Füllungen (damit auch Amalgamfüllungen) gab.
Sicher werden Sie uns Unwissende an Ihren genialen Folgerungen zum Zusammenhang zwischen Amalgam und PISA-Ergebnissen teilhaben lassen.

Mich würde das auch interessieren........ Beispiel: Meine älteste Tochter (16 Jahre alt, 16 Amalgamfüllungen): Klassenbeste in ihrer Klasse auf dem Gymnasium, Notenschnitt von 1,2. 2.Beispiel:Meine 2.Tochter(14 Jahre alt, 12 Amalgamfüllungen): Zweitbeste in ihrer Klasse(Gymnasium), Notenschnitt 1,8 und sehr gute Basketballspielerin. 3.Beispiel:Meine jüngste Tochter (12 Jahre alt, 12 Amalgamfüllungen): spielt Fußball und ist in der Schule(Gymnasium) mit einem Notenschnitt von 1,9 auch nicht schlecht, 4.Bespiel: Mein Sohn (10 Jahre alt, 8 Amalgamfüllungen):Sehr guter Fußballer, auch auf dem Gymnasium mit 1,6 einer der Besten in seiner Klasse.

So, jetzt hätte ich nochmal gerne einen "Fachvortrag" à la Daunderer: "Amalgam macht dumm"   


anita15   pro

« Antworten #351 am: 28. Dezember 2010, 11:34:10 »

Seit 2oo3 dürfen laut BfArM in Deutschland bei Kindern keine Amalgamfüllungen verwendet werden


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #352 am: 28. Dezember 2010, 11:40:55 »

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 11:34:10

Dieser Beitrag wurde vom Moderator gelöscht, da er offensichtlich unsachlich war.
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


Warum denn? Womit soll ich meine Kinder denn sonst behandeln lassen, ihre Zähne sind halt nicht die besten....... Und außerdem: Wenn beide Eltern Akademiker sind, warum sollen die Kinder nicht intelligent sein? Sie sind es, keine Angst....... Verständnis für Ihre Aussage, anita15, habe ich aber: Für einen fanatischen Amalgamgegner ist es unvorstellbar, daß dieses Material 99,99% aller Behandelten (wie auch mir, meiner Frau und meinen 4 Kindern) eben KEINERLEI Probleme bereitet.......


anita15  pro

« Antworten #353 am: 28. Dezember 2010, 11:53:08 »

 Hier Zählen am Ende  nur die wissenschaftlichen Ergebnisse und Beweise, nach Ende des Forums fragt niemand  nach Beiträgen von unbekannten  namenlosen Wissenschaftlern.

Ich kann meine Gutachten und Bewiese dem Petitonsauschuss zur Verfügung stellen.


anita15   pro

« Antworten #354 am: 28. Dezember 2010, 12:14:43 »

Schon seit 2003 dürfen bei Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden

 

NewAlaska    pro

« Antworten #355 am: 28. Dezember 2010, 13:07:07 »

Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 11:31:04

Zitat von: Nutzer150299 am 28. Dezember 2010, 10:41:42

Warum sind sie daran interessiert,  Menschen zwangsweise gegen deren Willen zum amalgamfreien Normmenschen umzuerziehen ?

Frage ich mich auch, vermutlich "Weltverbesserungsgedanken"

Zitat

Wie nicht vorhandene Amalgamfüllungen einen Einfluß auf die PISA-Ergebnisse haben sollen, scheint mir als Normalbürger unverständlich.
Die PISA-Ergebnisse haben sich von 2000-2009 kaum geändert ( 1-2 % Unterschied ), während es erheblich weniger Füllungen (damit auch Amalgamfüllungen) gab.
Sicher werden Sie uns Unwissende an Ihren genialen Folgerungen zum Zusammenhang zwischen Amalgam und PISA-Ergebnissen teilhaben lassen.

Mich würde das auch interessieren........ Beispiel: Meine älteste Tochter (16 Jahre alt, 16 Amalgamfüllungen): Klassenbeste in ihrer Klasse auf dem Gymnasium, Notenschnitt von 1,2. 2.Beispiel:Meine 2.Tochter(14 Jahre alt, 12 Amalgamfüllungen): Zweitbeste in ihrer Klasse(Gymnasium), Notenschnitt 1,8 und sehr gute Basketballspielerin. 3.Beispiel:Meine jüngste Tochter (12 Jahre alt, 12 Amalgamfüllungen): spielt Fußball und ist in der Schule(Gymnasium) mit einem Notenschnitt von 1,9 auch nicht schlecht, 4.Bespiel: Mein Sohn (10 Jahre alt, 8 Amalgamfüllungen):Sehr guter Fußballer, auch auf dem Gymnasium mit 1,6 einer der Besten in seiner Klasse.

So, jetzt hätte ich nochmal gerne einen "Fachvortrag" à la Daunderer: "Amalgam macht dumm"   


Dazu nochmal.....................bis zu meinem 40sten Lebensjahr habe ich meine Amalgamfüllungen auch irgendwie verkraftet!

Niemand weiß, welche Belastungen innerhalb des Lebens hinzukommen, bis der Körper Amalgam + , +, +, +, +, usw. nicht mehr verkraften kann.
So kenne ich viele Menschen, bei denen das "Fass" in den mittleren Lebensjahren letztendlich voll war, die haben auch alle ihre vielen Amalgamfüllungen 20 Jahre einigermaßen gut weggesteckt.

Ich wünsche deinen Kindern wirklich von ganzen Herzen eine gute Genetik und es tut mir in der Seele weh, wenn man mit seinen Kindern so "Russisches Roulette" spielt. 

 

 

DBT_Moderator 6

« Antworten #356 am: 28. Dezember 2010, 13:17:47 »

Nochmaliger Hinweis der Moderation:

Bitte bleiben Sie beim Thema der Petition und diskutieren Sie dieses sachlich. Persönliche Auseinandersetzungen bzw. unsachliche Äußerungen sind in den Foren dieser Seite nicht er wünscht bzw. können zur Löschung von Beiträgen oder zur Sperrung von einzelnen Teilnehmern führen. Der notwendige Respekt vor der Meinung des jeweils Andersdenkenden wird seitens der Moderation auf beiden Seiten vermisst. Beachten Sie die Richtlinie, insbesondere die Ziffer 9.3. Danke für Ihr Verständnis.

Moderator 6

 

NewAlaska    pro

« Antworten #357 am: 28. Dezember 2010, 13:18:48 »

Weiter frage ich mich, warum das BfArM seit 2003 die Verwendung von Amalgam plötzlich neu geregelt hat und Kinder, Schwangere und Nierenkranke kein Amalgam mehr erhalten sollen?

Als ob das Quecksilber zwischen Kindern oder Schwangeren oder dem Rest der Bevölkerung einen Unterschied in seiner Wirkungsweise hätte........das ist doch geradezu lächerlich und ein Teileingeständnis, das man sich in der Vergangenheit geirrt hat sonst hätte man alles beim Alten belassen können.

Ich möchte nicht wissen, wie viele Menschen sowieso zu hohe Kreatinwerte oder sonstige Regulationsstörungen in den Nieren haben, die sich noch nicht in pathologischen Werten äußern. In der Regel werden die Organe ja nicht schlagartig geschädigt, sondern es sind oft jahrelange unentdeckte Prozesse, wie bei einer Bekannten,  bei der dann ein Nierentumor festgestellt wurde.
Jahrelang blieb dieser Tumor bei ärztlichen Untersuchungen unbemerkt.
Den Mund hatte Sie aber natürlich trotzdem voller Amalgamfüllungen!!

Nach der neuen Regelung hätte Sie also niemals Amalgam erhalten dürfen.

Und so kann man alleine schon davon ausgehen, dass ein Teil der Bevölkerung Amalgam bekommt, obwohl das nicht sein dürfte.
Verantwortlich fühlt sich dann aber auch niemand wenn das geschieht.

 

 

 

AlterFährmann    pro

« Antworten #358 am: 28. Dezember 2010, 13:38:46 »

 Ich habe die Petition mitgezeichnet,denn ich habe gesehen was Amalgam in meinem Familien- und Bekanntenkreis für Leid und Krankheiten gebracht hat.


NewAlaska    pro

« Antworten #359 am: 28. Dezember 2010, 14:09:03 »

Jahrgang 1966
Fallbeschreibung aus der medizinisch rechtlichen Patienteninformation:

Dieses Zitat wurde vom Moderator gelöscht, da der Urheber nicht eindeutig identifizierbar ist (keine Quellenangabe).
Bitte beachten Sie die Richtlinie.


In dieser Schilderung finde ich einiges von mir selbst wieder.
Mit ca. 30 Jahren gingen meine Blasenprobleme los. Mein Mann hat sich immer darüber lustig gemacht oder es war auch nervig, da man überall sofort nach einer Toilette Ausschau halten musste oder eine längere Autofahrt ohne unzählige Toilettenunterbrechungen nicht mehr möglich war.
Wenn ich alleine daran denke, was ich in den Jahren an Antibiotika, Blasen- und Nierenstärkenden Medikamenten geschluckt habe und nichts davon hat geholfen.
Es hat allerdings sehr geholfen, die Geldbörsen der Pharmas zu füllen.
Heute nach Jahren, ohne Amalgam hat sich das in nichts aufgelöst und ich hätte ja niemals gedacht, dass so was mit Amalgam zusammenhängt.
Genauso hatte ich sehr oft (in der Regel 2-4 mal pro Jahr) Halsinfekte mit schlimmen Schuckbeschwerden und Heiserkeit.
Die letzten 5 Jahre hatte ich nicht eine einzige Halsentzündung.

 

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #360 am: 28. Dezember 2010, 14:44:52 »

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43

Schon seit 2003 dürfen bei Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden


FALSCH!!!
Wörtlich heißt es: "strenge Indikationsstellung" heißt mit anderen Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet werden.

 

Eulenpapi     absolut kontra

« Antworten #361 am: 28. Dezember 2010, 14:58:17 »

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 11:53:08

 Hier Zählen am Ende  nur die wissenschaftlichen Ergebnisse und Beweise, nach Ende des Forums fragt niemand  nach Beiträgen von unbekannten  namenlosen Wissenschaftlern.

Ich kann meine Gutachten und Bewiese dem Petitonsauschuss zur Verfügung stellen.


Unbekannte, namenlose Wissenschaftler? Die berühmtesten Toxikologen Deutschlands? Professoren für Zahnmedizin an der Universität Heidelberg? Wen hat denn die Gegenseite aufzubieten?


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #362 am: 28. Dezember 2010, 15:06:58 »

@ Bewegen 10:

Ob die Schweden damit tatsächlich "Null Problemo" haben, möchte ich echt mal gerne wissen: Die armen Skandinavier können jetzt alle 1-2 Jahre zum Zahnarzt gehen, um sich ihre minderwertigen Füllungen aus giftigem Komposit erneuern zu lassen, da es von der Haltbarkeit Amalgam weit unterlegen ist.

Ja, den Quecksilberthermometer habe ich auch noch, warum auch nicht? Findet sogar noch Verwendung!

Zum Thema "Amalgamabscheider" : Warum soll man beim Erneuern einer Amalgamfüllung das ausgebohrte Füllungsmaterial (Edelmetalle im Wert von ca. 30€) in den Müll werfen? Werfen Sie auch Schmuck weg, wenn er Ihnen nicht mehr paßt?

Ansonsten braucht man doch ein paar Kenntnisse in Sachen Chemie, vor allem beim Thema "Amalgamisierung" wenn man verstehen will, warum es ungiftiges Amalgam gibt.

Um Herrn Daunderer mache ich mir auch keine Sorgen, warum auch?.......  


Eulenpapi   absolut kontra

« Antworten #363 am: 28. Dezember 2010, 15:10:33 »

Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 13:07:07

Dazu nochmal.....................bis zu meinem 40sten Lebensjahr habe ich meine Amalgamfüllungen auch irgendwie verkraftet!

Niemand weiß, welche Belastungen innerhalb des Lebens hinzukommen, bis der Körper Amalgam + , +, +, +, +, usw. nicht mehr verkraften kann.
So kenne ich viele Menschen, bei denen das "Fass" in den mittleren Lebensjahren letztendlich voll war, die haben auch alle ihre vielen Amalgamfüllungen 20 Jahre einigermaßen gut weggesteckt.

Ich wünsche deinen Kindern wirklich von ganzen Herzen eine gute Genetik und es tut mir in der Seele weh, wenn man mit seinen Kindern so "Russisches Roulette" spielt. 


Naja, NewAlaska, möchte echt mal wissen, wer so geschickt war, dir das einzureden. Meine Kinder erfreuen sich bester Gesundheit, sind fast nie krank und fühlen sich pudelwohl, die sind so robust wie ihre Mutter und ihr Vater !!!


Nutzer150299   kontra

« Antworten #364 am: 28. Dezember 2010, 15:52:50 »

Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 13:18:48

Als ob das Quecksilber zwischen Kindern oder Schwangeren oder dem Rest der Bevölkerung einen Unterschied in seiner Wirkungsweise hätte.......


Bitte beweisen Sie diese Behauptung.

Fakt ist, daß Kinder einen anderen Stoffwechsel haben und Schwangere auch. Bei Kindern gibt es noch keine Sexualhormone wie bei Erwachsenen und bei Schwangeren sind die Hormone ebenso einzigartig.

Auch Männer und Frauen sind nicht identisch. Außer eineiigen Zwillingen hat jeder einen individuellen Gencode, was letztlich zu einer Vielzahl von Stoffwechseln führt. Bei Laktoseintoleranz wird z.B. ein bestimtes Enzym nicht gebildet. Typ-1 Diabetiker haben Probleme mit dem Insulin.

Die Menschen sind doch m.E. ziemlich unterschiedlich.

Übrigens gestehe ich Betroffenen ihre Quecksilberallergie auch zu. Nach Ihrer Theorie vom Normmenschen dürfte es ja auch keine Quecksilberallergie geben.


Marty14   pro

« Antworten #365 am: 28. Dezember 2010, 16:08:53 »

Zur Info :

Seit 150 Jahren hält man an der Meinung fest, dass Quecksilber in Form von Amalgam-Füllungen unschädlich sei, da es sich nicht auflöse und nicht in den Stoffwechsel gelange.

Jedoch stellte der Berliner Chemiker Prof. Dr. Stock bereits 1926 fest:

"Die Zahnmedizin sollte die Verwendung von Amalgam als Zahnfüllung völlig vermeiden oder es zumindest nicht verwenden, wenn es eine andere Möglichkeit gibt. Es herrscht kein Zweifel darüber, dass viele Symptome, darunter Ermüdung, Depression, Reizbarkeit, Schwindelgefühl, Gedächtnisschwäche, Mundentzündung, Diarrhö, Appetitlosigkeit und chronische Katarrhe oft durch Quecksilber hervorgerufen werden, dem der Körper durch Amalgamfüllungen ausgesetzt ist, in kleinen, aber kontinuierlichen Mengen. Ärzte sollten dieser Tatsache ihre ernsthafte Aufmerksamkeit schenken. Es wird dann wahrscheinlich festgestellt werden, dass das gedankenlose Einführen von Amalgam als Füllstoff für Zähne ein schweres Vergehen an der Menschheit gewesen ist."

Erstaunlich ist auch, dass Zahnärzte, die Amalgam verwenden, in ihrer Praxis eine Giftabscheidevorrichtung für ihr Abwasser einrichten müssen und Amalgam als Giftmüll spezialentsorgt werden muss. Wie kann es sein, dass ein ständiger Vorrat Quecksilber direkt im Mund ungefährlich sein soll, während der gleiche Stoff nach Behördenmeinung außerhalb des Körpers als gefährliches Gift anzusehen ist, vor dem der Mensch geschützt werden muss?

Die Degussa, weltweit einer der Hauptproduzenten von Amalgam, knickte am 31.05.1996 vor der Frankfurter Staatsanwaltschaft ein und akzeptierte deren Verfügung. Ausgangspunkt war eine Strafanzeige von 1.500 Amalgam-geschädigten Patienten. Die Verfügung der Staatsanwaltschaft und das zugrunde liegende Gutachten der Universität Kiel belegten die Gesundheitsgefährdung durch Amalgam.


anita15   pro

« Antworten #366 am: 28. Dezember 2010, 17:04:04 »

In dem Halbjahresbericht 2010 der  Unabhängigen Patientenberatung Deutschland die am 22.11. 2010 dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung Wolfgang Zöller übergeben wurde steht unter anderem:

Beschwerden: 29.7% Zahnmedizin

Beschwerden über Gutachten: Vielfach wurde auch die Eignung des jeweiligen Gutachters in Frage gestellt, wobei diesem meist die Nichtberücksichtigung von Sachverhalten und Unterlagen zum Vorwurf gemacht wird.

Dies bestätigt die Erfahrung die wir , besonders auch ich als Amalgamgeschädigte erleben.

 

Eulenmami    absolut kontra

« Antworten #367 am: 28. Dezember 2010, 17:43:36 »

Ich muß mich jetzt in diese Diskussion auch einmal einbringen, nachdem ja auf meinem Mann Eulenpapi hier mehr als rumgeprügelt wird:

Ich bin 39 Jahre alt.
Als ich 3 Jahre alt war, bekam ich meine ersten Amalgamfüllungen (14 Stück), Probleme hatte ich mit ihnen nie.
Als ich 5 Jahre alt war, bekam ich auch noch Amalgam in die Frontzähne, auch damit hatte ich keine Probleme, es sah nur seltsam aus.
Mit 7 Jahren bekam ich für meine 2.Zähne erneut 16 Amalgamfüllungen. Beschwerden: Keine
Auch mit 9 Jahren und im Teenageralter bekam ich stets Amalgamfüllungen, auch damals gab es keine Beschwerden.

Mittlerweile bin ich 39 Jahre alt und habe 24 Stück.

Dennoch:
-habe ich 4 Kinder
-arbeite ich
-bin ich fast nie krank
-treibe ich aktiv Sport

Auch meine Kinder haben extrem schlechte Zähne, was allerdings NICHT durch mangelnde Pflege oder übermäßigen Süßigkeitenkonsum bedingt ist; meine Kinder haben (wie ich auch) einfach sehr weiche Knochen.

Ich kann es ebensowenig nachvollziehen, ein Material verbieten zu wollen, daß die große Mehrheit aller Patienten gut oder sehr gut verträgt. Mich hat mal, als ich mal im Krankenhaus lag (Bänderriß im Fuß) mal ein Arzt (war offenbar auch ein "Umweltmediziner") gefragt: "Wollen Sie sich nicht Ihr Amalgam entfernen lassen?" Meine Antwort war nur: "Nein, weswegen auch?" Man könnte dieses Material auch z. B. aus meinen Backenzähnen oder meinen Weisheitszähnen gar nicht mehr entfernen, da meine Füllungen so groß sind, daß der Zahn wohl gesprengt würde, wenn man es ausbohren wollte.  Aber wieso? - Ich hatte noch nie Probleme damit !!!   


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #368 am: 28. Dezember 2010, 17:48:42 »

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 17:04:04

In dem Halbjahresbericht 2010 der  Unabhängigen Patientenberatung Deutschland die am 22.11. 2010 dem Patientenbeauftragten der Bundesregierung Wolfgang Zöller übergeben wurde steht unter anderem:

Beschwerden: 29.7% Zahnmedizin

Beschwerden über Gutachten: Vielfach wurde auch die Eignung des jeweiligen Gutachters in Frage gestellt, wobei diesem meist die Nichtberücksichtigung von Sachverhalten und Unterlagen zum Vorwurf gemacht wird.

Dies bestätigt die Erfahrung die wir , besonders auch ich als Amalgamgeschädigte erleben.

Hier werden wohl wieder Äpfel mit Birnen verglichen: Diese Zahlen beziehen sich auf mangelhafte Behandlungen, nicht auf Amalgam!!!


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #369 am: 28. Dezember 2010, 17:53:21 »

Noch etwas zum Nachdenken für heute abend:

Gutachten vom 05.04.2008
Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. Reichl:

Medizinische oder gesundheitliche Nachteile durch Amalgam sind NICHT nachweisbar.


anita15    pro

« Antworten #370 am: 28. Dezember 2010, 18:10:41 »

Professor Reichl  und Professor Steahle  aus Heidelberg sind als Falschgutachter bekannt und hier im Forum schon hinreichent Zitiert worden.


anita15   pro

« Antworten #371 am: 28. Dezember 2010, 19:10:07 »

Elektochemische Fakten in der zahnärztlichen Ersatzteil-Medizin

Die in der physikalischen Chemie bekannte elektrochemische Spannungsreihe würde sofort klarstellen, dass z.B. das unedle Quecksilber über einen zum Teil säuerliche Speichelbrücke als Elektrolyt schon gegen andereres Amalgam oder noch mehr gegen Edelmetall-Arbeiten wie Inlays und Kronen/Brücken elektrische Spannung und Ladungsträger-Ströme immV Bereich bis mehrere hundert mV und bis mehrere zig myAmpere, sowie mehrere 100 Nano-Watt-Sekunden (nWsec ) erzeugen kann. Der von mir gemmessene Spitzenwert war 35oo nWsec einer Amalgam-Füllung auf dem Zahn 27 mit therapie-resistenten Magenschmerzen über mehrere Monate. ( Gemessen mit dem Gerät EM 202 von Dr. Kramer Nürnberg Forschungsgemeinschaft für Biophysik, 1998/mV - myAmp - nWsec über 1,5 Sekunden )

Als Laie kann man diese nWsec nicht verstehen, wenn man Stromzähler in der Wohnung ansieht, der ja die Leistung des verbrauchten Stromes nur in einer weit höheren Größenordnung , in Kilowatt Stunden statt Nano-Watt-Sekunden mißt.

Die Bord-Elektronic des menschlichen Körpers hat ein sehr niedriges Energie-Niveau von z. B. 80 mV Spannung an jeder Zellmembran, nicht nur den Nervenzellen. Wird jetzt eine technische Spannung im Mund möglich, erzeugt, so muß der menschliche Körper gegensteuern.
Dies geht nur eine gewisse Zeit gut. Danach wird eine Ermüdung eintreten. Die Körperzellen werden geschädigt. Je nach Zelltyp und Zell- Spezialilisierung wird ein Abfall in der Leistung oder eine Überreizung erfolgen. Zur Erinnerung: Von den Unterkiefer-UK-Backenzähne zur Schilddrüse ist die Luftlinie-Distanz ca 12-15 cm, zur Hypophyse und Zirbeldrüse im Hirn ebenfalls 10-15 cm. Haben wir hier Fehlerströme, ist es jedem klar, dass diese hormonalen Steuerung-Schaltstellen des Körpers in entspechender Weise reagieren können: Durch Überreizung oder Abfall in der Leistung. Bei der Schilddrüse wäre dies die Hyperthyreose oder bei elektrischer Ermüdung die Substition mit dem Medikament EUTHYROX nötig.
Ein Vergleich mit der modernen Elektonik macht die hier vorliegende Problematik klarer: Wird ein mit einer 6-Volt-Batterie- betriebenes Kofferradio mit einem 9V-Akku betrieben, wird es von der Tätigkeit der hoffentlich vorhandenen Sicherung abhängen, wie lange das Kofferradio weiterspielt. Bei einer 9 Volt-Batterie brennen nicht nur die Sicherung durch sondern sicher auch andere elektonische Bauteile wie Kondensatoren und Transistorien. Die Natur passt sich hier schon an. Sonst wäre die Menschheit schon ausgestorben.

Auszug von Zahntechnik Vogel 2006

Das ist die sogenannte Mundbatterie bei Amalgamfüllungen, oder die Korrossion , genannt auch galvanische Strömung  bei den verschiedenen Metallen im Mund


Nutzer150299    kontra

« Antworten #372 am: 28. Dezember 2010, 19:16:52 »

Zitat von: Marty14 am 28. Dezember 2010, 16:08:53

Jedoch stellte der Berliner Chemiker Prof. Dr. Stock bereits 1926 fest:

Ist das der Dr. Alfred Stock geb. 16. Juli 1876 in Danzig, der lt. Wikipedia an chronischer Quecksilberdampfvergiftung durch seine physikalischen/chemischen Experimente gelitten hat, um dann am 12. August 1946 in Aken an der Elbe, im Alter von 70 Jahren zu sterben ?

Immerhin, im Geburtsjahrgang 1875 lag die Lebenserwartung lt. Statistischem Bundesamt ( Erschienen am 12.April 2006 , Artikelnummer: 5126101069004 ) bei etwa 40 Jahren.

Selbst unter Herausrechnung der Verwendung an der Front hatten das Glück, 70 Jahre alt zu werden, nur ca. 5% des Geburtsjahrgangs 1876.

Die durchschnittliche Lebenserwartung von 70 Jahren wurde erst für den Geburtsjahrgang 1948 erreicht.

Zitat von: Marty14 am 28. Dezember 2010, 16:08:53

Erstaunlich ist auch, dass Zahnärzte, die Amalgam verwenden, in ihrer Praxis eine Giftabscheidevorrichtung für ihr Abwasser einrichten müssen und Amalgam als Giftmüll spezialentsorgt werden muss.


So erstaunlich ist dies nicht.

Die Verhältnisse im Abwasser sind komplexer als in Deinem Mund. Immerhin gurgelst Du wohl nicht mit WC-Reiniger oder Batteriesäure.

Außerdem enthält das Amalgam im Endzustand ca. 30-35% Feinsilber. Das möchte man recyclen.

 

anita15   pro

« Antworten #373 am: 28. Dezember 2010, 19:24:56 »

 Es ist ganz einfach bekannt das Wasser aus  Zahnarztpraxen aus Gründen des Umweltschutzes ( Quecksilberverseuchung ) nicht den den Wasserkreislauf zurück geführt werden  darf.

Quecksilbervergiftete Fische usw.


NewAlaska    pro

« Antworten #374 am: 28. Dezember 2010, 19:43:44 »

Wie glaubwürdig sind Amalgambefürworter und Gutachter in Sachen Amalgam, hier einige Informationen zu dem von Eulenpapi erwähnten Prof. Franz X. Reichl.

Quellen:
a.) Protokolle der Hauptversammlungen der DGZMK und der DGZ, einzusehen beim Amtsgericht in Düsseldorf
b.) Die von der DGZMK gefertigte Gegendarstellung zum Kieler Amalgamgutachten, erhältlich bei der  Bundzahnärztekammer , die Replik dazu, erhältlich beim Institut für Toxikologie der Universität Kiel.
c.) Verschiedene Zeitschriften und Bücher zur nationalsozialistischen Vergangenheit und Gegenwart der DGZMK.
d.) Schriftwechsel des BNZ mit Dr. Schorn (BGA, BfArM und BMGS!) zum „Konsenspapier Amalgam“
Verantwortlich für die Richtigkeit der hier wiedergegebenen und interpretierten Auszüge: Dieter Kleine-Homann-> PAIN eV., Postfach 10 29 23, D-45029 Essen.

Zitat

“Quecksilber ist für Kinder nicht schädlicher, als für Erwachsene!“  Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl (1996)
Walter-Straub-Institut der Ludwig Maximilians Universität München, Nussbaumstr. 26, 80336 München, Tel.: 089/2180-75700 begin_of_the_skype_highlighting              089/2180-75700      end_of_the_skype_highlighting

Rückblick auf seine zehnjähriger Mitgliedschaft in der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund-, und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK)

Die DGZMK hat schon immer gegen Einschränkungen bei der Amalgamanwendung gekämpft. Seit Prof. Stock den wissenschaftlichen Nachweis für die Gesundheitsschädlichkeit der Dentalamalgame lieferte und gegen Ende der Weimarer Republik das Ende der Amalgamanwendung feststand, stand er fortwährend unter Beschuss der DGZMK.

Am 16.02.1994 fand eine kurzfristig einberufene DGZMK-Konferenz „Amalgam, die zukünftige Strategie“ statt. Grund: Das vom BGA erwogene Verbot von Amalgam bei Frauen im gebärfähigen Alter und bei Kindern. Mit der Androhung eines Streiks aller Zahnärzte im Falle weiterer Amalgam-einschränkungen gelang es der DGZMK gemeinsam mit BZÄK und KZBV das Amalgamverbot für Frauen und Kinder zu verhindern.

Seit 1996 gehört F.-X. Reichl der DGZMK offiziell an. Er wurde rekrutiert, um den schon in der DGZMK
und für die Amalgamhersteller tätigen Toxikologen Prof. Schiele und Prof. Halbach bei der Wissen-schaftsfälschung zu Amalgam Schützenhilfe zu leisten. Seine erste große Aufgabe war der Angriff auf das Kieler Amalgamgutachten.

Die DGZMK veröffentlichte 1997 aufrgund von zum Teil gefälschten Angaben eine pseudowissen-schaftliche Gegendarstellung zum Kieler Amalgamgutachten an -  Reichl war natürlich  dabei, daneben die DGZMK-Mitglieder Prof. Halbach, Prof. Schiele, Prof. Hickel, Prof. Ott, Prof. Meiners, Prof. Staehle und Prof. Schmalz.

Schon am 27.06.1996 hatten sich die DGZMK (Reichl, Prof. Schmalz, Prof. Hickel und Prof. Halbach) mit dem Gesundheitsminister Seehofer getroffen. Als Ergebnis teilten Reichl und Co. Freudig mit, daß
es ihnen gelungen sei, den Gesundheitsminister davon zu überzeugen, daß Kinder Quecksilber nicht schlechter vertragen als Erwachsene und daß die Zahl der Amalgamfüllungen pro Patient nicht beschränkt werden darf. Das angefügte Protokoll der Hauptversammlung der DGZMK vom 4.10.1996 war zugleich der Startschuss für das „Konsenspapier Amalgam“.

Dieses „Konsenspapier“ erweist sich bei näherem Hinsehen als ein Meisterwerk der Korruption. Von den ursprünglich an den Vorverhandlungen beteiligten blieben nur die DGZMK samt Satelliten, Teile des BfArM und des Bundesministeriums für Gesundheit übrig. Die Pressemeldung, dass der BNZ (Bundesverband der naturheilkundlich tätigen Zahnärzte) das Konsenspapier mit unterzeichnet hätte, war eine Falschmeldung von Dr. Schorn, einem ehemaligen Beamten des BGA, dessen korrupte Grundhaltung zur Auflösung des BGA 1994 mit beigetragen hatte.

Bedenklich zeigt sich beim Betrachten der Geschichte der unterzeichenden Organisationen. Alle sind entweder – wie die DGZMK – führende Kräfte im 3. Reich gewesen, oder deren unmittelbare Nachfolgeorganisation. Alle nach 1945 völlig neu gegründeten Organisationen (z. B. GZM und BNZ) sind vor dem Beschluss des „Konsenspapiers“ ausgestiegen bzw. haben sich von vorne herein daran nicht beteiligen wollen.

 

Prof. Reichls Organisation verleiht die nach dem Kopf der „wissenschaftlichen“ zahnärztlichen Rassenlehre benannten „Hermann Euler Medaille“ für besondere Verdienste um die DGZMK. Der Nationalsozialist und Judenverfolger Prof. Hermann Euler dient Prof. Reichl und seinen Kollegen heute als besonderes Vorbild, dem nachzueifern ist.

Die Verfolgung von Amalgamgeschädigten durch Prof. Reichl und Co. geschieht unter Anwendung von Methoden die uns als Deutsche nur zu bekannt sind. Die „Minderwertigkeit“ bestimmter Teile der Bevölkerung war damals, wie heute, „wissenschaftlich erwiesen“, die darauf bauende Entrechtung “legal“.

 Bewegen10    pro

« Antworten #375 am: 28. Dezember 2010, 19:50:36 »

Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 17:53:21

Noch etwas zum Nachdenken für heute abend:

Gutachten vom 05.04.2008
Ludwig-Maximilians-Universität München
Prof. Dr. Reichl:
Medizinische oder gesundheitliche Nachteile durch Amalgam sind NICHT nachweisbar.

1. Na, da hat sich wohl der Herr Prof. Dr. Reichl NICHT richtig Mühe gegeben, oder?
2. Oder ist der Herr Prof. Dr. Reichl evtl. gar nicht NICHT in der Lage oder kompetent, ein Gutachten  über giftiges Amalgam sachkundig zu erstellen?


                                                               Begründung nach 3.

3. Wo finde ich denn das Gutachten, in dem Herr Prof. Dr. Reichl offensichtlich NICHT richtig untersucht hat,  damit wir seine Fehler bezüglich giftigen Amalgams gemeinsam herausarbeiten können?


Beweis der hochgradigen Giftigkeit von Amalgam und der schwerwiegenden Schäden Teil I

Zitat

Toxcenter

II - 9.6.4

Abort - Mißbildung - Fertilität

Nach larsson ist die Spontanabortrate bei Schwangeren mit Amalgamen deutlich erhöht, worauf die schwedische Regierung Amalgame für Schwangere untersagt hat. Auch die kindlichen Mißbildungen wie Spina bifida und andere initiale Defekte sind erhöht (SiKORSKi, 1987; larsson, 1989).

Noch heute gilt die Empfehlung des BGA, in der Schwangerschaft auf Amalgamsanierungen zu verzichten. Dies fehlt jedoch im Beipackzettel.

Die am häufigsten beobachteten Mißbildungen durch Methylquecksilber beim Menschen sind: Enzepha-lozele, Enzephalie und Hydrozephalus.

Im Gegensatz zu Methylquecksilber durchdringen Quecksilberionen die Plazentaschranke nicht so leicht. Schädigungen des Embryos durch HgCl2 und Phenylquecksilber wurden aber bei Hamstern nachge­wiesen. Beide Verbindungen führten im Tierversuch zu Wachstumshemmungen, subcutanen Ödemen, Enzephalie und Anophthalmie.

Obwohl die Fähigkeit der beiden Quecksilberformen, die Plazentaschranke zu durchdringen, sehr unter­schiedlich ausgeprägt ist, können beide Formen sehr leicht in die Muttermilch gelangen. Die Muttermilch stellt damit eine bedeutende Kontaminationsquelle für das Kind dar.

Der Großteil der Informationen über Toxizität an menschlichen Föten stützt sich auf Beobachtungen der Patienten in der Minamata-Bucht und im Irak.

Bei den Nachkommen der Überlebenden von Minamata fanden sich fast durchweg eine verminderte Auf­fassungsgabe, Veränderungen im emotionalen Verhalten, erniedrigter IQ. Es wurde über acht Fälle von Idiotie berichtet. Die Patienten wiesen kleine symmetrisch atrophische Gehirne mit 2/3 reduziertem Gewicht, ausgedehnte Schäden an Neuronenzcllen im Cerebrum, Cerebellum und Brüche in der normalen Zellarchitektur auf.

Die Neugeborenen zeigten nach normaler Geburt Lethargie, verspätete Bewegungen, Reizschwellenerhö­hung und unkoordiniertes Saugen und Schlucken, z.T. Krämpfe. Viele Kinder blieben im Wachstum zurück. Bei allen waren neurologische Störungen nachweisbar.

Bei den irakischen Kindern wurden 5 von 15 blind, alle litten an Untergewicht. In der 5-Jahres-follow-up-Studie waren die Symptome bei den Müttern verschwunden, die Schäden am kindlichen Nervensystem persistierten jedoch. Sie äußerten sich in verschiedenen Formen der Entwicklungshemmung, überstei­gerten Sehnenreflexen und pathologischen Fußsohlcnreflexcn.

Kurzkettige Alkylquecksilberverbindungen wirkten im Tierversuch in den meisten Fällen teratogen und embryoschädigend. Sogar bei niedrigen Dosen kam es gehäuft zu Absterben in utero mit Resorption des Fötus oder zu Abort. Einzelne Injektionen bei trächtigen Nagern führten u.U. zu Tod oder Mißbildung des Fötus. Am häufigsten fanden sich Gaumenspalten und andere Gesichtsmißbildungen, Anenzephalie und Amelie.

Bei Fabrikarbeitern, die Quecksilberkonzentrationen ab 0,05 mg/m3 ausgesetzt waren, fand man erhöhte genetische Abnormalitäten gegenüber einer Kontrollgruppe.Bei schwangeren Frauen durchdringen orga­nische Quecksilberverbindungen die Plazentaschranke und reichern sich im Fötus an. Die Methylquecksil­berkonzentrationen liegen bei Neugeborenen in den Erythrozyten um 28% höher als bei ihren Müttern.

Daunderer — Handbuch der Amalgamvergiftung - 5. Erg.-Lfg. H/95

Bewegen10    pro

« Antworten #376 am: 28. Dezember 2010, 19:51:40 »

Beweis der hochgradigen Giftigkeit von Amalgam und der schwerwiegenden Schäden Teil II

Zitat

Toxcenter

Einzelgift                                                                                                                                 Amalgam

Abort - Mißbildung - Fertilität   II - 9.6.4

Daher wurde sogar die Vermutung abgeleitet, daß der Fetus die Mütter vor der Toxizität des Methyl­quecksilbers teilweise schützen kann. Nach der Geburt blieb die Konzentration ziemlich konstant, was auf eine verzögerte Exkretion oder weitere Zuführung durch die Muttermilch zurückzuführen sein kann.

Der Einfluß von Schwermetallen und Pestiziden auf die Fertilität der Frau*

Schadstoffe können die Fertilität auf sämtlichen Ebenen der Reproduktion beeinflussen. Durch Neurotrans-mitterveränderung im Gehirn kann die pulsatile Ausschüttung von Gonadotropin-Releasing-Hormon (GnRH) beeinträchtigt sein. Zahlreiche Schadstoffe werden in der Hypophyse gespeichert (z.B. Queck­silber), so daß es zu einer Veränderung der Gonadotropin-Produktion kommt. Wieder andere werden in der sehr fettreichen Nebennierenrinde gespeichert (z.B. Quecksilber, chlororganische Verbindungen), wo sie verschiedene Enzymsysteme blockieren und damit sowohl Hyperandrogenämien als auch partielle Nebennierenrinden-Insuffizienzen verursachen. Eine Schilddrüsenüber- oder -Unterfunktion kann durch Dioxine oder Cadmium hervorgerufen werden. Auf diesem Wege kann die hypothalamisch-hypophysäre-ovarielle Achse nicht nur direkt durch Schadstoffe beeinträchtigt werden, sondern auch indirekt über Ver­änderungen der Prolaktin-Sekretion, der Nebennierenrinden-Steroide und der Schilddrüsenhormone.

Im Ovar selbst kann eine Konzentration von Schadstoffen die Östradiol- und Progesteronproduktion beeinflussen. Gifte können die regelrechte Entwicklung der Oozyte beeinträchtigen und unter Umständen Chromosomenstörungen hervorrufen. Zahlreich Schadstoffe haben auch einen ungünstigen Einfluß auf die Samenzellproduktion des Mannes. Dies kann sich äußern in einem Mangel an normalbeweglichen Spermien, in einer herabgesetzten Befruchtungsfähigkeit der Samenfäden und in morphologisch und chro-mosomal veränderten Samenzellen, die nach erfolgter Befruchtung Aborte, Totgeburten und Mißbil­dungen hervorrufen können. Tritt eine Konzeption trotz erhöhter Schadstoffbelastung ein, so sind diese Schwangerschaften vermehrt durch Aborte, Mißbildungen, Plazentainsuffizienz und Frühgeburtlichkeit gefährdet.

1. Schwermetalle

Die Bedeutung von Schwermetallen für die menschliche Fertilität konnte bisher nur durch Vergiftungsfälle im Ausland (Japan, UdSSR, Irak) bewiesen werden. Die Mehrzahl der Ergebnisse resultiert jedoch aus Tierversuchen, da Tiere mit definierten Mengen von einzelnen Schwermetallen auch in subtoxischen Kon­zentrationen belastet werden können. Wird Blei, Cadmium oder Quecksilber an männliche Tiere (z.B. Ratten, Kaninchen) verfüttert, so bleiben häufig die Spermiogramme unverändert. Allerdings ist die Befruchtungsfähigkeit der Spermien reduziert, die männlichen Hormone und Gonadotropine sind ernied­rigt, die Fruchtanlagen der Weibchen degenerieren häufiger. Bei Blei wurden besonders auch Chromatid-veränderungcn der Spermien und Chromosomenabcrrationen der Lymphozyten beschrieben. Werden schwangere Tiere mit Schwermetallen belastet, so nimmt die Abort- und Totgeburtenrate zu, Wachstums-retardierungen treten ein, Frühgeburten und Mißbildungen. Auch über eine Erhöhung der Anzahl cere-braler Störungen bei den Nachkommen wurde berichtet. Wichtige Ergebnisse liegen von Blei dahingehend vor, daß nicht nur die toxisch belastete Generation Vergiftungserscheinungcn zeigte, sondern daß noch bei den Nachkommen hormonelle und immunologische Veränderungen nachweisbar waren. So traten bei den Weibchen vermehrt Hormon- und Zyklusstörungen auf, es fehlten Östrogenrezeptoren im Uterus, die Gonadotropin-Rezeptorbindung war vermindert, in den Keimzellen häuften sich Chromatidverände-rungen. Die Jungtiere wiesen erhebliche EEG-Veränderungen, Verhaltensstörungen und Intelligenzdefi­zite auf. Auch bei Kindern konnten erhöhte Bleikonzentrationen mit Verhaltensstörungen in Verbindung gebracht werden.

Zusätzlich zu den schon beschriebenen Veränderungen, die praktisch durch alle Schwermetalle verursacht werden können, bestehen bei Quecksilber noch besondere Wirkungen: Neben ausgeprägten zentralner­vösen Störungen induziert Quecksilber Autoimmunerkrankungen und Immunopathien. Auch Alopezien treten bei Quecksilberbelastung gehäuft auf.

* Prof. Dr. ingrid gerhard, Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen der Universitäts-Frauen-klinik. Vortrag auf der 24. Fortbildungstagung für Fachärzte der Gynäkologie und Geburtshilfe in Obergurgl, Österreich, am 4.2.1992


NewAlaska   pro

« Antworten #377 am: 28. Dezember 2010, 19:56:33 »

Jetzt im Dezember 2010 war eine neuere Überprüfung von Amalgam durch die FDA (Zulassungsbehörde in den USA).
Es ist mir noch nicht bekannt was dabei herausgekommen ist, aber anscheinend sah sich die FDA doch gezwungen Amalgam auf Grund der vielen neuen Hinweise  neu zu bewerten.

Zitat

Quelle:
zahn-online! das Infozentrum der Zahnmedizin im Internet in Deutschland

FDA kündigt neue Amalgam Überprüfung an        vom 18.06.2010

Die U.S. Food and Drug Administration (FDA) wird im Dezember einen Beraterausschuss einberufen, um erneut Forschungsergebnisse zu prüfen, die die Regulation von Amalgam betreffen.

Das Gremium wird besonders auf das potentielle Risiko von gefährdeten Gruppen wie Schwangere, Föten und kleine Kinder fokussiert sein, sagte die FDA in einer Ankündigung vom 10. Juni.

Die FDA beschloss 2009, dass Amalgam eine sichere und effektive restaurative Behandlungsmethode sei, und beschloss eine finale Regelung, dass Quecksilber und Amalgam Komponenten für regulative Zwecke umklassifiziert sei.

Das FDA Komitee kann beraten, hat aber keine Kompetenz die Entscheidung von 2009 abzulehnen.

Seit dieser Entscheidung hat die FDA zahlreiche Petitionen erhalten, um verschiedene Punkte betreffs der finalen Regelung und besondere Kontrollen aufzuheben, sagte die FDA.

Die Bedenken wurden erhoben, bezüglich der Angemessenheit der Risikoabschätzungsmethoden der FDA bei der Klassifizierung von Amalgam, der bioakkumulative Effekt von Quecksilber, die Wirkung auf Kinder bei Quecksilberdampf und die Angemessenheit klinischer Studien von Amalgam, sagte die FDA als Erklärung einer neuen Überprüfung. Zusätzlich ergab ein aktueller Bericht der National Academy of Sciences: Science and Decisions: Advancing Risk Assessment, NAP 2009 neue Ansätze zur Ausführung der Risikobewertung. Aus diesem Grund fragt die FDA den Beraterausschuss zur Überprüfung einiger Punkte.

Die FDA wird diese Ankündigungen näher im Federal Register erläutern. Die FR -Notiz wird einen Vermerk FDA2010N0268 eröffnen und die Öffentlichkeit eingeladen die Amalgamregulation zu kommentieren. Abgeschlossen wird dies am 3. Dezember. Das Treffen des Beraterausschusses ist vom 14-15 Dezember und öffentlich.

 

NewAlaska     pro

« Antworten #378 am: 28. Dezember 2010, 19:58:11 »

Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 14:44:52

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43

Schon seit 2003 dürfen bei Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden


FALSCH!!!
Wörtlich heißt es: "strenge Indikationsstellung" heißt mit anderen Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet werden.

 

Den Zahnarzt möchte ich sehen, der sich heute noch getraut Kindern unter 12 Jahren Amalgam zu verlegen!

 

Nutzer150299   kontra

« Antworten #379 am: 28. Dezember 2010, 20:02:53 »

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 19:10:07

Ein Vergleich mit der modernen Elektonik macht die hier vorliegende Problematik klarer: Wird ein mit einer 6-Volt-Batterie- betriebenes Kofferradio mit einem 9V-Akku betrieben, wird es von der Tätigkeit der hoffentlich vorhandenen Sicherung abhängen, wie lange das Kofferradio weiterspielt. Bei einer 9 Volt-Batterie brennen nicht nur die Sicherung durch sondern sicher auch andere elektonische Bauteile wie Kondensatoren und Transistorien.

Bitte nicht !
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Kondensatoren wären in diesem Fall mit 10V Nennspanung oder höher bemessen, auch wenn die nächst niedrigere Stufe 6,3V Nennspanung genügend Reserve hat um auch 9V auszuhalten.


NewAlaska    pro

« Antworten #380 am: 28. Dezember 2010, 20:46:43 »

Bei einer Veröffentlichung der TU München (/Fachgebiete/OC/AKSchmidt/Avimec/AB) kann man nachlesen, dass Quecksilber Enzyme hemmt, genau das sagen viele Studien, die Untersuchungen von Daunderer und anderen Ärzten auch aus.

Wer von dem Amalgambefürwortenden Ärzten kann also mit Sicherheit und guten Gewissens sagen, dass die Mengen aus den Füllungen dafür zu gering wären, zumal bei jeden Menschen andere genetische Voraussetzungen vorhanden sind?

Zitat

Hemmung durch Metallionen ist jedoch genau so spezifisch wie alles andere an Enzymen auch.
Urease beispielsweise läßt sich durch Blei-Ionen kaum hemmen, jedoch reicht bereits eine geringe
Menge an Kupfer-Ionen oder Silberionen aus, um einen Nachweis der Reaktivität negativ ausfallen
zu lassen.
Viele Enzyme werden durch Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Arsen, oder Quecksilber gehemmt.
Hierbei binden die Metallionen an einer Thiol-Gruppe (-SH) oder Hydroxy-Gruppe (-OH) im
aktiven Zentrum. Hemmungen durch Schwermetalle lassen sich oft durch Komplexbildner wie
Ethylendiamintetraacetat (EDTA) rückgängig machen.


Bewegen10    pro

« Antworten #381 am: 28. Dezember 2010, 21:12:51 »

Zitat von: Nutzer150299 am 28. Dezember 2010, 20:02:53

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 19:10:07


Ein Vergleich mit der modernen Elektonik macht die hier vorliegende Problematik klarer: Wird ein mit einer 6-Volt-Batterie- betriebenes Kofferradio mit einem 9V-Akku betrieben, wird es von der Tätigkeit der hoffentlich vorhandenen Sicherung abhängen, wie lange das Kofferradio weiterspielt. Bei einer 9 Volt-Batterie brennen nicht nur die Sicherung durch sondern sicher auch andere elektonische Bauteile wie Kondensatoren und Transistorien.

Bitte nicht !
Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Kondensatoren wären in diesem Fall mit 10V Nennspanung oder höher bemessen, auch wenn die nächst niedrigere Stufe 6,3V Nennspanung genügend Reserve hat um auch 9V auszuhalten.

 

In der Natur kommen Sie mit ihrem Wissen aus der Elektronik-Praxis, ich kenne mich da auch sehr gut aus,  allerdings nicht sehr weit.
Ganz im Gegensatz zum Gedanken-Modell von anita15, das ich für sehr treffend halte.

Das werde ich Ihnen nachstehend erläutern.

Der Mensche ist kein Gerät, das in der Modifikation männlich, weiblich, groß, klein, dünn, dick etc. gebaut wird, und wo  die Spannungsreserven hoch genug gwählt werden können, damit das Gerät Mensch bei Überspannung weiter funktioniert.

Die Natur hat bestimmt nicht eingeplant, dass die Schulmedizin giftiges Amalgam und andere Metalle in den Menschen stopft, so dass sie  jeden mit ausreichenden Reserven versehen hat.

Nein!
Ganz offensichtlich ist das anhand der Betroffenen und Untersuchungen eben nicht so.


Galvanische Elemente - Metalle und Mundflüssigkeit - führen zu Ionenbewegungen aus giftigen Schwermetallen, dieses Prinzip wird ja bekanntlich in der galvanischen Beschichtung angewandt.
In der Galvanik werden Behälter verwendet, die die Ionen in einem Bad lassen, sie können nicht entweichen.
Nun ist der Mund aber kein stabiler undurchlässiger Behälter mit undurchlässigen Wänden, nein, im Gegenteil der Mund hat empfindliche Schleimhäute, der Speichel mit den gelösten Ionen wird geschluckt etc.
Hinzu kommen Abrieb, Gasen, Lösen durch Obstsäuren.

Je nach Höhe der Belastung durch giftiges Amalgam (Spannung)  gegenüber der Sensibilität (Spannungsfestigkeit) jedes einzelnen Menschen sind auch die Auswirkungen bei jedem gravierend bis kaum spürbar.
Aber auch wenn sie (noch) nicht spürbar sind, sind Störungen vorhanden.

Wenn die Eulenfamilie der Meinung ist, dass sowohl die jungen als auch die älteren Eulen bisher keine negativen Auswirkungen feststellen konnten, dann

a) trifft das offensichtlich nicht für andere zu, denn Betroffene haben sich bisher genug zu Wort gemeldet
b) ist das mit Sicherheit keine Garantie, dass das Blatt in der Eulenfamilie sich nicht wendet - 16 Füllungen halte ich nach den Literaturrecherchen für äußerst  bedenklich

Lesen Sie Sigi Nesterenko; Sie hatte 12 Amalgamfüllungen. Sie erkrankte ua mit 30 an MCS.
Durch einen Kaugummi-Test konnte in einer Uni-Klinik hochgradige Amalgam- und Palladiumvergiftung festgestellt werden.
Nach Sanierung und Ausleitung sind mehrere Krankheiten, wie Depression, entzündliche Darmerkrankungen, Allergien und MCS bleibend verschwunden.


Bewegen10  pro

« Antworten #382 am: 28. Dezember 2010, 22:02:19 »

Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 15:06:58

@ Bewegen 10:

Ob die Schweden damit tatsächlich "Null Problemo" haben, möchte ich echt mal gerne wissen: Die armen Skandinavier können jetzt alle 1-2 Jahre zum Zahnarzt gehen, um sich ihre minderwertigen Füllungen aus giftigem Komposit erneuern zu lassen, da es von der Haltbarkeit Amalgam weit unterlegen ist.


Belegen Sie die Zahlen nach Angaben in Schweden!

Zitat

Zum Thema "Amalgamabscheider" : Warum soll man beim Erneuern einer Amalgamfüllung das ausgebohrte Füllungsmaterial (Edelmetalle im Wert von ca. 30€) in den Müll werfen? Werfen Sie auch Schmuck weg, wenn er Ihnen nicht mehr paßt?


Na, so ein schöner Schmuck ist für mich giftiges Amalgam noch nie gewesen, eher ein entsetzlicher Anblick,  Die Intensität der Abscheulichkeit korreliert i.d.R. mit der Schwere der Krankheitsfolgen.
Selbst Zahnzement sieht dagegen ansprechend aus.

Der letztmalige Einsatz von Amalgamabscheidern in Deutschland  im Zusammenhang mit dem Verbot von giftigem Amalgam und der Sanierung der Zähne und Ausleitung der Gifte ist durchaus sinnvoll.
Danach sollten die Dinger zur Erinnerung an eine schreckliche Epoche in die Museen kommen.
Der Amalgamabscheider wird dem sogen. Weltzahnmediziner Prof. Meyer sicher auch nicht helfen können, denn er beseitigt ja die Gifte nicht vor dem Einsatz von giftigem Amalgam, sondern erst hinterher, wenn die Gifte im Körper sind.

 

Zitat

Ansonsten braucht man doch ein paar Kenntnisse in Sachen Chemie, vor allem beim Thema "Amalgamisierung" wenn man verstehen will, warum es ungiftiges Amalgam gibt.


Sie scheinen da wirklich etwas zu verwechseln, oder?

Kenntnisse von Chemie braucht man vor allem in der Industrie.
Was man braucht, um Krankheiten zu vermeiden, sind vor allem Kenntnisse Über die Ursachen von Krankheiten!
Und giftige Stoffe, wie giftiges Amalgam ist eine der schwerwiegendsten Ursachen von sogar schweren Krankheiten.

Na, dann erklären Sie mal,

1. warum es so viele Geschädigte durch „ungiftiges“ giftiges Amalgam gibt!
2. warum nach Entfernung von „ungiftigem“ giftigem Amalgam und Ausleitung
    Tausende Geschädigte Krankheiten wie z.B. Depression, entzündliche
     Darmerkrankungen, Allergien und MCS bleibend verschwinden.
3. Wieso bei „ungiftigem“ giftigem Amalgam im Körper, in den Organen, im Gehirn, in den Nieren, in Tumoren....     giftiges Quecksilber zu finden ist?           
     Wird giftiges Quecksilber, wenn es aus „ungiftigem“ giftigen Amalgam stammt, dann auch zu „ungiftigem“      giftigen Quecksilber?                                               
     Vielleicht ein unerklärliches Wunder, genauso wie die Schulmedizin für so viele Krankheiten keine Ursache kennt oder sie als unheilbar erklärt?

Vielleicht können wir uns ja darauf einigen, dass Menschen durch „ungiftiges“ giftiges Amalgam schwer krank werden?
Vielleicht haben wir ja nur aneinander vorbei geredet?

Dann wird es also nicht zum Verbot von giftigem Amalgam kommen sondern zum Verbot von „ungiftigem“ giftigen Amalgam.
Der Effekt ist der gleiche – die Krankheiten werden ursächlich vermieden“

Bewegen10    pro

« Antworten #383 am: 28. Dezember 2010, 22:45:30 »

Zitat von: Eulenmami am 28. Dezember 2010, 17:43:36

Ich muß mich jetzt in diese Diskussion auch einmal einbringen, nachdem ja auf meinem Mann Eulenpapi hier mehr als rumgeprügelt wird:

Ich bin 39 Jahre alt.
Als ich 3 Jahre alt war, bekam ich meine ersten Amalgamfüllungen (14 Stück), Probleme hatte ich mit ihnen nie.
Als ich 5 Jahre alt war, bekam ich auch noch Amalgam in die Frontzähne, auch damit hatte ich keine Probleme, es sah nur seltsam aus.
Mit 7 Jahren bekam ich für meine 2.Zähne erneut 16 Amalgamfüllungen. Beschwerden: Keine
Auch mit 9 Jahren und im Teenageralter bekam ich stets Amalgamfüllungen, auch damals gab es keine Beschwerden.

Mittlerweile bin ich 39 Jahre alt und habe 24 Stück.

Dennoch:
-habe ich 4 Kinder
-arbeite ich
-bin ich fast nie krank
-treibe ich aktiv Sport

Auch meine Kinder haben extrem schlechte Zähne, was allerdings NICHT durch mangelnde Pflege oder übermäßigen Süßigkeitenkonsum bedingt ist; meine Kinder haben (wie ich auch) einfach sehr weiche Knochen.

Ich kann es ebensowenig nachvollziehen, ein Material verbieten zu wollen, daß die große Mehrheit aller Patienten gut oder sehr gut verträgt. Mich hat mal, als ich mal im Krankenhaus lag (Bänderriß im Fuß) mal ein Arzt (war offenbar auch ein "Umweltmediziner") gefragt: "Wollen Sie sich nicht Ihr Amalgam entfernen lassen?" Meine Antwort war nur: "Nein, weswegen auch?" Man könnte dieses Material auch z. B. aus meinen Backenzähnen oder meinen Weisheitszähnen gar nicht mehr entfernen, da meine Füllungen so groß sind, daß der Zahn wohl gesprengt würde, wenn man es ausbohren wollte.  Aber wieso? - Ich hatte noch nie Probleme damit !!! 
 

Da wir alle nicht überprüfen können, inwieweit die recht anzuzweifelnde Chronologie stimmen
mag (mit 3 Jahren 14 Füllungen!), lassen wir sie mal so im Raum stehen.
Da möge sich jeder sein eigenes Bild machen.

Wie kommen Sie darauf

Zitat

daß die große Mehrheit aller Patienten (giftiges Amalgam) gut oder sehr gut verträgt?


Ganz offensichtlich nicht!

- 800 000 Tote infolge von Krankheiten jährlich!
- Steigende Krankheitszahlen, und die Schulmedizin kennt angeblich nicht die Ursachen!
- Rasanter Anstieg der Volkskrankheiten, und die Schulmedizin weist Gifte als Krankheitsursache zurück!

Wenn man verstanden hat, dass Amalgamvergiftung schleichend erfolgt, ist völlig klar,
warum gerade im Alter Krankheiten massiv auftreten - mit Todesfolge für 94% der Bevölkerung!

Bewegen10    pro

« Antworten #384 am: 28. Dezember 2010, 23:01:31 »

Zitat von: Nutzer150299 am 28. Dezember 2010, 10:41:42

Zitat von: Bewegen10 am 27. Dezember 2010, 15:22:12

Warum sind sie daran interessiert, dass giftiges Amalgam in den Körper von Menschen gelangt?


Gegenfrage:
Warum sind sie daran interessiert,  Menschen zwangsweise gegen deren Willen zum amalgamfreien Normmenschen umzuerziehen ?     


Warum sind Sie dafür, dass Menschen gegen ihren Willen mit giftigem Amalgam zum vergifteten
Normmenschen mutieren, in dem ihnen tonnenweise giftiges Amalgam verpasst wird?

Keiner will Sie umerziehen.
Aber Gifte, wie giftiges Amalgam gehören in dicht verschlossene Behältnisse und nicht tonnenweise in Menschen!

Ich wiederhole
Warum sind sie daran interessiert, dass giftiges Amalgam in den Körper von Menschen gelangt?

Zur Vergiftung von Föten bereits im Mutterleib als Folge von giftigem Amalgam der Mutter hatten sich bereits mehrfach Mitautoren geäußert.

 

Bewegen10    pro

« Antworten #385 am: 28. Dezember 2010, 23:27:34 »

Zitat von: Cestonaro am 28. Dezember 2010, 01:35:47

Diskussionen zu diesem Thema sind eigentlich überflüssig...die Fakten sprechen...es muss endlich verboten werden, es sind so viele betroffen...!!!

Zitat von: Nutzer150299 am 28. Dezember 2010, 09:51:25

Da Du keine Beeinträchtigung hast, wenn ich eine Amalgamfüllung bekomme, ist ein Verbot einer freien Gesellschaft unwürdig.

Leider haben wir das diktatorische Niveau der DDR schon wieder überschritten ( von der Glühlampe bis zum Rauchverbot ), so daß die höchste Glücksseeligkeit offenbar im amalgamfreien Normmenschen liegt.

 

Vielleicht klingt das für Sie angenehmer:

Ersatz von giftigem Amalgam durch ungiftiges Material.

Und genau das wird ja auch erfolgen.

Und vielleicht wird für Sie erkennbar, dass sich hinsichtlich der Normung nichts ändert

Nämlich aus amalgamvergifteten Normmenschen werden amalgamfreie Normmenschen,
und das ist in der Tat die wesentlich glücklichere Lösung.

 

Zuzanna    pro

« Antworten #386 am: 28. Dezember 2010, 23:51:23 »

Eulenpapi, Eulenmami,

unendlich viel Karies in eurer Familie, aber ihr seid ja "soo gesund".
Das giftige Amalgam blockiert/hemmt eben die Einsicht in die Giftigkeit des giftigen Amalgams.
Ach, und weiche Knochen haben eure Kinder noch dazu.

1. Da die Mutter immer ALLES über ihr Kind entgiftet, hat Eulenmami ja ganz schön entgiften können.
2. Die kariösen Zähne und die weichen Knochen sind eindeutig eine Folge von De-mineralisierung.
   Das giftige Amalgam demineralisiert. Aber nein, bei euch doch nicht. Die kariösen Zähne und die weichen Knochen sind  wahrscheinlich vom Himmel gefallen, so wie laut einer Ärztin mit der ich mal sprach Depressionen auch vom heiteren Himmel fallen können. Jetzt habe ich ja noch nie eine Depression vom heiteren Himmel fallen sehen.

Sorry, Karies ist eine Krankheit und weiche Knochen sind auch nicht gerade das was als optimaler Gesundheitszustand bezeichnet werden könnte.
Von nichts kommt nämlich nichts, oder, es gibt eben keine Wirkung ohne Ursache.
Aber Zitat Daunderer: Jeder lernt nur durch seine eigenen Fehler.

Euch noch viel Spaß, aber ihr wisst ja zumindest was der Auslöser sein könnte wenn es dann mal losgeht mit noch mehr Krankheitssymptomen, die dann auch vom wahrscheinlich heiteren Himmel fallen..

Nichts für ungut, ihr seid mir nicht unsympathisch, aber ihr seid meiner Ansicht nach ziemlich verblendet.

Unglaublich! viel Spaß noch mit eurem gesunden Amalgam, eurer zahlreichen Karies und euren weichen Knochen!

 


Zuzanna    pro

« Antworten #387 am: Heute um 00:11:29 »

Eulenpapi, Eulnmami,

es könnte natürlich auch sein, dass ihr euch sehr schlecht ernährt, aber das kann ich mir bei euch nicht vorstellen.
So schlecht kann man sich heutzutage als "Intelligenter" gar nicht ernähren um soviel Karies hervorzubringen.

Das giftige Amalgam hat schon "Intelligentere" wie euch in die Verblendung geführt.

Hier noch etwas zum Quecksilber. Soweit ich weiss kommt es als Element in großen Mengen unter der Erde vor.
Wie könnte es dazu bestimmt sein in unseren Mündern eingeschlossen zu sein?

Mir ist mal beim Nussessen so eine Füllung aufgebrochen, das ganze Zeug im Mund - stundenlang,tagelang. Gott Sei TAUSEND DANK, dass ich nicht schwanger war. Monatelang bin ich von Arzt zu Arzt, ausgesehen habe ich wie ein Geist. Ich bin nicht draufgekommen, dass ich so eine Füllung geschluckt hatte.

Aber, was solls, ihr seid ja stärker als das giftige Amalgam. So wie wir , die wir erkannt haben, es auch mal waren.
Deshalb: Herzlich willkommen im Club!


NewAlaska    pro

« Antworten #388 am: Heute um 09:08:46 »

Dass Quecksilber sich eindeutig im Gehirn anhäuft ist z.B. nachzulesen bei:

Folia Psychiatr Neurol Jpn. 1970;24(1):59-69.
Accumulation of mercury in the brains of two autopsy cases with chronic inorganic mercury poisoning.
Takahata N, Hayashi H, Watanabe S, Anso T.


NewAlaska    pro

« Antworten #389 am: Heute um 09:31:31 »

Amalgamfüllungen beeinflussen das Kardiovasculäre System..............

The relationship between mercury from dental amalgam and the cardiovascular system
Robert L. Siblerud
Department of Physiology, College of Veterinary Medicine and Biological Sciences, Colorado State University, Fort Collins, CO 80523, U.S.A.
Received 11 October 1989;
accepted 6 December 1989.
Available online 26 June 2003.

Zitat

Abstract:
Die hier präsentierten Daten zeigen, dass Quecksilbervergiftung aus Amalgamfüllungen möglicherweise eine Rolle in der Ätiologie der Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielen. Vergleiche zwischen Personen mit und ohne Amalgam zeigte Amalgam-tragenden Probanden hatten signifikant höhere Blutdruck, niedriger Herzfrequenz, niedriger Hämoglobin, Hämatokrit und unteren. Hämoglobin, Hämatokrit und roten Blutkörperchen waren signifikant niedriger als korreliert Ebenen der Urin Quecksilber erhöht. Das Amalgam Probanden hatten eine größere Häufigkeit von Schmerzen in der Brust, Tachykardie, Anämie, Müdigkeit, ermüdend leicht und Müdigkeit am Morgen. Die Daten legen nahe, dass anorganische Quecksilber-Vergiftung aus Amalgam beeinflussen das kardiovaskuläre System.

 

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #390 am: Heute um 09:42:14 »

Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 19:58:11

Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 14:44:52

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43


Schon seit 2003 dürfen bei Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden


FALSCH!!!
Wörtlich heißt es: "strenge Indikationsstellung" heißt mit anderen Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet werden.


Den Zahnarzt möchte ich sehen, der sich heute noch getraut Kindern unter 12 Jahren Amalgam zu verlegen!


Da gibt es genügend. Außerdem: In die Zähne meiner Kinder käme bestimmt niemals giftiges Komposit.

 

 

anita15    pro

« Antworten #391 am: Heute um 10:00:30 »

 Auch Dr. Mutter beschreibt in seinem Buch Gesund statt chronisch Krank, sowie in dem Internetfilm Supergifte, dass nicht nur Amalgam sondern auch Komposite giftig sind


NewAlaska   pro

« Antworten #392 am: Heute um 11:00:10 »

Zitat von: Eulenpapi am Heute um 09:42:14

Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 19:58:11

Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 14:44:52

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43


Schon seit 2003 dürfen bei Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden

FALSCH!!!
Wörtlich heißt es: "strenge Indikationsstellung" heißt mit anderen Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet werden.

Den Zahnarzt möchte ich sehen, der sich heute noch getraut Kindern unter 12 Jahren Amalgam zu verlegen!

Da gibt es genügend. Außerdem: In die Zähne meiner Kinder käme bestimmt niemals giftiges Komposit.


Gibt es dir eigentlich nicht zu denken, wie es in unserem Land möglich ist, dass "giftige Komposite" als Zahnfüllstoff erlaubt werden?

Was ist für dich jetzt der Unterschied zum "giftigen Amalgam".

Demnach läuft doch etwas total schief, wenn ganz allgemein giftige Stoffe zugelassen werden um die Münder zu füllen!!!


anita15  pro

« Antworten #393 am: Heute um 12:42:40 »

Film Dr. Mutter Supergifte.

Dieser 75 Minuten dauerende Internet Film Dr. Mutter Supergifte ist sehr empfehlenswert.
Auch für einen Laien gut verständlich.
Hier wird nicht nur über die Giftigkeit von Amalgam sondern auch von anderen Umweltgiften, besonders auch über Korroption und Falschgutachten  berichtet.


Bewegen10    pro

« Antworten #394 am: Heute um 12:50:43 »

Zitat von: Eulenpapi am Heute um 09:42:14

Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 19:58:11

Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 14:44:52

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43


Schon seit 2003 dürfen bei Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden

FALSCH!!!
Wörtlich heißt es: "strenge Indikationsstellung" heißt mit anderen Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet werden.

Den Zahnarzt möchte ich sehen, der sich heute noch getraut Kindern unter 12 Jahren Amalgam zu verlegen!

Da gibt es genügend. Außerdem: In die Zähne meiner Kinder käme bestimmt niemals giftiges Komposit.


Völlig unlogisch!
Mit Ihren Beiträgen behaupten Sie, " ungiftiges" giftiges Amalgam sei dem (giftigen) Komposit vorzuziehen.

1. Sie erklären giftiges Amalgam, sobald es in den Mund kommt als „ungiftiges“ giftiges Amalgam,
    obwohl dies schon Tausendfach durch die Praxis widerlegt wurde!

    Komposit aber scheint für Sie giftig zu bleiben, auch wenn es in den Mund kommt.

    Erklären Sie diesen Widerspruch bitte den Lesern.

2. Bitte nennen Sie uns die Quellen, wonach Komposit zu Schäden geführt hat, die
    nur annähernd mit denen von hochgiftigem Amalgam zu vergleichen wären!

3. Im Gegensatz zu Komposit sind für giftiges Amalgam Tausende von Fällen dokumentiert, 
    die belegen, dass giftiges Amalgam die eigentliche Ursache von schweren Erkrankungen,
    wie Alzheimer, Depressionen, MCS, Allergien, MS, Krebs ist.

   Und die Schulmedizin kennt bisher angeblich noch nicht die Ursachen!

4. Sie haben bisher, trotz mehrfacher Aufforderung noch nicht erklären können, warum
    giftiges Amalgam, dessen Bestandteile aus dem Giftschrank und Behältnissen mit Totenkopf
    genommen werden, sobald es in den Mund kommt, aus Ihrer Sicht zu "ungiftigem" giftigen Amalgam werden sollte, zumal dies schon Tausendfach widerlegt wurde!

5. Wieso nennen Sie als Alternative für giftiges Amalgam nur (giftiges) Komposit,
   - wo dieses doch selten mal in den Vorderzähnen eingesetzt wird, aber keine wirkliche Alternative
     für den massenhaften Einsatz von giftigem Amalgam in den Backenzähnen ist.
   - wo es doch, wie hier mehrfach genannt giftfreie Alternativen, wie Keramik und Porzellan gibt, dessen  Einsatz bei breiter Anwendung sehr preiswert wird?

6. Warum beziehen Sie die gesamte Diskussion lediglich immer auf Ihre (angebliche) Familie?
    Ob es die überhaupt gibt, und 24 giftigen Amalgamfüllungen mit 39 Jahren und dann
    quicklebendig, erscheint mir mehr als fragwürdig, wo im Gegensatz in Tausenden von Fällen 
    bisher als wahre Ursache von schweren Erkrankungen giftiges Amalgam als eigentliche
    Ursache nachgewiesen wurde, und das bereits bei deutlich weniger als 24 Füllungen".
    Und das sind nur die wenigen Fälle, in denen die Betroffenen die Ursache ihrer Krankheit finden
    wollten und konnten, und dann nach langen Recherchen erst auf die Amalgam-Gift-Problematik
    gestoßen sind.
    Denn es ist schon ziemlich abwegig, die Ursache von schweren Krankheiten in der schulmedizinischen  Verwendung von Zahnfüllungen zu vermuten, denn jeder Mensch geht erst mal davon aus, dass die Schulmedizin für Gesundheit sorgen sollte und nicht für Krankheit.
    Aber offensichtlich ist das Gegenteil der Fall.
    Die Parallele haben wir bei den chem.Medikamenten mit z.T. schweren Nebenwirkungen, die offensichtlich  ebenfalls zu schleichender Vergiftung führen.

Dass giftiges Amalgam heute noch, und dazu in Tonnen, durch die Schulmedizin entgegen den
erdrückenden Beweisen, dass

-   Amalgam hochgiftig ist
-   dass giftiges Amalgam offensichtliche eine Hauptursache von Krankheiten, wie Alzheimer,
        Allergien, Depressionen, MCS, Krebs ist,

verwendet wird und verwendet werden soll, zeugt nicht nur von Ignoranz, Gleichgültigkeit,
Unwissenschaftlichkeit der sogen. "evidenzbasierten" Schulmedizin, sondern ist als vorsätzlich zu bezeichnen.
Jährlich 800 000 Tote durch Krankheiten, für die die Schulmedizin oft angeblich keine Ursache kennt,
wie z.B. der sogen. essentielle Bluthochdruck, sind ein eindeutiger Beweis für das Unvermögen und den fehlenden Willen, das hochgiftige Amalgam außer Verkehr zu ziehen.
Die Bestätigung der bewussten Irreführung finden wir in der Aktivität des sogen.
Weltzahnmediziners Prof. Meyer, der entgegen allen Beweisen für die Verbreitung von giftigem Amalgam wirbt.
Und genau in diesem Licht sehe ich Ihre Beiträge, die versuchen, giftiges Amalgam, dessen Bestandteile in Giftschränken und Behältern mit Totenkopf aufbewahrt werden, als harmlos erscheinen zu lassen,

in dem es

- angeblich im Mund zu "ungiftigem" giftigen Amalgam wird
- obwohl es nach der Entfernung aus dem Mund, (wenn es im Körper bereits in Nieren, Gehirn, Organen etc. zu
  Schwermetallvergiftungen geführt hat), wieder als „giftiges“ giftiges Amalgam per Sondermüll behandelt wird..

Ich fordere Sie erneut auf, erklären Sie diese Widersprüche dem Leser!

Aber versuchen Sie nicht den Gegenbeweis damit anzutreten, dass es Ihnen mit zunehmender Zahl an Amalgamfüllungen immer besser geht.

Und lassen Sie die wiederholte Nennung von (giftigem) Komposit, da es giftfreie Keramik und Porzellan für die Backzähne gibt.
Auch für die Vorderzähne lassen sich mit ca. 1-2 Mio Forschungsaufwand in 1-2 Jahren völlig giftfreie Alternativen zu  (giftigem) Komposit finden.

DBT_Moderator 6

« Antworten #395 am: Heute um 12:57:17 »

Letztmaliger Hinweis der Moderation:

Bitte bleiben Sie beim Thema der Petition und diskutieren Sie dieses sachlich. Persönliche Auseinandersetzungen bzw. unsachliche Äußerungen sind in den Foren dieser Seite nicht er wünscht bzw. können zur Löschung von Beiträgen oder zur Sperrung von einzelnen Teilnehmern führen. Der notwendige Respekt vor der Meinung des jeweils Andersdenkenden wird seitens der Moderation auf beiden Seiten vermisst. Vermeiden Sie auch permanente Wiederholungen bzw. das Einstellen von langen Zitaten.  Beachten Sie die Richtlinie, insbesondere die Ziffer 9.3. Danke für Ihr Verständnis.

Moderator 6


NewAlaska   pro

« Antworten #396 am: Heute um 14:17:27 »

Über Studien, Untersuchungen oder das Verhalten von Behörden sind die Informationen aus dem Amalgam-Hearing von 1995 sehr interessant.

Teil I

PROTOKOLL ÜBER DAS
"WISSENSCHAFTLICHE AMALGAM-HEARING"
Veranstalter: PAIN = PAtienten-INitiative Amalgamgeschädigter Essen e.V.
in Zusammenarbeit mit dem
BBFU = Bundesverband der Beratungsstellen für Umweltgifte,
insbesondere Amalgam und Palladium

Ort:Presseclub, Bonn, Heinrich-Brüning-Str. 20

Datum: 14.06.1995, 12.00 bis 18.00 Uhr

Zitat

Das "Wissenschaftliche Hearing" war Teil des Protesttages gegen giftige Zahnmetalle, der von den beiden obigen Organisationen am 14.06.1995 in Bonn durchgeführt wurde. Am Vormittag fand vor dem Bundesgesundheitsministerium eine Mahnwache mit Mitgliedern der verschiedenen Patienten-Initiativen aus Deutschland statt, die Transparente mit sich führten, auf denen auf die gesundheitlichen Gefahren von Amalgam und Palladium hingewiesen wurde. Dem BMG wurde eine Petition mit Unterschriftenlisten überreicht, in der die Forderung nach einem sofortigen Verbot von Amalgam, Palladium und anderen Risikostoffen, die sofortige umfassende Information der Öffentlichkeit und rasche Maßnahmen zur Wiederherstellung der Gesundheit der Geschädigten zum Ausdruck gebracht wurden.

Die geladenen Referenten des Hearings, das von dem 1. und 2. Vorsitzenden der PAIN, Herrn Marco Gehrke und Herrn Siegfried Tiedt, moderiert wurde, waren gebeten worden, zu den folgenden Fragen Stellung zu nehmen:

1. Welche Nachweisverfahren eignen sich zur Diagnose einer Zahnmetallvergiftung und unter welchen Voraussetzungen?
Sollte es keine Diagnoseverfahren geben, lautet die Forderung an die etablierte Wissenschaft, umgehend Nachweisverfahren zu entwickeln, die auch anerkannt werden.
2. Welche Therapiemöglichkeiten bestehen und welche Reihung ist unter kostenmöglichen Erwägungen sinnvoll?
Sollte es keine geben, lautet die Forderung an die etablierte Wissenschaft, umgehend Therapiewege, gegebenenfalls unter Hinzuziehung der Patienten-Initiativen, zu erforschen.
3. Wie kann der Ausstieg aus Amalgam und Palladium-Basislegierung kostenneutral gestaltet werden?
Falls kein kostenneutraler Ausstieg denkbar ist, lautet die Forderung an die politischen Entscheidungsträger, entsprechende Umschichtungen im Bundeshaushalt vorzunehmen.
4. Können die momentanen Einschränkungen von Amalgam und Palladium-Basislegierungen unter Berücksichtigung der Alternativen als ausreichend bezeichnet werden?
Die Forderung an die Politik lautet, einen gesetzlichen Rahmen zu schaffen, in dem gesundheitsverträgliche Alternativmaterialien zwangsläufige Folge der industriellen Forschung sind.

Als erster Referent kam Herr Prof. Schrauzer, San Diego (USA), zu Wort. Er verwies zunächst auf seinen Vortrag im vergangenen Jahr auf einem Kongreß der Europäischen Akademie zu dem Thema "Status Quo des Amalgams" und das im Anschluß daran erschienene Buch mit Beiträgen von internationalen Wissenschaftlern, das er jedem als Pflichtlektüre empfahl, der sich mit der Amalgam-Problematik befaßt.

Zahnmetallvergiftungen bewirken volle symptomatische Effekte, vor allem allergische Reaktionen. Als allergiesuspekt gelten dabei Ekzeme, periorale Dermatitis, Neurodermitis, Glossitis, Stomatitis, Rhinitis, Asthma bronchiale, Bronchitis sowie gastrointestinale Störungen. An der Universitäts-Zahnklinik Berlin wurde durch Untersuchungen festgestellt, daß von 114 allergiesuspekten Patienten bei 15,7 % eine Allergie auf Quecksilber nachgewiesen wurde. Unter 188 Patienten, die keine allergiesuspekten Symptome aufwiesen, waren nur 2,1 % sensibilisiert. Die geringe Häufigkeit ist eine Folge der Tatsache, daß allergische Reaktionen auf Quecksilber wohl nicht oft auftreten. Zum Nachweis einer Allergie empfiehlt die Schulmedizin den Epikutantest, der auch für alle anderen Zahnmaterialien angewendet werden kann. Zum Nachweis einer Quecksilberbelastung eignen sich Mobilisationstests, wie zum Beispiel mit DMPS, eine quecksilberbindende und -ausleitende Substanz. Im 24-Stunden-Urin kann dann die Ausscheidung bestimmt werden. Ebenso gibt es eine Reihe von Verfahren der Alternativmedizin, die allerdings von den Kassen noch nicht anerkannt sind. Zur Abklärung des Ursprunges von Symptomen, die durch das Vorhandensein von Zahnfüllungen aus verschiedenen Metallen verursacht werden, gibt es die Mundstrommessung.

Die Therapie muß sich nach der Art und der Intensität der Symptome richten. Bei einer Amalgambelastung liegt meist ein Mangel des Spurenelements Selen vor, das die Eigenschaft hat, Quecksilber im Organismus zu binden und zu entgiften, so daß ein erhöhter Bedarf an Selen besteht. Viele Ärzte und Zahnärzte verschreiben Amalgamträgern daher Selen, weil hierdurch häufig bereits die durch Quecksilber erzeugten Beschwerden beseitigt werden können. Selengaben sind auch nach dem Herausbohren der Amalgamfüllungen angezeigt, da dieser Vorgang mit einer erneuten Quecksilberbelastung verbunden ist. Da Quecksilber auf das Zahnfleisch zytotoxisch wirkt, empfehlen sich für Amalgamträger auch Mundspülungen mit Selenpräparaten, vor allem vor dem Einsetzen oder nach dem Ausbohren von Füllungen.

Das aus den Amalgamfüllungen freiwerdende Quecksilber wird eingeatmet oder gelangt anderweitig in den Körper, wo es oxydiert und sich in bestimmten Speicherorganen, z.B. dem Gehirn und den Nieren, ablagert. Falls genügend Selen im Körper vorhanden ist, wandelt es sich in das ungiftige Quecksilberselenit um. Es besteht also der Verdacht, daß bei Menschen mit großer Amalgamempfindlichkeit ein hohes Selendefizit vorliegt.

Bezüglich des kostenneutralen Ausstiegs aus Amalgam und Palladium-Basislegierungen erklärte Herr Prof. Schrauzer, daß dieser nach seinen Erfahrungen aus den USA durchaus schon jetzt möglich ist, wogegen er in Deutschland bis heute noch nicht realisiert werden konnte. In den USA arbeiten viele Zahnärzte bereits mit Erfolg vollkommen amalgamfrei und es ist daher zu erwarten, daß Amalgam dort nicht mehr verwendet werden wird. Das gleiche gilt für die palladiumhaltigen Legierungen. Die Patienten werden von ihrem Zahnarzt auf die toxischen Auswirkungen des Amalgams aufmerksam gemacht. Herrn Prof. Schrauzer vertritt die Meinung, daß sich ähnliche Entwicklungen in Deutschland durchaus ermöglichen lassen und daß sie sich bereits abzeichnen. Es müssen jedoch noch die versicherungsrechtlichen Aspekte geklärt werden. Da es unwahrscheinlich ist, daß jemals ein in jeder Hinsicht idealer Zahnfüllstoff entwickelt werden kann, sollte man sich mehr um die Verbesserung der Kariesprophylaxe bemühen.
Der zweite Beitrag kam von Herrn Dr. Wevers, niedergelassener Arzt in Wesel. Er nahm zuerst zu der Frage 1 Stellung. Bei der Amalgam-Intoxikation handelt es sich um eine Mischintoxikation mit vier giftigen Schwermetallen, und zwar Quecksilber, Kupfer, Silber und Zinn, wobei Quecksilber mit 50 % anteilmäßig die größte Belastung darstellt. Die Leitsymptome einer chronischen Quecksilbervergiftung sind Schwindel verbunden mit Übelkeit (Seekrankheit), Kopfschmerzen, Nervosität, schlechte Merkfähigkeit, Schweregefühl, Energielosigkeit, Bauchschmerzen und Gelenkbeschwerden. Die Vergiftung beginnt schleichend mit unspezifischen Frühsymptomen, wie Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme, Mattigkeit, Kopfdruck, Gliederschmerzen, Neigung zu Durchfällen und vermehrter Speichelsekretion. Die Amalgammetalle werden chronisch über einen oft jahrzehntelangen Zeitraum in sehr kleinen Mengen aus den Amalgamfüllungen abgegeben und im Körper gespeichert. Bei dieser Art der Vergiftung spielt die Konzentration des Giftes nicht so sehr eine Rolle, vielmehr ist die lange Zeit und das individuell unterschiedliche Ausscheidungsvermögen für Schwermetalle von Bedeutung. Die vermehrte Speicherung der Amalgammetalle kann man nur durch einen Provokationstest nachweisen. Die in der toxikologischen Literatur angegebenen Methoden zum Nachweis einer Quecksilberintoxikation versagen bei einer Amalgamvergiftung. Im 24-Stunden-Urin und auch im Blut sind die gefundenen Quecksilberwerte normal oder nur geringfügig erhöht. Einen eindeutigen Hinweis auf die chronische Amalgamvergiftung erhält man durch den Provokationstest mit DMPS nach Dr. Daunderer. Innerhalb von 90 Minuten nach der Gabe von DMPS i.v. kommt es zu einer starken Ausscheidung von Quecksilber und Kupfer. Da die Ausscheidung zu 90 % innerhalb dieses Zeitraums stattfindet, erübrigt sich das Sammeln des Urins über 24 Stunden. Dieser DMPS-Test ist zugleich schon Therapie, da mit der Gabe des Antidots die giftigen Schwermetalle gebunden und ausgeleitet werden. Bei Menschen, die beruflich nicht mit Quecksilber belastet sind, läßt sich Quecksilber nur in ganz geringer Menge gerade an der Nachweisgrenze messen. Als Grenzwert gilt 2 µg/l. Wenn nach DMPS mehr als die zehnfache Menge Quecksilber, also 20 µg/l, ausgeschieden wird, muß man von einer Depotbildung ausgehen. Der Test sagt natürlich nur aus, daß vermehrt giftige Amalgambestandteile im Körper vorhanden sind, die dort nicht vorhanden sein dürfen. Wie hoch das Depot wirklich ist, ließe sich nur durch eine quantitative Messung dieser Schwermetalle im Speicherorgan, wie zum Beispiel dem Kieferknochen, feststellen. In den USA hat man eine Röntgenfluoreszenzmethode entwickelt, mit der am lebenden Patienten eine exakte reproduzierbare Messung der Quecksilberdepots im Knochen möglich ist. Herr Dr. Wevers hält die Einführung dieser Untersuchungsmethode durch die Röntgenologen für sehr wichtig.

In der Zahnmedizin werden neben Amalgam, bei dem es sich nicht um eine Legierung sondern um eine Quecksilber-Metallverbindung handelt, noch Palladium und eine große Anzahl anderer giftiger Zahnmetalle verwendet, die eine unterschiedliche Korrosionsfestigkeit haben. Besonders die Palladium-Kupfer-Legierungen sind sehr korrosionsanfällig und führen dadurch zu vermehrter Belastung mit Kupfer und Palladium. Der Nachweis einer vermehrten Kupferspeicherung ist mit dem DMPS-Test möglich. Nach einer Gabe von 5 ml DMPS i.v. sollte die Kupferausscheidung im Urin nicht höher als das Zehnfache der Normalkonzentration, die bei 50 µg/l Urin liegt, betragen. Werte von über 500 µg/l Urin deuten auf Kupferdepots hin. Palladium wird nicht als natürlicher Körperbestandteil angesehen. Jeder Nachweis von Palladium im Urin ist deshalb als Hinweis auf eine mangelhafte Korrosionsfestigkeit dieser Zahnmetalle zu werten. Da über die Giftigkeit von Palladium beim Menschen vermehrt berichtet wird, müssen diese palladiumhaltigen Metalle entfernt werden.

Zu der Frage 2 führte Herr Dr. Wevers die folgenden Forderungen an:

a) Giftvermeidung
Amalgame und palladiumhaltige Legierungen müssen sofort verboten werden.

b) Entgiftung
Patienten, die unter Symptomen einer chronischen Quecksilbervergiftung leiden, sollten sich nach vorherigem Test und unter entsprechender Therapie alle Amalgame und kupfer-palladiumhaltigen Zahnmetalle entfernen lassen. Menschen, die noch keine Symptome haben, sollten sich in Zukunft nur toxikologisch unbedenkliche Materialien in den Mund einbringen lassen.

Zur Frage 3 verwies Herr Dr. Wevers darauf, daß es inzwischen Alternativen zum Amalgam gibt, die bezüglich der Haltbarkeit und Belastungsfähigkeit dem Amalgam entsprechen, zum Beispiel die Composites. Der Nachteil liegt noch in dem höheren Arbeitsaufwand für den Zahnarzt und der dadurch geringeren Wirtschaftlichkeit. Eine technische Neuerung verspricht eine zahnsubstanzschonende und schmerzlose Kariesentfernung mit einer Art Sandstrahlgebläse und die anschließende schnelle Versorgung mit Composites. Dadurch ist auch die Wirtschaftlichkeit der Kariesbehandlung mit Kompositen möglich. Die gute Akzeptanz dieser Methode wegen der völligen Schmerzfreiheit und des fehlenden Bohrens dürfte dazu führen, daß von Kindheit an regelmäßig der Zahnarzt aufgesucht wird und dadurch große kariöse Herde gar nicht weiter vorkommen. Eine weitere Amalgam-Alternative, die vom Frauenhofer-Institut in Würzburg entwickelt wurde, wird zur Zeit noch klinisch getestet.

Die Behauptung, daß es keine Alternativen zum Amalgam gäbe, muß entschieden zurückgewiesen werden. Für große Defekte war schon immer eine Versorgung mit Gold- oder Keramikinlays die letztendlich kostengünstigere. Nur durch eine Goldinlayversorgung bei diesen großen Defekten kann man eine Erhaltung des Zahnes ermöglichen und damit durch die Vermeidung des Zahnverlustes die teurere Versorgung mit Zahnersatz verhindern.

Zu der Frage 4 erklärte Herr Dr. Wevers, daß nach seiner Meinung das vollständige Verbot von Amalgam in einem Stufenplan ausgesprochen werden sollte. Amalgamvergifteten Patienten sollte unbürokratisch die Amalgamentfernung von der Krankenkasse finanziert werden. Die Befürchtung, daß hierdurch ein gewaltiger Kostenschub erfolgen würde, ist nach seiner inzwischen 6-jährigen Erfahrung nicht zu erwarten. Nur die Menschen, die wirklich unter einer schweren Symptomatik leiden, nehmen eine aufwendige Amalgamentfernung auf sich. Eher das Gegenteil ist der Fall. Aus Angst vor Zahnbehandlungen wird eine nötige Entfernung der giftigen Zahnfüllungen abgelehnt. Auch wenn die chronischen Amalgamvergiftungen in vielen Fällen nicht zu schweren Krankheitsbildern führen, so beeinträchtigt doch die geschilderte Symptomatik in viel stärkerem Maße als eine schwere Krankheit die Lebensqualität. Deutlich zeigt dies eine Untersuchung einer Arbeitsgruppe in Zürich, in der 350 Patienten ihren Gesundheitszustand einschätzen sollten und anschließend befragt wurden, wie ihr Befinden dazu korreliert. Danach beeinträchtigen ernsthafte Störungen, wie Paresen (Lähmungen), Diabetes, Asthma oder Dyspnoe, die Lebensqualität nicht so sehr wie Depression, Angst, Schlaflosigkeit, Obstipation und Bauchbeschwerden. Infolge dieser unspezifischen Symptome entstehen durch Arbeitsausfall und Diagnostik Kosten in Milliardenhöhe. Die 6-jährige Erfahrung von Herrn Dr. Wevers als Allgemeinmediziner in der Therapie der Amalgamintoxikation belegt, daß nach Amalgamentfernung und -entgiftung die Patienten gesund werden.

Als dritter Referent nahm der Zahnarzt Dr. Thuis aus dem Saarland zu der Amalgam- und Palladiumproblematik Stellung. Er erwähnte zunächst, daß er nach Studium und Assistenzzeit zu Beginn in der eigenen Praxis noch mit Amalgam und Palladium gearbeitet hat. Erst durch zwei einschneidende Fälle, und zwar seine eigene Frau und eine Patientin, wurde er auf die Gefahren dieser Zahnmetalle aufmerksam gemacht. Bei einer Patientin traten nach Einsetzen einer Palladium-Basislegierung Herzrhythmusstörungen, Depression, Angstgefühle und Denkstörungen auf, die erst durch den Austausch gegen biokompatibles Material behoben wurden. Seine eigene Frau litt durch eine Palladiumarbeit unter starken Schwindelgefühlen, die von schulmedizinischer Seite nach 3-wöchigem Krankenhausaufenthalt als "vegetative Dystonie" diagnostiziert wurden. Diese beiden Fälle haben ihn dazu veranlaßt, sich bezüglich der Amalgam- und Palladiumproblematik in Lehrgängen mit der Alternativmedizin zu beschäftigen und seine Praxis auf ganzheitliche Zahnmedizin umzustellen. Weiterhin warnte er vor einem kurzfristigen kompletten Entfernen aller Amalgamfüllungen und einer sofortigen Versorgung mit Goldinlays. Er erwähnte dazu den Fall einer Patientin mit Morbus Crohn, die in einer anderen Praxis so behandelt worden war. Die Morbus-Crohn-Schübe verstärkten sich dadurch so stark, daß die Patientin mit hohen Cortison-Gaben therapiert werden muß.

Herr Dr. Thuis bedauerte, daß an den Universitäten die Amalgam- und Palladium-Problematik vollkommen ignoriert und jede Diskussion darüber sofort im Keim erstickt wird. Er erwähnte einen Professor der Universität Frankfurt, der Palladium als lebensverlängernd bezeichnet. Eine weitere Schwierigkeit sieht er darin, daß die Beziehung zwischen den giftigen Zahnmetallen und den auftretenden Symptomen schulmedizinisch nicht nachgewiesen werden kann. Er verwendet in seiner Praxis kein Amalgam mehr, und das nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus forensischer Hinsicht, denn der Zahnarzt ist für das eingesetzte Material verantwortlich.


Protokoll: Gesine Weinert


NewAlaska    pro

« Antworten #397 am: Heute um 14:20:04 »

Teil II  des Amalgam-Hearings

Zitat

Bei der Amalgamsanierung arbeitet er mit einem festangestellten Physioenergetiker zusammen. Die Patienten werden zunächst ganzheitlich untersucht, um festzustellen, welche Organe belastet sind und in welchem zeitlichen Rahmen die Entfernung der giftigen Zahnmetalle vorzunehmen ist. Er empfiehlt, die Patienten vor der Endversorgung über einen möglichst langen Zeitraum metallfrei zu halten. Er wendet sich gegen das Ziehen aller Zähne und das Ausfräsen der Kiefer, da die Quecksilberbelastung nicht nur dort, sondern im ganzen Körper und vor allem im Gehirn gespeichert ist, deren Ausleitung Monate und selbst Jahre in Anspruch nehmen kann. Herr Dr. Thuis empfiehlt allen Kollegen, sich der Amalgam- und Palladiumproblematik und der ganzheitlichen Zahnmedizin zuzuwenden.

Als nächster Referent sprach Herr Dr. Schorn vom Bundesgesundheitsministerium, zuständig für Medizinprodukte und somit auch für Amalgam, der gekommen war, um sich mit den Argumenten der Amalgamgegner auseinanderzusetzen. Aus seiner Sicht ist die Frage des Amalgams nicht getrennt zu sehen, sondern im Komplex mit den anderen Zahnfüllstoffen Palladium und Kunststoff. Um dem Patienten und dem behandelnden Zahnarzt eine Hilfestellung bei der Auswahl des in Frage kommenden Materials zu geben, hat das BMG das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Berlin, gebeten, eine horizontale Zusammenstellung aller Zahnfüllstoffe auszuarbeiten. Herr Dr. Schorn vertrat die Ansicht, daß der Patient selbst für seinen Körper verantwortlich sei und in bezug auf das Gebiß auf die Prophylaxe achten solle, denn wenn er im Falle von Defekten auf eine künstliche Versorgung, einen Fremdstoff, angewiesen sei, müsse er auch mit gewissen Nachteilen leben.

Die Europäische Kommission in Brüssel hat eine Arbeitsgruppe mit Wissenschaftlern aus verschiedenen Ländern und von den unterschiedlichen Anschauungen her zusammengestellt, um ein europäisches Votum für oder gegen Amalgam zu erarbeiten. Von dort erwartet das BMG Argumente für die weitere Vorgehensweise in diesem Bereich. Bekanntlich hat der Bundesrat an die Bundesregierung den Auftrag erteilt, allgemein für die Reduzierung von Quecksilber in der Umwelt - auch mit dem Hinweis auf Amalgam - zu sorgen. Man wird also ein Konzept ausarbeiten, wie man die Amalgamversorgung auf den Stand Null zurückführen kann, wozu man die Ergebnisse der Expertengruppe aus Brüssel, die etwa gegen Ende dieses Jahres eingehen werden, abwartet. Eine Voraussetzung für den etwaigen Ausstieg aus Amalgam sei aber, daß bis dahin entsprechende Alternativen für dieses Material zur Verfügung stünden.

Zu der Diskussion über die Verwendung von Palladium gab Herr Dr. Schorn zu bedenken, daß es in Deutschland keine Zulassungspflicht für dieses Material und daher keine Möglichkeit des Einwirkens auf die Industrie gab, Unbedenklichkeitsnachweise vorzulegen. Seit dem 1. Januar d. J. ist jedoch das Medizinprodukte-Gesetz in Kraft, wonach erstmalig in Deutschland und Europa einheitliche Richtlinien für alle Medizinprodukte, also auch Dentalwerkstoffe, bestehen, nach denen die Hersteller die Gewährleistung über die Zweckbestimmung und die Biokompabilität mit einer Risikoanalyse übernehmen müssen. Somit ist der Allgemeinheit, der Politik, der Wissenschaft und den Normungsbehörden Einblick in die einzelnen Produkte gegeben. Damit ist auf europäischer Ebene ein Instrumentarium für ein EG-weites Informationssystem über die Medizinprodukte, also auch über etwaige Nebenwirkungen, gegeben. Das BMG sieht in diesem neuen Gesetz die Möglichkeit, die Anforderungen an diese Erzeugnisse besser zu kontrollieren. An Hand der für jedes Medizinprodukt vom Hersteller vorzulegenden Dokumentation mit einer klinischen Bewertung ist dann auch der Arzt verpflichtet, eine Risikoabwägung der dentalen Werkstoffe für jeden Patienten vorzunehmen. Obwohl dieses Gesetz bereits seit Januar 1995 in Kraft ist, hat man aber für die Durchführung eine Übergangsfrist bis Juni 1998 eingeräumt.

Der Rechtsanwalt Herr Dr. Hammerbacher, Stuttgart, warf als Vertreter der Patienten dem BMG vor, daß dieses Gesetz 10 Jahre zu spät kommt und daß die Firma Degussa die Amalgamproduktion in Deutschland nicht etwa auf Veranlassung der Regierung, sondern durch den Druck der Geschädigten eingestellt hat.

Anschließend kam Herr Ohlrogge, Vertreter des Bundesverbandes der AOK, zu Wort. Wie er ausführte, steht die AOK bereits seit langem mit den Patienten-Initiativen in Verbindung und arbeitet an Lösungen für den Ausstieg aus Amalgam. Bezüglich der Anerkennung der geforderten Nachweisverfahren für eine Amalgamvergiftung, wie des Bioresonanz-Tests, der Elektro-Akupunktur nach Voll, der Kinesiologie sowie der Regulationsthermographie, hat man verschiedene Gutachten eingeholt, die jedoch besagen, daß diese Methoden medizinisch nicht anerkannt seien, es keine hinreichende Dokumentation für die Wirksamkeit gäbe und die Gefahr von Fehldiagnosen hoch sei. Von der Wissenschaft anerkannt sei lediglich der Epikutan-Test für den Nachweis einer Allergie auf Amalgam und andere Zahnmetalle. Herr Ohlrogge bestätigt, daß es inzwischen auch Probleme mit Palladium-Legierungen, insbesondere der Palladium-Basislegierung und den Palladium-Kupferlegierungen, gibt. Zu dem Zeitpunkt, als diese Legierungen in die Verträge aufgenommen wurden, hat die AOK im Bundesausschuß der Zahnärzte und Krankenkassen Sachverständige gehört, die damals auch auf politischen Druck und aus Kostengründen diese Materialien als akzeptabel bezeichnet haben. Vorher bestand bereits von Regierungsseite die Anweisung, von der Hochgold- auf die Spargoldversorgung überzugehen, woraus sich die Konsequenz ergibt, daß heute viele Versicherte eine mehrere Legierungen umfassende Zahnversorgung haben, die Herr Ohlrogge als "unheimlich negativ" anerkennt.

Von der bisher praktizierten Kosten-Nutzen-Regelung müsse man auf die Kosten-Nutzen-Risiko-Betrachtung übergehen. Bei der Kosten-Risiko-Abwägung steht nach der derzeitigen Lehrmeinung an erster Stelle das Goldgußinlay, an zweiter Stelle Kunststoff und an dritter Stelle Amalgam. Bei der Erwägung aller Faktoren - Kosten, Nutzen und Risiko - liegt Kunststoff an erster, Amalgam an zweiter und Goldguß an dritter Stelle. An der Verbesserung der Kunststoffüllungen durch Composites, Mehrschichttechnik und Lichtaushärtung wird in der Industrie ständig gearbeitet, so daß die AOK für die Zukunft auf Kunststoff setzt.

Bei den Zahnersatzwerkstoffen gibt es zur Zeit die Reihung Hochgoldlegierungen, Spargoldlegierungen, Palladium-Basislegierungen, Nicht-Edelmetall-Legierungen. Herr Ohlrogge gibt aber auch dem Titan eine große Zukunft, dessen Entwicklung in den letzten beiden Jahren einen Aufschwung genommen hat. Rein-Titan ist äußerst biokompatibel und billiger als Gold, jedoch etwas schwieriger in der Verarbeitung. Die AOK setzt sich dafür ein, beim Zahnersatz auf Titan, einen vom spezifischen Gewicht günstigen und komfortablen Werkstoff, überzugehen, da damit alle Konstruktionen möglich sind und man somit mit einem Metall im Mund auskommt. Aufgrund des Materialpreisunterschiedes - DM 1,50 für 1 Einheit Titan , DM 90,-- für 1 Einheit Gold - gibt es aus finanziellen Interessen von seiten der Verarbeiter und der Industrie jedoch massiven Gegendruck . Der Bundesverband der AOK wird im Spätherbst d.J. in einem Symposium auch mit ausländischen Wissenschaftlern über die Verwendung von Titan beraten.

Zum kostenneutralen Ausstieg aus Amalgam und der Palladium-Basislegierung führte Herr Ohlrogge aus, daß sich bei der Verwendung von Kompositen anstelle von Amalgam nach "lege-artis"-Aspekten ein höherer Zeitaufwand ergibt. Für Komposite sprechen günstige Berichte aus den USA, wo aus diesem Material bereits Kronenaufbauten hergestellt werden, die bis zu 7 Jahren halten. Auch die hiesige Industrie arbeitet an einer Verbesserung der Komposite. Kostenmäßig rechnet man bei Kompositfüllungen mit einem Aufpreis von 30 % über Amalgam. Goldgußfüllungen dagegen können mit Rücksicht auf die Solidargemeinschaft keinesfalls zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen gehen. Der Ausstieg aus den Palladium-Basislegierungen ist erst dann möglich, wenn man auf Titan übergehen kann. Die AOK ist bereit, für die Erschwernis bei der Verarbeitung dieses Materials einen Aufpreis von DM 20,-- pro Einheit zu zahlen.

Zu der Frage, ob die Einschränkungen zum Einsatz von Amalgam und den Palladium-Basis-legierungen als ausreichend bezeichnet werden können, vertrat Herr Ohlrogge die Ansicht, daß die Gebrauchsmusterinformationen einen deutlichen Hinweis darauf hätten enthalten müssen, daß der Ausstieg aus Amalgam mittelfristig geplant ist.

Als zweiter Vertreter der Zahnärzteschaft sprach Herr Dr. Wolfgang Koch, Herne, Pressereferent der GZM - Internationale Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin, Heidelberg, ein Verband mit etwa 1500 Mitgliedern in Deutschland. Zu der Frage, welche Nachweisverfahren sich für die Diagnose einer Zahnmetallvergiftung eignen, vertritt die GZM die Ansicht, daß man sowohl die schulmedizinischen Nachweismethoden als auch diejenigen der Alternativmedizin berücksichtigen sollte. Die normalen Blut- und Urinanalysen sind jedoch nicht geeignet festzustellen, ob eine Erkrankung aufgrund von Quecksilber aus Amalgamfüllungen vorliegt. Das Blut ist nur vorübergehend Transportmittel der Schwermetallbestandteile aus dem Amalgam, die sich schnell in den Organen und im Bindegewebe ablagern. Ebenso verhält es sich beim Urin. Ein Patient mit einer Nierenerkrankung zum Beispiel scheidet automatisch weniger Schwermetalle aus, was nicht heißt, daß er kein Quecksilber eingelagert hätte. Diese beiden Verfahren sind also nicht aussagefähig. Eine weitere Untersuchungsmethode ist die Gewebeuntersuchung, die am lebenden Patienten aber kaum praktikabel ist. Außerdem gibt es bis heute im Bereich der Gewebeuntersuchungen keine Grenzwerte. Als wissenschaftliche Untersuchungsmethode an Leichen, wie Prof. Drasch, München, sie durchgeführt hat, ist sie sicherlich sehr sinnvoll. Die nächste Methode aus der Schulmedizin ist der DMPS-Test, der aber umstritten ist, da es von wissenschaftlicher Seite keine exakte Aussage darüber gibt, wie dieser Test richtig ausgeführt werden sollte. Da eine Umverteilung des Quecksilbers im Organismus zustandekommt, ist er aus ganzheitlicher Betrachtungsweise mit Vorsicht zu genießen.

Ein weiterer Test ist der Speichel-Test, der zwar eine Aussage über die sich aus den Amalgamfüllungen lösenden Bestandteile zuläßt, aber nicht darüber, ob diese Menge genügt, beim Patienten eine Erkrankung hervorzurufen.

Bei der Beurteilung der alternativmedizinischen Untersuchungsmethoden stehen sich die Wissenschaft und die Erfahrungsmedizin gegenüber. Die Wissenschaft greift diese Methoden aber inzwischen auf, und so wird zum Beispiel von der Universität Berlin eine Studie über die Elektroakupunktur nach Voll in Köln vorgestellt. Die EAV hat allerdings in Deutschland, in Europa und darüber hinaus sehr viele Erfolge, die sich wissenschaftlich im Blindversuch sicherlich nicht bestätigen lassen, aber die Resultate sprechen für sich. Bei der Diagnose einer Schwermetall-Intoxikation stehen der Schulmedizin also noch keine exakten Verfahren zur Verfügung, und die Patienten haben Schwierigkeiten, ihre Erkrankung nachzuweisen.

Zur Therapie von amalgam- und palladiumerkrankten Patienten kommt eine Ausleitung mit Antioxidantien (Selen und Zink) in Betracht. Herr Dr. Koch als ganzheitlicher Mediziner empfiehlt jedoch auch die homöopathische Ausleitung mit Silberamalgam oder den Einzelbestandteilen von Amalgam. Eine weitere Ausscheidungsmethode ist die mit DMPS, die jedoch wie beim Test unterschiedlich beurteilt wird. Es ist zweifellos richtig, daß man mit DMPS Quecksilber aus dem Organismus herausleiten kann. Es ist aber auch zu bedenken, daß es sich um einen chemischen Stoff mit entsprechenden Nebenwirkungen handelt, bei dessen Einsatz eine Nutzen-Risiko-Abwägung wichtig ist. Als therapiebegleitende Maßnahmen wurden die Ernährungssituation sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr erwähnt.

Für die Behandlung einer toxischen Belastung bei Palladium-Basislegierungen gibt es nach Ansicht von Herrn Dr. Koch augenblicklich noch kein Mittel, speziell Palladium auszuleiten. Hier besteht noch ein eindeutiger Forschungsbedarf.

Für einen Ausstieg aus Amalgam steht es außer Zweifel, daß es Alternativen zu diesem Werkstoff gibt, die allerdings nicht ebenso kostengünstig und leicht zu verarbeiten sind. Der Aussage der Krankenkassen, daß diese Alternativen volkswirtschaftlich nicht tragbar seien, muß Herr Dr. Koch jedoch vehement widersprechen, wenn alle Aspekte einer volkswirtschaftlichen Betrachtung herangezogen werden. Bezüglich der Haltbarkeit stehen nachgewiesenermaßen Goldgußfüllungen und Titan vor Amalgam. Weiterhin würde die bei Amalgam bestehende große Kette der hohen Entsorgungskosten in Zukunft wegfallen, die in Deutschland auf etwa 150 - 200 Mio. DM pro Jahr geschätzt werden. Der dritte Faktor sind die Kosten der Amalgam- und Palladiumerkrankten. Studien besagen, daß sich bei amalgamsanierten Patienten die Krankheitstage um 30 % reduzierten.
Da es auch bereits Frührentner aufgrund der Amalgam- und Palladium-Intoxikation gibt, wagt die GZM die Behauptung, daß selbst hochwertige Alternativen, wie Gold- und Keramikfüllungen, volkswirtschaftlich gesehen genau so kostengünstig sind wie Amalgam.

Um dem Argument der Krankenkassen entgegenzutreten, daß sich Kosteneinsparungen durch einen Ausstieg aus Amalgam aufgrund des Rückgangs des Krankenstandes erst in vielen Jahren einstellen würden, hat die GZM für den jetzigen Zeitraum ein Programm entwickelt, in dem sie sofort als Basisversorgung im Sachleistungsprinzip, also 100%ige Übernahme durch die Krankenkassen, den Einsatz von Alternativen, wie Glasionomerzementen, fordert. Die Schulmedizin würde bei dieser Vorsorgung zwar die physikalischen Daten, d.h. Haltbarkeit, beanstanden, nach Ansicht der GZM sollte jedoch die gesundheitliche Belastung des Patienten im Vordergrund stehen. Für eine qualitativ höherwertige Versorgung wird das Prinzip der abgestuften Bezuschussung durch die Krankenkassen vorgeschlagen, für das Kriterien unter Berücksichtigung der Prophylaxe und der Vorsorge des Patienten in seiner Eigenverantwortung, aber auch des Krankheitsgrades erarbeitet werden sollten.
Daß dieses Prinzip funktioniert, weisen die der GZM angeschlossenen Zahnärzte seit Jahren nach, die fast amalgamfrei arbeiten. Im übrigen ist Herr Dr. Koch der Ansicht, daß Karies nicht selbstverschuldet ist, sondern auf verschiedenen Faktoren beruht, die man nicht selbst beeinflussen kann.



Protokoll: Gesine Weinert


NewAlaska     pro

« Antworten #398 am: Heute um 14:24:29 »

Teil III des Amalgam-Hearings

Zitat

Die derzeit gültigen Anwendungseinschränkungen für Amalgam und Palladium sind nach seiner Meinung nicht ausreichend. Außerdem ist bekannt geworden, daß die Amalgamhersteller gegen die vom 1.7.1995 an vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte vorgesehenen neuen Richtlinien Einspruch erhoben haben, so daß zu befürchten ist, daß diese gegebenenfalls nicht eingeführt werden. Für den Fall daß sie gültig werden, erklärt Frau Dr. Tamara Zinke vom BfArM die Bedeutung dieser neuen Richtlinien derart, daß ein Patient nur Amalgam bekommen darf, wenn er dies ausdrücklich wünscht. Dazu wäre aber aus rechtlicher Sicht eine neutrale vollständige Aufklärung des Patienten durch den behandelnden Zahnarzt über die Gefahren von Amalgam und die Wahrscheinlichkeit einer Belastung erforderlich. Damit würde sich die Frage, ob in Zukunft in Deutschland noch Amalgam verarbeitet wird oder nicht, von der Diskussion zwischen den Medizinern und den Krankenkassen auf die juristische Ebene verlagern.

In bezug auf die Palladium-Basislegierungen ist der Ausstieg sicherlich möglich. Die Schweiz hat diese Materialien aus Gründen des Patientenschutzes erst gar nicht in die Palette der Therapiemöglichkeiten aufgenommen. Grundsätzlich ist jedoch zu bedenken, daß alle Legierungen, ob Titan, hochwertiges Gold oder die Kunststoffe, immer irgendwelche Nebenwirkungen haben werden, so daß für jeden Patienten die individuell beste Versorgung auszuwählen ist. Herr Dr. Koch schloß mit den Worten, daß es fatal wäre, wenn uns vom Gesetzgeber aus Kostengründen eine nicht optimale Lösung - wie seinerzeit das Palladium - aufgezwungen würde.

Der nächste Referent war der Zahnarzt Herr Dr. Graeme Hall, Düsseldorf, Präsident der I.A.O.M.T. Europa e.V. Internationale Akademie für Orale Medizin und Toxikologie. Er stellte zu Beginn klar, daß sowohl er selbst als auch eine große Anzahl anderer Zahnärzte in Deutschland und anderen Ländern seit Jahren kein Amalgam mehr verwenden. Nach seiner Meinung ist es unumgänglich, in Zukunft ganz auf den Einsatz von Amalgam zu verzichten, und zwar aus folgenden Gründen:

- Bei schwangeren Frauen wird das Quecksilber aus den Amalgamfüllungen auf den Fötus übertragen.
- Amalgam ist die größte Quelle, die den Körper mit Quecksilber belastet.
- Es gibt bisher keine Grenzwerte, die belegen, ab wann Quecksilber gesundheitsschädigend wirkt.
- Nach einer Studie von Prof. Summers, USA, führt Quecksilber zu einer Antibiotika-Resistenz gegenüber Bakterien im Körper. Es wird in der Medizin ein vermehrtes Auftreten von antibiotikaresistenten Krankheitserregern beobachtet.

Seine Kollegen in Amerika vertreten die Ansicht, daß die Zeit der Antibiotika fast vorbei ist. Die Resistenz gegen Antibiotika wird von Jahr zu Jahr größer. Jedes Bakterium wird in Zukunft mehr und mehr Probleme bereiten. In New York starben im vergangenen Jahr 81 Personen an Tuberkulose.

Amalgam wird außerdem mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht. Bei Versuchen mit Ratten, die man 4 Stunden/Tag Quecksilberdampf ausgesetzt hat, was der Quecksilberaufnahme einer Person mit 8 kleinen Amalgamfüllungen in einer Woche entspricht, hat man im Gehirn der Tiere Veränderungen wie bei der Alzheimer-Krankheit festgestellt. Diese Ergebnisse werden auf einem wissenschaftlichen Kongress in Düsseldorf am 24.6.95 vorgestellt.

Bereits im vergangenen Jahrhundert wurde als Ursache für Nervenschädigungen, Kopfschmerzen, Migräne und Depressionen das Dental-Amalgam genannt.

Herr Dr. Hall führte sehr eindrucksvoll die Ergebnisse eines Forschungsversuches vor, die bei folgenden Symptomen lediglich durch eine Amalgamsanierung erzielt worden waren:

Allergien :
Von 221 Personen trat nach bis zu einem Jahr bei 196 eine Besserung ein = 89 %.

Depressionen:
Von 347 Personen trat nach bis zu einem Jahr bei 315 eine Besserung ein = 91 %.

Kopfschmerzen:
Von 531 Personen trat nach bis zu einem Jahr bei 460 eine Besserung ein = 87 %.

Hautprobleme:
Von 310 Personen trat nach bis zu einem Jahr bei 251 eine Besserung ein = 81 %.

Sein jeweiliges Fazit war, daß die Krankenkassen vorgeben, kein Geld für die Amalgamentfernung zu haben, daß sie aber viel Geld für die Behandlung all dieser Symptome aufwenden.

Neben Amalgam warnte er vor Palladium. Es besteht erstmals Hoffnung, auch Palladium aus dem Körper ausleiten zu können, wozu er eine Behandlungsmethode mit Infusionen entwickelt hat, die auch bei Quecksilber, Kupfer und Gold wirksam ist.

Der Amalgamausstieg ist nach Meinung von Herrn Dr. Hall möglich. Ein Problem sieht er noch in der Zahnarztausbildung, die sich auf die schwierigeren und langwierigeren Verarbeitungstechniken der Alternativmaterialien, wie Komposite und Keramik, konzentrieren muß.

Als Vertreter des Bundesverbandes der Beratungsstellen für Umweltgifte sprach anschließend Herr Manfred Klewers. Stellvertretend für die mehr als 2.000 Ärzte und Zahnärzte, die sich der Leiden der Amalgamgeschädigten angenommen haben, bedankte er sich bei den anwesenden Referenten für ihren Beistand. Er bedauerte, daß die ebenfalls zu der Anhörung eingeladenen Fraktionsvorsitzenden der Parteien, der Gesundheitsminister Herr Dr. Seehofer sowie Frau Dr. Tamara Zinke vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nicht erschienen waren.

Er stellte fest, daß Amalgam als Zahnfüllstoff anerkannt wurde, obwohl es nach $ 5 des Arzneimittelgesetzes verboten ist, giftige Arzneimittel einzusetzen, und obwohl es unstrittig ist, daß alle darin enthaltenen Schwermetalle als giftig bis hochgiftig einzustufen sind. Mit den ca. 60 Millionen damit behandelten Zahnpatienten bahnt sich eine der größten Gesundheitskatastrophen in Deutschland an. Bereits 1840 stellte man in den USA fest, daß mit Amalgam versorgte Zahnpatienten an der Nervenkrankheit Neurasthenie erkrankten, worauf dieses Material von der Regierung verboten wurde. Ab 1850 jedoch durfte es auf Druck der Industrie und der Zahnärzteschaft wieder verwendet werden. Nach Einführung des Amalgams in Europa breitete sich das als "amerikanische Krankheit" bezeichnete Nervenleiden weiter aus. Inzwischen bevölkern auch in Deutschland, dem Land mit dem höchsten Amalgamverbrauch, die Amalgampatienten die Arztpraxen. Jahrzehntelange Fehldiagnostik und erfolglose Behandlungen verschlingen ungeheure Summen aus den Krankenkassenbeiträgen der Patienten für Arzthonorare, Einsatz von Gerätschaften und gesundheitsschädliche Medikamentenbehandlung. Für diese sinnlos vergeudeten Beitragsgelder könnte jeder Zahnpatient mit hochwertigem Zahnfüllstoff versorgt werden. Bereits 1926 warnte Prof. Stock von der Universität Berlin vor der Verwendung von Amalgam mit den Worten: "Es wird sich wahrscheinlich herausstellen, daß die leichtfertige Einführung von Amalgam als Zahnfüllstoff eine arge Versündigung an der Menschheit war!" Als von der Kostendämpfung im Gesundheitswesen noch nicht die Rede war, schrieb der bekannte Forscher für Herderkrankungen Prof. Dr. Altmann, Wien: "50 % der Patienten sind Amalgampatienten. Die Bäder und Psychiatrien sind von den Amalgampatienten gefüllt. Wenn Amalgam verboten würde, wäre so manche Arztpraxis leer!"

Die Ärzteverbände und Gesundheitspolitiker diktieren weiter. Amalgam ist nach Abwägung des Kosten-Nutzen-Risikos das Mittel der Wahl für Kassenpatienten. Die Amalgamopfer tragen die Kosten und das Krankheitsrisiko. Den Nutzen haben die Ärzteschaft und die Pharmaindustrie. Arztverbände, Krankenkassen und verantwortliche Politiker verweigern rechtswidrig den Opfern die Kostenübernahme bei der Wiederherstellung ihrer Gesundheit und sind damit verantwortlich für deren gesundheitlichen und oft auch finanziellen Ruin.

Eine große Verantwortung fällt dem Gesundheitsminister Herrn Dr. Seehofer persönlich zu, aber auch dem ehemaligen Minister für Arbeit und Gesundheit, Herr Dr. Blüm, unter dessen Amtsführung 1986 ein weiteres giftiges Zahnmetall, das Palladium, als Zahnersatz für Kassenpatienten verordnet wurde, obwohl bereits seit 1971 durch Studien bekannt war, daß bei Tieren durch Palladium Karzinome und Tumore entstanden waren. Mit der Einführung der Palladium-Basislegierung wurde ein weiterer Schritt zu einer Zwei-Klassen-Medizin gemacht. Heute haben wir bereits Patienten mit Palladium-Tumoren, wie labortechnisch belegt wurde. Damit hat Herr Minister Dr. Blüm gegen seinen Ministereid, nämlich Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und seinen Nutzen zu mehren, verstoßen. Von seiten der Geschädigten liegen bisher mehr als 70 Strafanzeigen gegen Herrn Dr. Blüm wegen Verstoßes gegen seinen Amtseid vor.

In Deutschland betreuen fast 70 Beratungsstellen mit ihren ehrenamtlich tätigen Mitarbeitern mehr als 60.000 Amalgam- und Palladiumgeschädigte. Sie fordern von den verantwortlichen Politikern die Einhaltung der Menschenrechte auch für Zahnpatienten und ein Ende der Folter durch Einbringung giftiger Stoffe in den Körper, die Wiederherstellung der Gesundheit und Beseitigung dieser Giftstoffe auf Krankenschein, die Heranziehung der Verursacher, der verantwortlichen Hersteller, Politiker und Ärzte, die Gleichstellung mit den Contergan-Opfern sowie den Opfern aids-verseuchter Blutkonserven.

Herr Abenhausen von der Patienten-Initiative Celle wandte sich an Herrn Dr. Schorn (BMG) und Herrn Ohlrogge (AOK) mit der Feststellung, daß sie in ihren bisherigen Ausführungen zu Amalgam und Palladium das Thema Vergiftung umgangen hätten und nur die durch einen Epikutantest nachzuweisende Allergie anerkennen würden. Bereits vor einem Jahr am 15.06.1994 wurde in einer Diskussion zwischen Vertretern des BMG, der Krankenkassen und Patienten-Initiativen das BMG aufgefordert, von den Kassen anerkannte Nachweisverfahren für eine Schwermetallintoxikation zu benennen. Herr Dr. Gleim vom BMG hatte seinerzeit darauf verwiesen, daß der BÄK Köln, der Bundesausschuß der Ärzte und Krankenkassen, die Richtlinien der Kassenpolitik bestimme. Da sich jedoch der BÄK selbst nach mehrmaligen Anmahnungen nicht zu den ihm benannten, von Laboratorien bereits durchgeführten Verfahren geäußert hat, haben die Selbsthilfegruppen zu einer Strafanzeige gegen den BÄK wegen "Unterlassener Hilfeleistung gegenüber Kassenpatienten" aufgerufen und dem BMG eine Mappe mit 408 Strafanträgen übergeben. Man will erreichen, daß die Richtlinien für außervertragliche Behandlungen (z.B. die für eine Entgiftung einzusetzenden Medikamente, wie Dimaval, DMSA, CH-7) geändert werden.

Herr Abenhausen stellte fest, daß die Schwermetallvergiftung nachweisbar ist. Das Labor Dr. Schiwara, Bremen, arbeitet nach der weltweit anerkannten und wissenschaftlich belegten

AAS-Methode, Atomabsorptionsspektroskopie in Kaltdampf- und Graphitrohrtechnik,
und der
ICP-MS-Methode, Inductive coupled plasma - Massen-Spektrometrie.

Diese Verfahren werden auch vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in einem Schreiben von Frau Dr. Tamara Zinke vom 12.4.1995 als wissenschaftlich anerkannte Schwermetallbestimmungen anerkannt. Wenn von den verantwortlichen Stellen noch ein Zusammenhang zwischen den nachgewiesenen Schwermetallbelastungen und den aufgetretenen Symptomen in Frage gestellt wird, so wird aus moralischen und ethischen Gründen von dieser Seite gefordert, den Umkehrbeweis zu erbringen, nämlich daß die betreffenden Krankheiten n i c h t von der Schwermetallbelastung stammen.

Es wurden alle Patienten-Initiativen und Geschädigten aufgefordert, sich an der Strafanzeige gegen den BÄK zu beteiligen, damit die bisher außervertraglichen Leistungen für den Nachweis einer Zahnmetallvergiftung in vertragliche abgeändert werden und die Betroffenen außer den gesundheitlichen Schäden nicht auch noch die finanziellen Belastungen zu tragen haben.

Protokoll: Gesine Weinert


NewAlaska    pro

« Antworten #399 am: Heute um 14:26:55 »

Teil IV   des Amalgam-Hearings

Zitat

Herr Vogel von der Patienten-Initiative Euskirchen schilderte an seinem persönlichen Fall die Auswirkungen einer Zahnversorgung mit 14 Amalgamfüllungen. Nach einem jahrelangen Leidensweg mit Allergien, epileptischen Anfällen und Koma und wochenlangen Behandlungen in Krankenhäusern und einer Reha-Klinik wurde er mit 46 Jahren Frührentner. Für ihn als medizinischem Laien ist es unverständlich, daß Zahnärzte mit einem 10-jährigen Hochschulstudium ihren Patienten den zu 50 % aus Quecksilber bestehenden Zahnfüllstoff Amalgam einsetzen, das, wie in jedem Lexikon nachzulesen ist, hochtoxisch ist.

Der Rechtsanwalt Herr Dr. Hammerbacher, selbst Betroffener und Leiter einer Patienten-Initiative in Stuttgart, äußerte sich zu den juristischen Aspekten der Amalgam- und Palladium-Problematik. Er berichtete zunächst von einer kürzlich stattgefundenen Veranstaltung einer Patienten-Initiative in Baden-Württemberg mit einer Expertenanhörung und der verfaßten Resolution nach einem Verbot der Giftstoffe Amalgam, Palladium usw. sowie Übernahme der Sanierungskosten und Hilfe bei der Rehabilitierung der Betroffenen. Die AOK bezeichnete er in diesem Zusammenhang als den stärksten Gegner, die die Übernahme der Kosten ablehnt. Er richtete an den Bundesgesundheitsminister die Mahnung, daß der Bürger vor dem Grundgesetz einen Anspruch auf körperliche Unversehrtheit hat.

Herr Dr. Hammerbacher beklagte, daß die Antiamalgam-Bewegung, deren Vorreiter, wie zum Beispiel Herr Prof. Dr. Daunderer, München, sowie die Patienten-Initiativen unter massivem Beschuß der Behörden liegen und daß die Universitäten und der größte Teil der Zahnärzteschaft trotz der von der Wissenschaft seit Jahrzehnten vorgebrachten Warnung vor Amalgam immer noch an diesem Material festhalten. Die Gerichte wagen sich langsam an das Thema heran. Als hervorragend bezeichnete er den Spruch des Sozialgerichtes Konstanz, das das Prinzip der Kausalität anwandte und das Amalgam als ursächlich für die chronische Migräne ansah, die bei einer Patientin nach der Amalgamsanierung verschwunden war. Ebenso lobte er das Urteil im Holzschutzmittel-Prozeß in Frankfurt mit der umgekehrten Beweislast. Ein weiteres wichtiges Urteil ist bereits 1988 vom Bundesgerichtshof gefällt worden, wonach bei einer Austherapierung auch die Außenseitermedizin von den Krankenkassen übernommen werden muß. Zwei weitere Urteile in die richtige Richtung sind im Juli 1994 und März 1995 vom Landessozialgericht gesprochen worden.

Der Regierung, die erst das Ergebnis der in Brüssel gebildeten Kommission abwarten will, wirft er verzögertes Handeln vor. Die Gutachten über die Gefahren des Amalgams liegen längst vor. Er bedauerte, daß die Ärzte, die Amalgamgeschädigte behandeln, nichts von der Toxikologie verstehen, so daß es aufgrund einer falschen Diagnose selbst zu Einweisungen der Kranken in Nervenheilanstalten kommt. In diesem Zusammenhang erwähnte Herr Dr. Wevers den Fall einer Patienten, die 4 Jahre in einer psychiatrischen Klinik war und die aufgrund eines DMPS-Test den Weltrekord in der Quecksilberausscheidung hatte, nämlich 70200 µg Hg. Dieser Frau geht es inzwischen nach 3-jähriger Amalgamsanierung und -ausleitung wieder gut.

Herr Dr. Hammerbacher forderte die Patienten-Initiativen und Geschädigten auf, Aufklärung über die Amalgam- und Palladium-Problematik bei den Ämtern, Gerichten, Krankenkassen und Politikern zu betreiben. Ebenso muß d e r Teil der Ärzteschaft, der es versäumt, sich über die Universitätsausbildung hinaus weiterzubilden, über die durch eine Zahnmetallvergiftung möglichen Symptome aufmerksam gemacht werden. Er schloß mit den Worten, daß durch gemeinsames Handeln von der Patientenebene aus endlich das Recht auf körperliche Unversehrtheit, das das Grundgesetz garantiert, aber vom Staat nicht verwirklicht wird, durchgesetzt werden muß.

Von seiten der Patienten-Initiativen wird das Bundesgesundheitsministerium aufgefordert, eine Informationsschrift auszuarbeiten, die sowohl den Medizinern aller Fachrichtungen als auch den Patienten zugänglich gemacht wird, worin die Zusammenhänge zwischen einer Zahnmetallvergiftung und den dadurch ausgelösten möglichen Folgeerkrankungen dargelegt werden. Außerdem wird verlangt, daß das 1986 aus Gründen der Kostensenkung eingeführte sogenannte Spargold mit einem Palladium-Anteil umgehend zurückgezogen wird. Weiterhin wird den Patienten-Initiativen, die diverse Symptome aus der Zahnmetallproblematik zum Gegenstand haben, geraten, sich der gemeinsamen Ursache der Erkrankungen bewußt zu werden und zusammenzuarbeiten. Der Bundesverband der Beratungsstellen für Umweltgifte, insbesondere Amalgam und Palladium, wird diese Aufgaben übernehmen und in Gesprächen mit dem BMG diese Forderungen beraten.

Herr Dr. Schorn vom BMG versprach, die Zahnmetallproblematik im Zusammenhang mit den Alternativen zu Amalgam und Palladium aufzuarbeiten, er wies aber auch darauf hin, daß gewisse rechtliche Beschränkungen gegeben sind. Die wissenschaftlichen Ergebnisse könnten nur im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten umgesetzt werden. Die in Brüssel bei der EG zusammengesetzte Kommission ist kein gesetzgebender Ausschuß, arbeitet daher also schneller, so daß ein Ergebnis Ende dieses Jahres / Anfang nächsten Jahres erwartet wird. Die Aufgabe dieser Kommission ist es, sich mit der Frage des Amalgams und seiner Alternativen zu beschäftigen und eventuell noch erforderliche Forschungsarbeit zu finanzieren. Herr Dr. Schorn sagte zu, daß auf deutscher Seite die Patienten-Initiativen bei den zu treffenden Entscheidungen eingebunden werden. Das BMG beabsichtigt, aus der Amalgamverwendung auszusteigen, und man überlegt, wie dies durchgeführt werden kann.

Herr Dr. Wevers als niedergelassener Arzt wandte sich an Herrn Dr. Schorn vom BMG und Herrn Ohlrogge von der AOK mit dem Hinweis, daß nach dem neuen Gesundheitsstrukturgesetz die Krankenkassen erstmals die Möglichkeit haben, Daten zusammenzuführen, und sie haben den Auftrag erhalten, epidemiologische Zusammenhänge aufzudecken. Er als Allgemeinarzt stellt jedenfalls fest, daß ein Patient, der Amalgam bekommt, anschließend ein "treuer Kunde" bei ihm ist.
Diese Folgen müßten auch für die Krankenkassen ersichtlich sein. Herr Ohlrogge wandte jedoch ein, daß die Kassen solche Verbindungen aus Gründen des Datenschutzes nicht herstellen können.

Frau Brigitte Peters von der IGZ Interessengemeinschaft der Zahnmetallgeschädigten wandte sich gegen die weitere Anwendung des Epikutantestes, da hierbei die bereits allergisierten Patienten erneut mit dem Allergen in Kontakt gebracht werden, wodurch schwere Verlaufsformen von Narbenbildungen und schweren Hautreizungen bis zum anaphylaktischen Schock hervorgerufen werden können. Die IGZ sieht in dem Allergie-Test eine unnötige Verschwendung von Krankenkassengeldern und eine weitere Gefährdung der Patienten. Es sind dagegen toxikologische Untersuchungen erforderlich.

Der Rechtsanwalt Herr Dr. Heinl, Mülheim, als Vertreter der Patienten wandte sich mit den Worten an Herrn Dr. Schorn, BMG, daß zur Aufarbeitung der Verantwortlichkeit für die Zahnmetallvergiftung Einzelpersonen zur Rechenschaft gezogen werden müßten. Es könnte nicht hingenommen werden, daß Fehlentscheidungen einzelner von so großer Tragweite durch den Gesundheitsapparat insgesamt gedeckt würden. Bezüglich des Amalgamausstiegs wäre für eine noch zu erstellende Kostenanalyse keine Zeit mehr, sondern ein sofortiger Ausstieg erforderlich, und in der Absicht des BMG, vorerst eine Kosten-Nutzen-Erwägung vorzunehmen, sieht er einen unerträglichen menschenverachtenden Zynismus.

Für ihn ist in erster Linie der Arzt vor Ort für sein Handeln verantwortlich. Der Einwand, daß die universitäre Ausbildung der Mediziner zur Beurteilung des Amalgams nicht ausreicht, kann als Entschuldigung für den Arzt nicht akzeptiert werden. Vielmehr ist bereits eine Gymnasialausbildung in Physik und Chemie ausreichend, um beurteilen zu können, daß durch verschiedene Metalle im Mund eine Elektrolyse entsteht und daß Quecksilber giftig ist. Was die Verwendung von Amalgam in der Zukunft betrifft, so ist der Arzt verpflichtet, den Patienten umfassend aufzuklären und seine Einwilligung einzuholen. Bei völliger Unterrichtung über die möglichen Schädigungen würde aber wohl niemand seine Zustimmung zum Einbau von Amalgam geben. Herr Dr. Heinl fordert das BMG und Herrn Minister Dr. Seehofer auf, die Zahnärzte darauf aufmerksam zu machen, daß sie sich im Rahmen seiner Fürsorgepflicht in höchstem Maße strafbar gemacht haben und noch machen.

Herr Dr. Schorn bietet den Patienten-Initiativen zu einem noch zu bestimmenden Termin ein gemeinsames Gespräch im BMG an, bei dem deren Forderungen diskutiert werden sollen. Für den Ausstieg aus Amalgam wird das BMG ein Konzept entwickeln, der aber erst dann möglich ist, wenn die Frage der Alternativen geklärt ist.

Zu der Situation der Amalgamproblematik in Luxemburg äußerte sich Herr Jean Huss, der 1. als ehemals Amalgamkranker, 2. als Politiker, nämlich Fraktionsvorsitzender der Grünen und tätig in der Umweltmedizin, und 3. als Leiter der Beratungsstelle AKUT Aktionsgruppe für Umwelttoxikologie, die sich nicht nur mit Amalgam, sondern auch mit Wohngiften und Elektrosmog beschäftigt, gekommen war. Seine jahrelange Erfahrung mit den unzähligen teilweise schwerstkranken Amalgamopfern, die endlose Odysseen durch die Arztpraxen hinter sich hatten und austherapiert waren und bei denen dann sehr hohe Quecksilberbelastungen festgestellt wurden, hat ihn zu der Überzeugung gebracht, daß die immensen Behandlungskosten die Krankenkassen viel teurer zu stehen kommen, als wenn qualitativ höherwertiges Zahnfüllmaterial verwendet würde. Es wundert ihn, daß für die Umwelt, z.B. das Trinkwasser, für Quecksilber ein Grenzwert von 1 µg/l gesetzlich festgelegt ist, während beim Speicheltest aus den Amalgamfüllungen Quecksilberwerte von 600-700 µg freigesetzt werden.

In Luxemburg gibt es bisher erst 2 oder 3 Ärzte und etwa 10 Zahnärzte, die auf Veranlassung der Aktionsgruppe begonnen haben, sich in die Amalgam-Problematik einzuarbeiten. Für den 29. Juni hat AKUT in Luxemburg ein Symposium über Amalgam organisiert, und man hat erreicht, daß die Öffentlichkeit sich allmählich des Problems bewußt wird.

Die anwesenden in der Amalgamsanierung tätigen Zahnärzte und Allgemeinmediziner beklagten durch die Schilderung von Fällen aus ihrem Praxisalltag, daß die Amalgam- und Palladium-Problematik in der Medizin im allgemeinen kaum bekannt ist. Der große Komplex der möglichen Symptome wird nicht fachspezifisch übergreifend wahrgenommen. Den meisten Medizinern der verschiedenen Spezialgebiete ist der Zusammenhang zwischen giftigen Zahnmetallen und den diversen Krankheitsbildern nicht bewußt. In diesem Zusammenhang erwähnte Herr Gehrke von der PAIN, daß diese Patienten-Initiative bereits seit längerem Informationsveranstaltungen für Mediziner der verschiedenen Fachrichtungen über die Gefahren der Zahnmetalle veranstaltet.

Das Bundesgesundheitsministerium wurde aufgefordert, für eine umfassende Information über die Symptome giftiger Zahnmetalle an den Universitäten und in der Medizinerschaft Sorge zu tragen.

Herr Ohlrogge von der AOK erklärte, daß man für die Zukunft die Weichen richtig stellen wolle. In der Vergangenheit hätte man in Härtefällen und da wo man leistungsrechtlich helfen konnte, empfohlen, dies unbürokratisch zu tun. Im übrigen sei man aber an gesetzliche Vorschriften gebunden. Herr Ohlrogge bedauerte, daß die verantwortlichen Vertreter der Zahnärzteschaft und der Zahnärztekammern zu Diskussionen über die strittigen Zahnmetalle nicht erscheinen und somit in den Bundesausschüssen keine eindeutigen Richtlinien erarbeitet werden können.

Zu der von den Krankenkassen angestrebten Amalgam-Alternative, dem Kunststoff, erwähnte Frau Brigitte Peters von der IGZ, daß bei dem Amalgam-Hearing am 9.12.1994 in Berlin führende Universitätsprofessoren vor der Einführung von Kunststoffüllungen als Regelversorgung bei Kassenpatienten gewarnt hätten, da diese Materialien nach vorliegenden Forschungsergebnissen mehr oder weniger zytotoxisch seien.

Zu dem Begriff "wissenschaftliche Anerkennung", der den für die Schwermetallbelastung erforderlichen Nachweisverfahren von der Schulmedizin strittig gemacht wird, sagte Herr Dr. Hammerbacher, daß dieses Prädikat von keiner der im Gesundheitswesen oder in der Wissenschaft tätigen Instanzen vergeben wird. Vielmehr wird durch ein bezahltes Gutachten dem Amalgam seine Toxizität abgesprochen.

Das Hearing wurde um 18 Uhr abgeschlossen.

Protokoll: Gesine Weinert


Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #400 am: Heute um 14:43:17 »

Zitat von: NewAlaska am Heute um 11:00:10

Zitat von: Eulenpapi am Heute um 09:42:14

Zitat von: NewAlaska am 28. Dezember 2010, 19:58:11

Zitat von: Eulenpapi am 28. Dezember 2010, 14:44:52

Zitat von: anita15 am 28. Dezember 2010, 12:14:43


Schon seit 2003 dürfen bei Kindern keine Amalgamfüllungen mehr verwendet werden

FALSCH!!!
Wörtlich heißt es: "strenge Indikationsstellung" heißt mit anderen Worten: Soll nicht, kann aber ohne Probleme verwendet werden.

Den Zahnarzt möchte ich sehen, der sich heute noch getraut Kindern unter 12 Jahren Amalgam zu verlegen!

Da gibt es genügend. Außerdem: In die Zähne meiner Kinder käme bestimmt niemals giftiges Komposit.

Gibt es dir eigentlich nicht zu denken, wie es in unserem Land möglich ist, dass "giftige Komposite" als Zahnfüllstoff erlaubt werden?

Was ist für dich jetzt der Unterschied zum "giftigen Amalgam".

Demnach läuft doch etwas total schief, wenn ganz allgemein giftige Stoffe zugelassen werden um die Münder zu füllen!!!


Nein, es ist der Unterschied, daß Amalgam nicht giftig ist. Es enthält kein Bisphenol A, kein Formaldehyd oder Phenobenzole (außerdem weitere 80 Giftstoffe). Bin nur mal gespannt, wann in Schweden die ersten "Kompositsanierungen" stattfinden.....

 

Eulenpapi    absolut kontra

« Antworten #401 am: Heute um 14:51:37 »

@ Bewegen 10:

1. Sie scheinen da etwas zu verwechseln: Komposit ist giftig vor und nach dem Verlegen, Amalgam zu keiner Zeit.

2.Habe ich bei meiner Schwester "live" erleben dürfen: Hautausschläge, Brennen der Mundschleimhaut, Quaddeln, Juckreiz........ echt ein "tolles" Material

4.Niemand würde auf die Idee kommen PURESElementarquecksilber zu trinken, daher kann da auch ruhig ein Totenkopf drauf sein. Die Füllungen sind aus AMALGAM, nicht aus Quecksilber.  

5.Die von Ihnen genannten Alternativen SIND keine, sie halten nicht !!!

6.Meiner Familie GEHT es gut, auch mit Amalgam. Ich weiß, das ist für fanatische Amalgamgegner undenkbar. Es zeigt ja auch nicht jeder die gleichen Nebenwirkungen auf ein Arzneimittel. Es deswegen aber gleich zu verbieten, wäre mehr als kurzsichtig.


DBT_Moderator 6

« Antworten #402 am: Heute um 15:01:15 »

Dieses Diskussionsofrum wurde vorzeitig geschlossen, da trotz mehrfacher Hinweise der Moderation eine sachliche Diskussion nicht mehr gewährleistet werden kann.
Die Möglichkeit der Mitzeichnung dieser Petition ist hiervon nicht betroffen.

 

Ende des Diskussionsforums zu Petition # 15450

Arzneimittelwesen – Verbot von Amalgam-Zahnfüllungen“,

 eingebracht von einer Frau Kamahele, Martina I.,

6wöchige Zeichnungsfrist vom 24.11.2010 bis 13.01.2011,

Diskussionsforum von Global-Moderator # 6 geschlossen

am 29.12.2010 kurz nach 15 Uhr

 

Und der schärfste Amalgam-Befürworter „Eulenpapi“ blieb mit seinen beiden letzten Beiträgen an exponierter Schlussstelle stehen.